Pressemitteilung Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt Lippstadt, 13.10.2015 Moderne Knieendoprothetik Chefarzt-Vortrag über Erst- und Wechseloperation zum Einsatz künstlicher Kniegelenke Das Kniegelenk ist das größte Gelenk im menschlichen Körper und aufgrund seiner komplexen Anatomie sehr anfällig für Verletzungen, Verschleiß oder arthrotische Veränderungen. Die Implantation einer Knieendoprothese, sowohl nach Gelenkverschleiß als auch nach einer unfallbedingten Verletzung, kann mit jährlich rund 130.000 Operationen in Deutschland heute als Routineeingriff bezeichnet werden. Doch trotz der hochwertigen Materialien, aus denen die unterschiedlichen Prothesenmodelle bestehen, kann sich der Gelenkersatz zum Beispiel aufgrund der Knochenqualität, Begleiterkrankungen oder Faktoren wie Übergewicht und falscher Belastung mit der Zeit lockern. Um den Patienten dennoch eine Beweglichkeit auch bis ins hohe Alter zu gewährleisten, ist nach circa zwölf bis 15 Jahren eine so genannte Revisions- oder Wechseloperation notwendig. Im Rahmen der Reihe »Gesundheit im Dialog« informiert Dr. Thomas Krummel, Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie am Dreifaltigkeits-Hospital, in seinem Vortrag rund um das künstliche Kniegelenk. Der Vortrag findet am Dienstag, den 13. Oktober, um 19 Uhr im Vortragsraum des Dreifaltigkeits-Hospitals in Lippstadt, Klosterstraße 31, statt und ist für alle Interessenten kostenfrei. Anzahl Wörter: 170 Kontakt: Matthias Gerlach Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH Klosterstraße 31 59555 Lippstadt Tel.: (02941) 758-4060 Fax: (02941) 758-64000 [email protected] www.dreifaltigkeits-hospital.de Der Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH gehören die Betriebsstätten Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt und Marien-Hospital Erwitte an, die Hospital zum Hl. Geist gem. GmbH in Geseke ist eine Tochtergesellschaft. Die drei Krankenhäuser versorgen mit insgesamt 455 Betten und rund 900 Mitarbeitern jährlich über 17.000 stationäre Patienten und unterhalten folgende Fachabteilungen: Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Augenheilkunde, Diagnostische Radiologie, Geriatrie mit Tagesklinik, HNO-Heilkunde, Innere Medizin/Kardiologie, Atemwegserkrankungen und internistische Intensivmedizin, Innere Medizin/Gastroenterologie und Hämatologie/Onkologie, Nephrologie und Dialyse, Nuklearmedizin, Orthopädie, Strahlentherapie, Unfallchirurgie und Urologie. Des Weiteren bildet die Hospitalgruppe die Basis der Versorgungszentren wie zum Beispiel das zertifizierte Gefäßzentrum, die anerkannte Behandlungseinrichtung für Diabetes Typ II oder das EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung am Standort Erwitte. Die Katholischen Krankenhäuser in Lippstadt, Erwitte und Geseke arbeiten in enger Kooperation und im interdisziplinären Austausch mit den einzelnen Fachabteilungen. Darüber hinaus stehen die Krankenhäuser für eine qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte der ärztlichen und pflegerischen Berufe. Das Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt ist zudem akademisches Lehrkrankenhaus der West. Wilhelms-Universität Münster.