1. Gebrauchen Sie Partizip I oder II des Verbs als Attribut. Partizip I: Beispiel: lieben - der liebende Vater (ein liebender Vater) warten - ein Patient schreiben - der Student kommen - das Jahr vorbeigehen - der Passant bestehen - die Ordnung fahren - ein Auto durchgehen - ein Zug brennen - die Kerze Partizip II: Beispiel: lesen - das gelesene Buch immatrikulieren - der Student besprechen - der Plan bestehen - die Prüfung putzen - die Schuhe schmücken - der Tannenbaum wählen - der Beruf vergehen - die Woche aufwachen - das 2. Kind Bilden Sie aus den Verben Attribute zu den Substantiven. Beispiel: ablegen + die Prüfung = die abgelegte Prüfung besuchen - treffen - sparen - ausleihen - besprechen - lösen - aufschlagen - ankommen der Plan das Zelt das Fahrrad das die Geld Reisevorbereitungen das Museum die Flugkarten der Zug 3. Lesen Sie den Text. Finden Sie die Partizipien. Formulieren Sie 3 Fragen zum Text. Kernphysik Die Kernphysik ist der Teilbereich der Physik, der sich mit dem Aufbau und dem Verhalten von Atomkernen beschäftigt. Die Hochenergiephysik und Elementarteilchenphysik haben sich aus der Kernphysik heraus entwickelt und wurden daher früher mit zu ihr gezählt; die eigentliche Kernphysik wurde dann zur Unterscheidung manchmal als Niederenergie-Kernphysik bezeichnet. Die auf der Kernspaltung beruhenden Technologien zur Energiegewinnung (siehe auch Kernenergie) und für Waffenzwecke haben sich aus bestimmten Forschungsergebnissen der Kernphysik entwickelt. Es ist aber irreführend, dieses technisch-wirtschaftlich-politische Gebiet als "die Kernphysik" zu bezeichnen. Kernphysik wird sowohl theoretisch als auch experimentell betrieben. Ihr wichtigstes theoretisches Hilfsmittel ist die Quantenmechanik. Experimentelle Werkzeuge sind z.B. Teilchendetektoren und Strahlungsdetektoren, Teilchenbeschleuniger und auch die Vakuumtechnik. Die Aufgabe der "reinen" Kernphysik im Sinne von Grundlagenforschung ist die Aufklärung der Kernstruktur, also der Einzelheiten des Aufbaus der Atomkerne. Hierzu werden beispielsweise spontane Umwandlungen der Kerne (Radioaktivität), Streuvorgänge an Kernen und Reaktionen mit Kernen untersucht. 4. Lesen Sie den Text und schreiben Sie die Annotation. Elementarteilchen Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurde durch chemische und physikalische Untersuchungen festgestellt, dass das Atom nicht das elementarste Teilchen sein kann, aus dem sich alle Stoffe zusammensetzen, sondern selbst aus kleineren Bausteinen aufgebaut sein muss. Die Elementarteilchen sind die einfachsten bisher bekannten Bausteine der Materie. Ein wichtiges Merkmal der Elementarteilchen ist ihre elektrische Ladung, die der Elementarladung entspricht. Elementarteilchen können positiv, negativ geladen oder elektrisch neutral sein. Sie können sich unter bestimmten Bedingungen ineinander umwandeln. Elektronen, Protonen und Neutronen sind die wichtigen Elementarteilchen zur Beschreibung des Aufbaus der Atome. Die Atome besitzen einen positiv geladenen Atomkern, in dem die Protonen und Neutronen konzentriert sind. Die Protonen tragen eine positive Ladung, während die Neutronen elektrisch neutral sind, sodass die Gesamtladung des Atomkerns positiv ist. Die Elementarteilchen, aus denen der Atomkern besteht, werden in der Physik auch Nukleonen genannt (von lat. Nucleus: Kern). Der Atomkern ist von einer Hülle umgeben, in der die negativ geladenen Elektronen den positiv geladenen Kern umlaufen. In Atomen ist die Anzahl der Elektronen in der Hülle gleich der Anzahl der Protonen im Kern, sodass sich die entgegengesetzten Ladungen ausgleichen und die Atome elektrisch neutral sind. Protonen und Neutronen haben nahezu die gleiche Masse, die rund 2000mal größer ist als die der Elektronen. Somit ist fast die gesamte Masse des Atoms im Kern konzentriert.