Soul Gumbo liner notes

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Raphael Wressnig hat im Laufe der Jahre einen eigenständigen, explosiven und
dennoch eleganten Orgelstil kreiert. Mit seinem Mix aus Soul, Funk, Blues und
Jazz ist Raphael Wressnig zum Inbegriff eines modernen Hammond-Organisten
geworden. Wressnig wurde als „Best Organ Player 2013“ beim DownBeat Critics
Poll nominiert. Die US-amerikanische Zeitschrift DownBeat ist das Jazz- und
Blues-Magazin mit der weltweit höchsten Auflage; der Critics Poll gilt als der
wichtigste Jazzpreis weltweit. Wressnig ist nicht nur ein charismatischer
„Performer“, sondern auch ein gekonnter Songwriter und leidenschaftlicher
Bandleader. Seine Tourneen führen ihn durch die Südstaaten der USA, von
Mexiko bis Dubai, von Istanbul bis Kopenhagen, von Moskau bis in die Karibik,
von Nordafrika bis nach Wien und Paris.
Im Jänner 2014 hat Wressnig sein neues Album „Soul Gumbo“ in New Orleans
aufgenommen. Der „Big Easy“ gilt als die Wiege des Jazz, dennoch ist die Stadt
auch für ihren Rhythm & Blues, Rock & Roll und nicht zuletzt für den New
Orleans Funk bekannt. In der „Crescent City“ verschmelzen diese Stile wunderbar.
Raphael Wressnig kreiert mit seinen satten Grooves an der Hammond-B-3-Orgel
und mit seiner Soul Gift Band ein ähnliches Amalgam. In den Music Shed Studios
assistierten ihm u. a. Jon Cleary, Stanton Moore, Walter „Wolfman“ Washington,
George Porter Jr. von „The Meters“, Craig Handy, Alex Schultz, Eric Bloom von
„Lettuce“, Nigel Hall, Larry Garner und Tad Robinson. „Yeah, u right!“"
Raphael Wressnig wurde am 14. Oktober 1979 in Graz geboren. Ab dem 16.
Lebensjahr beginnt begann er, sich, als Autodidakt, verschiedenste Blues-PianoStile und das Jazz-Orgel- Spiel anzueignen. Er gründete „"Raphael Wressnig’s
Organic Trio“" und nimmt nahm 2002 das sein Debüta-Album „"Manic Organic"“
auf. Er arbeitet für vVier Jahre lang arbeitete er mit dem österreichischen
Gitarristen und Songwriter „"Sir"“ Oliver Mally zusammen, was 5 fünf Alben und
eine DVD eindrucksvoll dokumentieren. Der Blues-Sänger und Gitarrist Larry
Garner aus Baton Rouge, Louisiana, bot ihm Raphael an, Mitglied seiner Band zu
werden und mit ihm durch Europa und die ganze Welt zu touren. Neben dieser
Zusammenarbeit spielte Raphael Wressnig im Laufe der Jahre, im Rahmen von
Tourneen oder Konzerten, mit einigen der bekanntesten Blues -Künstler –: Tad
Robinson, Jon Cleary, Deitra Farr, Larry Garner, George Porter Jr. (The Meters),
Igor Prado, Walter „"Wolfman"“ Washington, Zora Young, Louisiana Red, Phil
Guy, Sugar Blue (Grammy-Gew Winner, ex-bekannt u. a. durch „Miss You“ mit
den Rolling Stones, "Miss You"), James Armstrong, John Mooney, Steve James,
„"Monster"“ Mike Welch, Sharrie Williams, Frank "„Paris Slim“" Goldwasser,
Ian Siegal, Billy Flynn, Matthew Skoller, Doug MacLeod – und auch mit
führenden Jazz-Musikern: Horacio „El Negro“ Hernández (Grammy Winner, u. a.
