Möge die Klarheit mit Ihnen sein!

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Kleines Stilverbesserungsblatt
Für alle Diktierenden, Schreibenden und Korrigierenden
In vielen ärztlichen oder diplompsychologischen Aufnahmebefunden bzw. Entlassungsbriefen finden
sich merkwürdig einheitliche Stilmerkwürdigkeiten: Altertümelnde Leerformeln, umständliche
Rückbezüge (dieser, welcher, diesbezüglich, “Er verhinderte so Konfrontationen zwischen Mitpatienten und vermied ebensolche zwischen ihm und diesen!“ „Dieser habe zu jenem gesagt, der Linksunterzeichnende solle zum Rechtsunterzeichnenden kommen.“), die durch Wechsel der Beziehungsebenen noch verkompliziert werden (z.B. die Einrede des unsichtbaren Dritten: Mitten im anamnestischen Bericht der PatientInnen Wechsel vom Personalpronomen in die dritte Person, möglichst noch
in’s indirekte Plusquamperfekt: „Die Pat. habe ... gehabt...“ „Der Pat. lebe allein. Er sei seit 4 Jahren
arbeitslos“: Wer sagt hier den ersten Satz, wer den zweiten? Hat der Patient wirklich in der dritten
Person von sich geredet oder war da noch ein unsichtbarer Dritter?), unnötiges Gewese (die Patientin
war ... gewesen), ausufernd-unübersichtlich erweiterte Infinitive („Die Pat. berichtete, .... gehabt zu
haben...“), sinnwidrige Betonungen (ein Wohlbefinden, eine Depression [gibt es mehrere?], zu dem
Vater [zum Vater], zu dem Sohn [zum Sohn]), Verbindung des Unverbindbaren („Der Vater war Arbeiter und die Mutter war katholisch.“), unnötige Passivierungen („hierunter zeigte sich“, „der Verlauf
gestaltete sich“), Begriffsblähungen („... die bestehenden Rivalitätsbestrebungen bezüglich des
Vaters“ [besser: die Rivalität zum Vater]; was ist der Unterschied zwischen „Aufnahmebefund“, „Untersuchungsbefund“, „Untersuchungsbefund bei [der!] Aufnahme“? Da alle PatientInnen bei der Aufnahme untersucht werden, reicht: [internistischer, neurologischer, psychischer] Befund!), sinnlose
Tautologien (die entnommenen Laborparameter, das abgeleitete EEG), nachklappende Infos („Er
nehme Valium ein seit 3 Jahren 10-20 mg/die“ „Sinustachykardie, entzugsbedingt“ Besser: „entzugsbedingte Sinustachykardie“), Leerformeln (Leitfloskeln schlechten Stils), die ohne Sinnverlust gestrichen werden können (des weiteren, im weiteren Verlauf [wann? Nach 3 Tagen? Nach 1 Woche?],
darüber hinaus, zudem, kamen zum Einsatz [kamen sie nur zum Einsatzort oder wurden sie sogar
eingesetzt?]). Das alles ist keine gehobene Fachsprache, sondern ins Barocke verunklarter Pseudohoch-Slang. Die Diktiertrance ist offenbar mit einer erheblichen Zeitregression verbunden (deshalb
die merkwürdig einheitlichen Stilmerkwürdigkeiten): Entweder bis in’s Barock mit seiner gespreizten
Umständlichkeit oder in die Hochromantik mit geblähter Pseudotiefe. So gestelzt wie in der linken
Spalte (unklar, barock) redet sonst niemand außer Politikern („... möchte ich sagen dürfen...“, „Dieses
Thema steht zur Zeit nicht in der Diskussion...“, „Der Sachstand ist nach meiner Kenntnis wie folgt...“,
„Nach Beantragung der beabsichtigten Maßnahme wird die Durchführung einer Begründung zur
Erfolgung gebracht“), Polizisten („Die Festsetzung des Beschuldigten erfolgte durch Zugriff...“ – das
war sicherlich dramatischer!) oder Voyager-Crewmen („Ich initiiere die Anfangssequenz!“ Eigentlich:
„Ich fange an!“). Wegen der Zeitregression ist dieser Blähton so ansteckend wie Masern oder Windpocken!
