Ruben Gazarian Pressestimmen Hannoversche Allgemeine Zeitung, Stefan Arndt, 2013 Sharon Kam, Klarinette … Zugleich war die Sinfonie aber auch beispielhaft für das Konzept des gesamten Konzertes. Unter der auffällig feinsinnigen Leitung des armenischen Dirigenten Ruben Gazarian erzählte das Orchester eine Geschichte in Noten: Boccherinis Teufelssinfonie als Musiktheater ohne Worte. Das Orchester, Monika Alexandra Köhler, 2013 Eine lohnenswerte Entscheidung (Humperdincks Hänsel und Gretel aufzuführen), gerät der Abend in der Heilbronner Harmonie doch zum großen Erfolg, gekrönt von nicht enden wollendem Applaus und zahlreichen Bravo-Rufen. Ruben Gazarian, Chefdirigent des diesmal sinfonisch besetzten WKO, hat an der Wahl keinen geringen Anteil...Unter Gazarian, dem die Lust an der musikalischen Gestaltung anzusehen ist, erweist sich das WKO als Begleiter mit ausgesprochen feinem Spürsinn für die Gemütswechsel. Im entfesselten Freudentaumel der Schlussakkorde lassen sich die Musiker von ihren Sitzen reißen...ein bravouröser Auftakt (des Jahres 2013). Donaukurier, Christoph Fiedler, 2013 Mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt hat Ruben Gazarian nun eine weitere Perle aufgefädelt ... Gazarian präsentierte (bei Brittens Simple Symphony op. 4) einen ausgesprochen eleganten ersten Satz, der in seinem barocken Gestus weniger stürmisch als vielmehr feierlich angelegt war. Der zweite Satz „Playful Pizzicato“ trägt den Zusatz „Presto possibile“. Dankenswerterweise widerstand Ruben Gazarian, dem Vorschlag, den entzückenden Satz so schnell wie möglich spielen zu lassen, zumal das Georgische Kammerorchester dazu technisch sicher in der Lage gewesen wäre. Stattdessen präsentierte sich im perfekten Tempo ein luftig-leichtes, pittoreskes Stück Musik. Hamburger Abendblatt, Hans-Jürgen Fink, 2013 Christine Schäfer, Sopran Ein Konzert wie pures Glück Selten gibt es Konzerte, die so rundum perfekt sind, dass sich pures Glück im Saal verbreitet. Der Pro-Arte Abend mit der Sopranistin Christine Schäfer und dem Württembergischen Kammerorchester unter Ruben Gazarian in der Laeiszhalle war einer dieser raren und kostbaren Momente. ... Bemerkenswert auch die kluge Begleitung durch das Württembergische Kammerorchester unter seinem Chefdirigenten Ruben Gazarian... die Begleitung atmete mit der Sängerin, setzt harte Akzente, kostete die lyrischen Momente mit ihr gemeinsam aus. Ein Gesamterlebnis der Extraklasse. Kölner Rundschau, Christoph Zimmermann, 2013 Christine Schäfer, Sopran Gazarian ist ein leidenschaftlicher Maestro, raschen Tempi zugeneigt. Unter seinen Händen wirk Musik jedoch nie flüchtig, sondern präzise strukturiert, mit klarer Akzentsetzung im Detail. Bei der B-Dur-Sinfonie KV 319 gefiel auch die lebendige, atmende Phrasierung. The Listener, Rainer Aschemeier, 2013 CD Besprechung Wagner –Siegfried Idyll / Bruckner Streichquintett, Bayer Records Ruben Gazarian ist im Übrigen auch genau der richtige Mann für diese Musik: Bei ihm muss auch ein Kammerorchester voll und sonor klingen – sei es bei Wagner oder Mozart... er holt Wagners Siegfried-Idyll aus dem karajanischen Pastell-Himmel und lässt es wieder irdisch sein. Sein Wagner darf modern sein, soll durchhörbar werden und hat auffallend kammermusikalische Stellen.... das deutet darauf hin, dass wir es hier mit einem Orchesterleiter zu tun haben, der sich nicht nur über so etwas gute Gedanken macht, sondern der zudem auch noch genau weiß, wie er seine Klangvorstellungen dem Orchester verklickern kann. Und das ist wahrlich ganz große Klasse! Das Orchester, Werner Bodendorff, 2013 CD Besprechung Schubert Sinfonien Nr. 7 und Nr. 8, Bayer Records In einer Live-Aufnahme von der Schubertiade in der Harmonie Heilbronn von 13 und 15. Juli 2012 präsentiert das Württembergische Kammerorchester Heilbronn (WKO) unter der Leitung