Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen der TU Ilmenau Seminararbeit / Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit Bei Referaten / Seminararbeiten mit dem Zusatz: im Rahmen des… Themensteller: Prof. Dr. Volker Nissen Betreuer: Titel Vorname Name vorgelegt von: Herr Max Mustermann Semesteranschrift PLZ Wohnort Telefonnummer E-Mail: [email protected] Matrikelnummer: 123456 Bearbeitungszeitraum: 01.10.2010 – 31.01.2011 Abgabetermin: 31.03.2011 Hinweis: Auf dem Deckblatt der Arbeit müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden: - Titel der Arbeit - Art der Arbeit - Betreuer - Bearbeitungszeitraum: von bis - Anrede Herr/Frau Vorname(n) Nachname des Autors - Matrikelnummer - Abgabedatum (als statischer Text, kein Feld verwenden) II HINWEIS! Diese Formatvorlag ist aus zwei separaten Formatvorlagen entstanden und verbindet Inhalte aus beiden Dokumenten. Dabei wurde zum einen die Formatvorlage des Fachgebietes Wirtschaftsinformatik II der Technischen Universität Ilmenau (erstellt von Herrn Danilo Saft) verwendet und diese zum anderen um Inhalte der Vorlage der Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (erstellt von Frau Prof. Dr. Susanne Patig jetzt Universität Bern) ergänzt. Die letzte Änderung erfolgte am 25. März 2011 von Herrn Frank Termer. Die Formatvorlage wurde in Microsoft Word 2007 erstellt. Die Verwendung des generischen Maskulinums in diesem Dokument, als sprachliche Vereinfachung für z.B. den Begriff des Betreuers, dient einzig und allein der besseren Lesbarkeit des Textes. III Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis IV Abbildungsverzeichnis VI Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis 1 Zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten 1.1 Problemstellung VII VIII IX 1 1 1.2 Zielsetzung 1 1.3 Aufbau des Merkblattes 2 2 Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten 2.1 Generelle Anforderungen 3 3 2.2 Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten 3 2.3 Begriffsverwendung 7 2.4 Literaturverwendung 8 2.5 Rechtschreibung und Grammatik 9 2.6 Ausdruck und Stil 9 2.7 Zeichensatz und Seitenaufbau 10 2.8 Umfang verschiedener wissenschaftlicher Arbeiten 11 3 Inhaltliche Gestaltung 3.1 Argumentationsweise und Aussagen 12 12 3.2 Literaturangaben und Literaturverzeichnis 12 3.3 3.2.1 Fußnoten und Zitierweise 3.2.2 Literaturverzeichnis Zitierfähigkeit 12 14 14 3.4 Plagiate 15 3.5 Beispielhafte Textseiten und Dokumente 15 4 Formatierung wissenschaftlicher Arbeiten 4.1 Allgemeine Hinweise zur Arbeit mit Formatvorlagen 16 16 4.2 Übersicht der Formatvorlagen 16 4.3 4.2.1 Grundtext und Grundzeichen 4.2.2 Überschriften 4.2.3 Auflistung aller Formatvorlagen Allgemeine Hinweise zur Benutzung von Microsoft Word 16 17 18 19 4.3.1 4.3.2 4.3.3 19 19 19 Querverweise Ausdrucke Sonderzeichen IV 4.3.4 Seitennummerierungen Abbildungen und Tabellen 4.4 19 20 5 Organisatorische Hinweise 5.1 Anmeldung 22 22 5.2 Während der Bearbeitung 22 5.3 Abgabe 23 6 Weiterführende Literatur 24 Anhang VI Literaturverzeichnis VIII Abschließende Erklärung XIII Das Inhaltsverzeichnis wird über [ Verweise/Inhaltsverzeichnis/ Inhaltsverzeichnis einfügen] erstellt. Es sind unter [Optionen] die Formatvorlagen ‚Überschriften 1-4‘ sowie die Formatvorlage ‚Überschrift/Verzeichnis‘ (Ebene 1) zu verwenden, Seitenzahlen rechtsbündig. Sollten Seitenzahlen nicht korrekt erscheinen oder die Gliederungspunkte wie Hyperlinks markiert sein, so ist entweder das Verzeichnis neu zu erstellen oder die Felder sind zu aktualisieren (rechte Maustaste). Für weiterführende Informationen zur Anwendung von Microsoft Word für wissenschaftliche Arbeiten wird auf die Quellen (Hahner 2010) und (Nicol 2010) verwiesen. V Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Ein Beispiel für eine Abbildung mit fiktiver Quelle .......................................... 21 Abb. 2 Atom-Modell ...................................................................................................... VI Das Abbildungsverzeichnis kann über [ Verweise/Abbildungsverzeichnis einfügen] erstellt werden. Unter [Optionen] ist die Formatvorlage ‚Abbildungstitel‘ zu wählen und unter [Beschriftung] das Kürzel ‚Abb.‘ Bei Referaten können Abkürzungs- und Symbolverzeichnis sowie Abbildungsund Tabellenverzeichnis auch ohne Seitenwechsel nacheinander angeführt werden. Der Seitenwechsel wird ausgeschaltet, indem über [Format/Absatz/Zeilen- und Seitenumbruch] die Option [Seitenumbruch oberhalb] deaktiviert wird. Sollten Seitenzahlen nicht korrekt erscheinen oder die Gliederungspunkte wie Hyperlinks markiert sein, so ist entweder das Verzeichnis neu zu erstellen oder die Felder sind zu aktualisieren (rechte Maustaste). VI Tabellenverzeichnis Tab. 1 Seitenumfänge wissenschaftlicher Arbeiten ....................................................... 11 Tab. 2 Beispiele für Zitate im Haupttext ........................................................................ 13 Tab. 3 Quellenangabe bei Abbildungen und Tabellen ................................................... 21 Das Tabellenverzeichnis ist ein spezielles Abbildungsverzeichnis. Es wird ebenfalls über [ Verweise/Abbildungsverzeichnis einfügen] erstellt. Allerdings ist dort unter [Optionen] die Formatvorlage ‚Tabellentitel‘ zu wählen und unter [Beschriftung] das Kürzel ‚Tab.‘ Sollten Seitenzahlen nicht korrekt erscheinen oder die Gliederungspunkte wie Hyperlinks markiert sein, so ist entweder das Verzeichnis neu zu erstellen oder die Felder sind zu aktualisieren (rechte Maustaste). VII Abkürzungsverzeichnis CIM Computer Integrated Manufacturing EDV Elektronische Datenverarbeitung CWWS computergestütztes Warenwirtschaftssystem dpi dots per inch EU Europäische Union FV Formatvorlage GoM Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung KStG Körperschaftsteuergesetz o. B. d. A. ohne Beschränkung der Allgemeinheit oJ ohne Jahr oJg ohne Jahrgang oO ohne Ort oV ohne Verfasser pt point SQL Structured Query Language In das Abkürzungsverzeichnis werden alle Abkürzungen und Akronyme aufgenommen, die in der Arbeit (einschließlich Anhang und Literaturverzeichnis) verwendet wurden und nicht im Duden stehen. Die Verwendung eines Abkürzungsverzeichnisses ist somit optional. Nähere Angaben zum Abkürzungsverzeichnis sind Kapitel 2.2 zu entnehmen. VIII Symbolverzeichnis a0 Anschaffungsauszahlung in der Periode t=0 C Kapitalwert i Kalkulationszinsfuß n Nutzungsdauer rs Abstand der Stufe s in cm vom Seitenrand s Stufenindex t Periodenindex In das Symbolverzeichnis wird jedes in der Arbeit verwendete Symbol aufgenommen. Die Verwendung eines Symbolverzeichnisses ist somit optional. Nähere Angaben zum Abkürzungsverzeichnis sind Kapitel 2.2 zu entnehmen. IX 1 Zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten 1.1 Problemstellung Im Laufe eines Hochschulstudiums sollen Studierende lernen, wissenschaftlich zu arbeiten. Einen elementaren Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit stellt die schriftliche Dokumentation gewonnener Erkenntnisse dar. Während des Studiums verfassen Studierende unterschiedliche Arten von wissenschaftlichen Arbeiten, um sich Schritt für Schritt die verschiedenen Techniken der wissenschaftlichen Arbeit anzueignen. Neben der inhaltlichen Verschiedenartigkeit wissenschaftlicher Arbeiten ist all diesen Arbeiten gemein, dass die gleichen formalen Anforderungen zu berücksichtigen und umzusetzen sind. Es existiert eine Vielzahl von Veröffentlichungen, welche Hinweise zum Verfassen schriftlicher wissenschaftlicher Arbeiten geben, allerdings können diese allgemeinen Werke nicht auf die Besonderheiten einzelner Universitäten, Studienrichtungen bzw. Fachgebiete eingehen. Zu diesen Besonderheiten gehören beispielsweise die Gestaltung des Deckblattes oder auch zusätzlich die Modalitäten zur Beantragung verschiedener wissenschaftlicher Arbeiten. 