Carlos Santana, McCoy Tyner), Craig Handy (Mingus Dynasty, Roy Haynes Band,
„Bill Cosby Show Theme“), Johnny Vidacovich, Stanton Moore (Galactic), Nigel
Hall (Lettuce, John Scofield, Derek Trucks Band), Jim Mullen (u. a. Touren mit
der Average White Band), Wolfgang Muthspiel, Pete York (Ex-Mitglied der
Spencer Davis Group, „Super Drumming“, Helge Schneider) Harry Sokal (Art
Farmer, Depart, Jojo Mayer) und vielen weiteren. Er blickt zurück auf viele Jams
und Sessions mit Top-Künstlern wie zum Beispiel der Kult-Band Los Lobos, Tony
Monaco (Jazz-Orgel-Virtuose aus Ohio), Billy Paul (Grammy Winner, SoulLegende: „Me and Mrs. Jones“), Sonny Rhodes, Ronnie Baker Brooks, Dave
Gonzalez (The Paladins), Curtis Salgado, Nick Moss, Billy Boy Arnold, Lurrie
Bell, Steve Bell, John Primer, Billy Branch, Rick Estrin, Kid Anderson, Junior
Watson, Otis Grand, Georgie Fame, Gene Taylor, Boney Fields, Darrell Nulisch,
Johnnie Moeller und Larry McCray. Im Lauf der letzten Jahre hat sich Raphael
Wressnig vor allem auf das Spiel im Orgel-Trio- oder Orgel-Combo-Format
konzentriert, und „Raphael Wressnig’s Organic Trio“ hat sich als eines der
eigenständigsten zeitgemäßen Hammond-Trios und als eine der heißesten LiveBands in Österreich etabliert. Ihr Album „In Between“ wurde 2004 von den
Kritikern des Concerto-Musikfachmagazins zum „Besten Jazz-Album des Jahres“
gewählt. Das Trio knüpft an den legendären Blue-Note-Sound an, definiert aber
neue Wege und kreiert einen eigenständigen Sound. Das Album „Boom Bello“,
das 2006 erschien und mit den Gästen Alex Schultz, „Sax“ Gordon, Christian
Bachner und Luis Ribeiro aufgenommen wurde, belegt dies eindrucksvoll. Alex
Schultz ist einer von Raphaels wichtigsten musikalischen Partnern – daraus
resultieren zahlreiche Tourneen, einerseits als cooles Orgel-Trio, andererseits als
druckvolle Blues-Combo im Verband mit dem legendären Blues-Sänger Finis
Tasby aus Dallas/Texas, oder mit „R&B Explosion“, einer „High Energy Combo“
mit dem heißesten Saxophonisten im Blues und R&B, „Sax“ Gordon. 2006
erschien ein weiteres Album, „Mosquito Bite“, das „Vintage“ und „Moderne“,
Blues und Jazz verbindet; ein Resultat aus der langjährigen und immer noch
andauernden Zusammenarbeit mit dem vielfach ausgezeichneten Gitarristen Enrico
Crivellaro. Im Jahr 2007 entstand ein All-Star-Blues-Projekt der Extraklasse:
„Women of Chicago Blues“ – die drei Powerhouse-Blues-Ladys Zora Young,
Deitra Farr und Grana Louise begleitet von den „Ladies Men“, einer Chicago AllStar Combo mit Billy Flynn an der Gitarre, Kenny „Beedy Eye“ Smith (Sohn des
Muddy-Waters-Drummers Willie „Big Eye“ Smith), Felton Crews am Bass (Miles
Davis: „Man with a horn“-Album, u. a. auf Alben und Tourneen mit Ramsey
Lewis, Otis Clay, Otis Rush, Charlie Musselwhite, Lucky Peterson) und Raphael
Wressnig an der B-3 und den Keys. Im gleichen Jahr wurde Raphael Wressnig
beim Poll des Musikmagazins Concerto zum „Besten Jazz-Künstler des Jahres“
gewählt und gewann den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“. Im Jahr 2008
veröffentlichte Raphael Wressnig zwei Alben: „Cut A Little Deeper On The Funk“
mit Raphael Wressnig’s Organic Trio und zahlreichen Gästen (Craig Handy, „Sax“
Gordon, Luis Ribeiro, Christian Bachner, Eric Bloom) auf dem renommierten
BHM Label (u. a. Joe Zawinul, Randy & Michael Brecker, Maceo Parker, Hiram
Bullock) und „(Don’t Be) Afraid To Groove“ mit Alex Schultz auf Pepper Cake
Records. Mit „Party Factor“ veröffentlichte Wressnig im Jahr 2009 ein GrooveJazz-Album, das messerscharfe Horns (u. a. Craig Handy, Harry Sokal, „Sax“
Gordon, Horst-Michael Schaffer, Robert Bachner), eine treibende Rhythm-Section
(Luis Ribeiro, Lukas Knöfler, Silvio Berger, Georg Jantscher, Alex Schultz) und
viele mächtige Hammond-Sounds bietet. „True Blue“ erschien 2010 wiederum auf
BHM und bietet eleganten Soul-Jazz. Dieses Album dokumentiert die schon länger
andauernde Zusammenarbeit von Raphael Wressnig und Gitarrist Jim Mullen. Im
selben Jahr nahm Raphael Wressnig mit Alex Schultz das Nachfolgealbum von
„(Don’t Be) Afraid To Groove“ auf. Neben den Wiener Drummern Silvio Berger
und Lukas Knöfler und der Horn-Section bestehend aus „Sax“ Gordon und Eric
Bloom (Soulive, Lettuce) sind die Powerhouse-Blues-Lady Deitra Farr, der SoulBlues-Sänger Tad Robinson und Ex-„Fabulous-Thunderbird“ Kirk Fletcher als
Gäste mit dabei. „Soul Gift“ erschien 2012 auf Pepper Cake Records. Im Jänner
2014 nimmt Raphael Wressnig „Soul Gumbo“ (u. a. mit Jon Cleary, Walter
„Wolfman“ Washington, George Porter Jr., Stanton Moore, Craig Handy, Alex
Schultz, Larry Garner, Tad Robinson, Nigel Hall) in New Orleans auf. Mit
„Raphael Wressnig & Soul Gumbo“ geht er auf Konzert-Tour – im Verbund mit
dem legendären New-Orleans-Drummer Johnny Vidacovich (Astral Project, Allen
Toussaint, Dr. John, Mose Allison, John Scofield, Ray Anderson, Randy Crawford
& Joe Sample), Craig Handy am Saxophon und Alex Schultz an der Gitarre.
