Demenz

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Demenzkrankheiten
Die Demenzkrankheit ist eine Funktionsstörung im Gehirn. Die
Demenz ist ein Krankheitsbild, welches durch eine Störung in
mehreren Gehirnbereichen auftritt. Diese Bereiche sind die
Aufmerksamkeit, die Sprache, das Lernen und das Gedächtnis. Die
Krankheit schränkt den Erkrankten also in verschiedenen
Alltagsarbeiten ein. Zum Beispiel vergessen viele, wer die eigenen
Kinder sind oder manchmal sogar wer man selber ist.
Ursachen
Es gibt viele verschiedene Ursachen, welche eine Demenz auslösen
kann. Einige Typen der Krankheit können wieder geheilt werden. Bei
nicht heilbaren Krankheiten ist das Gehirn direkt erkrankt. Die
häufigsten nicht wiederheilbaren Demenzerkrankungen sind die
Alzheimer-Krankheit und die vaskuläre Demenz. Diese beiden
Demenzkrankheiten können aber auch kombiniert auftreten. Die
Demenz folgt oft auf eine Schädel-Hirn-Verletzung.
Vorkommen und Verbreitung
Weltweit erkranken etwa 0.5% - 1% aller Menschen im Alter
zwischen 60 und 64 Jahren. Mit höherem Alter steigt das Risiko an
dieser Krankheit zu erkranken. In Deutschland erkranken bereits
13.3% aller 80 – 84-jährigen. Es gibt mehr Frauen als Männer, die an
Demenz erkrankt sind. Allein in Deutschland gibt es etwa 1.2 Mio.
Menschen, welche an dieser Gehirnkrankheit leiden.
Was passiert bei einer Erkrankung?
Die Demenzkrankheit, oder einfach nur Demenz, ist eine psychische
Krankheit, welche einen Verlust von geistigen Fähigkeiten wie zum
Beispiel das Erinnerungsvermögen und die Sprach- und
Orientierungsfähigkeit auslöst. Als Patient muss man eine lange
Therapie durchlaufen, leider sind die meisten Fälle aber irreversibel,
also nicht heilbar. Bei der Demenz verändern sich eigentlich zwei
Dinge, zum einen haben die Nervenzellen (Neuronen) Probleme beim
Kommunizieren, zusätzlich sterben sie aber auch noch ab.
Vergangenheit, heute und Zukunft
Der erste bekannte Fall dieser Krankheit wurde im Jahre 1901
entdeckt. Es gibt sie also schon über 100 Jahre. Am Anfang des 20.
Jahrhunderts war kaum jemand an der Demenz erkrankt, dafür
verbreitert sich die Krankheit heute umso schneller. Lange dachte
man allerdings, dass es eine normale Altersschwäche sei, bis es einige
Fälle gab, bei denen auch junge Menschen erkrankt sind. Man
vermutet, dass sie sich in der Zukunft noch schneller verbreitet,
eine Mittel gegen Alzheimer und co. ist auch noch nicht in
Sichtweite.
Behandlungsmöglichkeiten
Weil die Krankheit leider oft unheilbar ist, versucht man den
Vorgang möglichst in die Länge zu ziehen, also hinauszuzögern.
Medikamente namens „Antidementiva“ kann eingenommen werden, um
die geistigen Fähigkeiten noch ein Jahr zu erhalten und sich der oder
die Erkrankte auf die Krankheit vorbereiten kann. Oft helfen auch
eine Ergotherapie, Logopädie oder Sprachtherapie und
Krankengymnastik. Diese drei Behandlungsmöglichkeiten lindern
Verhaltensstörungen. Je nach Charakter kann man auch noch eine
zum Beispiel Musiktherapie besuchen, wenn man gerne Musik gehört
oder gespielt hatte. Grosse Bedeutung für Demenzkranke hat auch
noch die Beschäftigung mit Mitmenschen.
Unsere Meinung
Es ist sicherlich nicht schön wenn man alles wieder vergisst, aber
man kann trotzdem noch etwas unternehmen.
QUIZ
1: Welche Gehirnbereiche sind von der Störung
betroffen?
2: Welches sind die häufigsten
Demenzkrankheiten?
3: Wie viel erkranken Weltweit an dieser
Krankheit zwischen 60 und 64 Jahren?
4: Welches Geschlecht ist mehr von dieser
Krankheit betroffen?
5: Was löst die Krankheit aus?
6: Wann wurde Demenz zum ersten Mal
entdeckt?
7: Wie sieht die Krankheit in der Zukunft aus?
8: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
9: Was ist eure eigne Meinung zu Demenz?
Lösungen
1: Die Aufmerksamkeit, die Sprache, das Lernen
und das Gedächtnis.
2: die Alzheimer-Krankheit und die vaskuläre
Demenz
3: Weltweit erkranken etwa 0.5% - 1% aller
Menschen im Alter zwischen 60 und 64 Jahren.
4: Frauen sind mehr betroffen.
5: Der Verlust von geistigen Fähigkeiten.
6: Zum ersten Mal im Jahre 1901.
7: Die Krankheit verbreitet sich schneller als
früher, immer noch kein Mittel dagegen.
8: Antidementiva zum hinauszuzögern, Therapien
9: In der Gruppe besprechen
bt es?
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