1.2 Zielsetzung Dieses Dokument vermittelt die Richtlinien, Vorgehensweisen und Gestaltungskriterien, welche am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen an der Technischen Universität Ilmenau gelten und die für alle Arten von wissenschaftlichen Arbeiten verbindlich anzuwenden sind. Dies sind Praktikumsberichte, Pro- und Hauptseminararbeiten, Diplomarbeiten, Bachelorarbeiten und Masterarbeiten. Für das Erstellen von Fachpraktikumsberichten ist zusätzlich die entsprechende Richtlinie einzuhalten (2008-11-18-Fachpraktikumsbericht.pdf). Von den hier gemachten Angaben kann in begründeten Ausnahmefällen abgewichen werden. In 1 jedem Falle sind diese Abweichungen mit dem Hochschulbetreuer der jeweiligen wissenschaftlichen Arbeit im Vorfeld abzustimmen. 1.3 Aufbau des Merkblattes Im Anschluss an die Einleitung werden im zweiten Kapitel die formalen Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit dargestellt. Kapitel drei gibt inhaltliche Gestaltungshinweise und geht nähr auf die Literaturverwendung und Zitierweise ein. Das vierte Kapitel enthält Vorgaben zur Formatierung von wissenschaftlichen Arbeiten, wobei Kapitel fünf des Merkblattes die organisatorischen Rahmenbedingungen beleuchtet, welche im Zusammenhang mit der Anmeldung und Abgabe von wissenschaftlichen Arbeiten am Fachgebiet zu berücksichtigen sind. Kapitel sechs listet weiterführende Literaturempfehlungen auf. Das gesamte Merkblatt wendet alle Vorgaben an wissenschaftliche Arbeiten an. Dieses Merkblatt kann daher als Vorlage, Nachschlagwerk und Anschauungsobjekt genutzt werden. Hinweise zu einzelnen Bestandteilen von wissenschaftlichen Arbeiten, wie z. B. dem Inhaltsverzeichnis oder dem Anhang, werden neben den einzelnen Kapiteln auch jeweils an der entsprechenden Stelle im Dokument erläutert. 2 2 Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten 2.1 Generelle Anforderungen Für das korrekte wissenschaftliche Arbeiten sind formale und inhaltliche Anforderungen gleichermaßen zu beachten. Beide Aspekte werden bei der Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten im Fachgebiet berücksichtigt. Eine saubere Form und eine strukturierte Vorgehensweise ermöglichen zudem die zielgerichtete Vermittlung von Erkenntnissen an den Leser. Die aufgeführten Angaben zu den Anforderungen und Formatierungen gelten für alle Arten von wissenschaftlichen Arbeiten im Fachgebiet. Es wird empfohlen, zu den Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten zusätzlich mindestens eine der folgenden Quellen heranzuziehen: (Disterer 2005), (Haefner 2000), (Lück 2009), (Theisen 2008). 2.2 Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten Wissenschaftliche Arbeiten bestehen aus der Titelei, dem Textteil und dem Anhangteil. Zur Titelei gehören Deckblatt, Inhalts-, Abbildungs-, Tabellenverzeichnis sowie optional Formel-, Symbol- und Abkürzungsverzeichnis. Der Textteil besteht aus einem einleitenden Abschnitt, dem Haupttext und einem abschließenden Abschnitt. Schließlich bilden das Literaturverzeichnis, ein optionales Glossar und Anhänge den Anhangteil. Das Inhaltsverzeichnis listet alle Abschnitte einer wissenschaftlichen Arbeit auf und gibt die Gliederung der Arbeit wieder. Es enthält die Gliederungspunkte und Titel der Abschnitte sowie die Seitenzahlen. Die Gliederung ist Ausdruck der Gedankenführung in der Arbeit, sie soll also den logischen Argumentationsfluss verdeutlichen. Die Gliederungspunkte sind deshalb präzise und so treffend zu formulieren, dass sie den behandelten Inhalt genau beschreiben. Bezogen auf ein Thema, muss eine Gliederung umfassend sein (d. h.1, es gibt keine Aussagen, die keinem Gliederungspunkt zugeordnet sind) und überschneidungsfrei (d. h., eine Aussage erscheint nur unter einem 1 Nach einem Punkt folgt vor dem nächsten Buchstaben/der nächsten Ziffer immer ein Leerzeichen. Bei Abkürzungen wie ‚d. h.‘, ‚et al.‘ usw. ist ein umbruchgeschütztes Leerzeichen ([Strg]+[Shift]+[Space]) zu verwenden. Erkennbar wird das umbruchgeschützte Leerzeichen als ‚‘, sofern unter [ Extras/ Optionen] alle Formatierungszeichen angezeigt werden ([Strg]+[Shift]+[+]). Zwischen einem Punkt, einem Buchstaben oder einer Ziffer und einem folgenden Satzzeichen wird hingegen kein Leerzeichen gesetzt. 3 Gliederungspunkt). Im Inhaltsverzeichnis werden maximal drei Untergliederungsebenen angezeigt, dennoch kann im Haupttext eine tiefere Gliederung vorgenommen werden. Formal sollte eine Gliederung ausgewogen sein: Texte auf der gleichen Argumentationsebene sind in der Gliederung jeweils gleichgeordnet und haben vergleichbare Seitenumfänge. Auf jeder eröffneten Gliederungsebene müssen mindestens zwei Gliederungspunkte existieren, also nicht: 2 Ist-Zustand 2.1 3 Ist-Zustand im Unternehmen XYZ Soll-Konzept Alle Abbildungen und Tabellen aus der gesamten Arbeit (einschließlich Anhang) werden mit ihrer Nummer, ihrem Titel und der Seitenzahl im Abbildungs- bzw. Tabellenverzeichnis aufgeführt. In das Abkürzungsverzeichnis werden alle Abkürzungen und Akronyme aufgenommen, die in der Arbeit (einschließlich Anhang und Literaturverzeichnis) verwendet wurden und nicht im Duden stehen. Die Abkürzungen ‚etc.‘2 ,z. B.‘, ‚et al.‘ und ‚z. Z.‘ gehören damit nicht in das Verzeichnis. Alle Abkürzungen müssen im Text vor Gebrauch ausgeschrieben werden, z. B. „Die Europäische Union (EU) ist [...]“.3 An Satzanfängen und in Überschriften ist statt der Abkürzungen der ausgeschriebene Text zu verwenden, also nicht „U. a. finden sich Angaben... “, sondern „Unter anderem finden sich Angaben... “. Jedes in der Arbeit verwendete Symbol erscheint im Symbolverzeichnis. Bei der Verwendung von Symbolen im Text ist folgendes zu beachten (Beutelspacher 1999, S. 2123): Auf die Einführung von Symbolen ist zu verzichten, wenn ein Objekt in einem bestimmten Text nur ein Mal erscheint und auch nur kurz danach auf dieses Objekt zurückgegriffen wird. 2 3 Ein Satz darf nicht mit einem Symbol beginnen. Zwei Symbole müssen durch mindestens ein Wort getrennt sein. Einfache Anführungszeichen kennzeichnen Begriffe. Doppelte Anführungszeichen kennzeichnen Zitate und wörtliche Rede. Ausgelassene Textstellen in Zitaten sind durch drei Punkte in eckigen Klammern [...] zu kennzeichnen. 4 Der Typ von Variablen ist im Text mit anzugeben, also nicht „P liegt auf g“, sondern „[...] der Punkt P liegt auf der Geraden g [...]“. Im einleitenden Abschnitt des Textteils findet eine Einführung in die der Arbeit zugrunde liegenden Problemstellung statt. Dieser Abschnitt sollte nach Möglichkeit nicht ‚Einleitung‘ heißen, sondern einen Titel mit Bezug zur Arbeit tragen. Die Einleitung ist so knapp wie möglich zu halten. Hier kann z. B. die Motivation für die Arbeit dargestellt werden, das Ziel der Arbeit und die Untersuchungsmethodik. Bei Bedarf ist die Arbeit in einen größeren Zusammenhang einzuordnen und gegen andere Themen abzugrenzen. Werden bereits in der Einleitung wichtige Begriffe der Arbeit definiert, so ist darauf zu achten, dass diese Begriffe später nicht erneut (und u. U. sogar anders) definiert werden. Es ist aber auch zulässig, Begriffsdefinitionen in den Haupttext der Arbeit zu ‚verschieben‘ –insbesondere wenn der Definition eine umfangreiche Bedeutungsanalyse des Begriffes vorangeht. Der Haupttext enthält die wissenschaftlichen Aussagen der Arbeit, fokussiert die Problemstellung und zeigt einen Lösungsweg auf. Es werden zunächst notwendige (und nur die notwendigen!) Begriffe, die für die Problemstellung und deren Lösung von zentraler Bedeutung sind, definiert. Weiterhin sollte der Lösungsansatz in den aktuellen Stand der Forschung zur jeweiligen Fragestellung eingeordnet werden, sofern nicht bereits im einleitenden Abschnitt geschehen. Der Haupttext ist gekennzeichnet durch einen straffen, präzisen, logischen, widerspruchs- und redundanzfreien Argumentationsfluss. Alle Aussagen sind zu erläutern, zu begründen oder zu belegen (vgl. hierzu Anhang C). Der (ebenfalls knappe) abschließende Abschnitt einer Arbeit kann z. B. eine thesenartige Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse enthalten. Möglich ist auch eine kurze Beschreibung noch ungelöster Fragestellungen in Verbindung mit dem Thema. Typische Fragestellungen, die im Schlussabschnitt beantwortet werden sind: 1. Wurde die Zielstellung erreicht bzw. die Forschungsfrage beantwortet? Falls nicht: Warum nicht? 