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Biologische Grundlagen
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Biologische Grundlagen
Das Skelett:

Größen und Längenwachstum von Kindern
o Mit vier Jahren hat sich die Geburtsgröße verdoppelt
o Kinder in der 1.Klasse haben eine Größe von ca.1,20 m, Gewicht 20kg
o Vom 4. Bis zum 11.Lebensjahr ist das Wachstum eines Kindes recht konstant
o Wächst im Jahr zwischen 4-7 cm und hat eine Gewichtszunahme von 2kg
o Blick auf die Eltern! Größe und Gewicht wird zum Teil vererbt (auch abhängig von
Großeltern, kann eine Generation überspringen)
o Fettzellen werden bis zum 4.Lebensjahr angelegt
o Essgewohnheiten spielen eine wichtige Rolle
o Wichtig: Ergonomische Sitzverhältnisse! (beginnt schon in der 1.Klasse)
o Spannungen vorbeugen: Freiarbeiten, Lockerungsübungen, Sitzkreis,…
Menschlicher Körper:
 Ca. 256 Knochen
 Verschiedene Arten von Knochen:
o Platte Knochen (befinden sich im Schädel, Beckenknochen, Schulterblatt, Brustbein)
In diesen Knochen findet das ganze Leben lang die Blutbildung statt
o Röhrenknochen (befinden sich im Unter, Oberarm, Finger, Zehen, Unter und
Oberschenkel) enthalten bei den Ausgewachsenen Fettmark; wir wären zu schwer,
wenn dort die Blutbildung statt finden würde
o Würfelförmige Knochen (Handwurzelreihe, Fußwurzelknochen, Würfelbein)
Wirbelsäule:
 Ist doppel S förmig gekrümmt
 Besteht aus Hals, Brust, Lendenwirbelsäule, Kreuzbein und Steißbein
 7 Halswirbel (Lordose), 12 Brustwirbel(Kyphose), 5 Lendenwirbel (Lordose)





Halswirbelsäule:
7 Halswirbel
2 Besonderheiten:
o 1. Atlas (Ringförmig)
o 2.Axis (geht nach unten hinein)
Halswirbel sind sehr feine, filigrane Knochen, dort geht der Rückenmarkkanal durch;
Problematik: Die einzige Stütze ist die Muskulatur! ->Haltungsschäden, Bandscheibenvorfall,
Spannungskopfschmerzen; HWS muss das größte Gewicht (den Kopf) tragen
Brustwirbelsäule:
o 12 Brustwirbel
o Sind nach hinten gekrümmt, Konvexe Krümmung
o Weniger Beweglich als die Halswirbel
o Von hinten nach vorne gehen die Rippen
o Rippen sind am Brustbein knorpelig befestigt (sonst könnte ich nicht atmen)
o Lebenswichtigen Organe befinden sich im Brustkorb (schützt diese)
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o
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Besonderheit:
 Unterhalb der Rippen verlaufen Nerven
 Schmerzen beim starken Husten

Lendenwirbelsäule:
o 5 Lendenwirbel
o Diese sind in einer Lordose (nach vorne gekrümmt) angeordnet
o Hat sehr kräftige Körper, schmalen Wirbelkanal
o Trägt sehr viel an Gewicht (trägt die Oberbauchorgane)
o Nicht die beste Beweglichkeit
o Nur Muskelgestützt (von Rückenmuskulatur)

Bandscheiben
o Sind Knorpelmasse
o Mit galerartigen Kern
o Wirken wie Stoßdämpfer (gegen Stöße vom Boden: Laufen, Sport usw)
o Fangen Stöße ab, damit diese nicht das Hirn erreichen
o Kopfschmerzen bei falschen Schuhen, Sohlen (mit zu wenig Federung)
o Je mehr Gewicht ich auf meiner Wirbelsäule habe desto mehr kann es zu
Schäden kommen
o Erst Bandscheibenvorfälle bei 16 bis 17jährigen
o In der Früh sind wir ca. 1 bis 1,5 cm größer sein als am Abend

Kreuzbein
o Besteht aus 5 zusammengewachsenen Kreuzwirbel
o Sind im Beckenring verankert
o Sind Konvex (nach hinten gekrümmt)

Steißbein
o 3 bis 4 Steißwirbel
o Rudimentärer Schwanz
o Beweglich
o Bei hartem Stoß kann es zu Verdauungsproblemen kommen (Verstopfung)

