Тексты для самостоятельной работы Raucherinnen leben

Werbung
Тексты для самостоятельной работы
Raucherinnen leben risikoreich.
Norwegische Forscher haben herausgefunden, dass Rauchen fur weibliche Herz
gefahrlicher ist als fur das mannliche. In der uber zwolf Jahre laufenden Studie
wurden fast 12.000 Manner und Frauen im Alter zwischen 35 und 52 Jahren
beobachtet. Bei starken Raucherinnen (20 Zigaretten taglich und mehr) war das
Herzinfarktrisiko sechsmahl hoher als bei Nichtraucherinnen . Bei Manner war das
Herzinfarktrisiko der starken Raucher 2,8 mal hoher als bei lebenslangen
Nichrauchern.
Die Geachlechtsunterschiede waren bei den unter 44 jahrigen starker ausgepragt.
Verglichen mit Nichtraucherinnen hatten Raucherinnen in dieser Altersgruppe ein
siebenfach erhohtes Herzinfarktrisiko. Bei Mannern dieser Altersgruppe war es 2,3
mal hoher. Wenn Frauen stark rauchen, verlieren sie ihren angeborenen Vorteil,
weniger herzinfarktgefahrdet zu sein. Wie das kommt? Zigarettenrauch greift zwei
der naturlichen Schutzfaktoren bei Frauen an – das Ostrogen und den hoheren Teil
eines guten Cholesterins.
Krank durch Ubergewicht
Viele Menschen haben Ubergewicht. Dadurch bedingte Krankheiten wie
Schlaganfall, Herzinfarkt, Zuckerkrankheit, Gallenstein und Gelenkversteifung
verursachen dem Staat und den Menschen grosse Kosten.
Nach Worten von Gelerten ist Ubergewicht eine chronische Erkrankung, die einer
sachkundigen Behandlung bedarf. Eine Vorbeugung durch Aufklarung muss
bereits im Kindergarten beginnen. Notwendig ist eine vernuftige Lebensweise mit
viel Bewegung und ausdewogener Ernahrung.
Ubergewicht ist den Angabenzufolge nicht nur auf ubermassige
Nahrungsaufnahme zuruckzufuhren. Der Faktor der Vererbung ist unterschatzt
worden. Erst 1993 entdeckten Wissenschaftler ein Gen im menschlichen Erbgut,
das das Sattigungsempfinden beeinflusst. Offenbar ist die genetische Belasrung
wesentlich grosser als bislang angenommen.
Bewegungsmangel begunstigt Thrombosen.
Auf langen Flugreisen sollten Passagiere sich ofters die Fusse vertreten, um
gefahrliche Thrombosen zu verhindern. Dazu rufen Mediziner und Flugbegleiter
auf. Wer nicht ausreichend bewegt, riskiert eine Thrombose, die
moglicherweweise todlich enden kann, sagen die Arzte.
Die knapp bemessene Beeinfreicheit auf den Sitzen fuhte dazu, dass die Passagiere
haufig eine verkramfte Haltung einnehmen. Deswegen kann sich das Blut leicht
stauen, was die Bildung von Blutgerinnseln begunstigt. Auch binnen eines sehr
kurzen Zeitraums kann daraus die Verstopfung eines Blutgefasses (Embolie)
entstehen. Besonders gefahrlich seien Passagiere, fur die klassische Risikofaktoren
wie Ubergewicht, Rauchen, Schwangerschaft oder Tumorerkrankungen gelten.
Medikament aus Pilz soll Neurodermitis heilen
Eine bahnbrechende Neuentwicklung fur die Behandlung der qualenden
Hautkrankheit Neurodermitis hat die Klinik Dusseldorf vorgestellt. Die neue
Substanz FK-506 (Takrolimus) wirkt sehr schnell und gut, sagte der Direktor der
Hautklinik. Bereits nach drei Tagen hat sich der Zustand der Patienten in einer
ersten Studie deutlich gebessert. Der Leiter der Untersuchung schatzt, dass das
Praparat in zwei bis drei Jahren in den Handel kommt.
Es ist in der Tat eine hochinteressante Entwicklung, bestatigt der President der
Deutschenb Dermatologischen Gesellschaft. FK- 506 als Salbe ist ptaktisch so
wirksam wie Cortison, erlauterte der Forscher. Wir stehen vor einer weltweit seht
hohen Erwartungshaltung. Der Hoffnungsschimmer fur die Patienten wird stark.
Tacrolimus wurde den Angaben zufolge aus einem Bodenpilz entwickelt.