2. Widersprechen einige Ergebnisse ggf. einer zuvor aufgestellten Hypothese? 3. Hat die Arbeit über die Fragestellung hinaus ggf. weitere Erkenntnisse gebracht? 5 4. Haben sich ggf. zusätzliche Probleme aufgezeigt, die der weiteren Bearbeitung bedürfen? 5. Welchen Einfluss haben die Ergebnisse auf die weitere Entwicklung in dem bearbeiteten Themengebiet? 6. Welchen weiteren Forschungsarbeiten sind demnach sinnvoll? Die Antworten auf typische und weitere Fragestellungen werden i. d. R. in einem abschließenden Fazit und Ausblick zusammengefasst. Der Schlussteil stellt zusammen mit dem einleitenden Abschnitt einen Rahmen für eine wissenschaftliche Arbeit dar. Es sollte daher eine weitmögliche inhaltliche und formale Harmonie zwischen diesen beiden Teilen hergestellt sein. Zitate, Fußnoten, Abbildungen, Tabellen oder Anhang illustrieren den Haupttext. Der Haupttext muss jedoch auch ohne dieses ‚Beiwerk‘ verständlich sein. Fußnoten sind Anmerkungen des Autors vorbehalten, die nicht zwingend zum Verständnis des Haupttextes erforderlich sind, jedoch für den Leser weitere Hinweise enthalten. Die Verwendung von Fußnoten ist daher sparsam einzusetzen. In Anmerkungen finden sich Zusatzinformationen (z. B. Spezifika zitierter Literatur, Übersetzungen), Erklärungen (z. B. weitere Formelinterpretationen, die jedoch vom Hauptgedankengang ablenken würden), Querverweise (Abschnittsverweise in der vorliegenden Arbeit oder Verweise auf Zusatzliteratur) o. ä.4 Auf Abbildungen und Tabellen ist im Haupttext Bezug zu nehmen. Dazu gehört, dass mindestens die Nummer der Abbildung oder Tabelle und ihr Zweck genannt werden. Weiterhin müssen alle Begriffe aus der Abbildung oder Tabelle im Haupttext erscheinen und dort bei Bedarf erläutert werden. Im Literaturverzeichnis werden alle im Haupttext und im Anhang zitierten Quellen aufgeführt. Gelesene, aber nicht zitierte Literatur erscheint hingegen nicht im Literaturverzeichnis. Der Anhang enthält z. B. Auflistungen, mathematische Beweise, Dokumente aus Unternehmen, die zum Verständnis des Haupttextes nicht erforderlich sind, aber dem 4 Der Abkürzungspunkt ersetzt den Schlusspunkt. 6 Leser weiterführende, u. U. schwer beschaffbare Informationen liefern oder auch Grafiken, die sich z. B. über mehrere Seiten erstrecken. 2.3 Begriffsverwendung Jeder Fachbegriff ist zu definieren. Eine Definition legt die Bedeutung eines Ausdrucks (hier: eines Fachbegriffes) fest. Folgende Regeln sind für Definitionen zu berücksichtigen (Zschocke 1995, S. 145-147): Der zu definierende Fachbegriff darf nicht zur Beschreibung der ihm zugewiesenen Bedeutung verwendet werden (Zirkelverbot), also nicht: „Ein Büroinformationssystem ist ein Informationssystem zur Unterstützung von Tätigkeiten im Büro.“ Die zur Beschreibung der Bedeutung verwendeten Begriffe müssen präzise und bekannt sein. Die Merkmale, welche die Bedeutung eines Fachbegriffes bilden, müssen voneinander unabhängig und widerspruchsfrei sein. Ein Fachbegriff darf in einer Arbeit nur ein Mal definiert werden. Auf eine konsistente Verwendung von Fachbegriffen ist zu achten: Wird an einer Stelle der Arbeit der Fachbegriff ‚Unternehmen‘ benutzt, an anderer Stelle der Fachbegriff ‚Betrieb‘, so sind dies zwei verschiedene (jeweils zu definierende) Fachbegriffe mit unterschiedlichen Bedeutungen. Wird hingegen dieselbe Bedeutung unterstellt, so ist dafür auch derselbe Fachbegriff zu verwenden. Manchmal lässt sich die Verwendung verschiedener Fachbegriffe mit identischer Bedeutung nicht umgehen (z. B. wird allgemein der Fachbegriff ‚Fertigungsauftrag‘ verwendet, in bestimmten Kontexten wird jedoch auch von ‚Produktionsauftrag‘ gesprochen). In einem solchen Fall sind beide Fachbegriffe in einer Fußnote als synonym zu erklären. Allgemein gilt: Weniger synonyme Fachbegriffe erleichtern das Verständnis der Arbeit. 7 2.4 Literaturverwendung Informationsquellen für Seminar-, Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten sind vor allem Bücher (Monographien oder Sammelbände) und Fachzeitschriften in gedruckter oder elektronischer Form. Lexika sollten nicht zitiert werden, da sie nicht zitiernotwendiges Allgemeingut enthalten. Eine Ausnahme bilden Handwörterbücher der Fachdisziplinen, deren Stichwortinformationen wie Aufsätze aus Sammelwerken zitiert werden. Das Zitieren von Zeitungen kann in Ausnahmefällen für aktuelle Anlässe zulässig sein. Vorsicht ist geboten beim Zitieren von Quellen aus dem Internet, sofern es sich nicht um elektronische Zeitschriften handelt. Derartige Quellen enthalten nicht begutachtete Informationen, deren Qualität sehr gering sein kann. Generell gilt, dass einerseits jeweils die aktuellste Information zu verwenden ist, also z. B. die neueste Auflage eines Buches. Andererseits sind stets die Originalquellen zu zitieren. Wird z. B. in einem Buch zu Datenmodellen das Entity-Relationship-Modell erläutert und auf einen Aufsatz von CHEN verwiesen, so sollte für eine Arbeit über Datenmodelle dieser Aufsatz beschafft und verwendet werden. In der Regel sind Aussagen in wissenschaftlichen Arbeiten mit mindestens einer Quelle zu belegen. Da häufig keine einstimmige Auffassung über einen Tatbestand existiert, sollten dazu jeweils verschiedene Quellen herangezogen und gegeneinander abgegrenzt werden. Aussagen aus der Literatur dürfen nicht unreflektiert übernommen werden, sondern sind jeweils auf ihre Stichhaltigkeit zu prüfen. In der Literatur auftretende Widersprüche, Vagheiten o. ä. sind als solche kenntlich zu machen. Jeder direkt oder indirekt aus einer anderen Quelle übernommene Gedanke ist in einer wissenschaftlichen Arbeit zu zitieren und im Literaturverzeichnis aufzuführen. Die Verwendung von Zitaten oder Ideen aus anderen Quellen ohne deutlichen Hinweis auf deren Ursprung stellt ein akademisches Vergehen dar. Eine wissenschaftliche Arbeit, in der dieser Fehler wiederholt gemacht wird, wird als Plagiat bezeichnet. 8 Es werden direkte und indirekte Zitate unterschieden. Ein direktes Zitat liegt vor, wenn Text identisch, d. h. wörtlich, mit den Hervorhebungen und den Rechtschreibfehlern5 aus der Quelle in die eigene Arbeit übernommen wird. Direkte Zitate sind durch doppelte Anführungszeichen gekennzeichnet, z. B.: Disterer formuliert: „Als wörtliches (direktes) Zitat wird die unmittelbare und genaue Übernahme einer fremden Aussage bezeichnet.“, (1998, S. 112; Hervorhebung im Original). Direkte Zitate sollten möglichst sparsam verwendet werden und sind z. B. für Definitionen geeignet. Ein indirektes Zitat ist hingegen die sinngemäße Übernahme von Gedanken aus der Quelle. Indirekte Zitate erfordern keine Anführungszeichen. Beispiele für indirekte Zitate finden sich auf den Seiten 4 und 7. Die Formatierung von Quellenangaben ist in Abschnitt 3.2.1 beschrieben. 2.5 Rechtschreibung und Grammatik Zum 1. August 2006 sind die Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung verbindlich in Kraft getreten. In einer wissenschaftlichen Arbeit ist daher die neue deutsche Rechtschreibung konsequent zu verwenden. Das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten in der alten Rechtschreibung oder auch das Mischen von alter und neuer Rechtschreibung ist unzulässig. Zur Überprüfung der Rechtschreibung und Grammatik kann und sollte die automatisierte Rechtschreib- und Grammatikprüfung eines Textverarbeitungs- programmes genutzt werden. Da diese automatisierten Prüfungen z. T. nicht alle Fehler korrigieren, sollte der Text zusätzlich von anderen Personen korrekturgelesen werden, insbesondere um Schwächen im Ausdruck und Stil (s. Abschnitt 2.6) aufzudecken. 