Wirbelsäule:
o Normale Krümmungen
 Doppel S Krümmung
o
Fehlstellungen
 Hohlkreuz (wächst sich erst mit 6Jahren aus; Folgen: Kopfschmerzen,
Ursachen: bei durchgestreckten Knien, Übergewicht, Becken kippt nach
vorne, Bauchmuskulatur ist zu schwach, Blähungen und
Verdauungsprobleme, durch tragen von hohen Schuhen (in der
Jugend)bei afrikanischen Völkern von Natur aus stärker ausgeprägt)
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

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Rundrücken (Problem und Ursachen: Tisch ist zu nieder, psychische
Probleme –> klein machen, Sehfehler (Kurzsichtigkeit- man versucht mit
der Nase zu schreiben), falsche Beleuchtung, schwere
Schultaschen,…Nackenmuskulatur verkürzt sich, man kann Kopf nicht
mehr lang machen und Schultern nicht mehr senken)
o
Haltungsschwächen
 Beginnendes Hohlkreuz (in der Kindheit beginnend)
 Beginnender Rundrücken
 Flachrücken (Ursachen: zu harte Matratze, zu wenig Bewegung, gehört
abgeklärt)
o
Skoliose:
 Die Wirbelsäule ist aus der Achse heraus verschoben
 Angeboren oder durch einseitiges Tragen
 Kommt in der Pubertät
 Physiotherapie ist sehr wirksam dagegen
Brustkorb/ Schultergürtel
o Brustbein, Schlüsselbein (Domäne des Menschen), Schulterblatt, oberer Armkopf
o
Schlüsselbeinbruch häufigster Bruch bei Kindern
o
Schultergelenk: Kugelgelenk: in alle Richtungen drehen (auch
Oberschenkelgelenk)
(Es werden keine Gelenke oder Bänder gefragt!)
Schultergürtel
 Kugelgelenk- in allen Richtungen bewegbar
 Schulterblatt
 Schulterbein
 Durch Muskel und Bänder fixiert
 Röhrenknochen, Humerus
Obere Extremität
Ellenbogen



Elle ist direkt im Oberarmknochen
Elle und Speiche (beim Daumen) im Unterarm
Scharniergelenk
Handwurzel
 Eigelenk
 Handwurzelknochen
 Durch Röntgen Alter feststellbar (entspricht Knochenalter dem tatsächlichen Alter?)
o Knochen verknöchern zu verschiedenen Zeiten
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o Anhand von Röntgenbild feststellbar, ob Mensch noch wächst oder nicht
o Wachstum endet bei Mädchen mit 18, bei Buben mit 21
Mittelhandknochen, Fingerknochen -> Scharniergelenke
o Ausnahme Daumen: Sattelgelenk
Untere Extremitäten
Becken:
 Darmbein
 Sitzbein
 Schambein
o Alles in doppelter Ausführung
 Kreuzbein (als Stütze)
Oberschenkel:
 Oberschenkelknochen (größte Knochen im menschlichen Körper)
 im Hüftgelenk mit Kugelgelenk eingepasst
 WICHTIG!! Oberschenkelhals (im Bild oben)
o Ist die einzige schwache Stelle im Oberschenkel
o Kann ganz leicht brechen
o Grund: Innenstruktur (Fältchen), die den Knochen festigt, sind aufgelockert
o Wenn Druck und Scherkräfte auftreten, bricht Knochen
Kniegelenk
 Schienbein
 Oberschenkel
 Gelenkknorpel
 Seitenbänder, Kreuzbänder
 Außenmeniskus/ Innenmeniskus
o Faserknorpel
o Gleiches Material wie bei den Bandscheiben
o Gleicht Unebenheiten aus
o Mit Kreuzbänder fixiert
o Gelenk wird von Schleimhaut ernährt, hat keine Blutgefäße
o In der Gelenkkapsel ist ein Unterdruck

Kniescheibe
o Sesambein
o Knochen ist sehr spröde, luftig, wie ein Bimsstein
o Verknöchert erst im 4.Lebensjahr

Langer Röhrenknochen
o Schienbein (vorne)
 Schienbeinkante (ziehen ausgelöst durch Durchblutungsstörung ->
Überlastung)
o
Wadenbein (hinten)
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