Was ist die Gesundheit
Gesundheit bedeutet nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation nicht
nur das Nichtvorhandensein von Krankheiten, sondern den Zustand vollkommenen
physischen, psychischenund sozialen Wohlbefindens. Heute versteht man unter
Gesundheit uberwiegend das Freisein von Krankheiten, die die physischen
Funktionen (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit) und psychische Befindlichkeit
beeintrachtigen.
Die Hauptgefahr fur Gesundheit und Leben geht in Industrienationen von HerzKreislauf-Erkrankungen, Krebs, chronischen Erkrankungen der Atemwege und der
Leber aus. Mehr als 80% aller vorzeitigen Todesfalle warden von diesen
Krankheiten verursacht.
Blutgruppen
Das Blut jedes Menschen unterscheidet sich ein wenig von Blut anderen
Menschen. Man kann das Blut der Menschen in vier Gruppen einteilen. Die
Gruppe heissen A,B,AB und O. Am besten ubertragt man das Blut der gleichen
Gruppe, im Notfallen ist es moglich von einen Angehorigen der Gruppe O unter
besonderen Bedingungen auch fur alle anderen Blut zu spenden. Es ist deshalb
unbedingt notig, vor jeder Blutubertragung die Blutgruppe zu bestimmen.
Durch sehr komplizierte neuere Untersuchungen wurden verschiedene andere
Stoffe im Blut entdeckt, nach denen man weitere Gruppen und Untergruppen
gebildet sind. Die grosste praktische Bedeutung unter ihnen hat Rh- Faktor
gewonnen.
In der Geburtshilfe ist es sehr wichtig, bei Neugeborenen und Mutter Rh-Faktor zu
bestimmen. Eine gewisse Form des Blutzerfalls (schwere Gelbsucht) kann beim
Neugeborenen dadurch entstehen, wenn Mutter und Kind nicht den gleichen RhFaktor besitzen.
Der Scharlach
Der Scharlach ist eine Krankheit, die hauptsachlich im Kindesalter auftritt. Der
Scharlacherreger ist bischer noch unbekannt. Nach der Meinung der meisten
Gelehrten gilt als solcher der hamolytische Streptokokk. Es soll erwahnt warden,
dass der Professor der Moskauer Universitat Gabrichewski als erster auf die
atiologische Rolle des Scharlachstreptokokken hinwies. Ein anderer russischer
Gelehrter Sawtschenko fand Anfang des 20. Jahrhunderts das Toxin des
Hamolytischen Scharlachstreptokokken.
Der Erreger befindet sich vor allem im Rachenschleimhaut sowie in Umgebung der
Kranken. Wenn Der Kranke hustet , scheidet er Erreger aus (Tropfenunfektion).
Die Ubertragung der Krankheit erfolgt durch den kranken Menschen,
Nahrungsmittel.
Die Inkubationszeit betragt 3 bis 7 Tage.
In der Sprechstunde
Ein etwa 30jahriger Mann sucht den Internisten auf. “Was fehlt Ihnen?”- fragt der
Arzt. Der Mann klagt uber heftigen Husten, Brusrschmerzen beim Husten, uber
Kopfschmerzen, allgemeine Schwache, hohes Fieber und Schuttelfrost. Er gibt
folgendes an: vor drei Tagen hat er sich eine Erkaltung zugezogen und began zu
husten. Er hat Fieber und fuhlt sich nicht gut.
Der Arzt untersucht den Kranken grundlich. Er untersucht seinen Hals, misst den
Blutdruck. Er perkutiert und auskultiert den Herz und die Lungen der Kranken.
Dann sagt er: “ Gehen Sie in die Rontgenabteilung, dort wird man Ihre Lungen
durchleuchten. Ich glaube, Sie haben Lungenentzundung.’
Der Mann geht in die Rontgenabteilung. Der Rontgenbefund bestatigt die
Diegnose: Pneumonie.
Der Patient kommt ins Sprechzimmer des Arztes. Der Arzt verordnet dem Kranken
Bettruhe und verschreibt ihm die Behandlung.
Wilhelm Conrad Rontgen
Wilhelm Conrad Rontgen wurde am 27. Marz 1845 in einer kleinen Stadt am
Rhein geboren. Al ser drei Jahre alt war, siedelte die Familie nach Holland uber.
Hie besuchte er eine Privatschule. Spater wurde er Schuler der technischen Schule.
Schon in der Schule interessierte sich Rontgen fur Technik. Er stellte selbst kleine
mechanische Apparate her. Am 6. August 1868 erhielt Rontgen das Diplom eines
Maschineningenieurs. Nach dem Abschluss der Hochschule war er an der
Universitat Wurzburg tatig.
