Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Religion an der Astrid-Lindgren-Schule Edewecht, Förderzweig Lernen Zum Kerncurriculum: Die von der Kultusministerkonferenz verabschiedeten Bildungsstandards werden in den niedersächsischen Kerncurricula aufgenommen und konkretisiert. Die fachspezifischen Kompetenzen sind auf Doppeljahrgänge bezogen und benennen die dafür notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten. Die Kompetenzen sind in inhaltsbezogene und prozessbezogene Kompetenzbereiche gegliedert, die miteinander verknüpft werden müssen. Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind fachbezogen. Sie werden aus 6 Leitfragen entwickelt: Nach dem Menschen fragen Nach Gott fragen Nach Jesus Christus fragen Nach der Verantwortung des Menschen in der Welt fragen Nach dem Glauben und der Kirche fragen Nach Religionen fragen Die prozessbezogenen Kompetenzbereiche umfassen - Verfahren, die von Schülern beherrscht werden müssen, um Wissen anzuwenden. Kenntnisse und Fertigkeiten, die Grundlage, aber auch Ziel für die Erarbeitung der inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind. Die prozessbezogenen Kompetenzbereiche werden durch folgende Dimensionen religiösen Lernens bestimmt: Wahrnehmen /Beschreiben Verstehen /Deuten Kommunizieren/Teilhaben Gestalten/Handeln Arbeitsplan für das Fach Religion (Le) an der Astrid-Lindgren-Schule Edewecht, Klassenstufen 1 und 2 Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Fächerübergreifende Bezüge, Hinweise, Kontakte Die Schülerinnen und Schüler Nach dem Menschen fragen Das bin ich (Ich bin... Ich kann...) Ich bin einzigartig wissen, dass nach biblischer Aussage jeder Mensch in seiner Einmaligkeit ein von Gott geliebtes Geschöpf ist. Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse RU als Teil des Anfangsunterrichts Kreisspiele zum Kennen lernen (Namen, Hobbies, Fähigkeiten) Deutsch: Bücher „Elmar“, „Das kleine ich bin ich“ Lieder zum Kennen lernen Mitbringen von Fotos Kunst „Ich male mich“ Freundschaft und Familie kennen die Bedeutung menschlicher Beziehungen und gestalten sie. Sachunterricht Erfahrungsberichte Erarbeiten von Streitregeln Rollenspiel Ich habe Gefühle Ich habe Angst – Ich bin geborgen nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrung menschlichen Lebens bei sich und anderen wahr und drücken sie gestaltend aus. Deutsch Mimikkarten, Pantomime Situationsbilder beschreiben Werden und Vergehen in der Natur nehmen wahr, dass das Leben einen Anfang und ein Ende hat. Sachunterricht regelmäßige Unterrichtsgänge: Veränderungen in der Natur im Wechsel der Jahreszeiten beobachten, mit allen Sinnen erschließen Besuch auf dem Friedhof (in Nachbarschaft zur Schule) von eigenen Verlusterfahrungen berichten: Leben und Tod Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Fächerübergreifende Bezüge, Hinweise, Kontakte Die Schülerinnen und Schüler Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Tod von Haustieren Nach Gott fragen Erntedankfest Dank für Gottes Gaben haben an religiösen Ausdrucksformen des Gotteslobes teil. Sachunterricht: Obst und Gemüse Besichtigung der geschmückten St. NikolaiKirche Edewecht Mit Gott wie mit einem Freund reden Danken, loben, bitten Noah (Genesis 6-9) Menschen, die nur an sich denken Noah vertraut Gott und wird gerettet kennen besondere Sprachformen, Musik in denen eine vertrauensvolle Einüben eines Beziehung zu Gott sowie menschliche Grundhaltungen wie (Kerzen-)Tanzes Loben, Danken und Bitten