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Sind mit einer derben, festen Haut zusammengewachsen
Gewährleistet den Abstand und ermöglicht die Bewegung
Eine Zwischenknochenmembran (Symnesmose?)
Fuß
 Oberes Sprunggelenk
o Verbindung Unterschenkel zum Fuß (Schienbein, Wadenbein, Fersenbein)
 Unteres Sprunggelenk
o Verbindung zwischen Sprungbein und Fersenbein
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Mit Bändern verbunden
Drehgelenk
Sprungbein, Fersenbein, Würfelbein, Keilbein, Kahnbein
o Fußwurzelknochen
Zehenknochen
Bänder stützen Fußgewölbe
o
o
Bei den Kindern kein (oder nur leichtes) Fußbett
Keine Schlapfen, leichte, atmungsaktive Schuhe
Schädel
 Gesichtsschädel
 Gehirnschädel
 Verschiedene Nähte
o Im Säuglingsalter noch offen
 Besteht aus Platten Knochen
o Blutbildung, ein ganzes Leben lang
 Felsenbein
o Stärkster Knochen des Menschen
 Besonderheiten:
o Sinus:
o Höhlen, die mit Luft gefüllt sind (Resonanz)
o Ohne diese wäre Kopf zu schwer
o Etwa mit 10 Jahren bilden sich die Höhlen aus (Stirn, Kieferhöhlen)
Herz Kreislaufsystem
Herz Lage
 Faustgröße
 Wiegt ca. ein halbes Kilo (bis 750g)
 Liegt im Mediastinum, ein Raum, der außer der Lunge alle Organe im Brustkorb enthält
(Herz, Luftröhre, Speiseröhre)
Herz Bau
 Verschiedene Höhlen
 Herzkammer
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Muskelwand
Rechter, linker Vorhof
Von außen gesehen hat das Herz eine Basis sowie einen Muskel
Herz hat verschiedene Schichten
o Von innen nach außen:
o Glatte, dünne Haut (Blut wird dort durchgepumpt, ohne bekämen wir Thrombosen)
o Auch Herzklappen sind aus dieser Haut
o Muskelschichte, rechts dünner als links

4 Klappen, unterschiedlich ausgebildet
o Zwischen rechten Vorhof und rechter Kammer -> Segelklappe (3 Segel)
o Zwischen rechter Kammer und Lungenschlagader -> Taschenklappe (dichtet ab)
o Zwischen linken Vorhof und linker Kammer -> Segelklappe (2 Segel)
o Zwischen linker Kammer und Körperschlagader -> Taschenklappe
Herz Bau- Blutstrom- Reizleistung
 Venen führen immer zum Herzen
 Obere und untere Hohlvenen führen Sauerstoffarmes Blut, münden in den rechten
Vorhof
 Geht von rechtem Vorhof in die rechte Kammer, über die Lungenarterie in die Lunge
(geht vom Herzen weg)
 Diese Arterie führ Sauerstoffarmes Blut
 Körpervenen -> immer sauerstoffarmes Blut
 In der Lunge erfolgt der Gasaustausch (in vom von CO2 aufgenommen und abgegeben),
Sauerstoff bleibt im Blut drinnen
 Über Lungenvenen gelangt Sauerstoffreiches Blut in den linken Vorhof, dann in die linke
Kammer, dann über Körperschlagader in den Körperkreislauf hinaus
 Kapilaren geben Sauerstoff ans Gewebe ab und nehmen gebrauchten Teil aus und gehen
wieder zum Herzen zurück
 Schlagfrequenz: 80 Schläge pro Minute
 Bei Herzinfarkt sterben Muskel ab
 WICHTIG!!! -> Blutkreislauf
Gefäßsystem
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
Erwachsener hat ca. 6 Liter Blut im Körper
Arterie (vom Herzen weg)
o Größte ist Aorta (Körperschlagader)
o Gibt ihre Äste überall ab wo sie gebraucht werden
o Die Ersten sind die Herzkranzgefäße
o Hirn, Auge, Armschlagader usw.
Venen (führen zum Herzen)
Je kleiner Arterie ist, desto weniger Muskelschicht haben sie (=Kapillare); geschlossener
Kreislauf (nachlesen!)
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Venen haben Klappen und eine sehr dünne Muskelschichte, Saugwirkung des Herzens wirkt
als Motor
Eine Arterie wird links und rechts von einer Vene umkreist (Blutstrom)
Muskelpumpe -> wenn diese versagt haben wir Kreislaufprobleme
Prüfungsfrage: Unterschied Arterie – Vene
Blutdruck
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Normwerte für Erwachsene
Systolisch: 120+/-20
Diastolisch: 80+/-10
Wert der in Ruhe gemessen wird (bei Anstrengung höher)
z.B. 120 zu 80
o 120 = systolisch  Austreibungsphase
o 80 = diastolisch  Füllungsphase (sollte nicht über 100 sein, sonst ist Widerstand im
Gefäß da, der nicht sein sollte)
Sportler haben einen sehr niedrigen Ruhe Puls (zwischen 50 und 60)
Raucher haben einen höheren; auch untrainierte Menschen
In jeder Prüfungs- und Stresssituation spielt der Sympathikus (Stressnerv) verrückt, regt alles
an -> Black out (Schluck kaltes Wasser hilft -> Aktiviert Parasympathikus (Gegennerv) )
Bluthochdruck
 Menschen die permanent unter Stress stehen haben erhöhten Blutdruck
o Dieser birgt viele Gefahren (in den Arterien lagert sich vermehrt Cholesterin ab)
o Erbliche Anlagen/ Familiäre Haltung:
o Äußere Faktoren:
 Übergewicht, hoher Alkoholkonsum, hohe Kochsalz Zufuhr,
Bewegungsmangel, chronischer Disstress, niedrige Kalium Zufuhr
o Innere Faktoren:
 Überaktivität des Sympathikus Nervs, Störung der Nierenfunktion,
Endotheliale Dysfunktion, Störung der Zellmembran, erhöhtes Zell Kalzium,
erhöhtes Insulin
 Systole – Diastole
 Cholesterin wird für die Festigkeit der Zellmembranen benötigt (zu viel macht sie aber zu
fest)
 Hypertonie = Bluthochdruck
 Ablagerung von Cholesterin = …chlerose?
 Niederblutdruck: wenn Systole unter 100 ist/ Diastole unter 60-70
o Junge Frauen, Menschen die wenig essen/trinken, schnell wachsen, wenig
Bewegung, schlanke/ große Leute, Schwangere,…
o Ist nicht gefährlich, außer bei Schwangeren und beim Kollabieren (->
Verletzungsgefahr)
Pfortader (= Vene)


