DOKU ÜK Modul 316von..

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ÜK Modul 316
Strom messen und interpretieren
Inhalt
ÜK Modul 316 .......................................................................................................................................... 1
Einleitung ................................................................................................................................................. 2
Kurstag 1 .................................................................................................................................................. 3
Kernenergie ......................................................................................................................................... 3
Sonnenenergie .................................................................................................................................... 3
Windkraft............................................................................................................................................. 3
Wasserkraft ......................................................................................................................................... 3
Biomasse, Biogas ................................................................................................................................. 3
Kurstag 2 .................................................................................................................................................. 5
Fi-Schalter ............................................................................................................................................ 5
Den Phasenprüfer:............................................................................................................................... 6
Das Multimeter: .................................................................................................................................. 6
Arbeit mit dem Messgerät .................................................................................................................. 7
Kurstag 3 .................................................................................................................................................. 8
Wirkleistung: ....................................................................................................................................... 8
Scheinleistung: .................................................................................................................................... 8
Blindleistung ........................................................................................................................................ 8
Arbeit am Projekt .............................................................................................................................. 10
Der Verkaufsraum ............................................................................................................................. 11
Kurstag 4 ................................................................................................................................................ 13
Verkaufsraum .................................................................................................................................... 13
TV/ 4x ................................................................................................................................................ 13
Philips 46PFL9705K - 117 cm ( 46" ) .................................................................................................. 13
Telefon / 2x........................................................................................................................................ 14
Snom 300 ........................................................................................................................................... 14
Hinterhof ........................................................................................................................................... 15
Liste der Komponenten: .................................................................................................................... 15
Einleitung
Im überbetrieblichen Kurs 316 dreht sich alles um das Thema Strom messen und interpretieren.
Hauptziel ist die Durchführung eines Kleinprojektes.
Einer fiktiven Person (Jakob Meier) will ein Geschäft eröffnen, dass Fernseher, Computer und
weitere technische Artikel verkauft.
Wir als Kursgruppe müssen ihm sagen, wie viel Strom er dafür brauchen wird und was ihn das alles
kosten wird.
Wir müssen recherchieren, nachmessen und berechnen.
Durch den ganzen Tag werden wir von unserem Instruktor begleitet, der uns viele Tipps geben kann
und gleichzeitig noch die Stellvertretung von Herr Jakob Meier übernimmt.
Ausserdem schauen wir noch weitere Dinge, die für den Umgang mit Strom gut zu wissen sind.
Das ohmsche Gesetz URI, elektrische Leistung P, Schaltkreise mit Seriell und Parallelschaltungen,
Energiegewinnung,
Kurstag 1
Als allererstes durften wir heute wie bei jedem ÜK, eine kleine Einführung von Freddy Ringier über
die kommenden sechs Kurstage geniessen.
Danach gingen wir in unseren Kursraum und fingen an zu arbeiten.
Heutiges Thema war Stromerzeugung.
Wir beschäftigten uns mit den verschiedenen Möglichkeiten, wie man Strom erzeugen kann und wie
dieser schlussendlich zum Verbraucher gelangt. Kurzgesagt ein: Big-Picture über unseren
Stromverbrauch.
Wir befassten uns mit der Gewinnung von:
Kernenergie
Rund 32% des Stromes in der Schweiz wird von AKWs hergestellt. Radioaktive
Abfälle, Wassergebunden, Gefahr durch Radioaktivität
Sonnenenergie
0.04% des Stromes in der Schweiz wird mittel Sonnenenergie hergestellt.
Photovoltaik -> Solarzellen. Wirkungsgrad 20%, keine Abfallprodukte,
unerschöpfliche Energiequelle, Umweltschädliche Herstellung der Zellen
Windkraft
5% des Stromes in der Schweiz wird mittels Windenergie hergestellt. Riesige
Windräder, Lärm, Strom kann nicht gespeichert werden, unerschöpfliche Quelle
Wasserkraft
60% des Stromes in der Schweiz wird mittels Wasserenergie hergestellt. Man kann
die Energie direkt von einem Fluss aus beziehen oder mittels Stauseen von Bergen
mit hohem Druck herunterfliessen lassen. Das Wasser treibt eine Turbine an, die
Strom erzeugt.
Jedoch aufgepasst: Wasser ist und bleibt keine unerschöpfliche Quelle
Biomasse, Biogas
5% des Stromes in der Schweiz wird mittels Biomasse und Biogas hergestellt. Durch
„Tierische Ausscheidungen“ oder Kompost entsteht Wärme, mit der man Strom
erzeugen kann. Da auf diese Weise kein zusätzliches CO2, ist diese Energiequelle
äusserst Umweltfreundlich.
