Jiří Vodička - Violine Adam Skoumal – Klavier Programmvorschläge

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Jiří Vodička - Violine
Adam Skoumal – Klavier
Programmvorschläge
Programm I.
1. Ludvig van BEETHOVEN:
Sonate für Klavier und Violine C Moll
Op. 30, Nr. 2 (28')
I. Allegro con brio
II. Adagio cantabile
III. Scherzo (Allegro)
IV. Finale (Allegro)
2. Adam SKOUMAL:
Variationen über ein Zigeunerthema für
Violine und Klavier (7')
 anklicken für Musikbeispiel on youtube
---Pause --3. César FRANCK:
Sonate für Violine und Klavier (30')
I. Allegretto ben moderato
II. Allegro
III. Recitativo: Fantasia
IV. Allegretto poco mosso
--- Pause --4. Maurice RAVEL:
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 (19')
I. Allegretto
II. Blues. Moderato
III. Perpetuum mobile. Allegro
5. Pablo de SARASATE:
Carmen Fantasie (12')
Programm III.
1. Antonin DVOŘÁK:
Romantische Stücke Op. 75 (17')
2. Bohuslav MARTINŮ:
Sonata Nr. 2 (15')
--- Pause --3. Leoš JANÁČEK:
Sonate für Violine und Klavier (19')
Programm II.
1. Giuseppe TARTINI:
Variationen über ein Thema von Corelli
(4')
2. Ludvig van BEETHOVEN:
Sonate für Klavier und Violine
Es Dur Op. 12 Nr. 3 (19')
I. Allegro con spirito
II. Adagio con molta espressione
III. Rondo: Allegro molto
3. Adam SKOUMAL:
Shalik für Violine und Klavier (8')
I. Con moto
II. Balada
III. Allegretto
IV. Adagio
4. Adam SKOUMAL:
Djinnia für Violine und Klavier (12')
für Musikbeispiel on youtube:
mit Shlomo Mintz
mit Vodicka-Skoumal
Jiří Vodička, geb.1988, gehört zu den führende tschechischen Violinvirtuosen.
Bereits in jungen Jahren machte er durch viele Preise bei
nationalen und internationalen Wettbewerben auf sich
aufmerksam. Im Jahr 2000 waren es die ersten Preise bei den
Geigenwettbewerben „Jaroslav Kocian“, „Prague Junior Note“
und „Čírenie talentov“ ; ein Jahr später neuerlich die ersten
Preise bei „Čírenie talentov“ und „Jaroslav Kocian“, bei dem er
außerdem den Titel „Laureat des Wettbewerbs“ erhielt.
2002 gewann Vodička ebenfalls den ersten Preis bei dem
internationalen Geigenwettbewerb Beethovens Hradec. Im
selben Jahr bekam er den Preis des besten Teilnehmers des
Meisterkurses von Václav Hudeček. Den Titel als absoluter
Gewinner des Wettbewerbs erhielt er auch im Jahre 2004 bei
dem berühmten Geigenwettbewerb „Louis Spohr“ in Weimar.
Bereits mit 14 Jahren wurde Jiří Vodička am „Institut für
künstlerische Studien“ an der Prager Musikhochschule aufgenommen, wo er bei dem renommierten
Pädagogen Prof. Zdeněk Gola studierte. 2007, also mit erst 19 Jahren, beschließt er sein Studium mit
dem Magistertitel.
Seither widmet sich Jiří Vodička vor allem seiner solistischen Karriere. Er arbeitet mit führenden
tschechischen Pianisten – M. Kasík, A. Skoumal, L. Vondráček – zusammen.
2002 wurde Vodička Solist der Janáček Philharmonie in Mährisch Ostrau/Ostrava. Mit diesem
Orchester trat er sowohl in Tschechien wie im Ausland auf. Er arbeitet regelmäßig mit Orchestern
wie der Prager Kammerphilharmonie, dem Symphonischen Orchester FOK, dem Tschechischen
Kammerorchester, dem Orchester des Prager Nationaltheaters und weiteren.
Viele seiner Konzerte wurden vom Tschechischen Fernsehen und vom Tschechischen Rundfunk
aufgenommen.
Im Jahre 2008 hat Jiří Vodička an dem europäischen Durchgang des weltbekannten Wettbewerbs
„Young Concert Artist“ in Leipzig teilgenommen. Trotz Konkurrenz mehrerer hundert Teilnehmer aus
Europa, Asien und Australien hat er den ersten Preis gewonnen. Im Finale dieses Wettbewerbs, das
im Januar 2009 in New York stattfand, hat er den zweiten Preis errungen.
Jiří Vodička wird regelmäßig zu Festivals eingeladen, zum Beispiel Prager Frühling, Junge Prag, Grand
Festival of China, Hohenloher Kultursommer, Choriner Musiksommer Musiktage Salzgitter; zuletzt,
im Juli 2011, von Gidon Kremer zum Kammermusikfest Lockenhaus, wo er sich auch als
Konzertmeister betätigte.