zum Ausdruck kommen. können anhand von biblischen Geschichten Gottesvorstellungen benennen. Gestaltendes Werken Kunst: Gemeinschaftsbild, Wandfries Farbenlehre bringen ihre eigenen Vorstellungen von Gott zum Ausdruck. Deutsch Mitbringen von Obst und Feldfrüchten, Gestalten eines Erntedank-Tisches Erntedankfeier vorbereiten und gestalten (mit/für andere Klasse) Loblied „Du hast uns deine Welt geschenkt“ Lied: “Lasst uns miteinander“ Tischgebete mitsprechen, selbst entwickeln Teile der Geschichte nacherzählen, beschreiben Rollenspiel Unterrichtsgespräche Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Fächerübergreifende Bezüge, Hinweise, Kontakte Die Schülerinnen und Schüler Nach Jesus Christus fragen Nach der Verantwortung des Menschen in der Welt fragen Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Segnung der Kinder (Mk 10, 13-16) Bartimäus (Mk 10, 46-52) Gleichnis vom verlorenen Schaf (Lk 13, 3-7) Umwelt Jesu: Ein Dorf in Palästina, Tagesablauf nehmen den Menschen „Jesus von Nazareth“ in seinem Lebensumfeld wahr und kennen Situationen aus seinem Leben. Frauen und Männer folgen Jesus (Mk 1, 16-20) (Lk 8, 1-3) Wissen, dass Jesus Freunde und Freundinnen gefunden hat, die ihm nachfolgten. Sport: Vertrauensspiele Interaktions-/Vertrauensspiele: -Bewegung zu zweit -Führen und geführt sein Streit und Versöhnung Umgang mit Konflikten Regeln für das Miteinander nehmen gelingendes und misslingendes Zusammenleben wahr und kennen Regeln für ein friedliches Zusammenleben in ihrem Lebensumfeld. Deutsch Erfahrungsberichte, im Rollenspiel Konfliktlösungen darstellen Schulordnung, Klassenregeln wissen von der vorbehaltlosen Zuwendung Jesu zu anderen Menschen. wissen, dass Jesus von Gott gesprochen hat und erkennen seine enge Verbundenheit mit Gott. Gestaltendes Werken, Kunst Wandfries: Jesus liebt alle Kinder Deutsch Gemeinschaftsarbeit Vertrauensübungen: Führen, Führen lassen Mobile/Wandfries Hirte mit seinen Schafen Szenisches Spiel Erzählen zu Bildszenen Soziales Lernen Sachunterricht Erarbeiten von Streitregeln, Klassenregeln Aufgreifen von Pausenkonflikten Nächstenliebe Beispielgeschichten: St. Martin, verstehen, dass Menschen sich aus Nächstenliebe für andere Menschen einsetzen. Bilderbücher zum Thema Szenisches Spiel Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Fächerübergreifende Bezüge, Hinweise, Kontakte Die Schülerinnen und Schüler St. Nikolaus Gott hat die Welt so schön gemacht Bastelarbeiten nehmen die Schönheit der Schöpfung wahr und haben Anteil an Ausdrucksformen des Dankes und Lobs. kennen eigene Handlungsmöglichkeiten für einen guten Umgang mit der Schöpfung und wenden sie angemessen an. Loblied Psalm 104 Nach Glauben Singen, Beten, Vaterunserund Kirche fragen Erleben in den Schulgottesdiensten kennen Formen christlicher Glaubenspraxis. Musik Sachunterricht: Forscheraufgaben Kunst: Bilder aus der Natur sammeln, Collage Sachunterricht „Meine Bohnenpflanze“ Wir feiern das Leben – Ostern Kreuzigung und Auferstehung Zusammenarbeit mit Pastorin Dettloff von der St. Nikolai-Gemeinde kennen Weihnachten, Ostern, und Musik Erntedank als große Feste der Kirche und können an den Feiern Sachunterricht: dieser Feste teilhaben. Frühblüher, Kresse sähen Kreuz als Zeichen der Christen Kirchengebäude der St. NikolaiKirche gegenüber der Schule Kunst: Ostereier bemalen kennen eine Kirche in ihrer Umgebung und nehmen sie als Lieder gemeinsam singen und mit Gesten und/oder Instrumenten begleiten Staunenswertes benennen: Ein Baby, Pflanzen Wahrnehmungsübungen: (tasten, riechen, schmecken, sehen, hören) Lieder zur Schöpfung mit Gesten begleiten Wort-Bildkarten zuordnen Deutsch: Lesen Advent und Weihnachten Die Geburtsgeschichte Jesu Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Vorbereiten, Mitgestalten und Teilhaben an den Schulgottesdiensten der ALS : -Einschulungsgottesdienst -Weihnachtsgottesdienst -Adventsfeier -Adventssingen Erzählen zu Bildern, Spielszenen Leitfragen Inhalte (Kreuz, Kerzen, Orgel, Taufbecken) Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler besonderen Raum wahr. Fächerübergreifende Bezüge, Hinweise, Kontakte Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Arbeitsplan für das Fach Religion (Le) an der Astrid-Lindgren-Schule Edewecht, Klassenstufen 3 und 4 Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Fächerübergreifende Bezüge, Hinweise, Kontakte Die Schülerinnen und Schüler Nach dem Menschen fragen Gebet als religiöse Ausdrucksform kennen religiöse Formen, in denen Erfahrungen wie Freude und Trauer zum Ausdruck kommen. Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Musik: Einüben einer einfachen Tanzchoreographie Bitt- und Dankgebete, Diverse Kinderbücher zum Thema: Die beste Beerdigung der Welt (Moritz Verlag), Nie mehr Oma-Lina-Tag (Gabriel-verlag) Und was kommt dann?Das Kinderbuch vom Tod (Moritz Verlag) Erfahrungsberichte (Angehörige, Freunde, Tiere) Besuch des Friedhofs der Kirchengemeinde St. Nikolai – in Nachbarschaft zur Schule Begriffe: Friedhof, Beerdigung, Grab Darstellung als Standbild Tod, Trauer, Abschied – neues Leben Kennen biblische Hoffnungsbilder als Zusage, dass Leben und Tod in Gottes hand liegen und als Verheißung neuen Lebens nach dem Tod. Trost, trösten Geschenke, Glückwünsche nehmen Anteil an Freude und Trauer und verfügen über entsprechende Zeichen der Zuwendung. z.B. Selbstgebasteltes, Brief zum Muttertag Außenseiter Fächerübergreifend mit erkennen, dass sie und ihre Mitmenschen Gaben und Stärken, Literaturprojekt in Deutsch sowie Grenzen und Schwächen besitzen. Steckbrief verfassen Buch zum Thema: Kathryn Cave, Chris Riddell: „Irgendwie anders“ Spielszenen entwickeln Gespräche, Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Fächerübergreifende Bezüge, Hinweise, Kontakte Die Schülerinnen und Schüler Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Bilder betrachten Nach Gott fragen Vorstellungen von Gott Gott in Bildern Noah (1. Mose, 6-9) Jona (Jona 1–4 in Auszügen) Nach Jesus Christus fragen können menschliche Vorstellungen von Gott vergleichen. Musik: Lieder zur Geschichte singen, benennen und beschreiben mit Gesten und Orffanhand von biblischen Geschichten Gottesvorstellungen. Instrumenten begleiten Josef (1. Mose 37-50) wissen, dass das alte Testament Soziales Lernen: Erfahrungen des Volkes Israel mit Streiten – Sich versöhnen Gott erzählt. Psalmen, Vertrauensworte Vertrauensbilder, z.B. Psalm 23 erfahren und wissen, dass das Sprechen von Gott einer eigenen Sprache bedarf. lernen religiöse Sprache in geprägten und eigenen Formen kennen und gestalten sie. zeigen an Beispielen, dass Jesus sich vor allem ausgegrenzten Menschen (Arme, Kranke, Witwen, Menschen mit Der Zöllner Zachäus Gleichnisse: Der barmherzige Samariter In Verbindung mit einem Kunstprojekt Bilder zu Psalmworten gestalten Musik: Psalm als Klanggeschichte Erzählen zu Bildfolgen Basteln zu Szenen Rollenspiel Gestalten (Kneten) von Tieren Wandfries gestalten Nacherzählen von Teilen der