Fragen Heis 1. Acht Säulen der Werteerziehung (Literatur Susanne Porsche) 1. Vorbild sein: o Seine Werte vorleben Kinder beobachten uns und verinnerlichen diese. o Keine negativen Beispiele geben o Eltern sind die wichtigsten Vorbilder 2. Liebe schenken o Liebesfähigkeit ist die Voraussetzung, um Werte wie Mitgefühl, Achtung gegenüber anderen, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Toleranz oder Freundschaft leben zu können! o Ehrliche Zuneigung gibt Kind ein positives Selbstwertgefühl starke Persönlichkeit. 3. Konsequent sein o Führung o Klare Regeln und Grenzen bis hierhin und nicht weiter! 4. Einen klaren Standpunkt vertreten o Wer Ausnahmen macht, wird unglaubwürdig! o Ein fester Standpunkt hat Vorbildfunktion, ist gelebter Wert. 5. Fehler eingestehen 6. Schlüssige Erklärungen geben o Kleine Kinder brauchen einfache Erklärungen… o … ältere Kinder erfordern unsere ganze argumentative Kraft 7. Verantwortung übertragen o Kinder zum eigenen Handeln ermutigen o Fehlschläge gehören zum Leben! 8. Werte gemeinsam leben o Weihnachten, umweltfreundliche Schulsachen kaufen etc. 2. Pädagogik von Sokrates (Hebammenkust und Mäeutik) Durch Fragen sollen die Menschen selber auf Lösung kommen Wollte ihre Welt/ Ansicht erschüttern es gibt mehrere Lösungen Was ist Tapferkeit? … Hat sie zum Nachdenken angeregt (Mäeutisches Verhältnis= Hinterfragen) Hatte nicht das Lehrer- Schüler Verhältnis wie wir es heute haben. 3. Von wem stammt die Wohnzimmerpädagogik? Johann Heinrich Pestalozzi Wohlbefinden, sich daheim fühlen wohlige Atmosphäre auch in der Schule 3 Schritte Programm: o 1. Schritt: Kinder sollen eine alleseiteige Besorgung erhalten o 2. Schritt: Einüben von Verhaltensweisen o 3. Schritt: Reden über zugrundeliegende Verhaltensprinzipien/ Regeln 4. Unterscheidung Mensch Tier; besondere Attribute des Menschen (Literatur Schenk- Danzinger) Der Mensch … …hat keine Instinkte, die Verhalten in angeborener, zweckmäßiger Weise regeln Mensch ist ein Lernwesen, sehr anpassungsfähig. …hat als einziges Lebewesen Selbstbewusstsein. …lebt als einziges Wesen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. … plant und handelt. …lernt nicht nur durch Konditionierung und Nachahmung, sondern auch durch Einsicht. …lernt durch Identifikation mit Vorbildern durch positive emotionale Beziehungen. …hat primäre Bedürfnisse (Nahrung, Flüssigkeit, Befriedigung der Geschlechtstrieb) … und sekundäre Bedürfnisse ( Sicherheit, Geborgenheit, Liebe, nach Geltung und Selbstverwirklichung) …hat primäre und sekundäre Motivationen. …hat eine Wortsprache. …ist ein Nesthocker eigener Art. …kann Werteordnungen aufbauen, die als Maßstäbe des Gruppen- und Individualverhaltens wirksam werden. …hat Gewissen. 5. Gerechtigkeit differenzieren und erklären Formale Gerechtigkeit Pädagogische Gerechtigkeit 6. Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen muss individuell sein, warum? 7. Qualifikationsprofil eines heute guten Lehrers beschreiben Berufserfordernisse laut Skript: Berufung Pünktlichkeit Konsequenz Genauigkeit Gerechtigkeit Zeitmanagement Flexibilität Optimale Lehrerpersönlichkeit laut Literatur (Friedrich Max H.): Berufung Ziel: Ermöglichung der Entfaltung und er Förderung der dem jungen Menschen innewohnenden Kräfte. Teilleistungsstärken suchen und fördern bzw. Hilfe geben Idee des Gemeinschaftsgefühls soziales Denken, rücksichtsvoll, hilfsbereit unter Zurückstellung egoistischer Ideen Kreativer Peripathetiker Zukunftsvisionen, sein „Leben lehren“ wollen Engagement, Risikobereitschaft, eigene Meinung vertreten Zur permanenten Strukturverbesserung Maßnahmen von Supervisionen, begleitenden Fortbildungen, Seminare zur Optimierung eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten wählen. 8. Eigene Meinung dazu 9. Wo haben Sie in der Schulpraxis gesehen, dass soziale Kompetenz wichtig und notwendig ist?