2.6 Ausdruck und Stil Zwar ist der Sprachstil ein Ausdruck der Persönlichkeit des Autors und deshalb sehr individuell, bestimmte Regeln sind jedoch in wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen. Generell gilt: Eine einfache, präzise Sprache mit überschaubaren Sätzen erleichtert dem Leser das Verständnis der dargestellten Inhalte. Dazu gehört es, Fachaus- 5 In einer Fußnote zum Zitat oder im Rahmen der Quellenangabe kann darauf hingewiesen werden, dass der Rechtschreibfehler bereits im Original vorlag. 9 drücke, Fremdwörter und Abkürzungen sparsam zu verwenden und bei ihrer Einführung zu erläutern. Schlagwörter, umgangssprachliche Wendungen und Phrasen (z. B. ‚natürlich‘, ‚selbstverständlich‘, ‚übrigens‘, ‚nun‘, ‚fast‘, ‚gewissermaßen‘, ‚mehr denn je‘, ‚irgendwie‘) sind zu vermeiden. Wertende Adjektive, wie ‚hoch‘, ‚niedrig‘, ‚stark‘, ‚angemessen‘, ‚sinnvoll‘, ‚geeignet‘, erfordern die Offenlegung des Wertmaßstabes, der angibt, bei Vorliegen welcher Bedingungen das Adjektiv verwendet wird, z. B. ab wann eine Lagerkapazität als ‚hoch‘ bezeichnet wird. In vielen Fällen ändert sich die Aussage eines Satzes nicht, wenn auf solche Adjektive, sofern sie ausschließlich verstärkende Funktion haben, verzichtet wird. Normative Aussagen, z. B. „die Methode XYZ sollte eingesetzt werden“, sind zu begründen. Erwartet werden mindestens Plausibilitätsargumente oder Belege. In einer wissenschaftlichen Arbeit ist davon auszugehen, dass jede Aussage den Standpunkt des Verfassers dieser Arbeit ausdrückt, es sei denn, die Aussage ist durch eine Quellenangabe als Zitat gekennzeichnet. Insofern kann eine explizite Einbeziehung des Verfassers in den meisten Fällen entfallen; Formulierungen wie „[...] nach Ansicht des Verfassers [....]“ sind folglich sparsam einzusetzen. Lassen sich ausdrückliche Stellungnahmen in Einzelfällen nicht vermeiden, ist statt der ‚Ich‘- oder ‚Wir‘-Form („[...] Ich bin der Meinung [....]“, „[...] Wir widersprechen der Auffassung [....]“ o. ä.) eine Passiv-Konstruktion für die Formulierung zu verwenden, z. B. „[...] Es ist festzuhalten/zu berücksichtigen/hinzuzufügen [....]“, „[...] Dieser Auffassung ist entgegenzuhalten [....]“. Als stilistisch unschön gilt auch die Verwendung von ‚man‘. Substanzlose oder überflüssige Sätze bzw. Sätze, denen es an präziser Aussagekraft mangelt sind nicht zu verwenden. Formulierungen sind auf Tautologien zur prüfen und sind ebenfalls zu vermeiden. Bei Unsicherheiten über Umfang oder Art einer Formulierung kann der Betreuer zu Rate gezogen werden. 2.7 Zeichensatz und Seitenaufbau In wissenschaftlichen Arbeiten ist die Schriftart Times New Roman zu verwenden. Texte werden im Blocksatz verfasst. Im Haupttext sind eine Schriftgröße von 12 pt und ein 1,5-facher Zeilenabstand zu verwenden. In Fußnoten, Abbildungs- und Tabellen10 unterschriften sind eine Schriftgröße von 11 pt und ein 1-facher Zeilenabstand zu nutzen. Die Seitenränder betragen links 3,5 cm, oben 2 cm, rechts 2,5 cm und unten 2 cm. Kopf- und Fußzeile haben jeweils 1,27 cm Abstand vom Seitenrand. Es wird ein einseitiges Layout verwendet, um den Betreuern und Gutachtern Platz für Anmerkungen zu lassen. Die Arbeiten sind folglich auch einseitig ausgedruckt abzugeben. 2.8 Umfang verschiedener wissenschaftlicher Arbeiten Den Umfang der jeweiligen Arbeit ist in jedem Fall im Vorfeld mit Ihrem Betreuer abzusprechen. Im Folgenden sind einige Richtwerte für ungefähre Seitenumfänge angegeben, die als Orientierung verwendet werden können: Tab. 1 Seitenumfänge wissenschaftlicher Arbeiten Art der wissenschaftlichen Arbeit Seitenumfang Praktikumsbericht 10-12 Seiten Proseminararbeiten 15-20 Seiten Hauptseminararbeiten 25-30 Seiten Bachelorarbeiten ca. 40 Seiten Master- und Diplomarbeiten ca. 70-80 Seiten Das Deckblatt, alle Arten von Verzeichnissen (Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Literaturverzeichnis) sowie der Anhang werden nicht mitgezählt. Zur Überprüfung kann die höchste Seitenzahl des Hauptteils der wissenschaftlichen Arbeit (ohne das Literaturverzeichnis) in arabischer Schreibweise herangezogen werden (s. Abschnitt 4.3.4). 11 3 Inhaltliche Gestaltung 3.1 Argumentationsweise und Aussagen Eine wissenschaftliche Arbeit und deren Lösungsansätze sind so zu gestalten, dass diese auch einem Leser ohne tiefergehende fachliche Qualifikation zugänglich sind. Dies kann durch eine logische Folge der direkten Schlüsse der wissenschaftlichen Arbeit oder durch die angegebene Literatur geschehen. Es sollte nicht von einem subjektiv erwarteten Wissensstand eines Lesers (z. B. des Betreuers) ausgegangen werden. Daher sind neue Aussagen so zu begründen oder zu belegen, dass die wissenschaftliche Arbeit in sich schlüssig und nachvollziehbar ist. Mögliche vorauszusetzende Grundlagen, auf denen Aussagen aufbauen können, sind mit dem Betreuer abzuklären. Widersprüche zu anderen Aussagen in der gleichen wissenschaftlichen Arbeit sind zu vermeiden, sofern diese nicht selbst auf den Widerspruch, bspw. bei einem Untersuchungsergebnis, hinweisen. Dies gilt ebenso für Definitionen und Aussagen in angegebenen Quellen. Weiterhin sind Scheinkausalitäten, Zirkelschlüsse oder Kriterienwechsel bei der Gliederung eines Satzes zu vermeiden (z. B. in dem Satz „Entweder es regnet, oder es regnet nicht, oder es herrscht Nebel“). An der gewählten Fragestellung der wissenschaftlichen Arbeit sind die ausgeführten Inhalte zu beurteilen. So ist die ausführliche Behandlung von nicht gestellten Fragen ebenso zu vermeiden wie die Nichtbearbeitung von Teilen der Problemstellung. Sollte dies dennoch als angebracht betrachtet werden, so ist dies zu begründen oder ein etwaiger Abschnitt ist als Exkurs zu kennzeichnen. Um zu prüfen, ob ein Abschnitt dem Leser zielführend beim Verständnis der wissenschaftlichen Fragestellung hilft, kann die Relevanzmethode angewandt werden. Können Abschnitte ohne Informationsverlust für den jeweiligen Verwendungszweck entfernt werden, ist der Abschnitt nicht relevant. Solche Abschnitte sind in jedem Falle zu vermeiden. 3.2 3.2.1 Literaturangaben und Literaturverzeichnis Fußnoten und Zitierweise Fußnoten (FV ‚Fußnotentext‘) werden in Word über [ Verweise/Fußnote einfügen] erstellt und im gesamten Dokument fortlaufend arabisch nummeriert. Statt des Leerzeichens ist nach dem Fußnotenzeichen ein Tabulator einzugeben. Fußnoten 12 beginnen mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Punkt. Eine Fußnote erscheint immer auf der Seite, auf die sie sich bezieht. Das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen der Technischen Universität Ilmenau wendet die Zitierweise der Zeitschrift ‚WIRTSCHAFTSINFORMATIK‘ an. Das Zitieren verwendeter Literatur erfolgt nicht in Fußnoten, sondern im Haupttext unter Verwendung von Klammern. Die für direkte und indirekte Zitate unterschiedlichen Arten der Quellenangabe sind in Tab. 2 zusammengefasst. Tab. 2 Beispiele für Zitate im Haupttext Quellenangabe im Haupttext Erläuterung Rosemann (1995, S. 45) behauptet, dass „[…]“. Direktes Zitat eines Autors Bezug: eine bestimmte Seite … (Becker und Schütte 1996, S. 22-25) … Indirektes Zitat zweier Autoren Bezug: mehrere Seiten … (Milde 1995, S. 403-410; Scheer 1994b, S. 233235) … Mehrere indirekte Zitate einzelner Autoren Bezug: jeweils mehrere Seiten … (Ferstl und Sinz 1991, et al.1998, S. 138-145) … Mehrere indirekte Zitate in Quelle 1 von zwei und in Quelle 2 von mehr als zwei Autoren Bezug: einmal eine Seite, einmal mehrere Seiten S. 479; Myaeng … (BITKOM 2006, S. 1; oV 2007, S. 17) … Mehrere indirekte Zitate in Quelle 1 von einer Organisation und in Quelle 2 von einer Quelle ohne Autorennamen Bezug: jeweils genau eine Seite Bis zu zwei Autoren werden im Haupttext (durch ein ‚und‘ verbunden) aufgeführt; bei mehr als zwei Autoren wird nur der erste Autor zusammen mit der Abkürzung ‚et al.