DER MARS WICHTIGE DATEN NASA Mars- Sonde findet gefrorenes Wasser Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat mitgeteilt, dass die Mars-Sonde „Phoenix“ eine Bodenprobe der Marsoberfläche entnommen hat, die gefrorenes Wasser enthält. Nun soll geprüft werden, ob auf dem Mars Leben möglich wäre. Jubel bei der NASA: US-Wissenschaftler haben erstmals die Existenz von Wassereis auf dem Mars direkt nachgewiesen. Dies gelang bei der Analyse einer Bodenprobe von der Marsoberfläche mit Instrumenten der Mars-Sonde „Phoenix“, wie die US-Raumfahrtbehörde mitteilte. Dabei sei bewiesen worden, dass die Probe bei der Entnahme gefrorenes Wasser enthalten habe. „Wir haben Wasser“, sagte William Boynton von der Universität von Arizona, der das Analysegerät TEGA von „Phoenix“ betreut. Zwar habe es schon vorher Hinweise auf Wassereis gegeben, „aber dies ist das erste Mal, dass Mars-Wasser berührt und geschmeckt wurde“. Wasser gilt als eine Voraussetzung für primitive Formen organischen Lebens. Die Existenz von Wassereis in den Polgebieten des Roten Planeten ist den Wissenschaftlern allerdings seit Jahren durch indirekte Nachweise bekannt, wie der Planetenforscher Ralf Jaumann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Freitag in Berlin auf AFP-Anfrage sagte. Nun sei erstmals der direkte Beweis für das „lange vermutete Bodeneis“ erbracht worden. Dies sei ein „kleines Mosaikstückchen in der lange geplanten Untersuchung des Mars“. Beim „Phoenix“-Analysegerät TEGA handelt es sich um eine Art kleinen Ofen, in den ein Roboterarm der Sonde die Bodenproben einlegt. Diese werden dann erhitzt, die entstehenden Dämpfe können von den Instrumenten analysiert werden. Der führende Mars-Wissenschaftler der NASA, Michael Meyer, bezeichnete die „Phoenix“-Mission als Erfolg. „Es ist sehr erfolgreich, der Mars hat sich als sehr interessant erwiesen, mechanisch funktioniert das Raumfahrzeug sehr gut und wir haben genügend Energiereserven, um bis über das Ende des Sommers hinaus weiterzumachen“, sagte Meyer. Er kündigte zugleich eine Verlängerung der Mission bis zum 30. September an. Phoenix war am 25. Mai am in der Nordpolregion des Roten Planeten gelandet. Nach der Entdeckung von Wasser soll jetzt die Frage weiter erforscht werden, ob auf dem Mars Leben möglich wäre. „Wir wollen die Geschichte des Eises verstehen, indem wir herausfinden, ob es je geschmolzen ist und dadurch eine flüssige Umgebung geschaffen hat, die den Boden verändert“, sagte „Phoenix“-Wissenschaftler Peter Smith. Die Instrumente der rund 350 Kilogramm schweren Sonde „Phoenix“ sollen die Zusammensetzung der Mars-Oberfläche ermitteln. Der 2,35 Meter lange Roboterarm von „Phoenix“ kann einen Bohrer etwa einen Meter tief in den Boden treiben, bis er die verborgene Eisschicht erreicht. Alle Instrumente müssen bei Temperaturen von minus 73 bis minus 33 Grad funktionieren. Solarzellen sorgen für die Energieversorgung. AFP --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zusammensetzung der Atmosphäre Kohlendioxid (CO²) : 95,32% Stickstoff (N2) : 2,7% Argon (Ar) : 1,6% Sauerstoff (O2) : 0,13% (H2O) : 0,003% Neon (Ne) : 0,00025% Kohlenmonoxid: 0,08 % Temperatur Min.: 140 K (–133 °C) Mittel.: 218 K (−55 °C) Max.: 300 K (+27 °C) Die Temperaturen erreichen in Äquatornähe etwa 20 °C am Tag und sinken bis auf −85 °C in der Nacht. In Polnähesinken sie bis auf −143 °C ab. Luftdruck 6 · 10−3 bar = 0,006 bar (Erde: 1,013 bar) Marsjahr Der Mars bewegt sich in knapp 687 Tagen (etwa 1,9 Jahre) auf