Klarer informativer Stil bedeutet u.a. zeitsparende Diktierdisziplin von Anfang an: Kurze
klare Sätze. Neuer Gedanke, neuer Satz! Schon bei der Aufnahme sollte alles wie in einem Arztbrief
diktiert werden: Möglichst alles im Imperfekt formulieren (Rettet den aussterbenden Imperfekt!).
Selten das Perfekt, fast nie das Plusquamperfekt verwenden. Den (gelegentlich sinnvollen) Telegrammstil nicht bis zur Unkenntlichkeit überziehen. Subjektive Angaben nicht noch weiter subjektivieren („Angabe von subjektiven Oberbauchschmerzen“ – „Schmerzen im Oberbauch“ reicht Schmerzangaben sind immer subjektiv!). Würde-loser Konjunktiv („Wenn sie sich abends nicht
wüsche, fröre sie nachts!“). Nicht erfolgt-orientiert diktieren – wer das unscharfe Verb „erfolgt“ verwendet, diktiert Ungenauigkeiten („Die erste Ehe erfolgte 1980, die Scheidung erfolgte 1990...“ „Die
Behandlung erfolgte mit...“ Besser: „Wir behandelten mit...“)! Keinen Klinikslang verwenden - Namen
von Institutionen z.B. korrekt angeben (Statt „ging er zur Diakonie / zur Caritas“: „vereinbarte er einen
Termin bei Herrn König von der psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle [PSBB] des Caritas-Verbandes“). Keine Klinikkürzel mit falschem Genitiv verwenden (LK’s [Lymphknotens?], RG’s
[Rasselgeräusches?], OP’s [Operationen’s?]). Wie man sieht, führt die Abkürzungswut zu falschem
Deutsch. Fachspezifische Abkürzungen für die Hausärzte bitte ausschreiben („Kein KKS wg. AAA
von 4,5 %o, MER bei MS/SHT rechtsbetont, FNV und KHV wg. PNP unsicher, keine BHR, BZ-TP
o.B.“). Noch etwas zur Höflichkeit gegenüber den einweisenden Ärzten: Innerklinische Kommenta-
re müssen für den Entlassungsbrief aus der Aufnahmedatei gelöscht werden! Wenn der Brief an den
einweisenden Arzt geht, sollte dort stehen: „Der Patient wurde von Ihnen eingewiesen“ und nicht: „Der
Patient wurde vom Hausarzt eingewiesen, der offenbar überfordert war und ihn unnötigerweise sediert
hatte! Die unpräzisen hausärztlichen Diagnosen lauteten:...“
Weitere Stilverbesserungsmöglichkeiten: Gelegentlich die Übersichten „Der Arztbrief Ungeliebte Pflichtübung oder Kleinod medizinischer Literatur“ und dieses Stilverbesserungsblatt
lesen. Die eigenen Aufnahmen für den Entlassungsbrief schriftlich korrigieren oder umdiktieren. Vor
allem aber: die Briefkorrekturen der Leitenden einverseelen, d.h. kortikal und subkortikal abspeichern!
Ziel aller Diktierenden und Schreibenden unserer Klinik sollten schlanke, klare, gut gegliederte Briefe (auf neudeutsch bzw. denglisch: Lean Letters!) sein - zwischen Micky-Maus-Stil und
sprachlichem Schwulst (Blähton), zwischen Polizeibericht mit gespreizter Substantivitis und literarisch
hochstehender Novelle. Klare, gut gegliederte und stringent formulierte Briefe sind auch wichtig für die
Beantragung der Kostenübernahme beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen.
Außerdem: Barockzismen kosten Diktierzeit, Schreibkraft und Papier!