von Ruben Gazarian die beiden Werke in glanzvoller und geschniegelter Aufnahmequalität … eine durchaus gelungene Aufnahme… Stuttgarter Zeitung, Annette Eckerle, 2012 Alice Sara Ott, Klavier Beethovens fünftes Klavierkonzert bietet eine Menge interessanten Stoff für flotte Finger, gesteuert von feinen Ohren. Mit dieser Mischung rissen nun Alice Sara Ott am Klavier und das WKO mit seinem Chefdirigenten Ruben Gazarian das Publikum im Beethovensaal zu Begeisterungsstürmen hin. ... Dass der Dirigent den dritten Satz (Mendelssohns „Italienischer Sinfonie“ ), der so oft als zierlich-verzopftes Dekorationsstück misshandelt wird, klanglich in die Nähe von Beethovens idyllischer Szene am Bach aus der “Pastorale“ rückte, war so raffiniert wie erhellend. Heilbronner Stimme, Uwe Grosser, 2012 CD Besprechung Schubertsinfonien Nr. 7 und Nr. 8, Bayer Records Zwei Sinfonien in berauschenden Interpretationen Die grandiose, weil feinfühlige und doch zupackende Interpretation, gepaart mit der außergewöhnlichen Spielfreude der Musiker, die dank höchster Konzentration sprichwörtlich auf der Stuhlkante saßen, machen die CD zu einer herausragenden Aufnahme. WAZ, 2012 Andreas Grau und Götz Schumacher, Klavier Württemberger Kammerorchester begeisterte Nach Russischer Seele im ersten war „Französischer Esprit“ im zweiten Sinfoniekonzert angesagt, hervorragend verklanglicht durch das Württemberger Kammerorchester unter der eindringlich pointierenden Leitung von Ruben Gazarian. Kölnische Rundschau, Christoph Zimmermann , 2012 Michael Barenboim, Violine Bereits der energisch vibrierende Anfangsakkord bei KV 219 (Mozart Violinkonzert ADur) und die folgenden fast spitzzüngig genommenen Dreiklangsbrechungen ließen einen schlanken, moussierenden Mozart-Klang erwarten. Der stellte sich in der Folge auch nachhaltig ein, wobei Ruben Gazarian mit prägnanter Akzentsetzung die Lebendigkeit und Frische von Mozarts herrlicher Musik zusätzlich betonte. Oboen und Hörner (eine exzellente Gruppe!) animierte er zu koloristischem Farbenspiel. Schwarzwälder Bote, Christina Rademacher, 2012 Einen musikalischen Hochgenuss bot die Auftaktveranstaltung der Konzertsaison 2012/2013 der Gesellschaft der Musikfreunde Donaueschingen. Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn verzauberte die zahlreichen Zuhörer im Saal, mit voller Hingabe zelebrierten die Musiker ihre Vorträge. Dirigent Ruben Gazarian, kitzelte das Beste aus seinen Musikern heraus. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Guido Holze, 2011 Einen deutlichen Rückbezug zu Mozart stelle Gazarian mit Franz Schuberts Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 her. Zugleich hob er hervor, in welchem Ausmaß dieses Werk auch schon romantische Züge trägt. So schärfte er gleich im Kopfsatz die Kontraste zwischen den leichtfüßigen, an Schuberts Vorbilder Mozart und Haydn gemahnenden Abschnitten und den energisch zupackenden Teilen. In durchweg geschliffenem Klang zeigte sich, noch verstärkt im scharf akzentuiert und saftig vorgetragenen Menuett und im feurig entfesselten Finale, dass diese Sätze keineswegs so harmlos sind, wie sie mitunter dargestellt werden. Mit langem, ruhigem Atem und vor allem von den exzellenten Holbläsern getragen, wurde der langsame Satz so fast zur Ruhe vor dem Sturm. Badisches Tagblatt, Udo Barth, 2011 Es macht Spaß, diesem Dirigenten bei der Arbeit zuzusehen ... In dieser IdealInterpretation mutiert der Dirigent zum Architekten. In der finalen Passacaglia tritt Gazarian das Gaspedal bis zum Anschlag. Atemberaubend wird das Werk zum fulminanten Höhepunkt geführt. Es ist beglückend, das Baden-Württemberg auf solche Klangkörper der Bundesliga stolz sein kann. Heilbronner Stimme, Theophil Hammer, 2010 Alina Ibragimova, Violine Das Württembergische Kammerorchester, das unter der feurig-impulsiven Leitung von Ruben