Geschichte, Nachspielen von Szenen Szenen von Streit und Versöhnung darstellen, Vertrauensübungen, ein Psalmwort/Bild/Symbol einer Szene zuordnen, Nachspielen eines Psalms, Malen zu Psalmen Verklanglichung eines Psalms Die eigene Vorstellung von Gott in Wort, Bild oder Klang darstellen Erzählen zu Bildfolgen Rollenspiel Standbild Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Fächerübergreifende Bezüge, Hinweise, Kontakte Die Schülerinnen und Schüler Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Behinderungen) zugewandt hat. Nach Jesus Christus fragen Wundergeschichten, Heilungsgeschichten (Der Gelähmte, Der Kranke vom Teich Betesda) Passionsgeschichte: wissen, dass Jesus Gottes neue Welt verkündet und gelebt hat. deuten Jesu Tod als Konsequenz seiner Liebe zu Gott und den Menschen. Weg zum Kreuz Jesu Auferstehung das leere Grab Jesus lebt (Emmausgeschichte) Erzählen ,wie Jesus einem Menschen hilft Rollenspiel Kunst/Werken: gestalten eines Kreuzweges mit div. Materialien, z.B. Ton, Steine, Sand etc. Von den Erlebnissen der Frauen, (der Emmausjünger) hören und berichten Kunst/Werken Darstellungen von Kreuzen betrachten, Deutungsversuche Symbol „Kreuz“ Ostern Osterbräuche Nach der Verantwortung des Menschen in der Welt fragen Szenen nachspielen Schöpfungsgeschichte (1. Mose, 1-2) kennen biblische Texte, die davon erzählen, dass Gott dem Menschen Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung und eine gerechte Welt zutraut. Musik: Verklanglichung der Schöpfungsgeschichte Kunst: Gestalten von Bildern/Collagen Zu Bildern erzählen, Darstellungen und Präsentation der Schöpfungstage Schöpfungsauftrag wissen um die Verantwortung des Menschen für den Erhalt der Schöpfung, um ihre eigene Verantwortung und nehmen sie nach ihren Möglichkeiten wahr. Sachunterricht: Müll sammeln und trennen Planen eines kleinen Umweltprojektes in der Klasse z.B. Wald, Müll, Tierschutz Thema in unsere UNESCO- Projektwoche Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Fächerübergreifende Bezüge, Hinweise, Kontakte Die Schülerinnen und Schüler Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse einbinden Nach der Verantwortung des Menschen in der Welt fragen Gebote aus der Bibel: Zehn Gebote (Ex 20, 1-17) kennen biblische Gebote als Wegweiser für das eigene Leben. Nach Glauben und Kirche fragen Kirchenräume und deren Einrichtung, Bilder, Kunstgegenstände, Symbole (z.B. Licht, Wasser, Kreuz) Kunst: Bildbetrachtung nehmen in einem Kirchenraum die unterschiedlichen Formen von gestaltetem Glauben wahr und können ein Beispiel deuten. Sonntagsgottesdienst, Kindergottesdienst, Taufe, Hochzeit kennen Anlässe, zu denen sich Menschen in der Kirche versammeln und die Ausdrucksformen des Glaubens in einem Gottesdienst. Christliche Feiertage und ihre Bedeutung: Erntedank Ostern Weihnachten Martin Luther und wichtige kennen zentrale christliche Feste und ihre Bedeutung und beteiligen sich an der Feier eines Festes . erfahren, dass der gemeinsame Aufgreifen von Pausenkonflikten Schulordnung, Klassenregeln Musik/Deutsch: Einüben von Liedern für die Weihnachtsfeier Erarbeiten eines kleinen Krippenspiels, Lesen eines Fürbittengebets Bedeutung von Regeln und Absprachen erklären, begründen Gestalten von Bildern zu Geboten aus der Bibel Besuch der Kirche St. Nikolai, Führung Bilder von Altar, Orgel, Kanzel etc. in der Darstellung eines Kirchenraumes anordnen Berichten von eigenen Erfahrungen Betrachten von Fotos von der eigenen Taufe, Hochzeit der