Auf diese Idee sind auch andere gekommen: Mittlerweise gibt es eine Scannersoftware gegen überflüssiges Blabla: „Floskelscanner für Microsoft Word“, Preis € 50,-. Kontakt: F.A.Z.-Institut, Tel.: 06975911724, Demoversion: floskelscanner.de („Entlarvt verstaubte Floskeln... Papierwörter... Fördert
kundenorientierten Schreibstil.... Hilft bei der einheitlichen Hausorthographie [corporate wording]....“).
Die folgenden Formulierungs-Vorschläge sparen also doppelt bis vierfach Geld und Zeit:
Unklar, barock:
besser, klarer:
Aufnahmemodus
in hiesiger Klinik, im Hause, in’s LKH
kam zur Aufnahme
zur Aufnahme ein. stationären Behandlung
vermittels/mittels einer Einweisung
hiesige/aktuelle Aufnahme
Die Behandlung erfolgte nach § 18
PsychKg
seitens der ... wurde initiiert
entgegen seines Wunsches
geschlossen geführte Station
wurden Fixierungsmaßnahmen notwendig
Aufnahmemodus
in unserer Klinik, bei uns
wurde von uns aufgenommen
zur stationären Behandlung
mit einer Einweisung von
jetzige Aufnahme
Sie kam mit einem Unterbringungsbeschluss
durch die .... wurde veranlasst
gegen seinen Willen
geschlossene Station
musste er fixiert werden
Erkrankungsanamnese
war anamnestizierbar
er berichtete/gab an, zu haben/dass er
diesbezüglich
in der Vorgeschichte nicht bekannt
hätte unter Ischias gelitten
habe Angstanfälle entwickelt
darüber hinaus, des weiteren
bezüglich, auf Grund von
Zustand nach Ulcus 1981
war immer wieder geworden
aktuell
Alkoholeinnahme/-konsum
Alkohol zu sich nehmen
längere Phasen von Trockenheit
habe er mehrere Entgiftungen durchgeführt
Sturzereignis, Kränkungserleben
Drogenkonsum verneint, negiert
einmalig stationärer Aufenthalt in
zweimalig einen SV
infolgedessen
Erkrankungsanamnese
konnte anamnestische Angaben machen
er berichtete, er habe ....
deswegen, deshalb
war bisher nicht bekannt
hatte Ischias
hatte Angstanfälle
sonst, zusätzlich, ansonsten
wegen, mit, bei
Ulcus ventriculi 1981
wurde immer wieder
jetzt, zur Zeit, heute
Alkoholmissbrauch
trinken/Alkohol trinken
längere Trockenphasen
wurde er mehrmals entgiftet
Sturz, Kränkung
kein Drogenmissbrauch
eine stationäre Behandlung in
zwei Suizidversuche
deshalb
benannte er, äußerte er
sowie auf Grund
im weiteren, des weiteren, im Anschluss
war zu erfahren gewesen
Schmerzsymptomatik
Angabe von Schmerzen
gesunden Lebenswandel haben
zweimalig eine längere Therapie
verbüßte er eine zweifache Haftstrafe
vor dem Hintergrund einer
In diesem Zusammenhang
aus diesem Grund
tätigte er Suizidäußerungen
produzierte sie einen Suizidversuch
Zustand nach Schädelfraktur (wann?)
gab er an, berichtete, beklagte er
weil, wegen
dann, danach, nach 2 Wochen
erfuhr sie
Schmerzen in ...
Schmerzen in ...
gesund leben
zwei Langzeittherapien
verbüßte er zwei Haftstrafen
bei, wegen
deshalb, danach
deshalb
drohte er mit Suizid
versuchte sie sich mit ... zu töten
1991 unfallbedingte Schädelfraktur
Soziale Anamnese/Situation
Die Pat. ist in Hildesheim geboren worden
sowie im weiteren
seit 1998 ansässig in...