‘ vermerkt (im Literaturverzeichnis werden hingegen alle Autoren genannt). Bei Quellen, die nach diesen Regeln gleich zitiert würden (z. B. mehrere Werke eines Autors, die im selben Jahr erschienen sind), sind zusätzlich zur Jahreszahl kennzeichnende Kleinbuchstaben in alphabetischer Reihenfolge anzugeben. Bei Zitaten von einer Seite wird die jeweilige Seitenzahl angegeben, bei mehreren Seiten der gesamte Seitenzahlbereich. Mehrere Quellen werden jeweils durch ein Semikolon getrennt und in alphabetischer Reihenfolge innerhalb der Klammern aufgelistet. Wörtliche, direkte Zitate sind durch die Verwendung von Anführungszeichen im Text ersichtlich. 13 3.2.2 Literaturverzeichnis Im Literaturverzeichnis werden die im Haupttext verwendeten Quellen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Sofern weiterführende Literatur, die im Haupttext nicht verwendet wurde, aufgelistet werden soll, ist diese in einem gesonderten Verzeichnis des Anhangs aufzuführen. Quellen im Literaturverzeichnis sind systematisch und vollständig anzugeben. Das Literaturverzeichnis steht am Ende des Haupttextes und enthält keine Kapitelnummerierung. Das Verzeichnis wird mit ‚Literaturverzeichnis‘ überschrieben. Die Seitennummerierung erfolgt als fortlaufende Zahl zum Haupttext in arabischer Form (s. Abschnitt 4.3.4), d.h. das Literaturverzeichnis ist Bestandteil des Haupttextes. Für die Verwaltung und automatische Erstellung des Literaturverzeichnisses eignen sich z. B. Programme wie EndNote, citavi und jabref. 3.3 Zitierfähigkeit Bei der Arbeit mit Quellen ist sowohl auf die Qualität als auch auf die Quantität zu achten. Zur Qualität einer Quelle gehören u. a. die Fachkompetenz und die Verlässlichkeit der Quelle. Dieser Hinweis impliziert, dass bspw. Artikel aus Boulevardblättern, sofern diese nicht Gegenstand der wissenschaftlichen Arbeit sind, nicht zitierfähig sind. Ebenso wenig sieht das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen das Online-Lexikon ‚Wikipedia‘ als zitierfähig an. Grund hierfür ist, dass Autoren Texte anonym und deshalb nicht verlässlich nachvollziehbar bzw. kontaktierbar ändern können. Als Alternative für die Wikipedia kann u. U. die zitierfähige Online-Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik dienen (http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de). Bei der Verwendung von Literatur sollten verfügbare Standardwerke bzw. relevante Zeitschriftenbände oder Journals fokussiert werden. Primärquellen sind in jedem Falle Sekundärquellen vorzuziehen. Der genaue Umfang der erwarteten Quellenanzahl hängt von der methodischen Einordnung einer wissenschaftlichen Arbeit ab und sollte im Vorfeld mit dem Betreuer abgesprochen werden. 14 3.4 Plagiate Plagiate werden automatisch mit der Note ‚Mangelhaft‘ bewertet. Plagiate sind u. a. solche Arbeiten, die Texte anderer Quellen benutzen, ohne diese als Zitat anzugeben. Auch die ausführliche Weiternutzung von Quellen bei nur unvollständiger Zitierung im Text begründet einen Plagiatsverdacht. Die für einen Textabschnitt genutzten Quellen sollten daher immer zitiert werden, nicht zuletzt um dem Anspruch an ein sauberes, wissenschaftliches Arbeiten gerecht zu werden. 3.5 Beispielhafte Textseiten und Dokumente Auf den WWW-Seiten des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen sind verschiedene Veröffentlichungen verfügbar. Diese können zur Orientierung für den wissenschaftlichen Stil und Schreibstil von wissenschaftlichen Arbeiten herangezogen werden. Zusätzlich sollte immer eine Rücksprache mit dem Betreuer der wissenschaftlichen Arbeit erfolgen. 15 4 Formatierung wissenschaftlicher Arbeiten 4.1 Allgemeine Hinweise zur Arbeit mit Formatvorlagen Alle Passagen im Text sollten mit einer eigenen Formatvorlage (FV) formatiert sein. Die verwendeten Formatvorlagen basieren nicht auf der Formatvorlage ‚Standard‘. So wird ausgeschlossen, dass sich bei Änderungen an der Vorlage ‚Normal.Dot‘ auch die Passagen im Text ändern. 4.2 4.2.1 Übersicht der Formatvorlagen Grundtext und Grundzeichen Der Text der Arbeit wird mit der Formatvorlage ‚Grundtext‘ definiert. Dabei wird ggf. für besondere Formatierungen auf eine der abgeleiteten Formatvorlagen, die Grundzeichen (Grundz.), zurückgegriffen. Sollen einzelne Wörter im Text hervorgehoben werden, so ist eine kursive Hervorhebung dem Druck in fetter Schrift vorzuziehen. Unterstreichungen sind zu vermeiden. Mit ‚Grundz. (Sprache)‘ wird ein fremdsprachlicher Text gekennzeichnet. Sollte eine Überprüfung eines Abschnitts nicht erwünscht sein, so kann über die FV ‚Grundz. (keine Überprüfung)‘ die Rechtschreibung ausgeschaltet werden. Mit der FV ‚Grundz. (Kapitälchen)‘ können die Namen von AUTOREN im Fließtext hervorgehoben werden; über ‚Grundz. (Courrier)‘ kann Programmcode o. ä. vom Fließtext unterschieden werden. Sollen jedoch ganze Abschnitte von Programmcode, z. B. SQL-Statements, in die Arbeit aufgenommen werden, so ist die FV ‚Grundtext (SQL)‘ zu verwenden; die Schrittweite der Tabulatoren kann dann den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Die FV ‚Grundtext (SQL): letzte Zeile‘ sichert den korrekten Abstand zum folgenden Absatz. SQL-Beispiel SELECT Kunde.KdName, Bestellung.BestNr, Lieferant.LfNr FROM Kunde, Bestellung, Lieferant WHERE Bestellung.KdNr = Kunde.KdNr AND Bestellung.LfNr = Lieferant.LfNr AND Bestellung.Status = ‘OPEN’; 16 4.2.2 Überschriften Textkapitel sind dekadisch zu gliedern. Jeder Überschrift (FV ‚Überschrift 1‘ bis ‚Überschrift 3‘) sollte auf der tiefsten Gliederungsebene mindestens eine Seite Text folgen, davon mindestens zwei Zeilen auf derselben Seite. Sollte zu einem Abschnitt nicht mehr als eine Seite Text stehen, so können Zwischenüberschriften verwendet werden. Zwischenüberschriften werden nicht nummeriert und werden nicht im Inhaltsverzeichnis angezeigt. Stehen Überschriften der FV ‚Überschrift 1‘ bis ‚Überschrift 3‘ unmittelbar untereinander, so steht zwischen diesen kein Text. Bspw. sollte zwischen dem Abschnitt „3.1 Historische Entwicklung des Emergenzbegriffs“ und dem Abschnitt „3.1.1 Emergenz in der Philosophie um 1900“ kein weiterer Text stehen. Sollen zum Beispielabschnitt 3.1 allgemeine Aussagen getroffen werden, so ist ggf. ein gesondertes Unterkapitel 3.1.1 hierfür zu verwenden und die anderen Kapitel sind nach hinten zu rücken. Weiterhin ist zwischen solchen Überschriften manuell über [ Format/Absatz/Abstand vor/nach] der Abstand zwischen diesen auf Null zu setzen. Bildet eine Überschrift den Seitenbeginn, ist auf die gleiche Weise der Abstand vor der Überschrift auf Null einzustellen. Überschriften sollten in eine Zeile passen, damit Silbentrennungen vermieden werden können. Sollten Silbentrennungen in Ausnahmefällen erforderlich sein, ist sinngemäß zu trennen, also z. B. nicht Umweltin-formatik, sondern Umwelt-informatik. Die Überschriften des Haupttextes werden mit arabischen Ziffern nummeriert, die des Anhangs mit Großbuchstaben und arabischen Ziffern. Es sind möglichst nicht mehr als drei Gliederungsebenen zu verwenden. Überschriften der Gliederungsebenen eins bis drei und die Überschriften der Verzeichnisse (z. B. Inhaltsverzeichnis etc.) erscheinen im Inhaltsverzeichnis, Überschriften der Gliederungsebene vier und tiefer sowie Zwischenüberschriften ohne Nummerierung erscheinen hingegen nicht im Inhaltsverzeichnis. Überschriften aus den FV6 ‚Überschrift 1‘ bis ‚Überschrift 3‘ und ‚Überschrift Verzeichnis‘ erscheinen im Inhaltsverzeichnis, Überschriften der FV ‚ZwÜberschr1‘ hingegen nicht. 