Praktische Hinweise - Initiative für mehr Demokratie

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Praktische Hinweise
Seminar 1
Veranstaltungsort: Bildungshaus Schloss Goldrain
Anmeldung bei:
Direktorin Dr. Claudia Santer
Bildungshaus Schloss Goldrain
Schlossstr. 33
39021Goldrain
Tel. 0473 742433
Fax 0473 742477
[email protected]
Teilnahmegebühr: 20.- Euro
Anmeldung bis: Mittwoch, 5.5.2010
Seminar 2
Veranstaltungsort: Kolpinghaus Bozen, Kolpinggasse
Anmeldung bei:
INITIATIVE FÜR MEHR DEMOKRATIE
Koordinator Stephan Lausch
Tel. 0471 324987
[email protected]
Teilnahmegebühr: 20.- Euro
Anmeldung bis: Mittwoch, 12.5.2010
Für Informationen zum Seminarablauf wenden Sie sich bitte an:
Thomas Benedikter
[email protected]
Einladung zur Weiterbildungsveranstaltung im Rahmen der
„Aktionstage Politische Bildung 2010“
Mehr Bürgerbeteiligung an der Politik wagen
– Aber wie?
müssen gegeben sein, damit die direkte Beteiligung der Bürger zum
Normalzustand der politischen Entscheidungsprozesse gehört, wie seit
140 Jahren im Nachbarland Schweiz?
Anliegen und Verfahren der direkten Demokratie
INITIATIVE FÜR MEHR DEMOKRATIE in Zusammenarbeit mit dem
BILDUNGSHAUS SCHLOSS GOLDRAIN
„Die Souveränität geht vom Volk aus, das sie in den von der Verfassung
vorgegebenen Formen und Grenzen ausübt.“
Italienische Verfassung, Art.1
Mehr Demokratie: wozu und mit welchen Regeln?
„Wozu braucht man mehr Demokratie? Haben wir nicht unsere gut
bezahlten Politiker, die alles richten? Haben wir nicht eine Partei, die
bestens weiß, wo es lang gehen soll?“ hört man immer noch in unserem
Land, doch mehren sich die Stimmen, die direkte Mitentscheidung in der
Politik verlangen. Spätestens seit der 1. landesweiten Volksabstimmung
am 25. Oktober 2009 ist die direkte Demokratie zu einem der wichtigsten
Themen der Landespolitik geworden. Dass die Bürger/innen mehr Rechte
in der Politik erhalten sollen, darüber scheint Konsens zu bestehen. Doch
in der Frage, wie viel Entscheidungsmacht den Bürgern zugestanden
werden soll, scheiden sich die Geister. Wie soll die direkte Demokratie
gut und bürgerfreundlich geregelt werden?
Immer noch bestehen viele Unklarheiten und Missverständnisse zu vielen
Aspekten moderner Bürgerbeteiligung an der Politik. Ausgehend von der
allgemeinen Funktionsweise der Instrumente der direkten Demokratie
und den Erfahrungen der Nachbarländer, schlagen wir die Brücke zur
Südtiroler Realität. Anhand von Beispielen für die politische Realität
unseres
Landes
werden Anwendungsmöglichkeiten interaktiv
durchgespielt. Die Teilnehmer/innen sollen verschiedene Vorschläge zur
Regelung der direkten Demokratie einschätzen lernen, Bewertungskriterien für diese Regeln entwickeln, die Wirkungsweise der Instrumente
auch aus der Erfahrung anderer Ländern kennen lernen sowie sich mit
Einwänden aller Art auseinander setzen. Welche Voraussetzungen
Dieses Kurzseminar hat einführenden Charakter. Informationsblöcke und
gemeinsame Reflexion wechseln sich ab. Ein kurzer Film, Gruppenarbeit
und ein Demokratie-Spiel lockern den Ablauf auf.
Seminar
„Mehr Bürgerbeteiligung an der Politik wagen – Aber wie?
Anliegen und Verfahren der direkten Demokratie“
Seminar 1
Ort: Bildungshaus Schloss Goldrain
Zeit: Samstag, 8. Mai 2010, 9-18 Uhr
Seminar 2
Ort: Kolpinghaus Bozen
Zeit: Samstag, 15. Mai 2010, 9-18 Uhr
Programm:
- Wie viel Kompetenz wird uns Bürger/innen zugetraut?
- Pro und Contra direkte Demokratie
- Wie funktioniert direkte Demokratie in der Praxis der Nachbarn?
- Sind wir reif für die direkte Demokratie?
- Entwicklung der Bürgerbeteiligung in Südtirol
- Wie sollten die Bürger/innen in der Südtiroler Politik mitentscheiden?
- Wie kann die direkte Demokratie gut geregelt werden?
- Vergleich der Vorschläge und Positionen
- Demokratie-Spiel
Materialien zum Thema (Broschüren, Unterlagen und CD): kostenlos
Mittagspause: 13.30 – 14 Uhr mit Essen im Haus
Referenten:
Stephan Lausch, Koordinator der INITIATIVE FÜR MEHR
DEMOKRATIE, Bozen
Thomas Benedikter, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler, Bozen
Mindestteilnehmerzahl: 12
Anmeldung: siehe hinten
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