Eltern, Großeltern Taufkerze mitbringen Beteiligung an der Vorbereitung und Durchführung des Weihnachtsgottesdienstes der Schule Mitgestalten/Teilhaben am Gottesdienst Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler christliche Glaube in verschiedenen Konfessionen gelebt wird . Stationen seines Lebens evangelisch – katholisch s.o. Freizeitangebote in der Gemeinde für Kinder wissen , dass zu einer Kirche eine Pastorin Dettloff Gemeinde gehört und kennen Frau Wilke (Bücherkeller) Angebote für Kinder, die dort gemacht werden. wissen, dass Menschen verschiedenen Religionen angehören und dass es Menschen gibt, die keiner Religion angehören. nehmen wahr, dass Menschen an verschiedenen Orten und auf unterschiedliche Weise ihren Glauben ausdrücken z.B. Christen und Muslime Gotteshäuser Feste und deren Bräuche Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Zum Bilderbuch/ Bildfolgen über M. Luther erzählen Bücherkeller Nach Religionen Verschieden Religionen in der Klassengemeinschaft fragen Fächerübergreifende Bezüge, Hinweise, Kontakte Besuch in einer Moschee Besuch im Gemeindehaus der St. Nikolai-Kirchengemeinde, Erkundigungen einholen über Angebote für Kinder Benennen der in der Klassengemeinschaft vorhandenen Religionen, Bilder der Gotteshäuser benennen, Erzählen vom Feiern eines christlichen und eines islamischen Festes, Verschiedene Bräuche den Festen zuordnen Arbeitsplan für das Fach Religion (Le) an der Astrid-Lindgren-Schule Edewecht, Klassenstufen 5 und 6 Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Verknüpfungen, fächerübergreifende Bezüge, Hinweise Die Schülerinnen und Schüler Nach dem Menschen fragen Ich bin einzigartig – Du bist einzigartig – wir sind einzigartig beschreiben, dass Gott den Menschen als einzigartiges Geschöpf Gottes erschaffen hat. Verantwortung für die Gemeinschaft Die Goldene Regel (Mt 7,12) entdecken und achten im anderen den Nächsten. Biologie Kunst Erdkunde, Informationen über Hilfsorganisationen Solidarität mit Schwachen Umgang mit Konflikten stellen sich ihren Konflikten, erkennen persönliche Schuld an, nehmen Vergebung an und gewähren sie. Josef-Geschichten (1. Mose 37-50) Soziales Lernen Nach Gott fragen Gleichnis vom Verlorenen Sohn Gott im Alltag Vorstellungen von Gott Wo ist Gott? Wie reden Menschen von Gott? Erfahrungen mit Gott Mose: Moses Geburt und Berufung Deutsch: beschreiben die Vielfalt des biblischen Gottesbilds angesichts Bildbeschreibung freud- und leidvoller menschlicher Erfahrungen. Kunst setzen ihre Fragen nach Gott und ihre eigene Gottesvorstellung zu bestimmten Geschichten und zu eigenen Erfahrungen in Musik Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Ebenbildlichkeit (1. Mose 1,27) Wahrnehmungsübungen, Ich kann..., ich mag ... nicht Wir sind uns ähnlich, wir unterscheiden uns Vertrauensspiele Kooperation mit G-Klassen an der A-L-S, gemeinsame Projekte Rollenspiele, Zeitungsberichte, Regeln für die Klassengemeinschaft entwickeln, Absprachen treffen, einhalten Bildbetrachtung, z.B. Rembrandt „Heimkehr des verlorenen Sohnes“ Gespräche Redewendungen, Kirche als Raum des Gottesdienstes, Symbol „Himmel“, kreative Umsetzung mit vielfältigen Materialien, Collagen, Klänge Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Verknüpfungen, fächerübergreifende Bezüge, Hinweise Die Schülerinnen und Schüler s.o. Moses vor dem Pharao Flucht aus Ägypten und Rettung Die 10 Gebote (2. Mose 1-20) Beziehung. Politik: Grundgesetz Soziales Lernen Saat, Keimen und Wachsen (z.B. Weizenkorn) Wetterphänomene, Naturschauspiele Vätergeschichten: Josef (1. Mose 37-50) Nach Jesus Christus fragen legen an einem Beispiel dar, dass Biologie Erdkunde menschliches Staunen, Suchen und Fragen einen Zugang zu Gott ermöglichen kann. zeigen an Beispielen, dass Erfahrungen vom Gelingen und Scheitern zum menschlichen Leben gehören und kennen Beispiele, wie Menschen im Vertrauen auf Gott solche Situationen gemeistert haben. Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Erzählen zu Bildfolgen Szenen nachspielen, Bedeutung von Regeln erklären und begründen, Entwickeln einiger eigener Lebensregeln Versuche, Beobachtungen protokollieren Deutsch, Kunst Schuld u. Vergebung, Lügen u. Wahrheit, Träume u. Wirklichkeit, Aufstieg zu gesellschaftl. Ansehen Erzählen zu Bildfolgen Szenen nachspielen, Comicszenen gestalten, Sprechblasen Landkarte Palästinas zur Zeit Jesu Leben in Palästina zur Zeit Jesu Der Jude Jesus Stationen in seinem Leben: Der zwölfjährige Jesus, Jesus in der Synagoge Wundergeschichten, Heilungsgeschichten: Der Gelähmte (Lk 5, 17-26) Die gekrümmte Frau (Lk 13,10-17) Gleichnis vom Senfkorn (Mt 13, 31-32) Gleichnis von den Arbeitern im zeigen an Beispielen, dass Menschen durch Jesus die Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes erfahren haben. Szenisches Spiel Beispiele finden für „Wunder heute“ kennen und deuten Gleichnisreden Jesu (Reich Gottes). Das „Reden“ von Gott in Geschichten, Bildern, Liedern usw. erkennen kennen Jesus in seinem Lebenskontext. Geschichte Kunst/Werken sammeln und präsentieren von Sachinformationen über das Leben der Fischer, Bauern, Zöllner etc. Nachbau eines israelitischen Dorfes mit div. Materialien (Kartons, Korkenfiguren,...) Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Verknüpfungen, fächerübergreifende Bezüge, Hinweise Die Schülerinnen und Schüler s.o. Weinberg (Mt 20, 1-16) Ostern: Das letzte Mahl Der Weg zum Kreuz Die Frauen am Grab (Mt 28, 1-16) Deutsch wissen, dass Jesus von seinen Jüngern als der Auferstandene erkannt und verkündet wurde. Schöpfungsauftrag, Bewahrung der Schöpfung nehmen sich als Teil der Schöpfung wahr und setzen sich für die Bewahrung der Schöpfung ein. Biologie/ Physik/ Chemie: Tierschutz, Naturschutz, Energiesparen Mose Die 10 Gebote (2.Mose 20,1-17) verstehen biblische Gebote als Wegweiser für ein gelingendes Leben. Politik: Grundgesetz Die Emmausjünger (Lk 24, 13-35) Nach der Verantwortung des Menschen in der Welt fragen kennen eine Passionsgeschichte und verstehen ansatzweise, dass Jesus Christus für „uns“ gestorben ist. Benachteiligten helfen Einrichtungen für Kranke, Behinderte Kinder in armen Ländern Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse die Ostergeschichte zu Bildern erzählen, einzelne Szenen spielen erzählen, schreiben, darstellen, wie einer der Emmausjünger von seinen Erlebnissen berichtet Ein Umweltprojekt planen und daran teilhaben (z.B. im Rahmen der UNESCO-Projektwochen an der A-L-S) Bedeutung von Regeln des Zusammenlebens erklären und begründen Entwickeln von eigenen Lebens-(Klassen-)regeln kennen eigene Handlungsmöglichkeiten zur Lösung von Konflikten und können sie angemessen anwenden. kennen Möglichkeiten der Hilfe für siehe Schwache und Benachteiligte und Klassenprojekte mit dem Altenheim Edewecht können Motive dafür benennen. Besuch in einer diakonischen/ sozialen Einrichtung für Kranke, Alte, Behinderte erläutern an Beispielen, wie Kinder in anderen Ländern leben. kennen Möglichkeiten, Kindern