KAMMERDUO Management: David Stranofský Dykova 16, CZ 101 00 Praha 10 Tel.: +420-224 251 531 Fax: +420-222 516 514 [email protected], www.agsonata.cz Jiří Vodička - Violine Adam Skoumal – Klavier Programmvorschläge Programm I. 1. Ludvig van BEETHOVEN: Sonate für Klavier und Violine C Moll Op. 30, Nr. 2 (28') I. Allegro con brio II. Adagio cantabile III. Scherzo (Allegro) IV. Finale (Allegro) 2. Adam SKOUMAL: Variationen über ein Zigeunerthema für Violine und Klavier (7') anklicken für Musikbeispiel on youtube ---Pause --3. César FRANCK: Sonate für Violine und Klavier (30') I. Allegretto ben moderato II. Allegro III. Recitativo: Fantasia IV. Allegretto poco mosso --- Pause --4. Maurice RAVEL: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 (19') I. Allegretto II. Blues. Moderato III. Perpetuum mobile. Allegro 5. Pablo de SARASATE: Carmen Fantasie (12') Programm III. 1. Antonin DVOŘÁK: Romantische Stücke Op. 75 (17') 2. Bohuslav MARTINŮ: Sonata Nr. 2 (15') --- Pause --3. Leoš JANÁČEK: Sonate für Violine und Klavier (19') Programm II. 1. Giuseppe TARTINI: Variationen über ein Thema von Corelli (4') 2. Ludvig van BEETHOVEN: Sonate für Klavier und Violine Es Dur Op. 12 Nr. 3 (19') I. Allegro con spirito II. Adagio con molta espressione III. Rondo: Allegro molto 3. Adam SKOUMAL: Shalik für Violine und Klavier (8') I. Con moto II. Balada III. Allegretto IV. Adagio 4. Adam SKOUMAL: Djinnia für Violine und Klavier (12') für Musikbeispiel on youtube: mit Shlomo Mintz mit Vodicka-Skoumal Jiří Vodička, geb.1988, gehört zu den führende tschechischen Violinvirtuosen. Bereits in jungen Jahren machte er durch viele Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben auf sich aufmerksam. Im Jahr 2000 waren es die ersten Preise bei den Geigenwettbewerben „Jaroslav Kocian“, „Prague Junior Note“ und „Čírenie talentov“ ; ein Jahr später neuerlich die ersten Preise bei „Čírenie talentov“ und „Jaroslav Kocian“, bei dem er außerdem den Titel „Laureat des Wettbewerbs“ erhielt. 2002 gewann Vodička ebenfalls den ersten Preis bei dem internationalen Geigenwettbewerb Beethovens Hradec. Im selben Jahr bekam er den Preis des besten Teilnehmers des Meisterkurses von Václav Hudeček. Den Titel als absoluter Gewinner des Wettbewerbs erhielt er auch im Jahre 2004 bei dem berühmten Geigenwettbewerb „Louis Spohr“ in Weimar. Bereits mit 14 Jahren wurde Jiří Vodička am „Institut für künstlerische Studien“ an der Prager Musikhochschule aufgenommen, wo er bei dem renommierten Pädagogen Prof. Zdeněk Gola studierte. 2007, also mit erst 19 Jahren, beschließt er sein Studium mit dem Magistertitel. Seither widmet sich Jiří Vodička vor allem seiner solistischen Karriere. Er arbeitet mit führenden tschechischen Pianisten – M. Kasík, A. Skoumal, L. Vondráček – zusammen. 2002 wurde Vodička Solist der Janáček Philharmonie in Mährisch Ostrau/Ostrava. Mit diesem Orchester trat er sowohl in Tschechien wie im Ausland auf. Er arbeitet regelmäßig mit Orchestern wie der Prager Kammerphilharmonie, dem Symphonischen Orchester FOK, dem Tschechischen Kammerorchester, dem Orchester des Prager Nationaltheaters und weiteren. Viele seiner Konzerte wurden vom Tschechischen Fernsehen und vom Tschechischen Rundfunk aufgenommen. Im Jahre 2008 hat Jiří Vodička an dem europäischen Durchgang des weltbekannten Wettbewerbs „Young Concert Artist“ in Leipzig teilgenommen. Trotz Konkurrenz mehrerer hundert Teilnehmer aus Europa, Asien und Australien hat er den ersten Preis gewonnen. Im Finale dieses Wettbewerbs, das im Januar 2009 in New York stattfand, hat er den zweiten Preis errungen. Jiří Vodička wird regelmäßig zu Festivals eingeladen, zum Beispiel Prager Frühling, Junge Prag, Grand Festival of China, Hohenloher Kultursommer, Choriner Musiksommer Musiktage Salzgitter; zuletzt, im Juli 2011, von Gidon Kremer zum Kammermusikfest Lockenhaus, wo er sich auch als Konzertmeister betätigte. In der kommenden Saison wird er u.a als Solist mit dem Symphonischen