Wir diskutierten danach über die einzelnen Gebiete und machten anschliessend in zweier Gruppen
kleine Vorträge über die Gebiete
(in meinem Fall mit Raphael Bucher über die Stromgewinnung durch Solarzellen etc.)
Die anderen Vorträge waren alle informativ und wir konnten noch unsere persönlichen
Beiträge/Meinungen einbringen.
Atomreaktor
Da das Thema Kernenergie momentan doch sehr aktuell ist (Japan), befassten wir uns damit noch
etwas ausgiebiger und schauten Skizzen von Atomreaktoren etc. an.
Wir befassten uns mit den Vor- und Nachteilen eines AKWs , wo Schaden entsteht, was mit dem
radioaktiven Müll gemacht wird und nicht zuletzt auch die positiven Dinge eines AKWs.
Kurstag 2
Zum Start des Tages befassten wir uns zuerst mit dem ohmschen Gesetz URI. Wir haben das Thema
auch momentan in der Schule, was es umso nützlicher für uns macht. Wir lösten einige
Beispielaufgaben und besprachen diese anschliessend.
Das ohmsche Gesetz definiert sich durch:
U=R*I
R=U/I
I=U/R
Mit diesen Formeln lassen sich Spannung (U in V),
Wiederstand (R in Ohm) und Stromstärke (I in A) in einem Stromkreis
definieren.
Dazu lösten wir Beispielaufgaben.
Fi-Schalter
Danach schauten wir noch einen FI-Schalter an, der beim heutigen Haushalt nicht fehlen darf.
Er ist eine Sicherung, die bei Unregelmässigkeiten in einem Stromkreis, z.B. durch defekte Kabel oder
Kontakt mit Wasser oder einem Menschen innert kürzester Zeit den kompletten Stromkreis
unterbricht.
Wir betrachteten den Aufbau von solch einem Fi-Schalter, wie er aufgebaut ist und was die Idee
dahinter ist.
Danach schauten wir in den theoretischen Teil des Kapitels
“Messungen an Geräten und Bauelementen vornehmen“ .
Wir beschäftigten uns beispielsweise mit der Frage, wie man von 230V Wechselspannung auf 12V
Gleichspannung für einen PC kommt, welche Elemente man dazu benötigt und wie man es
schlussendlich auch messen kann um sich seiner Sache sicher sein zu können.
Dazu lernten wir zuerst die Eigenschaften einer Steckdose kennen.
Links bei der Steckdose ist der
sogenannt NULL-Leiter, Rechts die
Phase und unten die Erdung.
Strom kommt lediglich aus der Phase.
Danach lernten wir noch einige
Messgeräte kennen.
Den Phasenprüfer:
-
Ist man sich nicht sicher ob auf einer Steckdose Strom ist oder nicht, kommt der
Phasenprüfer zum Einsatz.
Der Phasenprüfer sieht ziemlich genauso aus wie ein Schraubenzieher.
Man steckt ihn in den rechten Eingang einer Steckdose. Ist Strom auf der Steckdose
vorhanden, leuchtet eine Glimmlampe im Phasenprüfer
Das Multimeter:
Mit dem Multimeter kann man einiges mehr messen als vergleichsweise mit einem
Phasenprüfer:
-
Spannungsmessung
Strommessung (Gleichstrom, Wechselstrom)
Messen von Wiederständen
Durchgangsmessungen (ob ein Kabel unterbrochen ist)
Frequenzmessungen
Temperaturmessungen
Arbeit mit dem Messgerät
Am Nachmittag gab es fünf Minuten Theorie und dann gingen wir an die Messgeräte.
Wir haben ein Netzgerät mit einem variablen Wiederstand verbunden und die daraus folgenden
Stromstärken zuerst gerechnet (mittels URI) und danach zur Kontrolle mit dem Multimeter
nachgemessen.
Bei Spannungen von 5V bzw. 12V konnten wir mit dem verschieben des Wiederstandes andere
Stromstärken etc. erzeugen.
Anschliessend mussten wir die Stromkreise noch skizzieren weil die Aufgaben mit der Zeit kniffliger
wurden und es schwer wurde, alles im Kopf zu behalten.
Uns wurden einige Aufgabengestellt, darunter z.B.: “wie viel Wiederstand braucht es bei einer
Spannung von 5V um eine Stromstärke von einem Ampere zu kriegen?“ gestellt, die wir in zweier
Gruppen erarbeiten konnten.
Danach mussten wir noch die Kosten berechnen, die entstehen würde, falls das Gerät 24h laufen
würde.
Da der Strompreis in Watt gerechnet wird, mussten wir mit einer anderen Formel PUI
(P=U*I, P in W).
Dies bereitete uns erst Schwierigkeiten, erwies sich im Nachhinein jedoch als recht simpel.