Rontgen arbeitete erfolgreich an verschiedenen Problemen der Physik. Spater
untersuchte er die Kathodenstrahlen und ihre Wirkungen. Dabei entdeckte er im
Jahre 1895Strahlen, die er als X-Strahlen bezeichnete.
Diese Entdeckung machte ihn weltbekannt, und ihm zu Ehren wurden diese
Strahlen jetzt als Rontgenstrahlen bezeichnet.
Im Jahre 1901 wurde Rontgen als erster mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
In der Poliklinik
Ich fuhle mich nicht gut und muss den Arzt aufsuchen. Ich gehe in unsere
Bezirkspoliklinik.
Die Poliklinik liegt in der Nahe. Sie befindet sich in einem schonen vierstockigen
Haus. Im Erdgeschoss liegen verschiedene Behandlungsraume. Hier werden
physiotherapeutische Behandlungen, Wasserkuren und Moorbader durchgefuhrt.
Im Erdgeschoss befindet sich auch das klinisch-biochemische Laboratorium. In
diesem Laboratorium macht man nerschiedene Analysen.
Im ersten Stock haben der Kinderarzt, der Orthopede und der Internist ihre
Sprechstunden. Im zweiten Stock befinden sich die Sprechzimmer des Chirurgen,
Gynakologen, Dermatologen, Zahnarztes. Im dritten Stock halten die Facharztefur
Nervenkrankheiten, Ophtalmologie ihre Sprechstunden ab.
Ich trete ins Vestibule in und gehe zur Registratur. Dort stehen schon vier
Personen. Nach einigen Minuten registriert man nich und ich gehe ins
Wartezimmer. Das Sprechzimmer meines Revierarztes ist im zweiten Stock.
In der Apotheke
Ich gehe in die Apotheke, ich muss fur meinen kranken Bruder einige Arzneien
kaufen. Ich zeige der Apotheker der Rezept vor und frage:” Kann ich diese
Arzneien gleich bekommen?’
Die Apothekerin antwortet:” Die Tabletten und die Mixtur konnen Sie gleich
bekommen. Die Salbe mussen wir zuerst anfertiegen.”
“Wie lange dauert das?”
“Etwa drei Stunden”
Ich bestelle die Salbe. Die Apothekerin sagt:” Die Tabletten muss man nach dem
Essen unzerkaut schlucken. Die Mixtur nehmen Sie dreimal taglich ein Vor dem
Einnehmen muss man Mixtur schutteln.” Ich sage :”Danke. Die Arznei ist fur
meinen Bruder. Ich leide aber an Schnupfen. Haben Sie etwas gegen Schnupfen?”
Die Apothekerin antwortet “Das konnen Sie in der Abteilung zwei ohne Rezept
bekommen .” Ich gehe in die Abteilung 2. Hier sind verschiedene Arzneien
vorhanden
In der Apotheke (2 Teil)
Ich gehe in die Abteilung 2. Hier sind verschiedene Arzneien vorhanden. Es gibt
hier Medikamente zur ausseren Anwendung: Tinkturen, Salben, Nasen und
Augentropfen und Gurgelmittel. Es gibt auch Medikamente zur inneren
Anwendung. Ich sehe hier schmerzstillende Tabletten, Herztropfen, Pulver,
verschiedene Abfuhrmittel.
Ich wende mich an die Apothekerin in die Abteilung 2 und verlange ein Mittel
gegen Schnupfen. Die Apothekerin gibt mir Tropfen und sagt: “ Diese Tropfen
helfen gut gegen Schnupfen”.
Ich habe noch Kopfschmerzen und verlange Pentalgin. Die Apothekerin sagt:”
Pentalgin ist rezeptpflichtig. Wir haben aber freiverkaufliche Mittel gegen
Kopfschmerzen”
Ich leide auch an Schlaflosigkeit und bitte um ein Schlafmittel. Ich kaufe noch eine
Mullbinde, Watte, Jodtinktur und gehe nach Hause.
Uber das Essen
Es ist wichtig zu wissen, was der Mensch essen soll, wann er essen soll, wie er
essen soll. Man muss richtug essen, das hilft dem Menschen, gesund zu bleiben.
Viele Menschen warden krank, weil sie nicht richtig essen. Man soll drei-viermal
pro Tag essen, und man muss es zur gleichen Zeit machen. Richtiges Essen beginnt
mit gutem Fruhstuck. Das Essen darf nicht zu kalt und nicht zu heiss sein. Der
Mensch soll nicht viel essen, er darf nicht dick warden, den dann wird er krank.