6 Abkürzungen im Plural (Formatvorlagen) erhalten kein nachgestelltes ‚s‘. Abkürzungen wie ‚PCs‘ oder ‚CD-ROMs‘ sind unzulässig. 17 4.2.3 Auflistung aller Formatvorlagen Im Folgenden werden die Formatvorlagen für wissenschaftliche Arbeiten aufgelistet. Auch bei Verwendung anderer Textverarbeitungssoftware sind die angegebenen Schriftarten, Zeichengrößen, Abstände usw. einzuhalten. Abbildungstitel Fußnotentext Grafik Grundtext Grundtext (Aufzählung) Grundtext (nach Tabelle) Grundtext (SQL) Grundtext (SQL): letzte Zeile Tabellentitel Tabellentext Überschrift 1 Überschrift 2 Überschrift 3 Überschrift 4 Überschrift 8 Überschrift Verzeichnis Verzeichnis 1 Verzeichnis 2 Verzeichnis 3 Verzeichnis 4 Verzeichnis 8 ZwÜberschr1 Schriftart Times New Roman, 11 pt, Deutsch (Deutschland), zentriert, Zeilenabstand einfach, Abstand vor 6 pt, Abstand nach 12 pt, Absatzkontrolle Schriftart Times New Roman, 11 pt, Deutsch (Deutschland), Einzug hängend 0,5 cm, Block, Zeilenabstand einfach, Absatzkontrolle, Tabstop 0,5 cm Grundtext + zentriert, Zeilenabstand einfach, Absatzkontrolle Schriftart Times New Roman, 12 pt, Deutsch (Deutschland), Block, Zeilenabstand 1,5 Zeilen, Abstand nach 12 pt, Absatzkontrolle Grundtext + Einzug hängend 0,5 cm, Aufzählungszeichen, Tabstop 0,5 cm Grundtext + Abstand vor 12 pt Grundtext + Schriftart Courier New, 12 pt, Einzug hängend 2 cm, Abstand nach 0 pt, linksbündig, Tabstop bei 2 cm Grundtext (SQL) + Abstand nach 12 pt Schriftart Times New Roman, 11 pt, Deutsch (Deutschland), zentriert, Zeilenabstand einfach, Abstand nach 6 pt, Absatzkontrolle Schriftart Times New Roman, 10 pt, Deutsch (Deutschland), linksbündig, Zeilenabstand einfach, Abstand vor 2 pt, Abstand nach 2 pt, Absatzkontrolle Schriftart Times New Roman, 14 pt, Deutsch (Deutschland), Einzug hängend 1,5 cm, linksbündig, Unterschneidung ab 14 pt, fett, Zeilenabstand genau 18 pt, Abstand nach 8 pt, Absatzkontrolle, Seitenumbruch oberhalb, Absätze nicht trennen, keine Silbentrennung, Autonummerierung Gliederung Ebene 1 (Tabstop 1,5 cm) Überschrift 1 + Schriftart 12 pt, Abstand vor 30 pt, nicht Seitenumbruch oberhalb, Autonummerierung Gliederung Ebene 2 Überschrift 2 + Autonummerierung Gliederung Ebene 3 Überschrift 2 + Autonummerierung Gliederung Ebene 4 Überschrift 2 + Autonummerierung Gliederung Ebene 8 Überschrift 1 + Abstand nach 18 pt, keine Nummerierung Schriftart Times New Roman, 12 pt, Deutsch (Deutschland), linksbündig, Einzug hängend 0,5 cm, Zeilenabstand einfach, Abstand vor 6 pt, Absatzkontrolle, Absätze nicht trennen, Tabstop 15 cm rechtsbündig Verzeichnis 1 + Einzug links 0,5 cm, Einzug hängend 1 cm, Abstand vor 3 pt, Tabstop 1,69 cm, Tabstop 15 cm rechtsbündig Verzeichnis 1 + Einzug links 1,5 cm, Einzug hängend 1,3 cm, Abstand vor 3 pt, Tabstop 1,3 cm rechtsbündig, Tabstop 15 cm rechtsbündig Verzeichnis 1 + Einzug links 2,8 cm, Einzug hängend 1,5 cm, Abstand vor 3 pt, Tabstop 1,5 cm rechtsbündig, Tabstop 15 cm rechtsbündig Verzeichnis 1 + Tabstop 0,5 cm Schriftart Times New Roman, 12 pt, kursiv, Deutsch (Deutschland), linksbündig, Zeilenabstand 1,5 Zeilen, Abstand vor 30 pt, Abstand nach 3 pt, Absatzkontrolle 18 4.3 4.3.1 Allgemeine Hinweise zur Benutzung von Microsoft Word Querverweise Wird in der wissenschaftlichen Arbeit auf andere Stellen verwiesen, so ist jeder Verweis immer über Querverweise zu realisieren. Bei neuen Seitenwechseln werden durch die automatische Aktualisierung sämtliche Verweise auf den neuesten Stand gebracht. Über [ Einfügen/Querverweis] können einige vordefinierte Querverweise benutzt werden. Befindet sich der gewünschte Querverweis jedoch nicht in einer der Listen, so kann mit [ Einfügen/Textmarke] an der ursprünglichen Stelle eine Textmarke definiert werden, auf deren Inhalt dann mit einem Textmarken-Querverweis zugegriffen werden kann. 4.3.2 Ausdrucke Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn das Dokument immer auf demselben Drucker in derselben Auflösung ausgedruckt wird. Bei einem Wechsel der Druckertreiber ergeben sich sonst neue Seiten- und Zeilenumbrüche; auch bei einem Wechsel von einem 300 dpi- auf einen 600 dpi-Ausdruck entstehen erhebliche Unterschiede im gesamten Dokument. Durch völlig andere Zeilenumbrüche werden Trennungsfehler nicht erkannt; auch das Auffinden von zu korrigierenden Textpassagen wird durch unterschiedliche Ausdrucke erheblich erschwert. Für den endgültigen Ausdruck sind durch diese Abhängigkeit von einem speziellen Druckermodell geeignete Maßnahmen zur Gewährleistung der Verfügbarkeit7 der Hardware zu ergreifen. 4.3.3 Sonderzeichen Die Verwendung von Sonderzeichen im Text (Schriftart Wingdings o. ä.) ist sorgfältig zu dokumentieren, damit dieselben Sonderzeichen immer im gleichen inhaltlichen Zusammenhang verwendet werden. Die Übersicht der Sonderzeichen dient zur eigenen Orientierung, sie ist nicht in die spätere Arbeit zu übernehmen. 4.3.4 Seitennummerierungen Seitennummerierungen werden am unteren Rand zentriert oder rechtsbündig platziert. Die Seitennummerierung beginnt mit dem Deckblatt in römischer Schreibweise. Auf 7 Tinte, Toner und Papier im ausreichenden Maße vorhalten! 19 dem Deckblatt wir die Seitenzahl I jedoch nicht angezeigt. Die Nummerierung wird in römischer Schreibweise für die nachfolgenden Verzeichnisse fortgesetzt. Mit dem Haupttext beginnt die Zählung der Seiten in arabischer Form von Neuem. Die Seiten des Literaturverzeichnisses gehören zum Haupttext und werden weiter fortlaufend arabisch nummeriert. Der Anhang (inkl. eines evtl. vorhandenen Glossars) wird wiederum in römischer Schreibweise mit der dem letzten Verzeichnis nachfolgenden Seitenzahl nummeriert. 4.4 Abbildungen und Tabellen Für die Gestaltung von Abbildungen und Tabellen gilt Folgendes: Es ist die gleiche Schriftart wie im Grundtext zu verwenden, hier also Times New Roman. Die Schriftgröße ist 2 pt kleiner zu wählen als der Grundtext, hier also 10 pt. Die Linienstärke in Abbildungen oder Tabellen entspricht der Breite des Großbuchstaben ‚I‘ in der verwendeten Schriftart und –größe, was bei Bedarf mit der maximalen Vergrößerungsansicht zu prüfen ist. Wird z. B. die Schriftart Times New Roman, 10 pt, nicht fett eingesetzt, entspricht dies einer Linienstärke von 0,5 pt. Auf Schatten und 3D-Effekte ist in Abbildungen zu verzichten. Ausnahmen sind nur zulässig, sofern diese speziellen Gestaltungsmittel inhaltlich zu begründen sind. Füllungen sind sparsam zu verwenden; nach einem Ausdruck ist zu prüfen, ob sie die Lesbarkeit des Textes in der Abbildung beeinträchtigen. Es ist darauf zu achten, dass Schriftart und -größe8, Linienart und -stärke sowie weitere Gestaltungsmittel in allen Abbildungen und Tabellen gleich sind. Deshalb empfiehlt es sich, die Abbildungen in Grafikprogrammen in der Größe zu erstellen, welche die eingebundene Grafik im Text haben soll. In der Regel ist dafür die Standardschriftart des Grafikprogrammes zu verkleinern. Weiterhin sollen alle Tabellen einheitlich gestaltet sein. 8 Bei einer Verkürzung der Schreibweise (‚Schriftart und –größe‘ statt ‚Schriftart und Schriftgröße‘) ist ein geschützter Trennstrich ([Shift]+[Strg]+[-]) zu verwenden. So erfolgt auch bei einem anderen Zeilenumbruch eine korrekte Trennung und der Bindestrich steht nicht vereinzelt am rechten Rand. 20 Abbildungen, Formeln und Tabellen sind fortlaufend zu nummerieren und stets mit einem Titel zu versehen. Sofern Abbildungen, Gleichungen und Tabellen aus Quellen übernommen werden, sind diese (inklusive Seitenangabe) hinter dem Titel, aber nicht im Abbildungs-, Formel- oder Tabellenverzeichnis mit anzugeben. Abbildungen werden im Titel ‚Abb.‘ beschrieben, Tabellen werden analog mit ‚Tab.‘ und Gleichungen mit ‚Gl.