in der Einen Welt zu helfen. Vorstellen von Bilderbüchern/Büchern zum Thema, Bedeutung von Hilfsorganisationen erklären Soziales Lernen: Streiten – Sich versöhnen Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Verknüpfungen, fächerübergreifende Bezüge, Hinweise Die Schülerinnen und Schüler Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse und vorstellen Nach Glauben und Kirche fragen Christliche Feiertage, deren Ursprung und Bedeutung: Weihnachten Himmelfahrt Pfingsten Ostern Sonntagsgottesdienst, Kindergottesdienst, Schulgottesdienst, Taufe, Konfirmation, Hochzeit Meine Kirchengemeinde setzen das Kirchenjahr in Bezug zum Leben Jesu. siehe Arbeitsplan Kl. 3/4 Mitgestalten/Teilhaben z.B. am Weihnachtsgottesdienst der Schule Berichten von Vorerfahrungen mit christl. Festen erfahren christliche Gemeinden als Ort des Glaubens. Zeichen und Symbole: (Kreuz, Licht, Wasser) Heutiges Brauchtum: z.B. Himmelfahrt-Vatertag Erforschen von Angeboten, Aktivitäten in der Gemeinde Deutsch kennen die Bedeutung von Ökumene und wissen, dass der gemeinsame christliche Glaube in verschiedenen Konfessionen gelebt wird. Die Bibel als Sammlung von Geschichten: Altes Testament Neues Testament, Evangelien kennen die Entstehungsgeschichte und den Aufbau der Bibel. Abraham, Gottes Bund mit Abraham (1.Mose12,1-9 1.Mose15,2-6 1.Mose17,15-19) geben die Abrahamgeschichte in Grundzügen wieder und wissen, dass Abraham der „Stammvater des Glaubens“ ist. Martin Luther und die Erneuerung der Kirche; evangelisch - katholisch Szenisches Spiel: Verkauf von Ablassbriefen, Formulieren von Protestsätzen, Erklären von Unterschieden zwischen evangelisch und katholisch Geschichte Deuten des AT als Bibel, die schon Jesus kannte, verstehen das NT als Geschichte von Jesus und den Menschen. Angst, Vertrauen, Neues wagen Nachspielen der Geschichte in Szenen, Dialoge gestalten (Gott, Leitfragen Inhalte Erwartete inhaltsbezogene Kompetenzen Verknüpfungen, fächerübergreifende Bezüge, Hinweise Die Schülerinnen und Schüler Mögliche Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen, Methoden/Prozesse Abraham, Sarah) erklären die Bedeutung von einigen jüdischen Festen. Die Synagoge und ihre Ausstattung Jüdisches Gemeindeleben erläutern die Ausstattung und die Bedeutung der Synagoge für das jüdische Gemeindeleben. Die hebräische Bibel: Die Tora (die 5 Bücher Mose) Nach Religionen Jüdische Feste: Sabbat, Pessach, Schawuot fragen Leitfrage „Nach Jesus Christus fragen“: Der Jude Jesus, jüdisches Leben in Palästina z.Zt. Jesu Jüdische Kunst stellen die Bedeutung der Tora für das jüdische Leben an Beispielen Werken dar. z.B. nachgestalten von Elementen des Pessach – Festes, Bilder, Fotos betrachten und erläutern Herstellen und gestalten von „Schriftrollen“ kennen Beispiele muslimischen Lebens (möglichst) in ihrer näheren Umgebung. Mitschüler muslimischen Glaubens befragen Der Koran kennen die Bedeutung des Korans für Muslime. Erklären ,,dass der Koran die heilige Schrift der Muslime ist Feste im Islam: Opferfest, Zuckerfest Ramadan erklären die Bedeutung von einigen muslimischen Festen. Informationen zusammentragen und vorstellen erläutern die Ausstattung und Bedeutung der Moschee für Muslime. benennen Verbindendes und Trennendes von christlicher, jüdischer und islamischer Glaubenspraxis. Islam Die Moschee Juden, Christen und Muslime Muslimische Kunst Eine Moschee besuchen Ähnlichkeiten und Unterschiede erklären Vergleichen von Familienstrukturen und Wertvorstellungen