1. 9 Nemecký jazyk a literatúra v kombinácii FONETIKA A FONOLÓGIA Phonetik und Phonologie. Definition Phonetik, Phonologie – Abgrenzung der Disziplinen voneinander. Arbeitsbereiche der Phonetik (artikulatorische, akustische, auditive Phonetik). Segmentale und suprasegmentale Phonetik und Phonologie. Die deutschen Sprachlaute. Klassifizierungsmerkmale Vokale allgemein, Klassifizierung der deutschen Vokale. Klassifizierungsmerkmale Konsonanten allgemein, Klassifizierung der deutschen Konsonanten. Suprasegmentale Erscheinungen. Beschreibung des Inventars der suprasegmentalen Erscheinungen. Funktion der suprasegmentalen Erscheinungen. Darstellung der grundlegenden Intoneme und ihrer Funktion. Das Verhältnis von Laut und Schrift. Notwendigkeit und Prinzipien der Lautumschrift (API). Darstellung der Probleme der schriftlichen Wiedergabe von deutschen Sprachlauten an Beispielen. Die Koartikulation im Deutschen. Reduktion, Erscheinungen der Reduktion. Assimilation – Dissimilation im Lautkontinuum. Auslautverhärtung. Grundbegriffe der Phonologie: Phon – Phonem – Allophon. Phoneme und Allophone der deutschen Sprache. Phonotaktik im Deutschen. Silbe und Silbenstruktur im Deutschen. MORFOLÓGIA NEMECKÉHO JAZYKA Wortarten und ihre Klassifikation. Wesen der Wortarten und deren Klassifikationskriterien. Überblick über einige. Wortartsysteme (traditionelles Wortartsystem, Wortartsystem bei Flämig, Wortartsystem, Bei Helbig/Buscha, Wortartsystem der Duden-Grammatik). Verben. Wortklassencharakteristik. Klassifizierung der Verben nach semantischen Kriterien (semantische Subklassen, Aktionsarten). Klassifizierung der Verben nach morphologischen Kriterien (finite und infinite Verbformen, regelmäßige und unregelmäßige Verbformen, Mischtypen von regelmäßiger und unregelmäßiger Konjugation). Klassifizierung der Verben nach syntaktischen Kriterien (transitive und intransitive Verben, relative und absolute Verben, reflexive und reziproke Verben). Das Tempussystem der deutschen Verben. Tempus und Temporalität. Tempus und Zeitbezug. Tempusoppositionen. Tempusbedeutung und Tempusgebrauch. Relativer Gebrauch der Tempora. Modus verbi mit besonderem Bezug zum Konjunktiv. Gebrauch der Modi (Indikativ, Konjunktiv, Imperativ). Obligatorischer und fakultativer Gebrauch des Konjunktivs (indirekte Rede, hypothetischer Komparativsatz, irrealer Konditionalsatz, irrealer Konzessiv- und Konsekutivsatz, einfacher Satz). Andere Elemente zum Ausdruck der Modalität. Genus verbi (Aktiv, Vorgangspassiv, Zustandspassiv). Passivfähigkeit bzw. – unfähigkeit der deutschen Verben. Agensanschluss und -ausschluss beim Passiv. Syntaktische Ableitung und Abgrenzung des Zustandspassivs von anderen Formen (Vorgangspassiv, adjektivisches Prädikativ, Perfekt Aktiv, Zustandsreflexiv, allgemeine Zustandsform). Passiv-paraphrasen (Konkurrenzformen des Passivs ohne Modalfaktor und mit Modalfaktor). Artikelwörter. Wesen und syntaktische Beschreibung (Abgrenzung als Wortklasse). Gebrauch des bestimmten Artikels (Identifizierung durch Individualisierung, Identifizierung durch Situationskontext, Identifizierung durch Generalisierung). Gebrauch des unbestimmten Artikels (Objekt der Realität als beliebiges Objekt einer Klasse, als Klasse, als Stellvertreter einer Klasse). Nullartikel (als Ersatzform für den bestimmten und unbestimmten Artikel, vor bestimmten semantischen Gruppen von Substantiven, in bestimmten syntaktischen Konstrunktionen, bei Eigennamen). Substantive im Deutschen. Wesen und Wortklassencharakteristik. Lexikalischsemantische Subklassen der Substantive. Genus (natürliches Geschlecht und grammatisches Genus, doppeltes Genus). Numerus (Singulariatantum, Pluraliatantum). Deklinationstypen der Substantive im Singular und im Plural. Deklination der Eigennamen. Adjektive im Deutschen. Klassifizierung der Adjektive (lexikalisch-semantische Subklassen, morphosyntaktische Subklassen). Deklinationstypen der Adjektive (schwache, starke, gemischte