EPBA Info - Dr.Friedhelm Berger - Plattform Imkerinnen Österreich

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Pflanzenschutzmittel rückstandsfreie Produktion von Lebensmitteln und Trinkwasser
ohne Schädigung von Bienenvölkern möglich!
Die derzeitigen Pflanzenschutzstrategien der Behörden zeigen nur, dass die zuständigen
staatlichen Fachkräfte nicht ‚integriert oder biologisch’ denken wollen. Sie sind nicht bereit
nach anderen Strategien zu arbeiten, obwohl auf diesem Weg fast alle Schaderreger und
Schadtiere billig und einfach bekämpft werden können. Leider geht es anscheinend nur
darum die Milchkuh Pflanzenschutzforschung zu melken, das Problem aber nicht lösen
zu wollen und Forschungsgelder unter gleichgesinnten Freunden zu vergeben bzw.
aufzuteilen.
Als Nachhilfe für die Schmalspurpflanzenschützer und leider nicht Pflanzenbauern die
Definition zu ‚Integrierte und Bioproduktion’:
‚Integrierte und Bioproduktion’ aber nur unter Berücksichtigung und Einbeziehung
von Bienenvölkern.
Es ist ein Wunder, dass bestimmte Pflanzenschutzmittel überhaupt noch zum Einsatz
kommen. Man kann sich auch darüber wundern, dass Staatsinstitute so wenig für das
landwirtschaftliche Nutztier Bienenvolk tun und sich, wenn überhaupt, anscheinend nur mit
der Einzelbiene beschäftigen.
Wenn man unseren Agrarpolitikern von Staat und Verbänden glauben kann, dann würden die
meisten Landwirte ‚integriert’ produzieren. Was ist ‚integrierte Produktion’?
Nach Hoffmann et al. (1985) wird der ‘Integrierte Pflanzenschutz’ folgendermaßen definiert:
‘Integrierter Pflanzenschutz ist ein Verfahren, bei dem alle wirtschaftlich, ökologisch und
toxikologisch vertretbaren Methoden verwendet werden, um Schadorganismen unter der
wirtschaftlichen Schadensschwelle zu halten, wobei die bewusste Ausnutzung natürlicher
Begrenzungsfaktoren im Vordergrund steht. Es geht also darum, die notwendigen
Korrekturen im System unter Erhaltung bzw. Reaktivierung oder Änderung natürlicher
Prozesse mit einem Minimum an Aufwand vorzunehmen und dabei nach Möglichkeit eine
Kombination miteinander verträglicher Maßnahmen statt eines einzelnen durchschlagenden
Verfahrens anzuwenden.’
Dr. Friedhelm Berger
Kommissar der EPBA
European Professional Beekeepers Association
Pfeilerweg 71 Lindenhof
D-76228 Karlsruhe-Grünwettersbach
www.epba.info
www.feuerbrand.de
www.entstrahlung.de
www.bienensterben.info/de/berger.html
[email protected]
In der landwirtschaftlichen Praxis wird bei der Verwendung im ‚ Integrierten Anbau’ von
Pflanzenschutzmitteln als Kriterium der zu schonenden Tiere als Leittiere Marienkäfer und
Florfliegen und Raubmilben berücksichtigt. Leider aber nicht der Bien bzw. das Bienenvolk
als Lebensgemeinschaft. Es wäre von sehr großer Bedeutung, wenn die Honigbienen als
Lebensgemeinschaft bzw. als Volk in das ‚integrierte Pflanzenbausystem’ als das Haupttier
aufgenommen werden würde. Es kann wohl nicht angehen, dass landwirtschaftliche Nutztiere
im Feld bzw. in ihrem Stall (Beute) vernichtet werden bzw. in ihrer Orientierung gestört
werden. Es dürfte auch nicht sein, dass die Wechselwirkungen von eingetragenen
unterschiedlichen Pflanzenschutzmittel in das Bienenvolk über eine bestimmte Zeit in der
Zulassung von Pflanzenschutzmitteln nicht berücksichtigt werden. Bei ökonomischer
Betrachtung eines Feldfruchtbau-Imkereibetriebes wäre aufgrund der Honigtau-, Nektar- und
Pollenproduktion und Wertschöpfung daraus ein Einsatz von Herbiziden und Insektiziden nur
selten ökonomisch vertretbar!