Danach mussten wir in vierer Gruppen eine kleine Parallelschaltung erzeugen bei denen je zwei
variable Wiederstände verwendet werden.
Ziel war es, zu verstehen, was der Unterschied sowie Vor- und Nachteile einer Parallelschaltung und
einer Serienschaltung ist
Bild einer simplen
Parallelschaltung
Danach gab es noch eine Tagestest und der verspäteten Vortrag über die Wasserenergie von Viet.
Dann war der Tag auch bereits vorbei.
Kurstag 3
Zum Start des Tages befassten wir uns noch einmal mit der Blind- Wirk- und Scheinleistung einer
Stromspannung.
Wirkleistung:
Die Wirkleistung P ist die elektrische Leistung, die für die Umwandlung in andere Leistungen (z. B.
mechanische, thermische oder chemische) verfügbar ist. Sie ist abzugrenzen von der Blindleistung,
die für diese Umwandlung nicht verwendbar ist.
Die Wirkleistung P wird in der Einheit Watt angegeben. Bei gleichbleibender Spannung und
gleichbleibendem Strom ist die Wirkleistung das Produkt von Spannung U und Strom I:
Bei veränderlichen Werten ist die Wirkleistung der arithmetische Mittelwert der Augenblicksleistung
p.
Scheinleistung:
Die Scheinleistung, auch Anschlusswert oder Anschlussleistung, kennzeichnet die einem
elektrischen Verbraucher zugeführte oder zuzuführende elektrische Leistung; diese stimmt nicht
notwendig mit der vom Verbraucher in Form thermischer, mechanischer oder anderer Energie
weitergegebenen Leistung überein. Die Scheinleistung S ergibt sich aus den Effektivwerten von
Strom I und Spannung U und setzt sich zusammen aus der tatsächlich umgesetzten Wirkleistung P
und einer zusätzlichen Blindleistung Qtot. (Quelle: Wikipedia.org)
Blindleistung
Blindleistung ist ein Begriff der Elektrotechnik. Im elektrischen Energieversorgungsnetz soll Energie
vom Erzeuger zum Verbraucher übertragen werden. In mit Einphasen- bzw. Dreiphasenwechselstrom
(Drehstrom) betriebenen Netzen fließt häufig mehr Energie zwischen dem Erzeuger (Kraftwerk) und
einem elektrischen Verbraucher (beispielsweise elektrische Maschine), als in derselben Anzahl von
Perioden im Verbraucher umgesetzt wird. Diese zusätzliche Energie pro Zeit, die nichts zur
Wirkleistung („tatsächlichen Leistung“) beiträgt, ist im Allgemeinen unerwünscht und wird als
Blindleistung bezeichnet. (Quelle: Wikipedia.org)
Bei Gleichgrößen definiert man die elektrische Leistung
aus Spannung U und Stromstärke I.
(Quelle: Wikipedia.org)
Hier noch die bildliche Darstellung
Arbeit am Projekt
Nach der Pause am Morgen, begannen wir mit dem Hauptteil des ÜKs, indem wir uns momentan
befanden.
Ein Geschäftsplan eines Stromverbrauches für ein Kleinunternehmen von Herrn Meier.
(In der Einleitung bereits erwähnt)
Wir wurden in Gruppen aufgeteilt (mit jeweils einem Teamleiter) und bekamen ein Gebiet des
Kleinunternehmens zugeteilt.
Ziel war es, den kompletten Stromverbrauch und die damit zusammenhängenden Stromkosten des
Unternehmens zu berechnen.
Ich bildete mit Raphael Bucher und Samuel Berisha eine Gruppe. Unsere Gebiete sind der
Verkaufsraum sowie der kleine Hinterhof.
Der Verkaufsraum
Wir starteten mit der Berechnung des benötigten Lichtes, da dies uns am wichtigsten schien.
Also starteten wir mit dem berechnen der benötigten Beleuchtung des Verkaufsraumes.
Hier unsere Idee:
Wir verteilten die Lampen auf den ganzen Raum, nahmen nicht zu viel Lampen und versuchten
trotzdem noch eine angenehme Belichtung zu erstellen, möglichst Kostengünstig versteht sich.
Abgesehen von einer Beleuchtung will Herr Meier natürlich auch noch viele weitere Sachen in seinem
Geschäft verkaufen und anbieten können.
Es sind 6 Korpusse im ganzen Raum verteilt geplant.
Darauf sollen je zwei Displays und vier zu verkaufende Produkte stehen.
Eine Espressomaschine darf natürlich auch nicht fehlen (what else?).
