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PRESSEINFORMATION
SEAWORLD: LETZTE GENERATION ORCAS IN DEN PARKS
Partnerschaft mit der Humane Society of the United States
für neue Tierschutz-Initiativen
SeaWorld Entertainment Inc., ein führendes Unternehmen im Bereich Themenparks und
Unterhaltung, hat heute bekanntgeben, dass die jetzt in seiner Obhut lebenden
Killerwale – oder Orcas – die letzte Generation in SeaWorld sein werden. Ab sofort wird
das Zuchtprogramm für diese Tierart eingestellt.
SeaWorld wird auch – als Teil seines Engagements für Forschung und die Rettung von
Meerestieren sowie Bildung – neue natürliche, inspirierende Begegnungen mit Orcas an
Stelle der Shows einführen. Diese Programme konzentrieren sich auf die Bereicherung,
Bewegung und Gesundheit der Tiere. Die Umstellung wird zunächst im kommenden Jahr
in SeaWorld San Diego starten. Es folgen die Parks in San Antonio, Texas, und dann
2019 in Orlando, Florida.
Zudem gab SeaWorld eine breitangelegte neue Partnerschaft mit der Humane Society of
the United States (HSUS), einer der größten Tierschutzorganisationen der Vereinigten
Staaten, bekannt. Diese zielt darauf ab, die Ozeane und die Tiere, die dort zuhause sind,
zu schützen. Das Unternehmen verpflichtet sich damit, seine mehr als 20 Millionen
Besucher jährlich noch umfassender über Themen wie Tierwohl und Artenschutz zu
informieren. Dies geschieht durch Programme in den Parks, die Besucher inspirieren,
und ein noch stärkeres Eintreten für wild lebende Wale, Seehunde und andere
Meerestiere.
"SeaWorld hat mehr als 400 Millionen Gästen die Tierart Orca nähergebracht und wir
sind stolz auf unseren Beitrag, dass die Menschen diese Tiere besser verstehen. Im
gleichen Maße wie sich die gesellschaftliche Wahrnehmung von Orcas ändert, verändert
sich auch SeaWorld. Indem dies die letzte Generation Orcas in unseren Parks sein wird,
und indem unsere Gäste diesen schönen Tieren nun anders begegnen, erfüllen wir
unsere Mission, den Gästen bedeutsame Erfahrungen zu vermitteln“, unterstreicht Joel
Manby, CEO SeaWorld Parks & Entertainment.
„SeaWorlds Verpflichtung, das Orca-Zuchtprogramm zu beenden, ist das lang verfolgte
Ziel
vieler
Tierschutzorganisationen.
Wir
zollen
diesem
wegweisenden
Schritt
Anerkennung“, sagt Wayne Pacelle, President & CEO der HSUS. „Heute beginnt eine
neue Kooperation, um gemeinsam für eine Vielzahl von Tierbelange Lösungen zu finden.
Dazu zählen: Den Einsatz von Orcas in bestehenden Einrichtungen auslaufen zu lassen;
SeaWorlds Schwerpunkt auf Fürsprache, Rettung und Rehabilitation von wild lebenden
Meerestieren zu maximieren; sowie Nahrung für Tiere und Gäste aus nachhaltigen
Quellen zu gewinnen – beispielsweise Eier aus Freilandhaltung und Schweinefleisch aus
artgerechter Haltung.“
„Wir freuen uns, mit der HSUS zu wichtigen Themen, die Meeressäugetiere und ihren
Lebensraum Ozean betreffen, zusammenzuarbeiten“, ergänzt Joel Manby. „Die Arbeit,
die zoologische Einrichtungen wie SeaWorld leisten, sind äußerst wichtig für den Schutz
von wildlebenden Tieren, besonders von Meeressäugetieren. Zudem wird sich SeaWorld
in den kommenden fünf Jahren finanziell mit 50 Millionen US-Dollar engagieren. Dies
macht uns zur weltweit führenden Rettungsorganisation für Meerestiere, die sich für ein
Ende des kommerziellen Fangs von Walen, Robben und – ihrer Flossen wegen – Haien
einsetzt.“
Die aktuell in den SeaWorld-Parks lebenden Orcas – darunter ein Tier, Takara, die im
vergangenen Jahr trächtig wurde – werden bis an ihr Lebensende in den Parks betreut.
Dort erhalten sie weiterhin die beste Versorgung, in die neueste Erkenntnisse aus
Tiermedizin und -wissenschaft sowie zoologischer Forschung einfließen. Die Besucher
können diese Orcas im Rahmen neuer Begegnungen mit Lehrcharakter sowie in den
Sichtbereichen der Lebensbereiche sehen.
SeaWorld unterstreicht erneut seine Verpflichtung, keine wildlebenden Meeressäugetiere
in den Park zu holen. Bereits seit beinahe 40 Jahren ist dies nicht mehr der Fall. Alle
Orcas in SeaWorld wurden entweder dort geboren oder haben bereits beinahe ihr
gesamtes Leben in menschlicher Obhut verbracht. Diese Tiere könnten im Ozean nicht
überleben, wo sie auch Umweltverschmutzung und andere durch Menschen verursachte
Bedrohungen erwarten würden.
SeaWorld Parks & Entertainment begeistert die Besucher mit natürlichen Erlebnissen,
spannender Unterhaltung und nahen Begegnungen mit Tieren, die gleichzeitig viel
Interessantes und Wissenswertes vermitteln. Das Unternehmen betreibt zwölf
Themenparks in den USA. Die Parkfamilie umfasst die SeaWorld Parks in Orlando
(Florida), San Diego (Kalifornien) und San Antonio (Texas); Busch Gardens Tampa
Bay in Florida und Busch Gardens in Williamsburg (Virginia); das exklusive
Tagesresort Discovery Cove in Orlando; Aquatica, SeaWorld’s Waterpark in Orlando,
San Diego und San Antonio; Sesame Place bei Philadelphia (Pennsylvania) sowie die
Wasserparks Adventure Island in Tampa (Florida) und Water Country USA in
Williamsburg (Virginia).
SeaWorld Parks & Entertainment betreut mehr als 89.000 Tiere, darunter 200
bedrohte oder gefährdete Arten.
Über 27.000 kranken, verletzten, verwaisten und verlassenen Land- und Meerestieren
wurde in den letzten 50 Jahren durch die Experten der SeaWorld Rescue Teams
geholfen. Ziel jeder Rettungsaktion ist es, die Tiere gesund zu pflegen und in ihren
ursprünglichen Lebensraum zurück zu bringen.
Weitere Informationen gibt es in Deutschland unter Telefon 06102 - 36 66 36,
per E-Mail an [email protected] oder schriftlich bei SeaWorld
Parks & Entertainment, Luisenstr. 7, 63263 Neu-Isenburg. Internet:
www.SeaWorldParks.com oder www.seaworldcares.com
Orlando, Florida – 17. März 2016
Kontakt für die Medien:
noble kommunikation, Regina Bopp, Luisenstraße 7,
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