Unverständlich ist auch, da es möglich ist, dass z. B. mit dem sehr günstigen Düngemittel
Löschkalk (Ca(OH)2) in gesättigter Lösung fast alle epiphytisch lebenden Bakterien, Pilze,
Milben und Insekten abgetötet werden können und dieser Löschkalk innerhalb weniger
Stunden in unschädlichen Kalk (CaCO3), wie er auch als Nahrungsergänzungsstoff erlaubt ist,
umgewandelt wird, von den Landwirten nicht mehr verwendet wird. Man müsste nur eine
bessere Applikationstechnik nutzen, um eine bessere Benetzung und noch besserer Wirkung
zu erhalten. In Bezug auf die ökonomische Betrachtung der oben zitierten Produktion würde
er alles schlagen, zumal er sowieso als Dünger sonst im Herbst bzw. Winter zum Einsatz
kommt, so jedoch in der Vegetationsperiode. Er würde aber auch ohne diese Betrachtung
schlagen, würde man die Arbeitsstunden der Pflanzenschutzberater für somit unnötiges Läuse
und Milben zählen richtig mitverrechnen.
Behandlungen mit Löschkalk in die Blüte fördert die Bestäubung und den Fruchtansatz.
Spraying from slaked lime in the blossom results a better pollination and more fruits.
Beim ‚Integrierten Pflanzenschutz‘ ist die Schadensschwelle z. B. in bezug auf Unkräuter in
Getreide 40 dikotyle und 40 monokotyle / m2 bei 250 Getreidepflanzen / m2 in bezug auf
Nährstoffkonkurrenz.
Seit der Nutzung des Mähdrusches ist jedes Unkraut gerade bei feuchtem Wetter ein Problem!
Dr. Friedhelm Berger
Kommissar der EPBA
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Gegen viel Unkraut wird:
•gestriegelt, gehackt
•Kalkstickstoff gestreut
•Herbizide eingesetzt
•Bestand im vor der Ernte mit Totalherbiziden abgespritzt
Statt des Einsatzes von Totalherbiziden (z. B. Glyphosate) werden in Australien die
Pflanzenbestände zum schnellen stehenden Trocknen mit KOH, die Lauge von K2O
(Hauptbestandteil der Holzasche) gespritzt, was mit der BELATEC Nebeltechnik auch
funktioniert.
Diese Trocknungsmethode kommt auch beim Trocknen von Trauben zu Sultaninen weltweit
zum Einsatz! K2O ist als Nahrungsergänzungsstoff auch akzeptiert!
In Österreich und Slowenien wird neuerdings Gras mit Wärmepumpentrocknung erfolgreich
und günstig getrocknet, was sich auch für Ganzpflanzentrocknung (Getreide, Raps) anbieten
würde.
Dabei würde Unkraut nicht mehr stören.
Stroh könnte als hochwertiges Futter oder als nachwachsender Rohstoff verwendet werden.
www.bioheu.com
www.bioheu.com
www.heutrocknung.com
http://www.belatec.ch
Des weiteren beschäftigt sich von der Agrarforschung kaum jemand mit den feinstofflichen
Beeinflussung am Standort.
Sollte man glauben, dass ‚Bioproduktion’ besser ist, so irrt man. Leider setzen auch
Biobauern natürliche Insektizide und sogar das Schwermetall Kupfer ein, welche auch die
Bienen bzw. die Bienenprodukte negativ beeinflussen kann.
Fast alle wirklichen Alternativforschungen konnte ich nur im eigenen landwirtschaftlichen
Betrieb durchführen, weil es mir bei Behörden verwehrt war. Leider sind aber auch unsere
Dr. Friedhelm Berger
Kommissar der EPBA
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Bioverbände gegen einfache Methoden, weil sie nur teure Bioprodukte verkaufen wollen und
Angst haben es könnten zuviel Bauern auf Bio umsteigen, wenn sich meine Erkenntnisse
durchsetzen würden und dadurch der Preis fallen würde. Leider setzen die Bioverbände auch
noch immer auf Kupfer und andere problematische Pflanzenschutzmittel! Ich bin bestimmt
nicht negativ auf wahres bio eingestellt zumal mein Elternbetrieb über Jahre Mitglied einer
Bioorganisation war, aber aufgrund der Dogmenhaften Haltung der Verbände ausgestiegen
ist. Bio sollte aber keine Religion sein und auch nicht an Dogmen festhalten. ‚Bio’ muss ohne
Rückstände auch in Bienenprodukten produzieren und darf die Umwelt auch nicht mit Giften
belasten. Dabei ist es unwichtig welche und wie viele Raubmilben z. B. leben, wenn die
Schadmilben einfach mit Löschkalk getötet werden können.