Herr Meier wünscht ausserdem noch ein Home Cinema in der linken oberen Ecke seines
Verkaufsraumes. Vier Monitore an der Wand sollen ausserdem noch imponieren und Werbung
zeigen. Ausserdem dürfen wir noch ein Schaufenster mit einem „Eye-Catcher“ entwerfen.
Gemäss Herrn Meier soll es etwas sein, das Kunden auf jeden Fall in seinen Laden strömen.
Im Verlaufe der Zeit konnten wir dann eine ungefähre Liste der Komponenten erstellen, die natürlich
immer wieder angepasst werden muss.
Wir zogen Bilanz über das gesamte Inventar und fingen mit den Berechnungen der kWh an, und
berechneten daraus die Kosten.
Was machen die anderen Teams?
Ausser unserem Verkaufsraum Team haben wir noch zwei weitere Teams in unsere Kursgruppe.
Ein Server/Werkstatt Team, dass sich um die Serververwaltung und den Aufbau der Werkstatt mit
sämtlichen Arbeitsplätzen etc. kümmert. (Reto Arnold, Tizian Koller, Colin Dexheimer)
Ein Büro/WC/Gang/Küche Team, dass sich um die bereits erwähnten Dinge kümmert. Im Büro gibt es
u.a. sechs Arbeitsplätze, im WC sollte man Licht haben und in der Küche braucht man warmes
Wasser… (Viet Dao, Paul Bolender, Raoul Hayoz)
Ausserdem ist noch eine Doppelrolle vergeben worden. Raoul Hayoz ist noch unsere
Qualitätssicherung und muss unser ganzes Projekt überblicken können.
Kurstag 4
Verkaufsraum
Wieder im Kurs.
Heute mussten wir die Komponenten, die im Verkaufsraum noch fehlen, zusammenstellen und
danach berechnen. (Lediglich das Licht haben wir bereits)
Einige meiner gesuchten Komponenten:
TV/ 4x
Philips 46PFL9705K - 117 cm ( 46" )
Audiosystem
Klang-Ausgabemodus: Stereo
Surround-Modus:
Ja
Klangeffekte: Incredible Surround, Clear Sound
Audioregler: Sound-Modus, Bass, Treble
Lautsprechersystem: 2 Lautsprecher
Mitgelieferte Lautsprecher:
2 Lautsprecher
Funktionen:
Auto Volume Leveller (AVL)
Lautsprecher: 2 x Lautsprecher für rechten/linken Kanal - eingebaut - 15 Watt
Treiberdetails: Lautsprecher für rechten/linken Kanal : 2 x Tweeter-Driver;
Lautsprecher für rechten/linken Kanal : 2 x Subwoofer-Treiber
Netzwerk & Internet-Multimedia
Funktionalität: Digitale Audiowiedergabe, Wiedergabe von Digitalfotos, digitale Videowiedergabe
Konnektivität: Drahtlos, verkabelt
Internet-Streaming-Dienste: Net TV
DLNA: Yes
Anschlüsse
Vorhandene Steckplätze:
Common Interface Slot;
1 x SD-Speicherkarte
Schnittstelle für
Flachbildschirmbefestigung:
300 mm
1x
300 x
Stromversorgungsgerät:
Stromversorgung - intern
Nominalspannung: Wechselstrom 230 V
( 50/60 Hz )
Leistung
Ausgangsleistung/gesamt:
Stromverbrauch Standby/Ruhezustand:
30 Watt
0.15 Watt
Telefon / 2x
Snom 300
Two-line display (2x16 characters)
27 keys, 7 LEDs
6 programmable function keys
2 Ethernet ports
4 SIP registrations ("lines")
Headset connection
SIP RFC3261
Security: SIPS/SRTP, TLS
STUN, ENUM, NAT, ICE
Codecs: G.711, G.729A, G.723.1, G.722, G.726, GSM
6.10 (Full rate)
very low energy consumption
available colours: black
Leistung:
Im Betrieb/Standby
5 Watt
(Hier als Beispiel die 4 TV Bildschirme und die zwei Telefone des Verkaufsraumes)
Jeder in der Gruppe hatte gleich viele Komponenten zu berechnen.
Die Komponenten wurden von uns in genormte Listen übertragen.
Probleme bekamen wir beim Suchen nach technischen Daten einer Leuchtreklame (im Schaufenster).
Als wir im Internet nicht schlau wurden, versuchten wir mit Firmen in Kontakt zu treten, die
Leuchtreklame produzierten.
Ich wurde von Samuel zum Telefonieren gezwungen.
Nach mehr als 5 Telefonen und x-maligen weiterleiten konnte ich einem Mann der Firma Litex die
Information entnehmen, dass eine LED-Leuchtreklame ungefähr 20W auf 1m2 leistet.
Insgesamt konnten wir heute alle Komponenten suchen und auswerten.