‘ abgekürzt. Ein Beispiel für die Beschriftung von Abbildungen zeigt Abb. 1. Auf Abbildungen, Gleichungen und Tabellen ist im Haupttext immer Bezug zu nehmen. Abb. 1 Ein Beispiel für eine Abbildung mit fiktiver Quelle (Beispielmann 2001, S. 12) Tab. 3 Quellenangabe bei Abbildungen und Tabellen Quellenangabe Bemerkung (Becker und Schütte 1996, S. 264) Die Abbildung / Tabelle ist ohne Veränderung übernommen worden. (In Anlehnung an Becker und Schütte 1996, S. 264) An der Abbildung / Tabelle sind Veränderungen oder Ergänzungen vorgenommen worden. Auf diese Veränderungen muss im Text hingewiesen werden. --- Die Abbildung Darstellung / Tabelle ist eine eigene 21 5 Organisatorische Hinweise 5.1 Anmeldung 1. Zum Beginn einer wissenschaftlichen Arbeit müssen alle Prüfungsvoraussetzungen erfüllt sein. Hierzu sollte im Prüfungsamt nachgefragt werden, ob dies der Fall ist. Falls nötig, sollte eine schriftliche Bestätigung des Prüfungsamtes eingeholt werden. 2. Am schwarzen Brett des Fachgebietes (Aushang zwischen den Räumen 314 und 313) bzw. auf Anfrage bei Mitarbeitern des Fachgebietes werden Themen für wissenschaftliche Arbeiten bekannt gegeben. Die Themen werden ebenfalls auf den WWW-Seiten des Fachgebietes veröffentlicht. Es können auch eigene Themenvorschläge vorgebracht werden. 3. Vor Beginn und während der Arbeit an einer wissenschaftlichen Arbeit ist der Betreuer zu kontaktieren (ggf. über das Sekretariat) um Einzelheiten über Inhalt und Form der wissenschaftlichen Arbeit zu besprechen. 4. Bei Abschlussarbeiten wie bspw. Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten ist beim Prüfungsamt ein Antrag auf Bearbeitung des entsprechenden Themas zu stellen. Ein Online-Vordruck hierfür ist auf den WWW-Seiten der Fakultät oder des Prüfungsamtes verfügbar. Der Antrag ist vom Bearbeiter und dem Fachgebietsleiter zu unterschreiben. Anschließend wird der Antrag wieder im Prüfungsamt eingereicht, wo er zu genehmigen ist. 5.2 Während der Bearbeitung 1. Die relevante Literatur ist frühzeitig zu sichten. 2. Das Thema ist zunächst so präzise wie möglich einzugrenzen. Wurde die Problemstellung verstanden? Der Bearbeiter sollte sich zunächst auf die Kernfragen konzentrieren, die zunächst persönlich und ggf. in Abstimmung mit dem Betreuer zu formulieren sind. Die Herangehensweise ist zu strukturieren und aus dem Vorgehensplan ist eine mögliche Gliederung der wissenschaftlichen Arbeit abzuleiten. 3. Die Herangehensweise, die Gliederung und die gesichtete Literatur sind nochmal mit dem Betreuer zu besprechen. 4. Das Thema sollte frühzeitig, zielführend und regelmäßig bearbeitet werden, so dass ggf. am Ende der Bearbeitungszeit noch Raum für zusätzliche Ausführungen bleibt. 22 5. Sollte der Bearbeiter eines Themas das Gefühl haben, das Thema im Bearbeitungszeitraum nicht abschließen zu können, so ist unbedingt mit dem Betreuer die weitere Vorgehensweise abzustimmen. 6. Es sollte in jedem Falle die Möglichkeit genutzt werden, in regelmäßigem Abstand mit dem Betreuer über den Fortschritt der Arbeit zu sprechen. 7. Parallel zur Erstellung der wissenschaftlichen Arbeit können ggf. weitere Seminarveranstaltungen besucht werden (z. B. Proseminar, Diplomandenkolloquium). Dies bietet die Möglichkeit sich über die Themenbearbeitung anderer Studierender zu informieren. Dies kann helfen, wenn zum eigenen Thema selbst ein Referat mit einem Zwischen- oder Abschlussbericht zur wissenschaftlichen Arbeit gehalten werden muss. Auch dies ist wiederum mit dem Betreuer abzusprechen. 5.3 Abgabe 1. Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master-, Diplomarbeiten) sind in gebundener Form und in dreifacher Ausfertigung abzugeben. Alle anderen Arbeiten werden in einfacher Form abgegeben. Die Abgabe von Abschlussarbeiten erfolgt im Prüfungsamt. Alle anderen Arbeiten können im Sekretariat des Fachgebiets oder beim Betreuer abgegeben werden. 2. Der vereinbarte Abgabetermin ist in jedem Falle einzuhalten. Eine verspätete Abgabe wird mit der Note 5,0 bewertet. 3. Alle Arbeiten sind auch in elektronischer Form sowohl im Originalformat der Textverarbeitung, im MS-Word-Format und als PDF abzugeben. Hierzu kann dem schriftlichen Exemplar der Arbeit eine CD beigefügt werden. Diese sollte ebenso alle verwendeten Abbildungen in Originalauflösung separat oder gesammelt, bspw. in einer PowerPoint-Datei, enthalten. Soweit möglich, sind der CD ebenso verwendete Online-Quellen (bspw. PDF-Dateien), die für die Arbeit verwendet wurden, beizufügen. 4. Beigefügte Datenträger sind hinreichend beschriftet in einer Schutzhülle der Arbeit beizufügen. Es kann mit dem Betreuer abgesprochen werden, ob bei allen Exemplaren der Arbeit zwingend ein Datenträger angehängt werden muss. 5. Am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen findet bei Abschlussarbeiten keine mündliche Verteidigung statt! Die Note ergibt sich allein aus zwei Gutachten zur schriftlichen Arbeit. 23 6 Bänsch Weiterführende Literatur A, Alewell D (2009) Wissenschaftliches Arbeiten: Seminar- und Diplomarbeiten. 10. Aufl. Oldenbourg, München Disterer G (2005) Studienarbeiten schreiben: Diplom-, Seminar- und Hausarbeiten in den Wirtschaftswissenschaften. 3. Aufl. Springer, Berlin Eco U (2005) Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt: Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 13. Aufl. Facultas Univ.-Verl., Wien Haefner K (2000) Gewinnung und Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse – insbesondere für universitäre Studien-, Staatsexamens-, Diplom- und Doktorarbeiten. Oldenbourg, München Hahner M, Scheide W, Wilke-Thissen E (2010) Wissenschaftliche[s] Arbeiten mit Word 2007: Word als Werkzeug für Seminar-, Haus- & Studienarbeit, Diplom- & Magisterarbeit, Bachelor- & Masterthesis, Dissertation & Wissenschaftsbuch. Microsoft Press. Unterschleißheim Lück W (2009) Technik wissenschaftlichen Arbeitens: Seminararbeit, Diplomarbeit, Dissertation. 10. Aufl. Oldenbourg, München Nicol N, Albrecht R (2010) Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word 2007: formvollendete und normgerechte Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten. 6. Aufl. Addison-Wesley, München Theisen MR (2008) Wissenschaftliches Arbeiten: Technik, Methoden, Form- 14. Aufl. Vahlen, München 24 Anhang A Inhalte des Anhangs Im Anhang der Arbeit werden Inhalte platziert, deren Erwähnung zwar notwendig für den Haupttext aber nicht sinnvoll ist. Dies kann, sofern Versuchsreihen durchgeführt werden, bspw. Weitere interessante Ergebnistabellen umfassen. Sofern zusätzlich ein Datenträger Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit ist, sollte im Anhang mindestens ein Verzeichnis mit Name, Pfad und Beschreibung der auf dem Datenträger auffindbaren Dateien platziert werden. Sofern Programme als Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit entwickelt wurden, sind diese im Anhang in Schriftform zu dokumentieren. Die Dokumentation umfasst: 1. Beschreibung der Systemanalyse 2. Detail-Design 3. Programmlisting 4. Testdokumentation 5. Schnittstellen 6. Programmfunktionen einschließlich der jeweiligen, für das Verständnis erforderlichen Kommentare 7. Hinweise auf mögliche Erweiterungen des Programms In einem solchen Fall ist der konkrete Umfang des Anhangs mit dem Betreuer der wissenschaftlichen Arbeit abzusprechen. B Formatierung des Anhangs Für die Überschriften im Anhang wird die FV ‚Überschrift 8‘ benutzt. Zur Kapitelnummerierung werden Großbuchstaben verwendet. Abb. 2 Atom-Modell Tabellen und Abbildungen des Anhangs werden wie im Haupttext nummeriert. VI C Kategorien von Äußerungen in wissenschaftlichen Arbeiten Argumentieren (synonym: Diskutieren): Eine Auseinandersetzung über eine Auffassung wird geführt, wobei deren Für und Wider abgewogen wird. Begründen (synonym: Erklären): Die Ursachen eines Tatbestandes, Ursache-Wirkungs-Beziehungen werden aufgedeckt. Konjunktionen wie ‚weil‘, ‚deshalb‘, ‚dadurch‘ verdeutlichen, dass die Frage nach dem ‚Warum?