Sammelt das nährstoffreiche Blut aus den unpaaren Bauchorganen (Bauchorgane, die es nur
einmal gibt) : Magen, Bauchspeicheldrüse, Darm, Milz
Mündet in der Leber (= ist die größte Drüse des Menschen)
o Dort passieren Stoffwechselprozesse
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o Geht wieder über untere Hohlvene zum Herzen hinauf
Sehr wichtig, ohne sie wären wir energielos
Körpertemperatur: 37 Grad (auch Kopf gehört dazu -> im Winter Mütze, im Sommer auf
Kühlung achten);
Verdauungssystem
Weg der Nahrung
Mund:
 Verdauung mechanisch als auch chemisch

Zunge:
o Geschmacksknospen
o Muss immer feucht sein
o Wichtigstes Organ im Mund
o Vorne schmecke ich süß, vordere Seite salzig, hintere Seite sauer, hinten bitter,
scharf überall
o Anordnung hängt mit Vorfahrentwicklung zusammen (bitter = oft giftig; Gefahr des
Schluckens wird verhindert)
o Zerkleinert Nahrung; Zuordnung von Speisen
o Auch Krankheiten erkennbar

Zähne:
o 32 Stück
o Alles Fresser Gebiss
o Zahnschmelz = härtere Substanz
o Zahnwechsel zwischen 6 und 12 Jahren (Mundhygiene!)

Speiseröhre:
o Übergang durch Schlund (im Rachen)
o Zwei Arten von Muskel
 Aktiv
 Unwillkürlich (nicht bewusst steuerbar)
o Speiseröhre hat drei Engen:
 Schlundenge
 Kreuzung mit Aorta Bogen
 Durchtritt durchs Zwerchfell (trennt Brust vom Bauchraum; ist eine
Muskelplatte, brauchen wir zum Atmen)
o
Danach geht es in den Magen (dort befindet sich Salzsäure mit ph Wert von 2,
Hormone, Enzyme zur Eiweißverdauung, Schleimzellen zum Schutz vor aggressiven
Faktoren)
 Hauptanteil von Eiweiß ist im Magen
 Nahrungsbrei tötet viele Bakterien ab
 Wir nehmen kein steriles Essen zu uns
 Wir brauchen eine gewisse Menge an Säure (auch um Vitamin B12
aufnehmen zu können; auch um Eisen reduzieren zu können -> von 2+ auf 3+
(Eisen benötige ich für Hämoglobin, welches sich nur in den roten
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Blutkörperchen befindet -> benötige ich um Sauerstoff zu produzieren) Bei
zu wenig habe ich Blutarmut (Anämie)

