Zusammenfassung BWL 2 – Financial Accounting Financial Accounting im Betrieblichen Rechnungswesen Rechnungswesen und betrieblicher Wertkreislauf Zahlungsmittelbeschaffung Zahlungsmittelverwendung Transformationsprozess (Wertschöpfung) Zahlungsmittelfreisetzung (Verkauf) Ablösung von finanziellen Verpflichtungen Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens Dokumentation Kontrolle Periodische Darstellung der Vermögens – und Ertragslage Rechenschaftsfunktion Entscheidungsvorbereitung Betriebliches Rechnungswesen Financial Accounting Management Accounting Buchhaltung Rechnungslegung Kostenrechnung Planungsrechnung VergangenheitsDient als Möglichkeit durch Dient der Erfassung Ermittlung von Rechnung über Offenlegung oder Einsicht, der mit der betriebl. Informationen zur Geld, Güter und Rechenschaft über die Leistungserstellung Kontrolle der Leistungen einer wirtschaftliche Führung verbundene Kosten wirtschaftlichen Wirtschaftseinheit einer Unternehmung zu und Erlöse Entwicklung und des geben erzielbaren Erfolgs in der Zukunft Systematik des betrieblichen Rechnungswesens Pagatorische Rechnung (Orientierung an Kalkulatorische Rechnung (Planzahlungen) Zahlungsströmen) Finanz-, Bilanz- und Wirtschaftlichkeitsrechnung Betriebsabrechnung und Erfolgsrechnung Kalkulation (Kostentröger) Gesetzliche Grundlage Obligationenrecht: Art.957 Pflicht zur Buchführung für alle Firmen im Handelsregister (Alle mit jährlichem Umsatz >100.000 CHF) Art.958 Bilanzpflicht Art.959 Grundsätze der Rechnungslegung …Art.964 allgemeine Vorschriften zur kaufmännischen Buchführung Art. 660 – 697 Verschärfung für Aktiengesellschaften Weitere Rechnungslegungsnormen Swiss GAAP FER IFRS (früher IAS) US GAAP GoR Richtigkeit (aus dem richtigen Zahlenmaterial) Klarheit (sachl. zutreffend bez. & geordnet) Vollständigkeit Abgrenzung nach der Sache und nach Zeit Realisationsprinzip Imparitätsprinzip Stetigkeitsprinzip (gl. Methoden & Fortführung) Vorsichtsprinzip (Chancen zurückhaltend, Risiken reichlich zu berücksichtigen) GoB Wirtschaftlichkeit (schätzen statt zählen) Wesentlichkeit Vergleichbarkeit Substance over form Periodisierung Nominalrechnung Unternehmungsfortführung Gliederung der Bilanz gemäß ART. 663a OR Aktiva Passiva A. Umlaufvermögen A. Fremdkapital I. Flüssige Mittel I. Verbindlichkeiten 1. Kasse 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen 2. Post und Leistungen (Kreditoren) 3. Bank 2. Andere kurzfristige II. Forderungen Verbindlichkeiten a) Bankkredite 1. Forderungen aus Lieferungen und b) Transitorische Passiven Leistungen (Debitoren) 3. Verbindlichkeiten gegen 2. Forderungen gegen Konzerngesellschaften (>20%) Konzerngesellschaften (>20%) 4. Verbindlichkeiten gegen 3. Forderungen gegen Unternehmen Unternehmen mit mit Beteiligungsverhältnis Beteiligungsverhältnis 4. Andere Forderungen 5. Langfristige Verbindlichkeiten a) Transitorische Aktiven a) Bankdarlehen (LZ>12 Mt.) III. Vorräte b) Hypothekarschulden 1. RHB c) Obligationenanleihen 2. HFE II. Rückstellungen 3. FE 1. Garantieleistungen B. Anlagevermögen 2. Risikovorsorge (Prozesskosten) I. Sachanlagen B. Eigenkapital 1. BGA I. Aktienkapital 2. Maschinen II. Gesetzliche Reserven 3. Fahrzeuge III. Andere Reserven 4. Anlagen im Bau 1. Dividendenausgleichsreserve 5. Grundstücke C. Rechnungsabgrenzungsposten 6. Gebäude I. Wertberichtigungen zu Aktivkonten II. Finanzanlagen 1. Kumulierte Abschreibungen auf 1. Beteiligungen (langfristig 20%) Sachanlagen 2. Längerfristige Wertpapiere D. Bilanzgewinn III. Immaterielle Anlagen 1. Marken 2. Patente 3. Lizenzen 4. Goodwill C. Rechnungsabgrenzungsposten I. Nicht einbezahltes Aktienkapital II. Obligationsdisagios D. Bilanzverlust Bilanzkonten: Aktivkonten: Geleistete Anzahlungen Passivkonten: erhaltene Anzahlung Delkredere Erfolgskonten: Aufwandskonten: Wareneinkauf: Lieferanten- Bestandszunahme rechnung Lieferantenbonus Bezugsspesen Skonti Stornierungen Ertragskonten: Warenverkauf: Kundenbonus Kundenrechnung Skonti Stornierungen Lieferzuschläge Abschreibungen Abschreibungen auf Forderungen: -Delkredere-EB>AB Aktivierte Eigenleistung (Gegenkonto im AV) a.o. Aufwand: -Verkauf unter Buchwert -Vergleichsquote<Dubiose a.o. Ertrag: -Verkauf über Buchwert -Vergleichsquote>Dubiose -Delkredere-EB<AB Kontenrahmen: systematisch gegliederter grundlegender Organisationsplan für eine Buchhaltung -Vorteile: gute Übersicht über die Buchhaltung Rationalisierungseffekt durch das Verwenden von Ziffern Erleichterte Auswertung und bessere Vergleichbarkeit der Buchhaltungsdaten Kontenplan: systematisch gegliederte Aufstellung aller Konten der Buchhaltung eines Unternehmens Dekadischer Aufbau: 1. Ziffer = Kontenklasse 2. Ziffer = Kontengruppe 3. Ziffer = Konto 4. Ziffer = Unterkonto (Ertrag, Aufwand, Personal, Steuern, etc.) (Flüssige Mittel, Forderungen, Vorräte, etc.) (Kasse, Bank, etc.) (Bankdarlehen, Hypothekarschulden, etc.)