einer elliptischen Umlaufbahn um die Sonne. Rotation Er rotiert in rund 24 Stunden und 37 Minuten um die eigene Achse. Die Rotationsachse des Planeten ist um 25° 12′ gegen die Bahnebene geneigt (Erde ca. 23°). Gravitation Die Fallbeschleunigung auf seiner Oberfläche beträgt 3,71 m/s², dies entspricht etwa 38 % der irdischen. Da die Dichte des Mars mit 3,9 cm³ die geringste der terrestrischen Planeten ist, ist die Schwerkraft auf dem Mars geringfügig niedriger als auf dem kleineren, jedoch kompakteren Merkur. Mars (Planet) – Wikipedia -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mars Der Kriegsbringer Mars der vierte Planet von der Sonne aus und der siebtgrößte: Umlaufbahn: 227.940.000 km (1,52 AE) von der Sonne entfernt Durchmesser: 6.794 km Masse: 6,4219·1023 kg Mars (Griechisch: Ares) ist mythologisch Gott des Kriegs. Der Planet hat seinen Namen wahrscheinlich wegen seiner roten Farbe, man nennt ihn deshalb manchmal auch den Roten Planeten (eine interessante Randbemerkung: der römische Gott Mars war Gott des Ackerbaus, bevor er mit dem griechischen Ares in Verbindung gebracht wurde; jene mit Gefallen an Kolonisierung und Terraformung des Mars dürften diesen Symbolismus bevorzugen). Der Name des Monats März leitet sich von Mars ab. Mars ist seit prähistorischen Zeiten bekannt. Natürlich wurde er intensiv von der Erde aus untersucht. Aber sogar sehr große Teleskope haben dabei Probleme, weil er zu klein ist. Er ist immer noch Liebling von Science-Fiction-Autoren als beliebtester Ort im Sonnensystem (abgesehen von der Erde) für menschliche Besiedlung. Aber die berühmten „Kanäle“, die von Lowell und anderen „gesehen“ wurden, waren genauso unwirklich wie Barsoomische Prinzessinnen. Viking 2 Landestelle Pathfinder Landestelle Die erste Sonde, die den Mars besuchte, war 1965 Mariner 4. Verschiedene anderen folgten, inklusive Mars 2, dem ersten Fahrzeug, das auf dem Mars gelandet ist, sowie der beiden Viking Bodensonden 1976 (links). Einer Durststrecke von 20 Jahren ein Ende setzend landete Mars Pathfinder erfolgreich am 4. Juli 1997 (rechts). 2004 landeten die „Mars Expedition Rovers“ „Spirit“ und „Opportunity“ der NASA auf dem Mars und sendeten geologische Daten sowie viele Bilder an die Erde zurück; sie sind dort nach über einem Jahr immer noch in Betrieb. Außerdem sind noch drei Marsobiter (Mars Global Surveyor und Mars Odessey der NASA sowie Mars Express der ESA) gegenwärtig in Betrieb. Die Umlaufbahn des Mars ist stark elliptisch. Eins der Resultate davon sind die Temperaturschwankungen von circa 30 °C am sonnennächsten Punkt der Marsoberfläche zwischen Aphel und Perihel. Dies hat große Auswirkung auf das Marsklima. Während die durchschnittliche Temperatur um die 218 °K (-55 °C, -67 °F) liegt, schwanken die marsianischen Oberflächentemperaturen von gerade mal 140 °K (-133 °C, -207 °F) am Winterpol bis nahezu 300 °K (27 °C, 80 °F) auf der Tagesseite im Sommer. Obwohl Mars wesentlich kleiner ist als die Erde, ist seine Oberfläche ungefähr so groß wie die Landfläche auf der Erde. Mit Ausnahme der Erde hat Mars die abwechslungsreichsten und interessantesten Gebiete aller terrestrischen Olympus Mons Planeten, manche sind absolut spektakulär: Olympus Mons: der größte Berg im Sonnensystem erhebt sich 24 km über die Umgebung. Seine Grundfläche mißt 500 km im Durchmesser und wird eingerahmt von einer 6 km hohen Klippe (rechts). Tharsis: eine riesige Ausbuchtung auf der marsianischen Oberfläche mit circa 4.000 km Ausdehnung und 