Anstellung, Tätigkeit als Maurer bei
1988 sei sie mit Jens zusammengekommen
war sie vollzeitig berufstätig
nahm sie ein Studium auf
Partnerschaften habe er noch nie gehabt
führte sie eine Partnerschaft
eine erste Ehe erfolgte von ... bis
die letzte Partnertrennung erfolgte
eigene Mietwohnung/Privatwohnung
Soziale Anamnese/Situation
Sie wurde in Hildesheim geboren
und
seit 1998 wohne er in...
seit 1985 arbeite er als Maurer bei
1988 lernte sie Jens in einer Bar kennen
arbeitete sie ganztags
begann sie ein Studium
bisher (hatte er noch) keine Partnerin
lernte sie ... bei ... kennen
die erste Ehe dauerte von.... bis
am ... trennte sie sich von ....
Mietwohnung/Eigentumswohnung
Befunde
Wir sahen/fanden (wo denn??) einen Pat.
stattgehabte Untersuchung
unauffällige Untersuchung von...
die Lunge zeigte (???) feinblasige RG’s
über der Lunge imponierte
Leber unter dem Rippenbogen erhältlich
neurologischer Untersuchungsbefund
MER auf hohem Niveau erhältlich
im Bereich der Hände beidseits
Bauchhautreflexe nicht erhältlich
psychopathologischer Befund
vermochte er zu berichten
eine Suizidalität
Im abgeleiteten Ekg
in der erfolgten Urinuntersuchung
negativer Nachweis von
Eingangsdrogenscreening
Befunde
33jähriger schlanker Patient
Untersuchung
unauffälliger Befund an...
über beiden Lungen feinblasige Rasselger.
(war das wirklich imposant?? S.o.)
... unter dem rechten Rippenbogen tastbar
neurologischer Befund
Muskeleigenreflexe lebhaft auslösbar
an beiden Händen
Bauchhautreflexe erloschen
psychischer Befund
konnte er berichten
Suizidalität (zwei gibt es nicht!)
Im Ekg
im Urinbefund
kein Nachweis von
Drogenscreening bei der Aufnahme
Therapie und Verlauf
Nach erfolgter Ausnüchterung
haben wir verordnet, verabreichten wir
es erfolgte, wir verabfolgten
erfolgte eine Gabe von...
wurde therapeutischerseits
Auf diesem Hintergrund
(dem)entsprechend
Therapie und Verlauf
Nach der Ausnüchterung
gaben wir
wir begannen/wir behandelten
erhielt die Pat./gaben wir
wurde von uns
deshalb
deshalb, also, insgesamt
obzwar, wenngleich .... so,
beleuchteten wir
Wir erlebten einen motivierten Patienten
Im Rahmen eines Einzelgespräches
Angstsymptomatik wg. Entzugssymptomen
klagte er über Entzügigkeit
wurden Halluzinationen sichtbar (???)
der Verlauf gestaltete sich
verzeichneten wir (ver...=falsch?)
Er formulierte eine Abstinenzvornahme
gewährten wir der Pat. (huldvoll?)
sind im Zurückgehen befindlich
er zeigte keine Motivation
Anbindung an eine SHG
wurde ihm aufgezeigt
durchgeführtes Gespräch
Trauerarbeit bezüglich des Todes
entgegen ärztlichen Rates
bei der Abschiednahme
entschied er den Behandlungsabbruch
Nach hiesiger Entlassung
Die Entlassung erfolgte zum 30.6.
bezüglich der Planung benannte/formulierte sie den Wunsch
Obwohl, einerseits ... andererseits
erarbeiteten wir, arbeiteten wir durch
Der Patient wirkte/war motiviert
In einem Einzelgespräch
Angst vor Entzugssymptomen
klagte er über Entzugsbeschwerden
halluzinierte die Patientin
der Verlauf war / die Therapie verlief
sahen wir; zeigte, ergab sich
Betonte er seinen Abstinenzwunsch
vereinbarten wir mit der Patientin
sind rückläufig
er wollte nicht, hatte kein Interesse
engagierte Mitarbeit in einer SHG
wurde mit ihm erarbeitet
Gespräch
Trauerarbeit über den Tod der Schwester
gegen ärztlichen Rat
beim Abschied
brach er die Behandlung ab
Nach der Entlassung
wurde er am 30.6. entlassen
sie plante, sie wollte
Möge die Klarheit mit Ihnen sein!
