Scheidenzäpfchen in der Schwangerschaft - Nebenwirkung Kindstod: Ein Tatsachenbericht – geschehen im Oktober 2012 in Oberösterreich: Eine schwangere, junge und gesunde Frau ging in der 17. Schwangerschaftswoche zur Kontrolle zum Frauenarzt. Es wurde ein Scheidenabstrich entnommen, wobei festgestellt wurde, dass sie einen Scheidenpilz hatte. Ansonsten verlief die Schwangerschaft ganz normal – alles war bei der Untersuchung und auch sonst in Ordnung, das Ungeborene und die Mutter wohlauf. Sie selbst hatte den Pilz vorher nicht bemerkt, die Schwangerschaft verlief ganz normal. (Anmerkung Meinerseits: In der Schwangerschaft ist es bekanntlich normal, dass sich das Scheidenmilieu verändert. „Früher“ dachte man über Scheidenpilze nicht nach, und die Kinder kamen dennoch gesund zur Welt.) In diesem Fall wurde der Schwangeren empfohlen, Scheidenzäpfchen zu nehmen, um diese “bösen” Keime zu töten. Im guten Glauben an den Arzt führte die Schwangere ein Zäpfchen in die Scheide ein, und schon nach 10 Stunden bekam die Sie plötzlich Wehen. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass Ihre Blutwerte sehr schlecht waren, das der Muttermund offen war, und die Fruchtblase herausragte. Dann fing der Mutterkuchen auch noch an zu bluten. Trotz 1 Tag Infusion von „Wehenhemmern“ im Krankenhaus verstarb das Kind im Mutterleib. Die vorher gesunde Frau verlor ihr Kind und musste es tot gebären. Die Diagnose des Krankenhauses zur Ursache der Todgeburt war “aufsteigende Infektion”. Um ein Präparat zu nennen: Gyno Pevaryl Ovolum Wirkstoff: Econazol-Nitrat Gyno-Pevaryl Ovulum Hersteller: JANSSEN-CILAG GmbH Wirkstoff: Econazol <http://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffe/Econazol.html> rezeptpflichtig Gegenanzeigen und Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten? Wann dürfen Gyno-Pevaryl 3 Ovula nicht verwendet werden? Finden Sie hier: Quelle: http://medikamente.onmeda.de/Medikament/GynoPevaryl+3+Ovula/med_gegenanzeigen-medikament-10.html Im letzten Drittel der Schwangerschaft <http://medikamente.onmeda.de/Anwendungsgebiet/Schwangerschaft.html> ist die Anwendung von Econazol verboten, da in Tierversuchen Hinweise auf eine erhöhte Wehentätigkeit sowie Neugeborenensterblichkeit ermittelt wurde. Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit https://de.wikipedia.org/wiki/Econazol <https://de.wikipedia.org/wiki/Econazol> Kommentar Bianca1975 https://s3-eu5.ixquick- proxy.com/do/highlight.pl?c=hf&rid=MHLNPMKPOSRR&l=deutsch&cat=web&sp=1cd 7fc5ad0f007c651fdbfb6d793cb73&ts=MTM1MjA1NTEzOQ%3D%3D&q=econazol+fe hlgeburt&u=http%3A%2F%2Fwww.netmoms.de%2Ffragen%2Fdetail%2Fbin-gradetwas-schockiert-4185189&/file.gz <https://s3-eu5.ixquickproxy.com/do/highlight.pl?c=hf&amp;rid=MHLNPMKPOSRR&amp;l=deutsch&amp;c at=web&amp;sp=1cd7fc5ad0f007c651fdbfb6d793cb73&amp;ts=MTM1MjA1NTEzOQ %3D%3D&amp;q=econazol+fehlgeburt&amp;u=http%3A%2F%2Fwww.netmoms.de %2Ffragen%2Fdetail%2Fbin-gr> es gibt also mehrere Fälle wo ein Zusammenhang mit dem Einnehmen solcher Präperate und Fehlgeburten beobachtet wurde. Wahrscheinlich ist es einfach so, dass es passieren kann aber nicht muss. Wahrscheinlich nehmen viele Frauen solche Zäpfchen mit Econazolnitrat in der Schwangerschaft weils der Arzt eben so verschreibt und bei vielen gehts auch vielleicht gut. Dennoch - allein wenn ich schon lese dass die Möglichkeit bestehen könnte, auch wenn sie nur gering ist, dann würde ich so ein Zeug nicht nehmen sondern mich um Alternativen bemühen. Und - den Arzt wechseln, oder zu gar keinem gehen. Und vielleicht auch mal abwägen, ob die Infektion wirklich so stark ist oder wie stark sie sein kann, wenn man, so wie in meinem Fall, gar keine Symptome bis auf vermehrten Ausfluss, hat? Wie viele Babys sind schon gesund auf die Welt gekommen obwohl die Mutter einen Scheidepilz hatte? Scheidenpilze gibts sicher schon lange vor der Medzin und die Menschheit ist noch immer nicht ausgestorben. Ich glaube das Thema wird auch sehr dramatisiert um Angst zu machen. Julia H.