Pressemitteilung Medizin/ /Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie/Ästhetische Gesichtschirurgie Sichere Gesichtsverjüngung: Die neue Beratungs- und Behandlungsqualität beim Beauty-Doc Hofheim, November 2008. Die Zeichen der Zeit einfach zurückdrehen, wieder jung und dynamisch wie vor 15 Jahren aussehen. Manch einer von uns träumt mehr oder weniger heimlich davon und traut sich doch nicht zum entscheidenden Schritt. Beim richtigen Spezialisten bekommen Schönheitssuchende eine umfassende, individuelle und diskrete Beratung und innovative, individuell zusammengestellte schonende Behandlungskonzepte geben Patienten jetzt eine größere Sicherheit auf dem Weg zum gewünschten Ergebnis. Die Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) rät Menschen, die sich mit dem Gedanken einer operativen Gesichtsverjüngung tragen, zur sorgfältigen Auswahl des richtigen Chirurgen. In früheren Zeiten führten Gesichtsliftings durch übermäßige Hautspannung häufig zu unnatürlichen Ergebnissen und keinesfalls zu einer Verjüngung des Aussehens. Bis heute geistert dieses Bild der Faceliftchirurgie noch oftmals in der öffentlichen Wahrnehmung umher – oder wir erinnern uns an diverse Medienberichte von verpfuschten OPs mit verzerrten Gesichtern. Dabei ist die ästhetische Gesichtschirurgie heute so sicher und perfektioniert wie nie, wenn man bei einem Könner seines Faches landet. „Um eine harmonisch wirkende Verjüngung des Gesichtes zu erzielen, ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich. Dies bedingt zunächst eine detaillierte Erfassung aller einzelnen Merkmale des gealterten Gesichtes und der Gesichtsproportionen. Häufig sind umfassende Behandlungen sinnvoll, bei denen mehrere Regionen des Gesichtes gleichzeitig korrigiert werden“, beschreibt Dr. Dr. Frank Muggenthaler, DGMKG-Mitglied aus Freiburg, die neue Denke bei der natürlich wirkenden Gesichtsverjüngungs-OP. Umfassende Liftings setzen also eine besondere Vorgehensweise voraus, die sich in der Beratung, der Planung, der Operationsdurchführung und der Nachbetreuung von den herkömmlichen Techniken unterscheidet. Basis-Check: detaillierte Gesichtsanalyse Die Ausdrucksstärke eines Gesichtes wird entscheidend von Augen, Mund und Nase bestimmt. Der Bereich zwischen den Augenbrauen, den Wangenknochen und dem Kinn ist für Menschen das Fenster, durch das sie mit ihrer Umwelt kommunizieren. Da dieser Region damit eine ganz besondere Bedeutung zukommt, wird sie auch als „Magisches Dreieck des Gesichtes“ bezeichnet. Ausdrucksstarke Gesichter haben ein relativ großes magisches Dreieck. „Damit wird klar, weshalb Altersveränderungen wie ein Zurückweichen des Haaransatzes der Stirn, ein Absinken der Augenbrauen, eine Verbreiterung der Wangen oder ein Verlust der jugendlichen Schlankheit des Halses das Gesicht ausdrucksschwächer und müde erscheinen lassen“, erläutert Muggenthaler. Neben dieser Bedeutung der Gesichtsproportionen spielen natürlich auch weitere Merkmale eine wichtige Rolle: Eine makellose, faltenfreie und elastische Haut sind ein wichtiges Zeichen von Jugend und Gesundheit. Offene Augen, markante Konturen von Wangenknochen und Unterkieferrand sowie ein unauffälliger, schlanker Hals unterstreichen ebenso den Ausdruck der Jugendhaftigkeit und Dynamik. Isolierte Korrekturen an einzelnen Bestandteilen des Gesichtes werden deshalb kaum zu einem insgesamt jüngeren und attraktiveren Aussehen verhelfen – im Gegenteil ist es sogar möglich, dass die Gesichtsharmonie verloren geht. Patientenberatung: Erfahrung und Einfühlungsvermögen unerlässlich Für eine erfolgreiche umfassende Gesichtsverjüngung sind eingehende Beratungsgespräche und eine detaillierte Befunderhebung unerlässlich. Dies muss ohne Zeitnot geschehen. „Vielen Patienten fällt es schwer, genau zu beschreiben, welche Details im einzelnen zu der unerwünschten älteren Erscheinung ihres Gesichtes beitragen. Dennoch ist es wichtig, dass der Patient sich dessen bewusst ist, dass er oder sie letztlich über die Behandlung entscheiden. Zunächst soll daher der Patient seine konkreten Wünsche nennen. Hier kann dann der Behandler mit seiner Expertise hilfreich zur Seite stehen. Von vorneherein soll eine Atmosphäre der Kooperation geschaffen werden. Dies erleichtert auch die dann folgende Behandlung. Sehr hilfreich ist es, gemeinsam Fotos zu betrachten, auf denen der Patient in