Pręgi — Striemen (2004)

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Pręgi — Striemen (2004)
Regie: Magdalena Piekorz, Drehbuch: Wojciech Kuczok
Darsteller: Michał Żebrowski (Wojciech), Jan Frycz (Wojciechs Vater),
Agnieszka Grochowska (Tania), Wacław Adamczyk (der zwölfjärige Wojciech)
Der Film hat den großen Preis — den Goldenen Löwen — für den besten Film
auf dem Polnischen Filmfestival in Gdynia 2004 sowie den Adler (Polnischer
Filmpreis) für die beste männliche Nebenrolle (Jan Frycz als Vater) bekommen.
Schlesien, Mitte der achtziger Jahre des 20. Jh. Der zwölfjährige Wojciech lebt
mit seinem Vater zusammen — seine Mutter ist gestorben, als er noch klein war.
Wojciechs Vater ist ein Mensch mit sehr strengen Grundsätzen. Auf seine
eigene Art und Weise liebt er seinen Sohn und versucht, so gut es geht, für ihn
zu sorgen, doch die einzige Erziehungsmethode, die er kennt, ist die Züchtigung.
Bei jeder Gelegenheit greift er zur Peitsche und prügelt seinen Sohn für die
geringsten Vergehen. Als der Junge die physischen Misshandlungen nicht mehr
erträgt, flieht er von zu Hause. Für immer. Wir begegnen ihm wieder, als er
bereits 30 ist. Wojciech ist Höhlenforscher und schreibt Artikel für Zeitungen.
Nach außen wirkt er wie ein selbstbewusster, ehrgeiziger und kompromissloser
Mensch, doch noch immer quälen ihn die Erinnerungen an seine Kindheit. Er
hält die Welt auf Distanz, weil es sich so leichter und sicherer leben lässt.
Wojciech ist allein, hat keine Familie und läuft somit keine Gefahr, die Fehler
seines Vaters zu wiederholen. Doch dann tritt eine Frau in sein Leben, die
versucht, ihm die Angst vor der Liebe zu nehmen.
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