10 km Höhe. Valles Marineris: ein System aus Schluchten, 4.000 km lang und von 2 bis 7 km tief (oben auf der Seite); Hellas Planitia: ein Einschlagskrater auf der Südhalbkugel, über 6 km tief und mit einem Durchmesser von 2000 km. Ein Großteil der Marsoberfläche ist sehr alt und verkratert, aber es gibt auch wesentlich jüngere Täler, Grate, Hügel und Ebenen (nichts davon ist mit einem Teleskop detailliert zu erkennen, noch nicht einmal vom Hubble Space Telescope aus; alle diese Informationen erlangten wir nur mithilfe von Raumsonden, die zum Mars geschickt wurden). Südliches Hochland Die Südhalbkugel des Mars ist mit ihren vorherrschenden altverkraterten Gebirgszügen (links) dem Mond ziemlich ähnlich. Im Gegensatz dazu besteht die nördliche Hälfte aus viel jüngeren Ebenen, die sich nicht so stark erheben und eine vielfach kompliziertere Geschichte hinter sich haben. Ein abrupter Übergang in der Höhe scheint sich an der Grenze zu befinden. Die Gründe für diese globale Trennung und diese abrupte Grenze sind unbekannt (manche spekulieren, daß sie auf einen gewaltigen Einschlag kurz nach der Akkretion von Mars zurückzuführen seien). Die Mars Global Surveyor-Mission lieferte eine hübsche 3D-Karte, auf der dieses Merkmal deutlich zu erkennen ist. Das Innere des Mars ist nur insofern bekannt, als Daten über Oberfläche und Massenstatistiken des Planeten darüber Auskunft geben. Das wahrscheinlichste Szenarium besteht aus einem dichten Kern von ungefähr 1.700 km Radius, einem flüssigen felsigen Mantel - etwas dichter als der der Erde - und einer dünnen Kruste. Die, verglichen mit anderen terrestrischen Planeten, relativ geringe Dichte des Mars deutet an, daß sein Kern wahrscheinlich einen großen Anteil Schwefel zusätzlich zu Eisen besitzt (Eisen und Eisensulfid). Wie Merkur und der Mond scheint auch Mars keine aktive Plattentektonik aufzuweisen; es gibt keine Beweise für horizontale Bewegungen der Oberfläche wie aufgefaltete Berge, wie sie auf der Erde völlig gewöhnlich sind. Ohne laterale Plattenbewegungen bleiben Spannungsherde an einer relativ zur Oberfläche festen Stelle. Dies könnte, zusammen mit der geringeren Oberflächengravitation, für die Tharsis-Hochebene mit ihren gigantischen Vulkanen verantwortlich sein. Dennoch gibt es keine Beweise für augenblickliche vulkanische Aktivitäten. Und trotzdem, Daten der Mars Global Surveyor deuten darauf hin, daß der Mars in seiner Frühgeschichte tektonische Aktivität aufwies. Netz aus Tälern An vielen Stellen auf Mars sind Erosionen inklusive Spuren großer Überschwemmungen und kleiner Flußsysteme (rechts) deutlich auszumachen. Zu bestimmter Zeit befand sich sicher etwa Flüssiges an der Oberfläche. Es könnte große Seen oder sogar Ozeane gegeben haben; die Beweise dafür wurden von einigen netten Aufnahmen der Mars Global Surveyor von geschichtetem Gelände sowie durch die mineralogischen Resultate des MER Opportunity-Rovers erhärtet. Vieles deutet auf ein Vorkommen flüssiger Episoden in der Vergangenheit hin, diese scheinen aber nur für kurze Zeit Bestand gehabt zu haben und sehr lang her zu sein; das Alter der Erosionskanäle wird auf ungefähr vier Milliarden Jahre geschätzt. Dennoch zeigen Bilder der Mars Express-Mission etwas, das wie ein gefrorener See êrscheint, der erst kürzlich (vor etwa vier Millionen Jahren) flüssig gewesen zu sein scheint. Eine Bestäigung dieser Interpretation wäre in der Tat eine großartige Sache (die Valles Marineris wurden NICHT von fließendem Wasser hervorgerufen. Sie