Stilblüten aus Entlassungsbriefen
Wird weiter aktualisiert! Für neue Fundstücke bin ich dankbar!
Keine Sofakissenritzen (Ösophagusvarizen), Körpermazepinkonzentration (Carbamazepin), Mietpatienten (so kann man auch Belegungsprobleme lösen!), deutliches Nähe und Tanzproblem (Nähe- und
Distanz-Problem), zwei Brüder, beide verheiratet mit jeweils 2 Kindern (polygame Päderasten - Pfui!),
der Patient kam im Krankenwagen liegend auf freiwilliger Basis (erhöhter Liegekomfort!), er rauchte
Kannapees (Cannabis), EEG-Ableitung im Schlafanzug (Schlafentzug). In diesem Zusammenhang
benannte er eine weiterführende Steigerung seines Alkoholkonsums (Besser, klarer: Deshalb habe er
mehr getrunken). Nasenscheidenverengung (wo denn nun?). Im CT Megacisterna magma (typisch für
Vulkanier wie Mr. Spock bzw. Mr. Tuvorg). Zeitweise habe er über Tage nichts gegessen (kommt bei
Bergleuten gelegentlich vor). Symptomane Halluzinose in der Vorgeschichte. Akte am ganzen Rücken
(Peter Bamm: Die Haut ist unser Schicksalsleder!). Über der Lunge keine Rassengeräusche (weder
rechts- noch linksradikal). Narzisstische Versöhnlichkeitsstörung (d.h. zum Kotzen nett). Beineigenreflexe nach Bannung seitengleich und schwach (Verfluchungen in der Neurologie). Die erneute Einweisung des ambulant behandelnden Kollegen wurde nötig, weil die Patientin in den Weihnachtsfeiertagen dekompensierte (Arzt-Schicksale gibt’s!). Es fehlten diverse Backenzähne, welche [besser: die]
gezogen wurden (fehlende Zähne können eigentlich nicht gezogen werden). Neben der Mamille
diverse Tätowierungen, u.a. auch suprapubisch (Was für eine Anatomie!). Handlungsbedarf ist dringend erforderlich (Aus unserer Suchtvereinbarung). Psychotische Gedanken wurden ligiert. Keine
Tätowierungen am linken U.-Arm in Form eines Kreuzes (Was man so alles nicht sieht!). Zustand
nach Milzextirpation - restitution ad integrum (Welch ein Wunder - auch die Narbe war weg!). Die
Lunge zeigte sonoren Klopfschall (Wie zeigt die das?). Antriebspathologien kamen nicht zur Darstellung. Auf der Intensivstation wurde er notfalls beamtet (So geht’s also auch!). Die Interviewführung
wurde sogleich wörtlich verschriftlicht (aus einer barock-gestelzten Diplomarbeit). Die Schmerzhaftigkeit sprach gut auf die Infiltration unserer chirurgischen Kollegen an (Wie bitte??). Massiver
Rauchwarenmissbrauch (Wie viele Pelzmäntel pro Tag wurden gegessen oder geraucht??). Hochprozentiges Neuroleptikum. Temperaturerhöhung und Husten bis 39°. TE wegen Blutung in Gronau
(wie blutet es sich in Hildesheim?). Der Pat. würgte auf uns depressiv (Ekel!). Der sozial schwache
Patient wuchs im Weißen Haus auf. Die Tochter kümmerte sich um den Vater, kochte und versorgte
ihn (wie würzt man einen Vater?). Schizophrene Residenzen (F 20.5 = schlechte Wohnqualität!).
Deszendierendes Körpergewicht (= Gewichtsabnahme). Kühnästhetische Phänomene im Genitalbereich (Wie schön!). Enggläubige Eltern, Trenkileyser-Abhängigkeit. Verlegung in die Chirurgie zur
Ärzteversorgung (Erstversorgung).
Dr. W. Scherf, Stand: 29. September 2005
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