Deklination). Graduierung der Adjektive. Rektion der Adjektive. Präpositionen im Deutschen. Wesen und Wortklassencharakteristik. Syntaktische Beschreibung der Präpositionen (primäre und sekundäre Präpositionen, Stellung der Präpositionen, Rektion der Präpositionen). Semantische und morphosyntaktische Beschreibung der Präpositionen (am Beispiel von 2 beliebigen Präpositionen). Partikeln im Deutschen. Wesen und Wortklassencharakteristik (Abgrenzung von anderen Wortklassen – Adverb, Modalwort). Syntaktische Subklassen der Partikeln. Kommunikative Leistung der Partikeln (Partikeln als illokutive Indikatoren). Homonymie bei Partikeln. SYNTAX NEMECKÉHO JAZYKA Kriterien für die Klassifizierung der Sätze: kommunikative Funktion des Satzes (formale und inhaltliche Merkmale der Satzarten: Aussage-, Frage-, Aufforderungs-, Ausrufe-, Wunschsätze); Stellung des finiten Verbs im Satz (Strukturtypen: V-2-Satz, V-1-Satz, V-L-Satz); Komplexitätsgrad (Satzformen: einfache und zusammengesetzte Sätze; Arten syntaktischer Beziehungen in komplexen Sätzen) Komplexe Sätze: Satzverbindungen. Semantische Beziehungen zwischen den koordinierten Sätzen (kopulative, adversative, disjunktive, restriktive, kausale, konsekutive, konzessive Beziehungen); die Art der Verknüpfung von Sätzen (syndetisch, asyndetisch), Verknüpfungselemente (Konjunktionen und Konjunktionaladverbien); Sonderformen: zusammengezogene Sätze. Komplexe Sätze: Satzgefüge. Funktionale, semantische und formale Kriterien für die Klassifizierung der Nebensätze: syntaktische Funktionen; semantische Klassen (Adverbialsätze); die Art der Einleitung (eingeleitete und nichteingeleitete Nebensätze); der Strukturtyp (V-L-Satz, V-2-Satz, V-1-Satz), die Stellung des Nebensatzes im Satzgefüge (Vorder-, Nach-, Zwischensätze); der Grad der Abhängigkeit vom Hauptsatz. Phrasen (Wortgruppen) als Grundeinheiten der linearen und hierarchischen Gliederung des Satzes. Verbalphrase. Struktur der Nominalphrase, Präpositionalphrase, Adjektivphrase und Adverbphrase – Kopf und Satelliten. Attributsätze als Satelliten in der NP, AdjP und AdvP - ihre Gliederung nach den Einleitewörtern. Die Funktion des Verbs im Satz: das Prädikat. Formale Struktur des Prädikats (einteilige und mehrteilige Prädikate). Die Gliederung der mehrteiligen Prädikate nach ihren Bestandteilen. (Verbalkomplexe: Auxiliar-, Modal-, Hebungs-, AcI-, Prädikativkomplex, feste Verbindungen – Verbalkomposita, Funktionsverbgefüge). Der verbale Rahmen (rahmenöffnende und -schließende Elemente) – Gliederung des Satzes in Felder (Vorfeld, Mittelfeld, Nachfeld) Satzglieder im Deutschen - Überblick: der verbale Teil des Satzes: das Prädikat; kasusbestimmte Satzglieder: Subjekt; Akkusativ-, Dativ-, Genitiv-, Präpositionalobjekt; Adverbialbestimmungen: semantische und syntaktische Gliederung; Gliedteile (Attribute). Aspekte der Valenz: quantitative, qualitative; lexikalische und textuelle Valenz. Valenzabhängige und –unabhängige Satzglieder. Obligatorische und fakultative Satzglieder Syntaktische Testverfahren zur Ermittlung, Identifizierung und Klassifizierung der Satzglieder: Permutationstest (Verschiebeprobe), Substitutionstest (Ersatzprobe), Eliminierungstest (Weglassprobe), Fragetest, Umformungsprobe, Passivprobe, Infinitivprobe – ihre Leistungen und Ziele. Das Subjekt: Wesen und Formen (Phrasen und Nebensätze). Syntaktische Testverfahren zur Ermittlung des Subjekts (Fragetest, Infinitivprobe, Passivprobe, Kongruenztest). Das Pronomen es an der Subjektstelle. Besonderheiten des Subjekts im Vergleich mit anderen Satzgliedern. Subjektsätze - Gliederung nach der Art der Einleitung und nach der Art des Einleitewortes, Gebrauch des Korrelats. Das Akkusativ- Genitiv- und Dativobjekt. Bestimmung der Satzteile als Objekte (Fragetest, Substitutionstest, Passivprobe). Formen (Phrasen und Nebensätze) und Spezifika der einzelnen Objekte. Abgrenzung zu Phrasen in entsprechenden Kasus, die nicht Objekte sind. Nebensätze