NHT – Protokoll

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NHT – Protokoll
HAGER Andreas
NHT – Protokoll
1.) Der Transistor:
NPN – ESB
C
B
PNP – ESB
C
C
B
E
C
B
B
E
E
E
Der Transistor als Verstärker:
Schaltung:
Basisstrom=
begrenzung
RB=100k
+
Kollektorwiderstand
Rc=10k
Eine Änderung der
Basisemitterspannung (UBE) zwischen 0
und 0,7V verursacht eine Änderung der
Kollektor-Emitter-Spannung (UCE)
zwischen 10 und 0V.
Bei dieser Schaltung ändert sich der
Arbeitspunkt auch durch äußere
Einflüsse (z.B. Temperaturänderung)
d.h. der AP ist nicht stabil.
AP-Einstellung
–
Arbeitspunktstabilisierung:
Gleichspannungs-Gegenkopplung
Schaltung:
+
Gleichstrom-Gegenkopplung
Schaltung:
+
RC
RB
RB
RC
A
A
E
E
RE
–
Wenn der ICE größer wird sinkt die Spannung am
Kollektor. Im gleichen Verhältnis sinkt über RB die
Spannung an der Basis, dadurch wird der
Transistor hochohmiger und es fließt wieder ein
kleiner ICE.
HTL – Hollabrunn
CE
–
Wenn der ICE steigt, steigt der Spannungsabfall
am Emitterwiderstand RE. Dadurch steigt auch
die Emitterspannung d.h. die Basisspannung
wird gegenüber dem Emitter kleiner, dadurch
wird der Transistor hochohmiger und der ICE wird
wieder
kleiner.
Um
einen
Wechselspannungsanteil zu eliminieren, wird
dieser über CE vom Emitter gegen Minus
kurzgeschlossen und hat somit keinen Einfluss
auf die Basis.
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HAGER Andreas
2.) Schallwandler:
Kohlemikrofon: Wurde in der Telefonie verwendet.
Einfache Telefonanlage:
grün
Gehäuse
Membran
weiß
Kohlestücke
Anschlüsse
Durch den Schalldruck wird die Membran bewegt und
verdichtet die Kohlekörner mehr oder weniger. Dadurch
ändert sich der Widerstand und mit diesem der Stromfluss.
- Hilfsspannung wird benötigt
- Einfache Anwendung
- Für Musik nicht geeignet wegen Frequenzgang
braun
weiß
grün
Dynamisches Mikrofon:
Gehäuse
Permanentmagnet
Membrane
Anschlüsse
Spule
Eine Membran bewegt im Rhythmus des Schalldruckes eine Spule, welche sich in einem
Permanentmagnetfeld befindet. Dadurch wird eine Spannung, welche proportional dem Schall ist,
induziert.
- durch geringe Masse  hohe Empfindlichkeit und Qualität
Kristallmikrofon:
Gehäuse
Anschlüsse
Membrane
mechanische Verbindung
Die Membran bewegt einen Piezo-Kristall. Durch diese Bewegung entsteht eine Piezospannung
welche dem nachfolgenden Verstärker zugeführt wird.
Lautsprecher:
Anschlüsse
Gehäuse
Sicke
Membrane
Permanentmagnet
Eine Spule, welche mit der Membrane verbunden ist, bewegt sich im Rhythmus der angelegten
Wechselspannung durch das Magnetfeld eines Permanentmagneten. Die Anschlussdrähte der Spule
sind durch die Membran geführt und mit einer hochflexiblen Kupferleitung mit den Anschlüssen des
Lautsprechers verbunden. Die Impedanz des Lautsprechers sollte mit der des Verstärkers
übereinstimmen.(4-8 Ohm)
HTL – Hollabrunn
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HAGER Andreas
Mikrofonvorverstärker ohne
Lautstärkeregelung
Mikronfonvorverstärker mit
Lautstärkerregelung
+
1k
100k
2,2u
+
10k
+2,2u
+
1k
100k
A
47k
2,2u
+
2,2M
–
2,2u
+
10k
+2,2u
A
47k
–
3.) Modulationsarten:
Aufteilung der Frequenzen und Wellenlängen:
Die Wellenlänge λ kann wie folgt berechnet werden:
λ=c/f
[λ]=m
c≈340m/s
HTL – Hollabrunn
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HAGER Andreas
Modulationsarten:
NF-Signal
Information welche übertragen werden soll
(Niederfrequenz-NF)
HF-Signal
Trägerfrequenz (Hochfrequenz) auf welcher
die Information aufmoduliert wird
Bei der AM wird die Amplitude der
Trägerfrequenz im Verhältnis der zu
übertragenden Information verändert. Die
Frequenz der Trägerfrequenz bleibt gleich.
Nachteil: durch Störungen (z.B. Berge)
ändert sich die Amplitude  jede Störung
wird gehört.
Bei FM wird die Frequenz des Trägers im
Verhältnis
der
Amplitude
des
zu
übertragenden Signals verändert. Die
Amplitude der Trägerfrequenz bleibt gleich.
Störungsfreier, aber es ist eine höhere
Frequenz notwendig
Amplitudenmodulation
AM
Frequenzmodulation
FM
Verwendung: Bei TV
 Ton=FM
 Bild=AM
UKW – Sender:
+9V
R1
10k
R2
10k
C4
10n
C9
100u
C2
470p
+
TC
L
R4
12k
Antenne
+U
+
T2
BF199
+
E
C7
1u
R3
1M
C8
1u
C1
4.7p
+
TP
C5
+
10u
C6
1u
T1
BC547
C3
470p
R5
3.9k
R6
330
Gnd
Schaltungsbeschreibung:
Der HF-Schwingkreis wird durch den Folientrimmkondensator TC und die Spule L gebildet. Der HFTransistor T2 wird HF-mäßig in Basisschaltung betrieben, R4, R5, R6 bestimmen dabei seinen
Gleichspannungs-Arbeitspunkt. Über C1 wird ein Teil der Hochfrequenz rückgekoppelt, damit die
Sendestufe einwandfrei schwingt. Die Frequenzmodulation der Sendestufe erfolgt mit dem mit T2
aufgebauten NF-Verstärker über C7. Der Kondensator wird zur Gleichspannungsentkopplung
eingesetzt.
Der Modulationsgrad kann mit dem Trimmpotentiometer TP stufenlos eingestellt werden. Die
Sendefrequenz wird mit dem Folientrimmer TC eingestellt.
C6 wird zur Gleichspannungsentkopplung eingesetzt.
R1 dient zur Spannungsversorgung des Mikrofons. C9 und C4 werden zur Störungsfilterung des
Netzes verwendet bzw. zur Glättung. C2 und C3 dienen dazu die Basis hf-mäßig auf Masse zu legen.
Als Antenne wird ein Litzendraht mit ca. 75cm Länge verwendet.
HTL – Hollabrunn
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