Man braucht keine Pflanzenschutzmittel, was natürlich auch ein paar ewig gestrigen von
Pflanzenschutzmittelzulassungsbehörden und anderen Behörden nicht passt. Natürlich weiß
ich nicht ob diese Damen und Herren wirklich nur vom Staat bezahlt sind, man kann natürlich
auch über Forschungsgelder für Studenten in Abhängigkeit geraten.
Für mich persönlich ist es ärgerlich, dass staatliche Stellen auf Pflanzenschutzmittel setzen,
die z. B. Bienenvölker schädigen, obwohl ich selbst unter Beweis gestellt habe, dass es ganz
einfach mit Düngemitteln und mit physikalischen Maßnahmen geht. Dazu der Artikel
‚Löschkalk der Gesundmacher der Natur!?’, den ich auf Wunsch der Österreicher (Imker-,
Obstbau- Verbände + Staat) geschrieben habe.
Durch den gezielten Einsatz von Blattdüngemitteln mit Spezialtechnik und mit gezielter
Entstrahlung von Strahlungsfeldern benötigte ich für meinen Obstbau seit 2001 kein gr.
Pflanzenschutzmittel mehr. Durch diese Form der Pflanzenbehandlung werden Bienen nicht
geschädigt, wenn nach Einstellung des Bienenfluges behandelt wird. Als Landwirt habe ich
aber den Vorteil, dass die ganze Nacht im Gegensatz zu B1 bzw. B2 Präparaten behandelt
werden kann und für den Betrieb Gesamtstrategie wesentlich günstiger ist, d. h. es sich
mikroökonomisch rechnet.
Dadurch werden von unseren Honigbienen keine systemische Fungizide, kein Antibiotikum in
die Bienenprodukte eintragen und nicht durch 'fortschrittliche Insektizide der neuen
Generation' geschädigt. Meine Düngemittel sind nur Stoffe, die auch als Mineralstoffe als
Nahrungsergänzungsstoffe in der EU erlaubt sind.
Dr. Friedhelm Berger
Kommissar der EPBA
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Die Kalkstrategie wird durch die Publikation der LUFA's sogar gestärkt, was wieder deutlich
macht, dass die meisten staatlichen Pflanzenschützer nicht 'integriert' denken!
Ach wenn doch unsere Staatsinstitute nicht so großindustriefreundlich wären und noch einen
wissenschaftlichen Ehrenkodex hätten.....Als Staatsbediensteter durfte ich in D solche
Großversuche nicht machen!
Es ist mir klar, dass die meisten staatlichen Pflanzenschützer und Agrarverwaltungsbeamte
weiterhin eine Allianz mit der Großchemieindustrie eingehen wollen zumal sie wissen, dass
Ihr Arbeitsplatz aufgrund der neuen Erkenntnisse keine Existenzberechtigung mehr
hat. Deshalb arbeiten sie mit dem Faktor Angst bei den Bauern und geben sich wie Dealer!
Zusätzlich pochten bestimmte Beamte auf die Zulassung von Löschkalk. Das ist aber als
traditionelles Mittel nach Eu-recht gedeckt. Auch hier frage ich wo stehen diese Beamte,
vertreten sie die Sache oder ihren nun überflüssigen Arbeitsplatz?
Lasst uns unnutze alte Zöpfe abschneiden, fangen wir beim Pflanzenschutz zum Wohle
der Steuerzahler, Landwirtschaft, Imkerei und Umwelt an. Eine Flächensubvention, die
nach der Eu-Erweiterung kaum noch zu zahlen ist, brachte bisher den Landwirten nur
vorgeschoben was. Die wirklichen Gewinner waren die Pflanzenschutzriesen, denn der
Betrag für die Subvention pro ha entspricht ungefähr den bisherigen
Pflanzenschutzmittelausgaben.
