Steven Sloane - karsten witt musik management gmbh

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Steven Sloane, Dirigent
Künstlerische Vision und unermüdliches kulturpolitisches
Engagement: Das sind die Qualitäten, die den aus Los
Angeles stammenden amerikanisch-israelischen Dirigenten
Steven Sloane weltweit bekannt gemacht haben. Der
ehemalige Schüler von Eugene Ormandy, Franco Ferrara und
Gary Bertini prägt schon früh Festivals und Opernhäuser wie
das Spoleto Festival in Charleston (Musikdirektor 19962000) oder die Opera North in Leeds (Künstlerischer Leiter
1999-2003). Darüber hinaus gastiert er regelmäßig bei
renommierten Orchestern wie dem London Philharmonic
Orchestra, San Francisco Symphony Orchestra, Israel
Philharmonic, Sydney Symphony, Tokyo Metropolitan
Orchestra, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, hrSinfonieorchester, Philharmonia Orchestra London, City of
Birmingham Symphony Orchestra, Orchestre Philharmonique
de Radio France, São Paulo Symphony Orchestra, China
Philharmonic Orchestra und Chicago Symphony Orchestra. Seit 1994 ist er
Generalmusikdirektor der Bochumer Symphoniker, die unter seiner Leitung zu einem der
führenden Orchester Deutschlands avancierten.
Sein außerordentliches Engagement für die BoSys, die voraussichtlich 2015 ein eigenes neues
Musikzentrum beziehen werden, und für die Region, der Steven Sloane auch als
künstlerischer Direktor von ‚Ruhr 2010’ zu vielfältigen kulturellen Impulsen verhalf, wurde mit
dem Ehrentitel ‚Bürger des Ruhrgebiets‘ und dem Steiger Award gewürdigt. Seine originelle
Programmgestaltung hat ihm schon zweimal die Auszeichnung Bestes Konzertprogramm des
Deutschen Musikverleger-Verbandes eingebracht. Für diese Qualitäten lernte man ihn auch als
Chefdirigenten des Stavanger Symphony Orchestra (2007-2013) zu schätzen.
Steven Sloane ist ein gefragter Operndirigent, der neben Repertoirestücken auch selten
gespielte Werke wie Schostakowitschs Cheryomushki oder Schumanns Genoveva leitet. Er
dirigierte an der Royal Opera House Covent Garden, in Los Angeles, Seattle, Amsterdam,
Houston, Lausanne, San Francisco, Stuttgart und an der New York City Opera, sowie bei
Festivals in Hong Kong, Santa Fe und Salzburg. Allein in der Saison 2012/13 wurde er von
drei renommierten Häusern eingeladen: von der Königlichen Oper Kopenhagen mit einer
Neuproduktion von Madame Butterfly, von der Deutschen Oper Berlin mit einer Neuproduktion
von Die Liebe zu den drei Orangen und von der Oper Frankfurt mit der als Themenabend
angelegten Koppelung von Herzog Blaubarts Burg und Dido und Aeneas.
Steven Sloane setzt sich schon lange intensiv für die Musik unserer Zeit ein. Als Musikdirektor
des American Composers Orchestra brachte er regelmäßig neue Kompositionen in der New
Yorker Carnegie Hall zur Uraufführung. Auf den außergewöhnlichen Erfolg, den ihm und den
Bochumer Symphonikern die spektakuläre Ruhrtriennale-Produktion von Bernd Alois
Zimmermanns Die Soldaten (2006) bescherte, folgte eine ebenso erfolgreiche Aufführung
beim New Yorker Lincoln Center Festival 2008. Im September 2013 dirigierte Steven Sloane
die amerikanische Erstaufführung von Mark-Anthony Turnage‘s Oper Anna Nicole an der
Brooklyn Academy of Music.
Da Education und Nachwuchsförderung Steven Sloane am Herzen liegen, dirigiert er als
ehemaliger musikalischer Direktor des Tel Aviv Conservatory Orchestra bis heute häufig
Nachwuchsorchester wie die Junge Deutsche Philharmonie, das Young Israel Philharmonic
Orchestra oder das Bundesjugendorchester. Außerdem liegt ein besonderer Schwerpunkt
seiner Arbeit auf der Ausbildung junger Dirigenten: Meisterkurse u.a. beim Aspen Music
Festival und in Israel zeugen davon, sowie die von ihm ins Leben gerufene Erste
Internationale Dirigentenakademie Ruhr. Beides kann er ab Herbst 2013 an der Berliner
Universität der Künste weiter verfolgen: Dort wird er eine Professur für Dirigieren antreten
und seine Vision einer neuen internationalen Dirigentenakademie verwirklichen.
Saison 2013/2014
www.karstenwitt.com
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