Hinterhof
Über den Hinterhof kann ich nicht viel berichten, da Samuel sich grösstenteils damit befasst hat.
Voraussichtlich werden 4 Kameras und 2 Licht-Bewegungs-Melder installiert. Ausserdem wird eine
elektronische Schiebertüre verwendet.
Samuel hat diese Komponenten alle berechnet und ausgewertet. Somit ist der Hinterhof auch
bereits schon erledigt.
Liste der Komponenten:
Die Liste der Komponenten veränderte sich im Laufe des Kurses laufend, hier jedoch unsere
schlussendliche Liste (zumindest gut 80%, Anzahl Gegenstände enthalten)
Beleuchtung
Elektrische Schiebetüre
Display
TV
Rechner
Telefon
Klimaanlage
Kartenleser + Quittungsdrucker
MFP
Kaffeemaschine
Beamer
5.1 Surroundsoundanlage
Funkrauchmelder
Kassen
Bluray-Player
Lauflicht
Leuchtreklame
PS3
XBOX 360 Slim
32" Monitor
BluRay
DVB Receiver
42" LED TV
AV Reciever
Digital Fotoframe 10”
Digital Fotoframe 8”
APPLE MacBook Pro 15,4”
Monitore
Alienware
Kurstag 5
Kurstag 5 war ziemlich komisch.
Herr Meier wollte plötzlich ganz andere Gegenstände auf den sechs Korpora. Wir mussten folgende
Komponenten neu in unsere Liste aufnehmen:
o
o
o
o
o
o
o
o
1x SONY PS3 & HD Monitor 32“, mit internem Speaker
1x XBOX 360 250GB & HD Monitor 32”, mit internem Speaker
1x SAMSUNG BD-D7500 BlueRay, mit 42” HD LED Monitor, mit internem Speaker
1x DVB Receiver VANTAGE HD 8000C PVR, mit 42” HD LED Monitor, mit internem
Speaker
1x TV LG47LEX8 , mit BlueRay Player, mit 7.1 HARMAN KARDON AVR 460 AVReceiver
1x PHILIPS Digital Fotoframe 10”, Typ SPF5010/10
1x PHILIPS Digital Fotoframe 8”, Typ SPF4328/10
1x APPLE MacBook Pro 15,4” Quadcore i7, 2,2 GHz
Ausserdem verlangte er, dass wir alles erneut nachrechnen. Dabei stellt sich fest, dass unser QC
(Qualitätssicherung, Raoul Hayoz)sich im Strompreis geirrt hat, was uns erst ziemliche Probleme
zubereitete. Wir mussten sämtliche Werte überprüfen.
Unsere Beschäftigungen heute waren nachrechnen, dokumentieren und unsere
Abschlusspräsentation erstellen.
Die Abschlusspräsentation nahm sicherlich gut 70% der Tageszeit in Anspruch. Wir nahmen jeder
unserer Komponenten in unsere Präsentation und kamen am Ende auf über 50 Seiten.
Kurstag 6
Letzter Tag!
Die Doku fällt heute spärlich aus, da wir nicht viel Zeit dafür haben. Am Morgen schrieben wir die
Doku fertig, kontrollierten sie, vervollständigten unsere Arbeit, kontrollierten die Präsentation und
dann galt üben, üben, üben… Am Nachmittag stand die Durchführung der Präsentationen an und
dann konnten wir ins Wochenende.
Fazit
Im ÜK 316 lernten wir alles im Umgang mit Strom. Am ersten Tag befassten wir uns ganz allgemein
mit der Frage, woher Strom kommt. Am nächsten Tag kam das ohmsche Gesetz dazu und wir
konnten mit den Messgeräten selbstständig experimentieren. Ab dem dritten Tag kam das Projekt
ins Spiel, womit der Kurs eigentlich erst richtig begann. Den Rest des Kurses konnten wir in Gruppen
arbeiten und unser eigenes kleines Projektmanagement gründen. Auf diese Weise zu Arbeiten ist
einfach toll.
Schlusswort
Der Kurs war super! Ich lernte viel im Umgang mit Strom, praktisch sowie theoretisch. Wir hatten
eine gute Gruppe und einen guten Instruktor. Alles in allem waren wir ein tolles Team. Die Arbeit war
spannen, auch wenn sie manchmal ein wenig an unseren Nerven zerrte. Jeder einzelne war wichtig
für sein Team und hatte seine Aufgaben.