Orchester FOK unter der Leitung von Jiří Kout auftreten, oder mit der Wuhan Philharmonie unter James Liu Peng in China. Neben den solistischen Aktivitäten gilt Jiří Vodičkas Interesse der Kammermusik. Außerdem wirkt er seit dem Jahre 2009 als Pädagoge am Prager Konservatorium. Jiří Vodička spielt auf einer Geige des Turiners Giovanni Battista Guadagnini (1779), zur Verfügung gestellt von Florian Leonhard, einem Londoner Sammler alter Streichinstrumente. Adam Skoumal ist dem europäischen, amerikanischen und japanischen Publikum als einer der bedeutendsten tschechischen Pianisten und Komponisten bekannt. Er ist als Solist mit bekannten tschechischen und slovakischen Orchestern aufgetreten (zum Beispiel unter Leitung von Serge Baudo, Jiri Kout, Leos Svarovsky, Jakub Hrusa, Stanislav Vavrinek, Petr Vronsky, Andreas Sebastian Weiser), sowie weiteren europäischen Orchestern, wie den Bamberger Sinfonikern unter Jonathan Nott. In den vergangenen Jahren war er bei den Konzertreihen der Tschechischen Philharmonie, des Prager Sinfonieorchesters, des Prager Kammerorchesters, der Pilsener Philharmonie, sowie dem Karlsbader Sinfonieorchester zu sehen. Außerdem trat er bei zahlreichen Festspielen auf, dazu gehören Prager Frühling, Prager Herbst, Janacek Mai Ostrava, Lipa Musica, Concentus Moraviae und Mährischer Herbst. Normalerweise reist er jedoch mit dem Orchester des Tschechischen Nationaltheaters umher. Die erste öffentliche Aufmerksamkeit wurde Adam Skoumal zuteil als er als Komponist im Wettbewerb Prager Frühling 1998 auftrat. Die Aufführung seiner eigenen Komposition gewann einen besonderen Preis als beste Aufführung eines zeitgenössischen tschechischen Stückes. Im Jahr 2006 wurde sein Erstes Klavierkonzert mit den Prager Philharmonikern uraufgeführt. Es folgte im selben Jahr sein zweites Klavierkonzert zusammen mit dem philharmonischen Kammerorchester Südböhmen. Seine nächste Komposition wird voraussichtlich im Sommer 2010 in Hradec Kralove Premiere haben. weltbekannte Virtuose Shlomo Mintz hat im Frühjahr 2008 Skoumals Komposition für Violine und Klavier namens Djinnia in Dubrovnik uraufgeführt und seitdem auch wiederholt auf seiner Tour durch Südamerika, sowie in Rom und Mailand, gespielt. weitere Komposition für Violine „Variationen einer Zigeuner Melodie“ wurde 2009 als Pflichtstück im Internationalen Violinen Wettbewerb in Sion (Schweiz) ausgewählt. Neuerdings ist dieses Stück außerdem auf der Repertoirliste des Ersten Internationalen Violinenwettberwerbs in Buenos Aires, Argentinien 2010. Skoumal hat am Prager Konservatorium, sowie der Akademie der Darstellenden Künste (unter Jan Panenka und Peter Toperczer) studiert und führte sein Studium an angesehenen amerikanischen Universitäten fort. Er erhielt zuerst ein Stipendium für die SMU School of Arts in Dallas, Texas und zwei Jahre später für die Manhattan School of Music, New York. Dort war er Protegé von Ruth Laredo. Während seines Studium nahm er an verschiedenen internationalen Meisterklassen teil, unter anderem gehalten von Pianisten wie Lazar Berman, Philippe Entremont, András Schiff, Eugen Indjic und Marián Lapsansky. Skoumal gewann den ersten Preis beim Wettstreit der tschechischen Konservatorien und 1998 den zweiten Preis beim internationalen Wettbewerb Prager Frühling. Außerdem war er Preisträger in internationalen Wettbewerben: Portugal (Porto 1999), Italien (Pinerolo 1999), USA (T. Leschetizky Competition) und Finalist in zahlreichen anderen, wie dem W. Naumburg Wettbewerb und dem Ost&West Künstler Wettbewerb in New York. Für seine Performance von Rachmaninoff's Drittem Konzert gewann er den Hauptpreis im Rahmen des Festspiels Junges Podium in Karlsbad. Skoumal spielt nicht nur traditionelle klassische Stücke und seltenere Konzerte (Dvorak, Novak), sondern auch eigene Kompositionen. Er brachte außerdem einige Cds, Radio- und Fernsehaufnahmen heraus, darunter Konzerte von Rachmaninoff und Bach, erschienen im Arco Diva Verlag.