jüngeren Jahren nach seinem Dafürhalten optimal aussah. Der Vergleich mit diesen Bildern und dem Ist -Zustand ermöglicht eine genauere Bestimmung des Behandlungszieles und eine realistische Abschätzung des Behandlungserfolges“, beschreibt Dr. Muggenthaler aus seinem Klinikalltag. „Während des Gespräches beobachtet der Arzt aufmerksam Ausdrucksweise, Mimik und Reaktionen des Patienten. Daraus können wichtige Schlüsse über den emotionalen Zustand geschlossen werden und es ergeben sich weitere Hinweise auf sinnvolle Korrekturen. Sobald der Arzt seine Analyse abgeschlossen hat, erfolgt eine gemeinsame Bestandsaufnahme vor dem Spiegel. Der Arzt erklärt nach welchen Grundsätzen er Schönheit und jugendliche Ausstrahlung beurteilt. Vor diesem Hintergrund werden Schritt für Schritt gemeinsam alle Details des Gesichtes aber auch der Gesamterscheinung analysiert. Dabei werden die möglichen Korrekturen angesprochen, der jeweilige Aufwand genannt und es wird über die Risiken aufgeklärt. Zur umfassenden Aufklärung gehört auch eine Nennung alternativer Behandlungsmethoden.“ Die Entscheidung für eine bestimmte Behandlung sollte erst nach einer gewissen Bedenkzeit erfolgen, die der Patient zum Abwägen der Vor- und Nachteile der Behandlung nutzen kann. Zumindest ein zweites Beratungsgespräch ist vor einer Operation in der Regel sinnvoll, um jegliche Zweifel und Unklarheiten aus dem Weg zu räumen, so die Forderung der DGMKG. Behandlung: Techniken und Reihenfolge entscheidend fürs Ergebnis Bei umfassenden Verjüngungsbehandlungen des Gesichtes können Korrekturen von Stirn, Wangen und Hals mit zusätzlichen Korrekturen der Ober- und Unterlider, Verkleinerungen der Ohrläppchen, einem Anheben der Nasenspitze oder Faltenglättungen durch Dermabrasio, Peeling oder Laser, etc. kombiniert werden. Um eine harmonische und umfassende Verjüngung zu erzielen, ist es sinnvoll, möglichst viele Maßnahmen in einer Behandlung zusammenzufassen. Dabei ist die Vorgehensweise und Reihenfolge der verschiedenen Behandlungsschritte zum bestmöglichen Ergebnis individuell zu planen. Denn wenn beispielsweise ein umfassendes Gesichtslifting und eine Korrektur der Oberlider durchgeführt wird, kann es, wenn der Operateur mit dem Gesichtslift beginnen würde, aufgrund der Schwellungen schwierig werden, das exakte Ausmaß der zu entfernen Oberlidhaut festzulegen. Also beginnt der erfahrene MKG-Chirurg mit der Lidkorrektur. „Falls ein Lidhautüberschuss im Bereich der Unterlider oder störende Tränensäcke korrigiert werden sollen, nehmen wir dies erst nach dem SMAS Lifting der Wangen und dem Stirnlift vor. Dadurch kann das Ausmaß der Haut- und notwendigen Fettgewebeentfernung bzw. -umverteilung besser bestimmt werden“, sagt DGMKG-Mitglied Muggenthaler. Bei der Beurteilung eines Faceliftings spielt die Narbenqualität – möglichst unsichtbar - eine ganz entscheidende Rolle. Daher widmen versierte Chirurgen speziell auch dem Wundver- schluss besondere Aufmerksamkeit. Dabei sollte eine Spannung der Wundränder weitgehend vermieden werden. Resorbierbares (sich selbst auflösendes) Nahtmaterial erfreut sich in Chirurgenhand zunehmender Beliebtheit, da hierbei eine optimale Narbenqualität erzielt werden kann und gleichzeitig dem Patienten die Unannehmlichkeit der Nahtentfernung erspart wird. Um ein Höchstmass an Sicherheit zu gewährleisten, sollten umfassende Liftings unter stationären Bedingungen und mit intensiver Betreuung in der ersten Nacht durchgeführt werden. Die Kontrolle des Blutdrucks bedarf dabei beispielsweise besonderer Aufmerksamkeit, um Nachblutungen zu vermeiden. Gesichtsdesign in Expertenhand Die MKG-Chirurgie ist für Ästhetische Gesichtskorrekturen das von Grund auf qualifizierte Fachgebiet, denn es ist das einzige, das ausschließlich auf das gesamte Spektrum der Gesichtschirurgie einschließlich des Schädels und Kiefers spezialisiert ist. „Die Ästhetik sehen wir als Folge der Kompetenz in der Wiederherstellung der Funktion“, beschreibt Prof. Dr. Dr. Elmar Esser, Pressereferenz der DGMKG den Zusammenhang speziell zur ästhetischen Gesichtschirurgie. „Erst die Kenntnis von Anatomie und Funktion des Gesichtsbereichs sowie die fachliche Qualifikation zur Harmonisierung der ‚knöchernen Unterlage’ ist nun einmal die Voraussetzung für die richtige und optimale Operationsplanung und –durchführung quasi von innen nach außen“, so Esser.