‘ beantwortet wird. Belegen: Zu einer Aussage werden Quellenangaben aufgeführt. Beschreiben: Kennzeichnende Merkmale von Gegenständen oder Vorgängen werden aufgeführt. Definieren: Die Bedeutung eines Begriffes wird festgelegt. Erläutern: Ein Sachverhalt wird durch Einbeziehung von Beispielen veranschaulicht. Vergleichen: Mindestens zwei Gegenstände oder Vorgänge werden gegenübergestellt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen. VII Literaturverzeichnis Im Folgenden sind die allgemeine Form und Beispiele für die korrekte Angabe unterschiedlicher Quellen angegeben. In den allgemeinen Formen sind die Platzhalter kursiv und die Schlüsselwörter normal gedruckt. Angaben in geschweiften Klammern können entfallen. Es werden jeweils alle Autoren in derjenigen Reihenfolge aufgeführt, die in der zitierten Quelle verwendet wird. Die Trennung zwischen mehreren Autoren erfolgt durch Kommata. Alle Vornamen sind mit dem Initial abzukürzen. Sind die Autoren nicht bekannt, so wird die herausgebende Organisation verwendet. Ist auch diese nicht bekannt, so ist die Abkürzung ‚oV‘ zu verwenden. Zu einer Quelle wird immer der Hauptname des Verlages angegeben, z. B. ‚Wiley‘ anstelle von ‚John Wiley and Sons‘ oder ‚Academic‘ anstelle von ‚Academic Press‘. Es wird nur ein Verlagsort angeführt. Bei Verlagen mit mehreren Standorten wird entweder der erste oder der Hauptstandort (z. B. Springer, Heidelberg) angegeben. Das Land oder der (US-)Bundesstaat wird nicht angegeben. Ist der Erscheinungsort einer Quelle unbekannt wird ‚oO‘ verwendet. Für eine Quelle wird immer der ungekürzte Titel, einschließlich Untertitel, angegeben. Bei englischsprachigen Titeln sind nur der erste Buchstabe des ersten Wortes und Eigennamen groß zu schreiben. Alle anderen Wörter beginnen mit Kleinbuchstaben. Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch nach den Autorennamen sortiert. Hat ein Autor mehrere Monographien, Zeitschriften oder Sammelbeiträge in einem Jahr publiziert, so werden die Quellen mit dem Jahr und einem Buchstaben gekennzeichnet. Mehrere Quellen von zwei Autoren werden zunächst nach dem Zunamen des Autors, dann nach dem Zunamen des Koautors und dann chronologisch sortiert. Mehrere Quellen mit mehr als zwei Autoren werden stets nach dem Zunamen des Autors und dann chronologisch sortiert. Nachfolgende Beispiele erläutern die aufgeführten Regeln. Bei ausländischen Titeln in deutschsprachigen Beiträgen werden Angaben wie „Hrsg“ oder „S“ in der deutschen Form verwendet. VIII Zitieren einer Monographie Der Titel einer Monographie ist jeweils vollständig, mit Untertitel, aufzuführen. Ab der zweiten Auflage wird diese mit angegeben. Diese Angabe ist wichtig, weil sich mit jeder neuen Auflage die Seitenangaben des zitierten Abschnitts verändern können. Name V9{, Name V} (Jahr) Titel. {x. Aufl.}Verlag, Erscheinungsort Becker J (1991) CIM-Integrationsmodell – Die EDV-gestützte Verbindung betrieblicher Bereiche. Springer, Berlin Becker J, Rosemann M (1993) Logistik und CIM: Die effiziente Material- und Informationsflussgestaltung im Industrieunternehmen. Springer, Berlin Becker J, Schütte R (1996) Handelsinformationssysteme. 3. Aufl. Redline, Frankfurt/Main Beutelsbacher A (1999) Das ist o. B. d. A. trivial! – Tips und Tricks zur Formulierung mathematischer Gedanken. 5. Aufl. Vieweg, Braunschweig Lehner F (2006) Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung. Hanser, München Scheer AW (1994a) Business process engineering: reference models for industrial enterprises. 2nd ed. Springer, Berlin Scheer AW (1994b) CIM: computer integrated manufacturing; towards the factory of the future. 3rd ed. Springer, Berlin Zschocke D (1995) Modellbildung in der Ökonomie: Modell – Information – Sprache. Vahlen, München 9 ‚Name V‘ steht für den Namen und die Initiale des Vornamen des Autors. IX Zitieren eines Zeitschriftenaufsatzes Ist bei einer Zeitschrift kein Jahrgang bekannt, so wird dies in der Quellenangabe durch die Angabe ‚oJg‘ kenntlich gemacht. Name V{, Name V} (Jahr) Titel. Zeitschriftenname Jahrgang (Ausgabe): Seitenzahlen von-bis {doi: DOI} Alavi M, Leidner DE (2001) MISQ REVIEW – Review: knowledge management and knowledge management systems: conceptual foundations and research issues. Management information systems quarterly 25(1): 107-136 Becker J, Rosemann M, Schütte R (1995) Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung (GoM). Wirtschaftsinformatik 37(4): 435-445 Zitieren eines Zeitschriftenaufsatzes mit DOI und ohne Seitenzahlen Name V{, Name V} (Jahr) Titel. Zeitschriftenname Jahrgang. doi: DOI Pröll B, Retschitzegger W (2000) Discovering Next Generation Tourism Information Systems: A Tour on TIScover. Journal of Travel Research. doi: 10.1177/004728750003900208 Zitieren eines Aufsatzes aus einem selbständigen Band mit Herausgebern Name V {, Name V} (Jahr) Titel. In: Name V10 {, Name V} (Hrsg) Titel des Sammelwerks. {x. Aufl.}Verlag, Erscheinungsort, Seitenzahlen von-bis Milde H (1995) Handelscontrolling auf Basis von Scannerdaten. In: Ahlert D, Olbrich R (Hrsg) Integrierte Warenwirtschaftssysteme und Handelscontrolling. 2. Aufl. SchäfferPoeschel, Stuttgart, 403-423 10 An dieser Stelle steht ‚Name V‘ für den Namen und die Initiale des Vornamens des Herausgebers. X von Krogh G, Grand S (2005) Vom Wissensmanagement zur Wissensstrategie. In: Hungenberg H, Meffert J (Hrsg) Handbuch Strategisches Management. 2. Aufl. Gabler, Wiesbaden, 125-155. Zitieren einer Online-Quelle Das Datum bezieht sich auf den Zeitpunkt des Abrufs der zitierten Web-Seite. Bei Angabe der URL wird die vollständige WWW-Adresse inkl. Angabe des Übertragungsprotokolls (meist ‚http://‘) in Kleinbuchstaben (sofern Großschreibung für den Aufruf nicht zwingend erforderlich ist). Sollte die Jahresangabe nicht feststellbar sein, werden die Jahresziffern durch ‚oJ‘ ersetzt. Name V (Jahr) Titel der Seite. http://URL. Abruf am JJJJ-MM-TT Hartmann J (oJ) Ontologiebasierte Gestaltung und Umsetzung von Wissensmanagementsystemen. http://digibib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000005919. Abruf am 2009-05-27 Kargermann H (1996) Accounting as an Management Tool. http://www.sap.com/events/event4.htm. Abruf am 1996-02-12 Zitieren einer Dissertation Name V (Jahr) Titel. Dissertation, Universitätsname. {Erscheinungsort(e)11} Rosemann M (1995) Erstellung und Integration von Prozeßmodellen – Methodenspezifische Gestaltungsempfehlungen für die Informationsmodellierung. Dissertation, Westfälische-Wilhelms-Universität. Münster 11 Der Erscheinungsort ist nur dann anzugeben, wenn er nicht Bestandteil des Universitätsnamens ist. XI Zitieren von Gesetzestexten Vollständiger Name des Gesetzes (Gesetzesabkürzung) vom Datum der Veröffentlichung im BGBl. BGBl Römische Nummer des BGBl Körperschaftsteuergesetz (KStG 1977) vom 31. August 1976. BGBl I Zitieren von Konferenzbeiträgen Name V {, Name V} (Jahr) Titel. In: {Name V {, Name V} (Hrsg)} Titel des Konferenzbandes {, Organisation}, Ort der Konferenz Zitieren von nicht publizierten Beiträgen Name V {, Name V} (Jahr) Titel. Bezeichnung der Beitragsart, Organisation Zeitungen Name V (Jahr) Titel. In: Zeitungsname. Nr. x vom Tag.Monat.Jahr, Seitenzahl von-bis XII Abschließende Erklärung Ich versichere an Eides statt durch meine Unterschrift, dass ich die vorstehende Arbeit selbständig und ohne fremde Hilfe angefertigt und alle Stellen, die ich wörtlich oder annähernd wörtlich aus Veröffentlichungen entnommen habe, als solche kenntlich gemacht habe, mich auch keiner anderen als der angegebenen Literatur oder sonstiger Hilfsmittel bedient habe. Die Arbeit hat in dieser oder ähnlicher Form noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegen. Ilmenau, den Tag.Monat.Jahr Unterschrift Hinweis: Die Unterschrift ist eigenhändig mit Tinte oder einem dokumentenechten Stift / Kugelschreiber in blauer Farbe vorzunehmen. XIII