Es ist fast ein wenig schade, dass der Kurs bereits vorbei ist… =)
Anhang
Inventar +
Berechnungen
-
Dokumentationsausschnitt Gruppe Server/Werkstatt
Dokumentationsausschnitt Gruppe Büro/WC/Gang/Küche
Dokumentationsausschnitte anderer Teams
Gruppe Server/Werkstatt, geschrieben von Tizian Koller
Projekt Meier
Herr Meier will ein neues Elektronikgeschäft eröffnen. Um die Fixstromkosten will er sich nicht selber
kümmern. Verschiedene Teams übernehmen je ein paar Räume und geben Herrn Meier die
Stromkosten für alle Geräte zurück.
Projektleitung
Die Projektleitung und Kommunikation ist eines der wichtigsten Dinge falls man nicht jede Arbeit 2x
machen will. Alltägliche Teamsitzungen, Standortbestimmungen sind weitere Grundbausteine um
schnell und effektiv Arbeiten zu können. Noch besser geht es wenn ein QSO(Qualitäts Kontrolleur)
bestimmt wird, jener kontrolliert die fertigen Resultate und gibt Rückmeldungen.
Unser Bereich: Die Werkstatt und der Serverraum
Suche nach Geräten
Die erste Suche beginnt bei den Onlinehändlern, so finden wir viele passende Geräte und einige
grobe Angaben zu den technischen Informationen. Sind die Geräte gefunden, sucht man am besten
nach Handbücher (User Manual) um noch genauere Informationen zu erhalten.
Alle Daten zusammen in eine Excel Tabelle eintragen, jedes Gerät das in die Liste eingetragen wird
muss eine einmalig vergebene Positions Nr. erhalten, dies erleichtert das finden eines Gerätes und
vermindert die Fehlerquote des Missverständnis.
Arbeitszeiten, Anz. Mitarbeiter ermitteln und pro Gerät die Laufzeit berechnen. Monatskosten und
Jahreskosten daraus ermitteln.
Sind Grundkosten und Angaben alle gesammelt können eigene Varianten das Ganze noch
verschönern, denn wenn nur eine Möglichkeit zurückkommt ist es wie ein Hammerschlag. Sind aber
verschiedene Möglichkeiten da, kann der Kunde seinen Traum noch selber gestalten.
Die Beleuchtung lässt da sehr gut mit sich spielen, Neon Lampen(kaltes Licht) oder Glühlampen(sehr
warmes Licht, weniger Heitz kosten im Winter dafür im Sommer eine Sauna) Hier lassen sich einige
Varianten kreieren.
Eigene Varianten Konstruktion
Herr Meier will all seine Überwachungskamerabilder auf einen Bildschirm, dass er zu jederzeit weiss
wer was macht. Hier kann man verschiedene Bildschirme empfehlen. Vorgegeben ist lediglich die
mindest Grösse, 32“.
1. Variante
Samsung SyncMaster 320MX-2, 32", für POS, schwarz, DEMO
Dies ist ein einfacher 32“ Bildschirm. Jedoch teuer da die Meisten
Computermonitore zwischen 20“ und 24“ verkauft werden. Weil es nicht ein
Fernseher ist hat er eine bessere Bildqalität.
2. Variante
MD230X3, 23" TFT, 3 Screens in NMS
Samsung SyncMaster
Ein luxus Gerät, er besteht aus 3 32“
Zoll Monitoren,
extraangefertigt mit einem sehr dünnen Rand zwischen den verschiedenen Monitoren, je
3mm. Mit der Spezielle Baukonstruktion lässt sich dieser Monitor perfekt aufbauen. Dieser
PC kann nebst der Kameraübertragung auch zum Arbeiten gebraucht werden. 2 Monitore
reichen zu übertrangung der Bilder. Die 3 Monitore sind so angebaut das man eine
„Rundumsicht“ hat. Das Preis/Leistungs Verhältnis ist jedoch besser als bei einem 32“
Monitor.
3. Variante
LG 32LD450, 32" LCD TV, FullHD, USB, DVB-T/C
Ein 32“ Fernseher mit einem super Preis/Leistungs verhältnis. Die
Bildqualität ist jedoch nicht so gut wie bei den anderen Monitoren. Eine super alternative für wenig
Geld.
4. Variante
LG 52LD550, 52" LCD TV, FullHD, 100Hz, USB, DVB-T/C
52“ Fernseher mit einer nicht so guten Bildqualität. Die 1.
Variante ist genau so teuer wie diese jedoch ist das Bild hier auf
52“ vergrössert worden.