Gazarian der Solisten bei den beiden Violinkonzerten eindrucksvoll assistierte, durfte sich ebenfalls mit einem relativ neuen Werk von Peteris Vasks auseinandersetzen, der 1995/96 entstandenen “Musica adventus”. Auch hier bestachen die Kontraste, etwa zwischen langen Haltetönen und kurzen Motivfetzen auf der einen oder geräuschhaften Naturlauten und entfesselter Klanggewalt auf der anderen Seite. Das Kammerorchester, sein Konzertmeister und die Stimmführer präsentierten sich als bestens zusammenwirkendes Ensemble, das mit Hingabe, Intonationsgenauigkeit, rhythmischer Verve und vielfältigen Klangschattierungen aufhorchen ließ. Der Westen, Cornelia Bühne, 2010 Elisabeth Leonskaja, Klavier Schon die ersten Akkorde von Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 waren eine Offenbarung: weich, sauber, ausgewogen ...bereits hier zeigte das Orchester seine weltbekannte Klasse. Ein Ergebnis sowohl des sehr präzisen, fordernden Dirigats Gazarians als auch der Führung des hervorragenden Konzertmeisters. Das Ensemble war hellwach und mit Spaß bei der Sache... alles in allem ein Glanzlicht des Orchesterspiels. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Guido Holze, 2010 Mischa Maisky, Violoncello Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn hört man oft unter akustisch ungünstigen Bedingungen – in kleineren Sälen oder auf den Freiluftkonzerten der Sommerfestivals, aber stets auf überzeugende Weise. Im Großen Saal der Alten Oper Frankfurt erwies sich erst recht, dass das Orchester zu den besten Ensembles seiner Art in Deutschland zählt. Die qualitätsvolle Arbeit, die Chefdirigent Ruben Gazarian als würdiger Nachfolger des Gründers Jörg Faerber in den vergangenen acht Jahren geleistet hat, ließ sich im Pro-Arte –Konzert mit Leos Janaceks Suite für Streichorchester sogleich nachvollziehen. Das romantische Werk war atmosphärisch dicht, mit Charme, Sentiment und hoher Klangkultur, dynamisch differenziert und im Scherzo sehr griffig gestaltet. ...Temperamentvoll wurde Tschaikowskys Idiom unter Gazarians umsichtiger Leitung, die jeden kleinsten Einsatz berücksichtigte, genau getroffen. Frankfurter Neue Presse, 2010 Mischa Maisky, Violoncello Unter der Leitung von Ruben Gazarian musizierte das Württembergische Kammerorchester Heilbronn bei Pro Arte in der Alten Oper Frankfurt. Mit weit ausgreifenden, expressiven Bewegungen modellierte Dirigent Gazarian gleichsam die Themen und Harmonien. Sein in reiner Streicherbesetzung aufspielendes Ensemble setzte die dirigentischen Impulse in ein vielfarbig ausschraffiertes Klangbild um. Das ...Ensemble bewies hohe Klangkultur von Beginn an, die sich im Großen Saal der Alten Oper unangestrengt entfaltete. Gießener Allgemeine, Olga Lappo-Danilewski, 2010 Mischa Maisky, Violoncello Gazarian, der sonst eher zu feurigen, raschen Tempi tendiert, ließ wunderbar zurückgenommenes, zauberisches Adagio musizieren, mit dunklen Farben und ausdruckstarken Soli des 1. Cellisten. Ein musikantisch empfundenes Finale ging der dem Streicherklang besonders zugeneigte Armenier am Pult (er kam von der Geige zum Dirigieren) mit temperamentvoller Gestik an (Janacek: Suite für Streichorchester). Pforzheimer Zeitung, Ruth Wolfstieg, 2010 Linus Roth, Violine Gazarian hat die Gabe mit den knappsten Bewegungen auf absolut signifikante Weise musikalische Charakterisierungen anzuzeigen und kleinste Details hervorzuheben. Sehr viel tut hier die linke Hand, während Gazarian und seine hervorragenden Heilbronner es sich leisten können, zeitweise ohne Schlag zu spielen. Neue Luzerner Zeitung, 2010 Elisabeth Leonskaja, Klavier Das Orchester unter Ruben Gazarian erwies sich als engagierter Dialogpartner. Schon in drei (Beethoven) Ouvertüren hatte er die kleine Besetzung des Kammerorchesters genutzt, um die theatralen Effekte weniger aus unbändiger