Oberbauchorgane
o Dünndarm, 3 Teile:
 12 Finger Darm (0,2 bis 0.3 Meter lang; insgesamt ca.4 Meter)
 Ist 12 Finger breit (daher Name)
 Dort münden Ausführungsgänge der Leber (Gallengang) und der
Bauchspeicheldrüse (geben Sekret an 12 Finger Darm ab)
 Benötige ich für Galle -> Fettverdauung; Amylase (Zuckerverdauung
und Aufspaltung/ Kohlenhydrate) und Lipase (Fett) ->sind Enzyme
der Bauchspeicheldrüse
 Andere zwei Teile?
o Dickdarm
o Leber
 Größte Drüse des Menschen
 Verschieden Aufgaben:
 Entgiftung
 Produktion von Eiweiß (bildet Albumine)
 Wichtig für Blutgerinnung
 Hormone (Grundgerüst)
 Transportproteine
 Speicherkapazitäten
 Umwandlungsfunktionen (Glukosestoffwechsel)
 Eiweißstoffwechsel/ Zuckerspeicher
 Zu viel Zucker wird in Speicherfett umgewandelt
 Leberzirrhose = Schrumpfung der Leber

Leber – Galle
 Gallenblase
 Gallensteine (Gallenblase wird entfernt; nur mehr Verbindung
zwischen Leben und 12 Finger Darm)

Zwei Organe im Körper die Energie nur aus Zucker gewinnen können
 Gehirn und Rote Blutkörperchen
Pankreas (Bauchspeicheldrüse)
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Verdauungssäfte produziert
Insulin und Glykagon; Hormondrüse
Ist lebenswichtig
Säfte werden in den 12 Finger Darm abgegeben
Amilase, Lypase: Kohlenhydrate und Fettverdauung
Endokrines Pankreas = Hormonorgan, Drüse
Insulin und Glykagon werden direkt ins Blut abgegeben
Insulin senkt den Blutzuckerspiegel
o macht alle Körperzellen für Zucker durchlässig
o wie ein Schlüssel
o ohne würden Zellen hungern -> Diabetes, Zuckerkrank
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Gegenspieler: Glykagon:
o Verhindert dass Zucker in die Zellen aufgenommen wird
o Immer wenn Zucker ins Blut gelangt, wird Bauchspeicheldrüse angeregt ->
Müdigkeitserscheinungen (Gegenwirken: Bewegung oder Nickerchen)
Ohne Frühstück kann man es länger ohne Essen aushalten als mit (mit, spätestens nach 2,5h
wieder Hunger -> wegen Insulin Ausschüttung)
Dickdarm: (nachlesen: Teile des Dünndarms)



Teile des Dickdarms
o Blinddarm
o Aufsteigender Dickdarm
o Querverlaufender Teil
o Absteigender Teil
o S förmige Teil
o Mastdarm
Ist 1,5 Meter lang; viele Bakterien;
Beim Essen kommt Darm in Bewegung
Das Auge

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Ein wichtiges Sinnesorgan
Wir unterscheiden:
o Vordere Augenabschnitte
o Hintere Augenabschnitte
Nimmt Licht auf
Optische in elektrische Reize umzuwandeln und ans Hirn weiterzugeben
Damit es funktioniert gibt es verschieden Mechanismen
Hornhaut:
 Durchsichtige Haut
 Hat keine Adern und Gefäße
o Weil Licht durchdringen muss
o Liegt genau über der Iris
 Geht nicht über das ganze Auge; wo sie aufhört beginnt Bindehaut (diese kann auch gerötet
sein -> bei Entzündungen)
 Ist sehr empfindlich
 Hat viele Nerven
 Hinter der Hornhaut ist eine sogenannte Kammer : vordere Augenkammer; ist mit Flüßigkeit
gefüllt; dahinter kommt Iris: dort nehmen wir farbig war, dort sind Pigmente, variiert
zwischen blau, braun fast schwarz, Ringmuskel, der Pupille größer und kleiner macht
 Alpinos: haben keine Pigmente -> rote Augen, weil Gefäße der Netzhaut durchscheinen; sind
sehr lichtempfindlich; fast weiße Haare,…
Hintere Augenkammer und Linse:
 Linse: durchsichtiges Organ
 Hat eine bestimmte Brechung
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Ca. 12 Dioptrien plus
Bündelt den Lichtstrahl der von aussen herein kommt
Ist an sogenannten Fasern aufgehängt
Bewirken dass sich Linse lang, schmal und durchkrümmen kann (Fern und Nahsehen)
Ganzer Vorgang nennt man Akkomodation (in die Nähe und Ferne schauen)
Je näher ich etwas sehe muss sich Linse wölben
Je weiter weg desto mehr gestreckt
Damit Auge nicht zusammenfallt ist hinter der Linse ein Glaskörper
o Ist wie ein Ball
o Gibt Auge die Festigkeit
o Ist durchsichtig
o
Hornhaut- Iris- Pupille- Linse- Glaskörper- Netzhaut