Variante
Typ
Grösse
n Zoll
Strom-verbrauch
in Watt
Anschluss
Reaktion
Preis
in CHFr.-
Nachteile
Vorteile
1. Variante
Samsung SyncMaster
320MX-2, 32", für
POS, schwarz, DEMO
32
143
D-Sub, DVI-D,
HDMI, Composite
Video
8ms
799
Preis/Leistung
Adapter notwendig
Stromverbrauch
Bildqualität
2. Variante
Samsung SyncMaster
MD230X3, 23" TFT, 3
Screens in NMS
3*23
Quer
138
D-sub, DVI-D,
DisplayPort
8ms
1694
Preis
Stromverbrauch
3. Variante
LG 32LD450, 32" LCD
TV, FullHD, USB,
DVB-T/C
32
88
VGA, HDMI
4ms
333
Fernseher
Bildqualität
3 Monitore
Kleine Rundumsicht
Bildqualität
Kann auch für
Arbeitsplatz gebraucht
werden
Preis/Leistung
Billig
4. Variante
LG 52LD550, 52" LCD
TV, FullHD, 100Hz,
USB, DVB-T/C
52
300
VGA,
2x HDMI
2.4ms
1138
Teuer
Stromverbrauch
Fernseher
Links:
http://digitec.ch/ProdukteDetails2.aspx?Reiter=Details&Artikel=192164
http://digitec.ch/ProdukteDetails2.aspx?Reiter=Details&Artikel=192226
http://digitec.ch/ProdukteDetails2.aspx?Reiter=Details&Artikel=194950
http://digitec.ch/ProdukteDetails2.aspx?Reiter=Details&Artikel=213312
LG Fernseher 52“
LG Fernseher 32“
Samsung Syncmaster 3*23
Samsung Syncmaster 32“
Grosses Bild
XXI
Dokumentation ÜK 316
Robin Keller
Preis in CHF
1800
1694
1600
1400
1138
1200
2. Variante Samsung
3*23"
1000
800
1. Variante Samsung
32"
799
3. Variante LG 32LD450,
32" TV
600
4. VarianteLG 52LD550,
52" LCD TV
333
400
200
0
Stromverbrauch in Watt
350
300
300
1. Variante Samsung
32"
250
200
150
100
50
0
2. Variante Samsung
3*23"
180
3. Variante LG
32LD450, 32" TV
143
88
4. VarianteLG 52LD550,
52" LCD TV
XXII
Dokumentation ÜK 316
Robin Keller
Gruppe Büro/Gang/Küche/WC, geschrieben von Paul Bolender
5. Praktische Arbeit Tag eins
Aufgabenstellung
Jakob Meier möchte ein Geschäft eröffnen und hat uns den Auftrag erteilt die nötige elektronische
Einrichtung für seinen Laden und sein angrenzendes Büro, den Serverraum und die Werkstatt zu
bestellen und ihm ein Energieverbrauchskonzept und die damit verbundenen Kosten vor Augen zu
führen.
Meine Gruppe (bestehend aus Hayoz, Raoul (Qualitätssicherung), Viet Dao(Mitarbeiter) und
Bolender, Paul(Teamleiter)) hat sich nach der Gruppenaufteilung dem Büro, der Küche, dem WC und
dem Gang gewidmet.
Aufgabenstellung Gruppe Büro/WC/Küche/Gang
Im Büro beziehungsweise in der Administration sollten folgende Geräte mindestens vorhanden sein:
 6 grosszügig eingerichtete IT-Arbeitsplätze (Computer, Bildschirm, Maus, Tastatur, Telefon)
 Anfallende Drucksachen sollen im Haus erledigt werden (Drucker)
 Licht
In der Küche sollten unserem Ermessen nach folgende Geräte mindestens vorhanden sein:





Kühlschrank
Mikrowelle
Kaffeemaschine
Waschmaschine
Licht
Im WC sollten unserem Ermessen nach folgende Geräte mindestens vorhanden sein:
 Licht
XXIII
Dokumentation ÜK 316
Robin Keller
 Badezimmerlampe
Im Gang sollten unserem Ermessen nach folgende Geräte mindestens vorhanden sein:
 Licht
 Überwachungskamera
 Bewegungsmelder
Artikel und Verbrauch
Als erstes (nach der Informationsbeschaffung) stellten wir das Konzept auf, mit dem wir innerhalb
der 4 verbleibenden Tage unser Ziel erreichen wollten. Zuerst besorgten wir uns nach der Konzeptaufstellung und der Raumeinteilung(wo-steht-was-Phase) die Links zu den Produkten sowie deren
Verbrauchszahlen. Anschliessend erarbeiteten wir einen Zeitplan(wie-lang-läuft-was-Phase), in
welchem alle Betriebszeiten, der Verbrauch der Produkte und der endgültige Preis vorhanden
waren.
Die Artikel und deren Verbrauch kann man der beigelegten Excel-Liste entnehmen.(Anhang)
Erstes Meeting mit Jakob Meier
Unser Instruktor alias Jakob Meier hatte derweil noch einige weitere Ideen bekommen betreffend
Sicherheit und Klima, dem Eyecatcher etc.