In der kommenden Saison wird er u.a als Solist mit dem Symphonischen Orchester FOK unter der
Leitung von Jiří Kout auftreten, oder mit der Wuhan Philharmonie unter James Liu Peng in China.
Neben den solistischen Aktivitäten gilt Jiří Vodičkas Interesse der Kammermusik. Außerdem wirkt er
seit dem Jahre 2009 als Pädagoge am Prager Konservatorium. Jiří Vodička spielt auf einer Geige des
Turiners Giovanni Battista Guadagnini (1779), zur Verfügung gestellt von Florian Leonhard, einem
Londoner Sammler alter Streichinstrumente.
Adam Skoumal ist dem europäischen, amerikanischen und japanischen Publikum als einer der
bedeutendsten tschechischen Pianisten und Komponisten
bekannt. Er ist als Solist mit bekannten tschechischen und
slovakischen Orchestern aufgetreten (zum Beispiel unter Leitung
von Serge Baudo, Jiri Kout, Leos Svarovsky, Jakub Hrusa,
Stanislav Vavrinek, Petr Vronsky, Andreas Sebastian Weiser),
sowie weiteren europäischen Orchestern, wie den Bamberger
Sinfonikern unter Jonathan Nott. In den vergangenen Jahren war
er bei den Konzertreihen der Tschechischen Philharmonie, des
Prager Sinfonieorchesters, des Prager Kammerorchesters, der
Pilsener Philharmonie, sowie dem Karlsbader Sinfonieorchester
zu sehen. Außerdem trat er bei zahlreichen Festspielen auf, dazu
gehören Prager Frühling, Prager Herbst, Janacek Mai Ostrava,
Lipa Musica, Concentus Moraviae und Mährischer Herbst.
Normalerweise reist er jedoch mit dem Orchester des
Tschechischen Nationaltheaters umher.
Die erste öffentliche Aufmerksamkeit wurde Adam Skoumal
zuteil als er als Komponist im Wettbewerb Prager Frühling 1998
auftrat. Die Aufführung seiner eigenen Komposition gewann einen besonderen Preis als beste
Aufführung eines zeitgenössischen tschechischen Stückes. Im Jahr 2006 wurde sein Erstes
Klavierkonzert mit den Prager Philharmonikern uraufgeführt. Es folgte im selben Jahr sein zweites
Klavierkonzert zusammen mit dem philharmonischen Kammerorchester Südböhmen. Seine nächste
Komposition wird voraussichtlich im Sommer 2010 in Hradec Kralove Premiere haben. weltbekannte
Virtuose Shlomo Mintz hat im Frühjahr 2008 Skoumals Komposition für Violine und Klavier namens
Djinnia in Dubrovnik uraufgeführt und seitdem auch wiederholt auf seiner Tour durch Südamerika,
sowie in Rom und Mailand, gespielt. weitere Komposition für Violine „Variationen einer Zigeuner
Melodie“ wurde 2009 als Pflichtstück im Internationalen Violinen Wettbewerb in Sion (Schweiz)
ausgewählt. Neuerdings ist dieses Stück außerdem auf der Repertoirliste des Ersten Internationalen
Violinenwettberwerbs in Buenos Aires, Argentinien 2010.
Skoumal hat am Prager Konservatorium, sowie der Akademie der Darstellenden Künste (unter Jan
Panenka und Peter Toperczer) studiert und führte sein Studium an angesehenen amerikanischen
Universitäten fort. Er erhielt zuerst ein Stipendium für die SMU School of Arts in Dallas, Texas und
zwei Jahre später für die Manhattan School of Music, New York. Dort war er Protegé von Ruth
Laredo. Während seines Studium nahm er an verschiedenen internationalen Meisterklassen teil,
unter anderem gehalten von Pianisten wie Lazar Berman, Philippe Entremont, András Schiff, Eugen
Indjic und Marián Lapsansky.
Skoumal gewann den ersten Preis beim Wettstreit der tschechischen Konservatorien und 1998 den
zweiten Preis beim internationalen Wettbewerb Prager Frühling. Außerdem war er Preisträger in
internationalen Wettbewerben: Portugal (Porto 1999), Italien (Pinerolo 1999), USA (T. Leschetizky
Competition) und Finalist in zahlreichen anderen, wie dem W. Naumburg Wettbewerb und dem
Ost&West Künstler Wettbewerb in New York. Für seine Performance von Rachmaninoff's Drittem
Konzert gewann er den Hauptpreis im Rahmen des Festspiels Junges Podium in Karlsbad. Skoumal
spielt nicht nur traditionelle klassische Stücke und seltenere Konzerte (Dvorak, Novak), sondern auch
eigene Kompositionen. Er brachte außerdem einige Cds, Radio- und Fernsehaufnahmen heraus,
darunter Konzerte von Rachmaninoff und Bach, erschienen im Arco Diva Verlag.
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