Raphael Wressnig tritt weltweit mit seinen Projekten und als Sideman für Bluesund Soul-Jazz-Größen auf: Europa, Skandinavien, Nordafrika, Asien, Mittlerer
Osten, die Südstaaten der USA, Mexiko, Karibik. Er spielt in einigen der
bekanntesten Clubs – unter anderen New Morning/Paris, Buddy Guy’s
Legends/Chicago, Continental Club/Austin, Zinco Jazz Club/Mexico City, Lionel
Hampton Club/Paris, Blue Note/Bienne, Quasimodo/Berlin, Stadtgarten/Köln,
Moods/Zürich, Babylon/Istanbul, A-Trane/Berlin, Birdland/Wien, Porgy &
Bess/Wien, Drop Inn/Kopenhagen, Le Jam/Montpellier, Crossroads/Antwerpen –
und auf einigen der wichtigsten Festivals: Bagneux Blues Festival (FR), Veneto
Jazz Festival (IT), Belgrade Jazz Festival (RS), Bluesfestival Córdoba (ES),
Jazzfestival Abu Dhabi (AE), Piazza Blues Festival (CH), Jazzfest Wiesen (AT),
Handzame Delirium Festival (BE), Passions Festival Cognac (FR), Jazz à Carthage
(TN), Efes Pilsen Blues Festival (TR), Jazz à Juan-les-Pins (FR), Eddie Lang Jazz
Festival (IT), Abruzzo nel Blues (IT), Burnley International Blues Festival (GB),
Great British R&B Festival Colne (GB), Terre de Blues Festival Guadeloupe (GP),
Sang a Klang (LUX), Jazzfest Wien (AT), Jazzfest Saalfelden (AT), Jazz sous les
Pommiers (FR), Efes Blues Festival Moscow (RU), Efes Blues Festival St.
Petersburg (RU), „Jazz & other“-Konzertreihe Bozen (IT), Jazz & Blues Festival
Rapperswil (CH), Liburnia Jazz (HR) und viele, viele mehr. Raphael Wressnig
spielte als Support für die Top-Stars des Business wie zum Beispiel Chucho
Valdes (fünffacher Grammy Winner und Kubas Piano-Virtuose), Joe Cocker,
Mavis Staples, Al Jarreau, Al Foster, Manu Katché, Dianne Reeves, Van Morrison,
Randy Brecker, Lucky Peterson, Robben Ford (eigentlich öffnete Robben Ford!),
Roy Hargrove, Dr. John, Keith Jarrett, Solomon Burke, Bill Wyman’s Rhythm
Kings, James Blunt und unzählige andere. Raphael Wressnig ist Gewinner
zahlreicher Preise und Auszeichnungen: Concerto-Poll-Gewinner: „Bestes Album
Blues“ 2001 und „Bester Blues-Künstler national“ mit der „Blues Distillery“;
„Bestes Album Jazz“ im Jahre 2004 mit seiner CD „In Between“ und „Bester JazzKünstler des Jahres“ 2007 und 2010. „Unique Taste“ gewann den „Preis der
deutschen Schallplattenkritik“ im Jahr 2007. Im Jahr 2011 gewann Raphael
Wressnig den Concerto Poll in der Kategorie „Bester Blues-Künstler des Jahres“.
Raphael Wressnig war 2003 für den renommierten „Hans-Koller-Preis“ nominiert
und 2005 bei den „Trophées France Blues“ in der Kategorie „Bester europäischer
Organist/Pianist“. Im Jahre 2013 wurde Wressnig mit einer Nominierung als „Best
Organ Player 2013“ beim Critics Poll des DownBeat-Magazins geehrt.
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