als Formen des Akkusativ-, Dativ-, und Genitivobjekts - Gliederung nach der Art der Einleitung und nach der Art des Einleitewortes. Gebrauch der Korrelate. Das Präpositionalobjekt. Bestimmung des Satzteils als Präpositionalobjekt (Fragetest, Substitutionstest). Präpositionale Valenz der Verben. Mehrere Präpositionen bei einem Verb (zugleich, alternativ, mit oder ohne Bedeutungsunterschied). Abgrenzung zu Phrasen im präpositionalen Kasus, die nicht Objekte sind. Nebensätze als Formen des Präpositionalobjekts - Gliederung nach der Art der Einleitung und nach der Art des Einleitewortes, Gebrauch der Korrelate. Adverbialbestimmungen. Semantische Klassen: Lokal-, Modal-, Kausal-, Temporalbestimmungen; syntaktische Charakteristik; valenzabhängige Adverbialbestimmungen (Lokal-, Richtungs-, Modalund Maßergänzungen. Verben, von denen sie regiert werden); valenzmögliche Adverbialbestimmungen (Lokal- und Modalangaben. Verben, bei denen; sie stehen können); valenzunabhängige Adverbialbestimmungen (Temporal- und Kausalbestimmungen); formale Charakteristik der Adverbialbestimmungen: Phrasen (NP, PronP, PräpP, AdjP, AdvP). Adverbialsätze als Formen der Adverbialbestimmungen - Temporal-, Kausal-, Konditional-, Konzessiv-, Konsekutiv-, Final-, Modal-, Lokalsätze: ihre spezifische Semantik, Subjunktionen. NEMECKÁ LITERATÚRA Immanuel Kant: Was ist Aufklärung. Der Begriff. Europäische und deutsche Aufklärung. Idee der Freiheit. Ablehnung der Revolution, Bevorzugung der Reformen. Idylik, einfaches Leben im Schoß der Natur. G.E. Lessing: Ring-Parabel (Nathan der Weise) – Anwendung der Parabel als Mittel der Aufklärung, Aufruf zu Toleranz, dem Wahrheitskriterium der Religion Johann Wolfgang von Goethe: Prometheus. Sturm und Drang und Goethe. Aktualisierung der griechischen Sage. Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werther. Emmanzipation des Bürgertums Gottfried August Bürger: Lenore. Friedrich Schiller: Kabale und Liebe. Drama des Sturm und Drang Goethe: Faust I. Zuneignung. Vorspiel auf dem Theater. Prolog im Himmel. Nacht. Faust I. Suche nach dem Sinn des Lebens in der "kleinen" Welt. Fausts Schicksal als Schicksal eines suchenden und irrenden Menschen. Faust und Mephistopheles gegensätzliche, einander ergänzende Seiten der menschlichen Psyche. Johann Gottfried Herder: Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit. Der literaturhistorische Kontext. Humanität. Volkstümlichkeit. Geschichtlicher Prinzip im Werk Herders. Ansichten über Slaven. Rezeption des Slawen-Kapitels im slawischen, insbesonder dem slowakischen Romantismus F. Schiller: Über naive und sentimentalische Dichtung. Drei Stufen – drei Varianten des künstlerischen Selbstverständnisses – naiv, sentimentalisch, Versöhnung von Natur und Verstand. Friedrich Hölderlin: An die Parzen. Einfluß der griechischen Antik als Folge der politischen und gesellschaftlichen Unsicherheit. Französische Revolution. Sehnsucht nach der dichterischen Erfüllung. Vorahnung der persönlichen Tragödie. Ode als antike Form. Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug. Analytisches Drama (das "Ödipus"-Muster). E.T.A.Hoffmann: Der goldne Topf. Kunstmärchen in der Romantik. Adalbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Märchennovelle, vielfältige Formen der Darstellung der Wirklichkeit. Adalbert Stifter: Der Hochwald. Novelle - Funktion der Natur. Georg Büchner: Woyzeck. Dramatisches Fragment - der Angehörige des "vierten" Standes als Protagonist in der Dichtung. Franz Grillparzer: Das Kloster von Sendomir. Rahmenerzählung - Verhältnis zur Binnenerzählung. Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen. Dichung als Mittel der Anprangerung der gesellschaftlichen Mißstände. Theodor Storm: Der Schimmelreiter. Novelle - Blickschärfe durch Verengung des Blickwinckels. Gottfried Keller: Kleider machen Leute. Diskrepanz zwischen Schein und Sein. Theodor Fontane: Effi Briest. Darstellung des Großbürgertums der Gründerjahre.