entstanden vielmehr durch Strecken und Brechen der Kruste in Zusammenhang mit der Entstehung der Tharsis Hochebene)! In seiner Frühgeschichte war Mars der Erde sehr ähnlich. Wie auf der Erde wurde fast das gesamte Kohlendioxid bei der Entstehung der karbonischen Felsen verbraucht. Aber wegen des Fehlens der Plattentektonik der Erde konnte Mars dieses Kohlendioxid nicht wieder freisetzen und damit auch keinen nennenswerten Treibhauseffekt entwickeln. Die Marsoberfläche ist daher viel kühler als es die der Erde bei gleicher Entfernung zur Sonne wäre. Mars besitzt eine sehr dünne Atmosphäre, bestehend aus einem verschwindend geringen Anteil des ursprünglichen Kohlendioxids (95,3%) zuzüglich Stickstoff (2,7%), Argon (1,6%) und Spuren von Sauerstoff (0,15%) und Wasser (0,03%). Der durchschnittliche Luftdruck an der Marsoberfläche beträgt lediglich sieben Millibar (weniger als 1% von dem an der Erdoberfläche), aber er variiert stark zwischen 9 Millibar im tiefsten Tal und 1 Millibar am Gipfel von Olympus Mons. Er ist ztotzdem stark genug, um kräftige Winde und beträchtliche Sandstürme zu ermöglichen, die gelegentlich für Monate den gesamten Planeten verschlingen. Die dünne Atmosphäre des Mars produziert zwar einen Treibhauseffekt, aber dieser reicht nur für eine Erwärmung der Oberflächentemperatur um fünf Grad; wesentlich weniger als wir auf Venus und Erde feststellen können. Südpol des Mars Frühe Beobachtungen des Mars zeigten permanente Eiskappen an beiden Polen; sie sind sogar mit kleineren Teleskopen zu erkennen. Heute wissen wir über sie, daß sie aus Wassereis und festem Kohlendioxid bestehen („Trockeneis“). Die Eiskappen beherbergen eine schichtweise Struktur mit unterschiedlichen Konzentrationen dunklen Staubs. Im nördlichen Sommer geht das Kohlendioxid direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über (der Vorgang wird Sublimieren genannt) und hinterläßt dabei eine Wassereisschicht. Die Mars Express-Mission hat bewiesen, daß die südliche Polkappe (links) eine ganz ähnliche Wasserschicht enthält. Die Mechanismen, die für diese Schichtbildung verantwortlich sind, sind unbekannt, könnten aber von den klimatischen Veränderungen herrühren, die wiederum auf langfristige Änderungen des Neigungswinkels des Marsäquators zur Ebene seiner Umlaufbahn zurückgehen. Außerdem könnten sich in niedrigeren Breiten verborgene Reservoirs von Wassereis unter der Oberfläche befinden. Die jahreszeitlich bedingten Wechsel der Polkappengrößen verändern den Luftdruck an der Oberfläche um 25% (gemessen an den Stellen, an denen die Viking-Sonden gelandet sind). Mars vom HST Kürzlich haben Beobachtungen mit dem Hubble Space Telescope (rechts) aufgedeckt, daß die Verhältnisse zum Zeitpunkt der Viking-Missionen nicht unbedingt typisch gewesen sein müssen. Die Marsatmosphäre scheint nun sowohl kühler als auch trockener zu sein, als die Vikingsonden gemessen haben. Die Viking-Sonden führten Experimente zur Bestimmung der Existenz von Leben auf dem Mars durch. Die Resultate waren zwar mehrdeutig, aber die meisten Wissenschaftler glauben, daß sie keinen Beweis für Leben auf dem Mars liefern (obwohl es immer noch Kontroversen darüber gibt). Optimisten führen aus, daß nur zwei winzige Proben genommen wurden, und das noch nicht einmal an günstigen Stellen. Weitere Experimente werden von zukünftigen Marsmissionen durchgeführt werden. Eine kleine Anzahl Meteoriten (die SNC-Meteoriten) stehen unter dem Verdacht, ursprünglich vom Mars zu stammen. Am 