Netzhaut:
o Besteht aus 9 Teilen
o Wandelt optische in elektrische Reize um
o Am Gelben Fleck (Ort des schärfsten Sehens)
o Zwei Arten von Sinnenzellen
 Stäbchen (Schwarz, Weiß)
 Zapfen (Farb) insgesamt 6 Millionen Zapfen
 Sind für Farb und Schwarz Weiß sehen wichtig
o Größte Pupille: in der Dämmerung (weitest mögliche Pupille; versucht mit dem
wenigen Licht auszukommen und Netzhaut zu reizen)

Lederhaut:
o Scheint weiß durch
o Nennt man auch Sklera
o Schütz Netzhaut und Glaskörper und Augapfel

Augenmuskel:
o Machen Bewegungen der Augen
o Können nur Synchron schauen -> in eine Richtung

Das Auge wächst bis zum Wachstumsende
o Jeder Mensch muss sich mit Kopfwachstum auf neue Situationen einstellen

Wenn Augapfel zu schnell wächst -> Myopie (Kurzsichtigkeit)
o Gegenstände die aufgenommen werden, werden vor der Netzhaut abgebildet
o Unscharfes Bild entsteht
o Augapfel ist zu lang -> sehen unscharf
o Bei Zusammenkneifen der Augen: verkleinere die Pupille
o Muss auskorrigiert werden; verschlechtert sich mit Wachstum

Weitsichtigkeit: Hyperopie
o Alle Kinder bis zum 1. Lebensjahr sind weitsichtig
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Augapfel ist zu kurz
Bessert sich mit zunehmenden Wachstum
 Kann auswachsen
Einmal im Jahr soll man als Weitsichtiger zum Augenarzt -> eventuell schwächere
Sehhilfe
Wenn Augapfel wächst und Brille zu stark ist, vergessen die Kinder die Brille

Das Bild das wir bekommen ist ein
o Verkleinertes, verkehrtes, reelles Bild-> wird in elektrische Impulse verwandelt und
umgedreht

Astigmatismus (Stabsichtigkeit)
o Es wird ein Punkt als Strich abgebildet (auf der Netzhaut)
o Hirn gleicht dies mit der Wahrnehmung aus
o Problem: Kinder werden müde und bekommen Kopfweh
o Im Alter großen Problem
o Hornhaut ist Kegelförmig und nicht flach
o Kann nicht mehr punktgenau sehen
o Bei Korrektur: Am Anfang Gefühl, dass der ganze Boden entgegenkommt
o Kinder die unscharf sehen, sind sehr unsicher; greifen daneben,…

Glaskörperblutung – Netzhautablösung
o Kann einbluten (Mensch sieht sein eigenes Blut, alles ist rot); nach 14 Tagen wieder
vorbei; kommt von einem harten Schlag (Schneebälle,..)
o Netzhautablösung:
 Kann bleibende Schäden haben
 Bei hohem Blutdruck und Verletzungen
 Operation notwendig
 Man sieht nur mehr die Hälfte (schwarzer Vorhang)

Farbenblindheit
o Man sieht nur graustufen; es fehlen die Zapfen, nur Stäbchen vorhanden

Bei Farbenschwäche: ich kann Farben nicht genau unterscheiden
Sehbahn:

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

Sehzentrum im Hirn
Bei starkem Schlag auf den Hinterkopf kann es sein, dass Impulse unterbrochen werden und
nicht mehr ankommen
Beide Augen sind dafür verantwortlich, dass ich ein gesamtes Bild bekomme
Stereometrie: zwei Bilder in einem : Alte und Junge Frau; Hase und Ente; Vase und Gesichter
Prüfung:
10 Fragen- 10 Minuten- Multiple Choice!
(Es werden keine Gelenke oder Bänder gefragt!)
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