Bakterien

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Bakterien
Bau von Bakterien
Bakterien sind Einzeller . Bakterien bestehen also aus einer
Zelle, deren Zellkern nicht von einer Hülle umgeben ist. Das
Erbmaterial schwimmt frei im Zellplasma. Mit Hilfe der
Ribosomen sind Bakterien fähig, sich selbst zu teilen. Wie
die Zellen der Pflanzen besitzen sie eine Zellwand. Mit
ihren Geißeln bewegen sie sich fort.
Lebewesen von Bakterien
Eine kleine Zelle kann aus Zucker als Energiequelle und aus Salzen alle Zellbestandteile aufbauen,
die existieren; zusätzlich auch noch verschiedene Eiweißstoffe, Kohlenhydrate, Fette und Vitamine.
Manche Bakterien benötigen Sauerstoff zum Leben andere keinen.
Die Mehrzahl lebt heterotroph (nicht selbständig). Sie ernähren sich auf verschiedene Weise:
Als Saprophyten zerlegen sie die organischen Stoffe von abgestorbenen Tieren und Pflanzen. Sie
verursachen so Fäulnis (Zersetzung von Eiweißstoffen unter Luftabschluß), Verwesung (Zersetzung
unter Sauerstoffverbrauch) und Gärung (Energiegewinn durch Spaltung energiereicher Stoffe).
Als Parasiten sind sie vor allem Krankheitserreger (Typhus, Cholera, Diphtherie, Tuberkulose), indem
sie Gewebe zerstören und lebenswichtige Organe mit ihren Stoffwechselprodukten vergiften.
Als Symbionten leben manche Bakterien im Darm von Pflanzenfressern und zerlegen dort die
Zellulose. Bestimmte Bakterien können Luftstickstoff aufnehmen (Knöllchenbakterien) Dünger,
Pflanzen gedeihen auf stickstoffarmen Böden;
Die autotrophen Bakterien ernähren sich auf zwei verschiedene Weisen:
Durch Photosynthese können sie mit Hilfe des „Bakterienchlorophylls“ assimilieren. Dieser uralte Typ
der Photosynthese funktioniert nur unter anaeroben Bedingungen.
Bei der Chemosynthese oxidieren bestimmte Bakterien anorganische Verbindungen und gewinnen so
Energie. Die Chemosynthese gilt als ursprüngliche Art des autotrophen Lebens.
Lebensformen von Bakterien
Zellwandbaustoff Murein
Die Zellwand von Bakterien besteht aus einen Peptidoglycangerüst, es gibt quervernetztende
Aminosäuren, deren Sequenz sich bei Gram-positiven und Gram-negativen Bakterien unterscheidet.
Die bakterielle Zellwand trennt das Cytoplasma von der Umgebung; sie ist einerseits robust genug,
um die Zellgeometrie aufrecht zu erhalten und dient als Schutz vor widrigen Umweltbedingungen.
Andererseits ist sie aber auch flexibel und dünn genug, um Zellwachstum, Zellteilung und
Transportvorgänge in die Zelle hinein und aus der Zelle heraus nicht zu behindern.
Bau und Funktion eines Mikroskops
Das Stativ umfasst die folgenden Komponenten:
Der Mikroskopfuß ist die Grundplatte des Mikroskops.
Der Tubusträger ist die Säule, an welcher die Optik und der Objekttisch befestigt sind.
Der Tubus ist das meist schräg, selten senkrecht verlaufende Rohr am oberen Ende des Mikroskops.
Die mittig mit einem großen Loch versehene Arbeitsplatte nennt man Objekttisch.
Für das Scharfstellen sind meist zwei Einstellräder vorhanden, der Grobtrieb und der Feintrieb.
Alle weiteren Bestandteile, welche man zur Vergrößerung und zur Beleuchtung des Präparates
benötigt, werden zur Optik gerechnet.
Durch das Okular, welches oben im Tubus steckt, blickt man in das Mikroskop.
Über dem Objekt angeordnet befindet sich das Objektiv.
Zum schnellen Wechseln befinden sich die Objektive in einem Objektivrevolver.
Es befindet sich ein weiteres Linsensystem unterhalb des Objekttisches - der Kondensor.
Zur Beleuchtung dient eine Mikroskopleuchte oder ein Spiegel.
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