Literatur:
Hoffmann G M, Nienhaus F, Schönbeck F, Weltzien H C, Wilbert H (1985) Lehrbuch der
Phytomedizin. Paul Parey 2. Auflage, 1-488.
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Löschkalk der Gesundmacher der Natur!?
In allen land-, forst-, obstbauwirtschaftlichen Fachbüchern kommen die Verfasser
übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass eine jährlich Ausgleichskalkung von 300 kg – 800 kg
Brandkalk CaO / ha Fläche auf leichten Böden und bis zu 2000 kg Brandkalk CaO / ha Fläche
auf schweren Böden zur Neutralisation der natürlichen Bodenversauerung erforderlich ist. Bei
saurem Regen bedingt durch Luftverschmutzung oder Boden pH –Werten unter 6,5 pH oder
beim Einsatz saurer Düngemittel sind entsprechend höhere Mengen erforderlich.
400 kg Brandkalk CaO entsprechen in ihrer Düngewirkung ca. 600 kg Löschkalk Ca(OH)2.
Normalerweise wird zur Düngung der Dünger trocken ausgestreut und im Boden durch
natürliche Feuchtigkeit gebunden. Nur 1,7 g Löschkalk Ca(OH)2 sind in 1 l Wasser H2O
lösbar und ergibt einen pH Wert der Lösung von 12,4. Der durchschnittliche Landwirt bzw.
Obstbauer setzt zum Ausbringen von Pflanzenschutzmittel beim Spritzen bzw. Sprühen 400500 l Wasser H2O / m Bestandshöhe ein. D. h. beim Einsatz von Löschkalk Ca(OH)2 als
Pflanzenschutzmittelersatz für Feldkulturen sind ca. 1 kg Ca(OH)2 / ha erforderlich und für
Obstkulturen bei 2- 2,5 m Höhe ca. 2 kg. D. h. eine Feldkultur könnte 600 mal und eine
Obstkultur 300 mal pro Jahr behandelt werden. Selbst bei Verzehnfachung wäre es möglich
60 bzw. 30 mal zu Behandeln ohne dass der Boden pH–Wert sich ändert.
Bei entsprechender Sprüh- bzw. Nebeltechnik mit dieser Löschkalklösung können fast alle
auf der Oberfläche vorhandenen Bakterien, Pilze und Insekten so gut wie mit
Kontaktbakteriziden, Kontaktfungiziden, Kontaktinsektiziden, getötet werden.
Wenn man bedenkt, dass durch Änderung der Düngetechnik auf Pflanzenschutzmittel, welche
den Naturhaushalt negativ beeinflussen, verzichtet werden kann, ist es nicht verständlich, dass
es Praktiker, Behördenleute und Politiker gibt, die sich sogar noch für den Einsatz von
Antibiotika und andere den Naturhaushalt negativ beeinflussenden im Gegensatz zu
Löschkalk teuren Präparate aussprechen.
Da die gleiche Löschkalkmenge sowieso jährlich zur Ausgleichskalkung benötigt wird,
kommt es wie bei Pflanzenschutzmassnahmen sonst auch nur auf die gezielte Terminierung
an!
Löschkalk belastet die Ernteprodukte (Getreide, Ölsaaten, Gemüse, Obst, Honig) nicht mit
Rückständen, denn Löschkalk wird innerhalb weniger Stunden zu Karbonatkalk CaCO3
umgewandelt, welcher sogar zur Knochenstärkung der Nahrung zugesetzt wird!
Dr. Friedhelm Berger
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Bitte Beachten Sie dazu folgende Publikation der VDLUFA:
‚Bestimmung des Kalkbedarfs von Acker und Grünlandböden’(2000) von
Dr. sc. M. Kerschberger, Jena; Dr. B. Deller, Karlsruhe; LD U. Hege, Freising; Dr. J. Heyn, Kassel; Dr. H.-E.
Kape, Rostock; Prof. Dr. O. Krause, Jena; Dipl.-Ing. J. Pollehn, Köln; Dr. M. J. Rex, Mühlheim; Dr. K. Severin,
Hannover
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