Potenz, sondern ganz aus großen Kontrasten zu schöpfen. Frankfurter Neue Presse, Michael Dellith, 2010 Seit 2002 steht das Ensemble (Württembergische Kammerorchester Heilbronn) unter der Leitung von Ruben Gazarian, dessen Temperament und Feinsinn auch das Abschlusskonzert im Renaissancehof zu einem musikalischen Ereignis werden ließen. Die „heiteren Empfindungen“ in Beethovens „Pastorale“ entwickelte er mit einem zart duftenden, feingliedrigen Streicherklang. Bei Beethovens Fünfter dann schlug er einen fiebrig gespannten Tonfall an, dessen Energien sich explosionsartig im Presto-Finale entluden. Keine Frage: Mit diesem Orchester und diesem Dirigenten ist die Zukunft der Weilburger Schlosskonzerte gesichert. Ostfriesen-Zeitung, Werner Zuwarten, 2010 Ruben Gazarian entlockte dem Orchester nahezu alles, was Klassik zu bieten hat. Seine Stabführung spielte förmlich mit den musikalischen Bildern, Gazarian durchlebte sichtlich mit Mimik, Gestik und Temperament das gesamte Konzert ... am Ende war das Publikum stehend begeistert. Möge uns dieses Orchester in der kommenden Saison wieder mit musikalischen Edelsteinen bescheren. Das Orchester, Walter Schnekenburger, 2009 CD Besprechung Schostakowitsch Kammersinfonien op. 110a & 118a, Bayer Records Seit der armenische Geiger und Dirigent 2002 das Württembergische Kammerorchester übernommen hat, formte er den Klang des Streichorchesters nach seinen Intentionen. Von einem kraftvoll-farbreichen Bassfundament ausgehend, entwickelt sich ein dynamisch fein abgestufter, nie zu dick wirkender Streicherklang, der zudem von den sehr gut besetzten ersten Pulten des Ensembles profitiert. Wiesbadener Kurier, 2009 Dass Gazarian in kurzer Zeit eine enge Abstimmung mit dem (Hessischen) Staatsorchester erzielen konnte, zeigte sich bereits in Mendelssohns Konzertouvertüre “Die Hebriden” op. 26, die rhythmisch flüssig auf Seiten der Holzbläser und gut abgestimmt mit den Streichern erklang. Gazarians Schlagtechnik war präzise, aber nicht unnachgiebig. Auch Debussy in großer Besetzung zu spielende sinfonische Skizzen “La Mer” profitierten davon: Gazarian suchte weniger die dynamischen Extreme als die feine klangfarbliche Abmischung; die im Detail großen rhythmischen Herausforderungen der Partitur bewältigte er so exakt wie unaufdringlich. Emphatisch erst seine Gestik im strahlenden Finale von Mendelssohns “Schottischer” Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56. Stark gefeiert wurde er am Ende für eine insgesamt betont klassizistisch und formbewusst ausgeprägte Interpretation der Sinfonie, deren Abschluss er und das Staatsorchester als Zugabe wiederholten. Rheinische Post, Gerhard Bauer, 2009 Katia und Marielle Labèque, Klavier Die blitzsaubere, temperamentvolle Anlage und Ausführung durch die Heilbronner gefiel ungemein, zumal im Witz und in der Spritzigkeit der wendigen Holbläser ... Ruben Gazarian unternahm es, wie alles an diesem Abend, mit Können und Vergnügen. Mittelbayerische Zeitung, Gerhard Dietel, 2009 Katia und Marielle Labèque, Klavier Schuberts im Alter von 17 Jahren komponierte zweite Sinfonie erlebte an diesem OdeonAbend eine schwungvolle Aufführung durch das Württembergische Kammerorchester unter der temperamentvollen Leitung von Ruben Gazarian. Zwischen der pulsierenden Bewegung des Kopfsatzes und der überschäumenden guten Laune des Finales ließen die Musiker es im langsamen Variationensatz, der schon den typisch schlendernden “Wanderer”-Schritt Schuberts vernehmen lässt, aber auch einmal bedächtiger angehen. Heilbronner Stimme, Theophile Hammer, 2009 Gautier Capuçon, Violoncello Das WKO bewährte sich unter Ruben Gazarian einmal mehr als hellwaches und klangschönes Begleit-Ensemble... Das Kammerorchester bot diese abwechslungsreichen Miniaturen mit Klangsinn, instrumentaler Virtuosität und einem Höchstmaß an Intensität (Prokofjew). Gazarian entfesselt mit seinem Orchester wilde Glut und abgrundtiefe Trauer, herbe Dumpfheit und tänzerische Beschwingtheit. Schostakowitschs Musik ist so gut und intensiv, dass sie für sich allein spricht. Die solistischen Partien der Stimmführer waren bestens in den Orchesterklang eingebettet. Am Ende langer und verdienter Beifall. Marburger Neue Zeitung, Bettina Preussner, 2009 Sabine Meyer, Klarinette Zu Beginn des Konzertes erklangen “Sei Preludi für Streicher” von Jean Francaix. Die von französischer Leichtigkeit geprägte Musik war voller Anspielungen, immer wieder gab es ironische, humorvolle Passagen. Das Orchester faszinierte mit absolut präzisem und beweglichem Spiel und verstand es, einen durchsichtigen und äußerst homogenen Klang zu zaubern. Ruben Gazarian dirigierte temperamentvoll, mal mit großen Gesten, mal mit minimalistisch angedeuteten Zeichen... Die Zuhörer in der Stadthalle zeigten sich begeistert und spendeten langen Beifall. Oberhessische Presse, Michael Arndt, 2009 Sabine Meyer, Klarinette …der Schweizer Komponist Arthur Honegger hat 1941 in seiner zweiten Sinfonie auf den Weltkrieg reagiert – eine ergreifende Musik, von Gazarian und seinen Elitestreichern mit leidenschaftlicher Hingabe musiziert. Ottawa Citizen, Richard Todd, 2009 Next came Elgar’s Serenade in E minor. Certain English conductors have maintained that only an English Orchestra can do the work justice. They were wrong. Indeed, this listener has not heard an English orchestra or any other kind playing it as beautifully as the Heilbronners (Württemberg Chamber Orchestra) did under Gazarian. Stuttgarter Zeitung, Frank Ebert, 2008 Reinhold Friedrich, Trompete Darbietungen auf höchstem Niveau … die musikalische Auswahl und die Aufführenden verdienen das Lob “meisterlich”. Das Orchester um seinen Dirigenten Ruben Gazarian konzertierte im besten Sinne und zelebrierte den musikalischen Wettstreit mit traumtänzerischer Leichtigkeit und graziler Eleganz. Schon Bachs “Brandenburgisches Konzert Nr. 3” zu Beginn setzte Maßstäbe und unbändige Virtuosität. Der ständige Wechsel zwischen Tutti-Einwürfen und solistischen Passagen quer durch alle Stimmgruppen zog das Publikum in Bann und wurde zum bestimmenden Prinzip des Programms. Der Dirigent Ruben Gazarian fungierte dabei mal als Schiedsrichter, der die wettstreitenden Parteien durch sein Dirigat sinnbildlich zur Raison rief, mal stachelte er sein Orchester geradezu an und ließ dem musikalischen Treiben freien Lauf … vor allem die Art und Weise der Darbietungen verliehen den beiden Abenden ein besonderes Prädikat. Ludwigsburger Kreiszeitung, Franz Gerhard von Aichberger, 2008 Julia Fischer, Violine Unter der befeuernden Leitung von Ruben Gazarian ließen sich alle Orchestergruppen zu Höchstleistungen animieren. Ihnen allen galt zu Recht der Dank des Publikums wie der ihres Chefs. Der Abend war ein Höhepunkt der diesjährigen Festspielsaison! Bravo! Die Welt, 2008 In Tschaikowskys C-Dur-Serenade für Streichorchester spielte der junge Maestro Ruben Gazarian die enormen Stärken seines Kammerorchesters voll aus. Er schweißte die straffen Streicher voller Strahlkraft energetisch und mit Biss zu einem dynamisch interagierenden Klangkosmos zusammen, elegant modellierte er Kontraste, farbig mischte er leise und leiseste Töne voll delikaten, luftigen Zaubers. Washington Post, Andrew Lindemann Malone, 2005 The WKO began the concert with Mendelssohn’s Sinfonia No. 10, a youthful work whose high spirits came off well, and went to another musical world after intermission with Hans stadlmair’s transcriptions of Bruckner’s string quintet. Here Gazarian led the orchestra in playing so unified, purposeful and passionate that this ungainly, uneven work coalesced into something quite powerful, with the lush, aching adagio reaching a startling intensity.