So mussten wir ein wenig anders planen und unser Konzept noch einmal überarbeiten.
Hoch- und Niedertarif
Jakob Meier bekommt seinen Strom von der Firma CKW. Diese haben wie viele andere Firmen einen
Hoch- und einen Niedertarif. Diese Tarife wirken sich auf den Preis pro Kilowattstunde aus. So ist der
Strom am Tag beispielsweise teurer als in der Nacht ab 22:00 Uhr. Von 07:00 bis 22:00 Uhr kostet der
Strom beispielsweise 9 Rp. Pro Kilowattstunde Kostet sind es von 22:00 bis 07:00 Uhr nur noch 7 Rp.
XXIV
Dokumentation ÜK 316
Robin Keller
6. Praktische Arbeit Tag zwei
Click Praxis
Weil im Internet und auf den Verpackungen nicht immer die genaue Wattzahl angegeben worden ist,
mussten wir eine Kaffeemaschine und ein Telefon manuell messen.
Click bot sich als Hilfsmittel an, denn es zeigt die momentan benötigte Wattzahl welche im aktuellen
Betriebsmodus des Gerätes benötigt wird. Wie schlossen also das Telefon und die Kaffeemaschine
ans Click an und haben die Werte in unsere Tabelle übertragen. Erstaunlich war die Kaffeemaschine,
denn sie benötigte ungebraucht nur 1.4W beim Kaffee kochen allerdings stolze 1113W!
XXV
Dokumentation ÜK 316
Robin Keller
Zweites Meeting mit Jacob Meier
Am Mittwoch bekam Jacob Meier erneut einige Anregungen, die er uns mitteilte. Wir waren etwas
zurückgeworfen, denn wir mussten nun beinahe komplett um planen. Zu seinen Wünschen zählen
folgende:





Er möchte alle Überwachungskameras im IP Modus betreiben
Als Videospeicher soll ein netzwerktaugliches Gerät eingesetzt werden!
Mindestens die letzten 48 Stunden Video Aufzeichnung sind immer verfügbar!
Je 1 Kontrollmonitor (SplitScreen) steht in der Admin & in der Werkstatt
Jacob Meier möchte keinen Hitzestau! Vorsicht beim Lichtdesign! Wie warm wird es im
Raum? Reicht die Klimaanlage?
(die gesamte Dokumentation der Meetings ist im Anhang zu finden.)
XXVI
Dokumentation ÜK 316
Robin Keller
7. Praktische Arbeit Tag drei
Drittes Meeting mit Jacob Meier
Beim 3. Meeting hat Herr Meier uns nur einige Objekte für den Verkaufskorpus genannt:







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4 Stück à 2 Stk Exponate, alle IMMER in Betrieb!
1x SONY PS3 HD Monitor 32“, mit internem Speaker
1x XBOX 360 250GB & HD Monitor 32”, mit internem Speaker
1x SAMSUNG BD-D7500 BlueRay, mit 42” HD LED Monitor, mit internem Speaker
1x DVB Receiver VANTAGE HD 8000C PVR, mit 42” HD LED Monitor, mit internem Speaker
1x TV LG47LEX8 , mit BlueRay Player, mit 7.1 HARMAN KARDON AVR 460 AVReceiver
1x PHILIPS Digital Fotoframe 10”, Typ SPF5010/10
1x PHILIPS Digital Fotoframe 8”, Typ SPF4328/10
1x APPLE MacBook Pro 15,4” Quadcore i7, 2,2 GHz
(die gesamte Dokumentation der Meetings ist im Anhang zu finden.)
Präsentation
Nach dem Gespräch mit Herrn Meier haben wir mit der Präsentation begonnen, Ideen sammeln und
ausarbeiten, PowerPoint Vorlage erstellen und anfangen die PowerPoint Präsentation zu erarbeiten.
Dabei wurden wir allerdings des Öfteren unterbrochen durch erneute Änderungen des
Gesamtstrompreises oder der Wattzahl der Geräte. Herr Hayoz fiel ebenfalls aus, da er seine
Berechnungen als Qualitätsmanager erneut überarbeiten musste.
Ich entdeckte bei der Präsentationsvorbereitung einige Mankos wie beispielsweise ungültige
Angaben zu den Wattzahlen oder ähnlichem.
8. Praktische Arbeit Tag vier
Präsentation abschliessen / mit Ideen ergänzen
Am vierten und letzten Tag der Praktischen Arbeit haben wir unsere Listen und Dateien und
Rechnungen noch einmal kontrolliert, unsere Präsentation vervollkommnet und einige Vergleiche
und andere Ideen hinzugefügt. Die Zeit war relativ knapp, aber es hat alles wunderbar funktioniert.
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