Viel besser fur den Menschen sind Schwarzbrot, Fleisch, Kartoffeln, Milch und
Milchprodukte, Obst und Gemuse. Ein schwer arbeitender Mensch braucht jeden
Tag 3200 Kalorien, ein leicht arbeitender – nur 2400 Kalorien.
Ein Philosoph sagte:” Einige Menschen leben, um zu essen. Ich esse, um zu
leben.” Und Sie Leben Sie, um zu essen oder essen Sie, um zu leben?
Gesunde Ernahrung
Es ist wichtig zu wissen, was der Mensch essen soll, wann er essen soll, wie er
essen soll. Man muss richtug essen, das hilft dem Menschen, gesund zu bleiben.
Viele Menschen warden krank, weil sie nicht richtig essen. Man soll drei-viermal
pro Tag essen, und man muss es zur gleichen Zeit machen. Richtiges Essen beginnt
mit gutem Fruhstuck. Das Essen darf nicht zu kalt und nicht zu heiss sein. Der
Mensch soll nicht viel essen, er darf nicht dick werden, den dann wird er krank.
Viel besser fur den Menschen sind Schwarzbrot, Fleisch, Kartoffeln, Milch und
Milchprodukte, Obst und Gemuse. Ein schwer arbeitender Mensch braucht jeden
Tag 3200 Kalorien, ein leicht arbeitender – nur 2400 Kalorien.
Ein Philosoph sagte:” Einige Menschen leben, um zu essen. Ich esse, um zu
leben.” Und Sie Leben Sie, um zu essen oder essen Sie, um zu leben?
Die Grippe
Grippe ist eine akute fieberhafte Infektionskrankheit. Erreger sind Influenza-Viren.
Sie wurden durch Tropfcheninfektion und Beruhrungen ubertragen. Die
Inkubationszeit betragt ein bis drei Tage. Die unkomplizierte Grippe vergeht mit
Fieber von drei bis funftagiger Dauer, Rachen- und Luftrohrenkatarrh, seltener mit
Durchfall, Kopf-, Korperschmerzen. Die Komplikationen sind Lungen-, Mittelohr, Nebenhohlenentzundungen, seltener Gehirnentzundung.
Behandlung: Fiebermittel, Bettruhe, viel trinken, Atibiotika um Komplikationen
vorzubeugen.
Vorbeugung: Schutzimpfung.
Masern
Masern ist eine akute Infektionskrankheit. Der Erreger ist Masernvirus. Masern
gibt Lebensimmunitat. Die Inkubation betragt genau 11 Tage. Dann beginnt die
Krankheit mit Fieber, Schnupfen, Krampfhusten, Rotung der Augen und
Lichtscheu. Am dritten Tag Treten auf Wangenschleimhaut kennzeichnende
Fkecken auf. Nach kurzem Fieberabfall erscheint am vierten Tag im Gesicht der
Ausschlag, der sich dann uber den ganzen Korper ausbreitet. Die
Ausschlagsflecken werden grosser. Auf der Hohe des Ausschlags fallt das Fieber
wieder ab. Zum achten Tag verblasst der Ausschlag und beginnt Hautschuppung.
Die Komplikationen sind Masernkrupp, Lungen- und Mittelohrentzundung. Die
schwerste Komplikation ist die Gehirnentzundung.
Hervorragende Arzte
Nikolai Iwanowitsch Pirogow, der russische Chirurg, war 1836-40 Professor in
Dorpat und 1841-47 an der Militararztlichen Akademie in St. Petersburg. Am
Krimkrieg nahm er als Konsilarius teil, zog sich aber spatter auf sein Landgut
zutuck. Pirogow gilt als Begrunder der russischen Militarchirurgie. Er organisierte
die Krankenpflege und zog auch weibliche Pflegerinnen hinzu. Auf seine
Anregung wurde das Frauenstudium im Russland eingefuhrt. Pirogow verwendete
ald erster in Russland den Ather fur die Narkose und fuhrte den Gipsverband ein.
Nach ihm ist die Pirogowische Fussgelenkamputation benannt.
Iwan Petrowitsch Pawlow, der grosse russische Physiologe, wurde am 14.
September 1849 in Rjasan geboren. Er war Professor der Physiologie an der
Militararztlichen Akademie in Leningrad. Pawlow erhielt 1904 den Nobelpreis auf
dem Gebiet der Medizin fur seine Arbeiten zur Physiologie der Verdauung.
Herunterladen