6. August 1996 verkündeten David McKay u.a. die erste Identifizierung von etwas, das sie für mögliche Beweise für ein Vorkommen von marsianischen Mikroorganismen in der Vorzeit hielten, die sie im Meteoriten ALH84001 gefunden hatten. Obwohl zu diesem Thema immer noch Kontroversen die Diskussionen beherrschen, hat der Großteil der wissenschaftlichen Gemeinschaft diese Schlußfolgerung nicht geteilt. Wenn es Leben auf dem Mars gibt oder gab, haben wir es noch nicht gefunden. Große, aber nicht globale schwache Magnetfelder existieren in verschiedenen Regionen des Planeten. Diese unerwartete Entdeckung machte Mars Global Surveyor wenige Tage nach Eintritt in die Umlaufbahn. Sie sind wahrscheinlich Überreste eines früheren globalen Magnetfeldes, das zwischenzeitlich verschwand. Dies dürfte von gewisser Bedeutung bei Rückschlüssen auf das Marsinnere sowie die Geschichte der Atmosphäre und dadurch auch auf die Möglichkeit früheren Lebens haben. Wenn er sich am Nachthimmel befindet, ist Mars mit bloßem Auge sichtbar. Mars ist ein schwieriges, aber lohnendes Ziel während der immerhin drei oder vier Monate im Marsjahr, in denen er der Erde am nächsten ist. Seine augenscheinliche Größe und Helligkeit variiert mit seiner relativen Position zur Erde. Verschiedene Websites zeigen die Position des Mars (und der anderen Planeten) am Himmel. Genauere und bedarfsgerechtere Karten können mit einem Planetariumprogrammen erstellt werden. Die Satelliten des Mars Teil der Valles Marineris Mars besitzt zwei winzige Satelliten, die ihn knapp oberhalb der Oberfläche umrunden. Satellit -------Phobos Deimos Abstand (000 km) -------9 23 Radius (km) -----11 6 Masse (kg) ------1,08·1016 1,80·1015 Entdecker --------Hall Hall Datum ----1877 1877 Mehr über Mars, Deimos und Phobos mehr Marsbilder Das „Gesicht“ auf dem Mars Aus der Fototour der Uni Hohenheim Mars von Johannes Puschnig Der Mars von astronomiepur.de Mars von Ben Schwarz und Team Die Marshomepage von Urs Giezendanner, Lukas Etter und Daniel Geiger Sehr umfangreiche Sammlung über alles zum Thema Mars von Dr. Udo Guenther Die RPIF-Bilder vom Mars am DLR Die Zeitschrift Bild der Wissenschaft bietet neben einer Suchfunktion für neuere Meldungen zum Thema auch einen Newsletter an Das Gleiche bietet auch TELEPOLIS - magazin der netzkultur Offene Punkte junge Abläufe? Warum sind die nördliche und die südliche Hemisphäre derart unterschiedlich? Warum unterschieden sich die nördliche und die südliche Polkappe? Gibt es immer noch aktiven Vulkanismus auf dem Mars? Was genau verursachte die Erosionsspuren, die den irdischen Flußbetten so gleichen? Wie alt sind sie? Wieviel unterirdisches („untermarsianisches“) Wasser gibt es? Die Hinweise häufen sich, aber es ist noch nichts wirklich bewiesen; es wird noch viel Arbeit geleistet werden müssen. Mars bleibt an der Spitze der Liste der möglicherweise Leben beherbergenden Planeten. Die Vikingsonden lieferten einige Hinweise auf Leben auf dem Mars. Gibt es anderswo Leben, oder gab es Leben in der Vergangenheit? Die kürzlich gemachten meteoritischen Beweise benötigen eine Bestätigung. Ultimativ wird eine Mission nötig sein, die Proben mit zurückbringt. Die Zukunft der Marserforschung ist hoffnungsvoller als die anderer Planeten. Drei Orbiter und zwei Bodensonden arbeiten in diesem Moment auf dem Mars. Verschiedene Robotermissionen sind bei der NASA und anderen in Planung. Es scheint aber niemand bereit zu sein, das Geld für eine bemannte Mission aufzubringen. Der Planet Mars