Unser Flug nach Arabien geht am 13.7.2015 um 11:15 Uhr in Thun

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Liebe Pfadis und liebe Eltern.
Abdullah Al Echmed ben Wasabi hat von seinem verstorbenem Onkel ein Stück Land
geerbt. Nun hat er herausgefunden, dass es dort ein Ölvorkommen gibt. Da er jedoch
nicht die Mittel und das Wissen besitzt für das Öl abzubauen, bittet er uns Ingenieure um
Hilfe. Da wir in der Pfadi sind, Helfen wir im gerne.
Unser Flug nach Arabien geht am 13.7.2015 um 11:15 Uhr in Thun auf dem Manorplatz
Da wir mehr Ingenieure brauchen für dieses grosse Projekt bekommen wir noch Hilfe von
den Pfadiabteilungen Unspunnen und Burgdorf.
Das Projekt wird bis 24.7.2015 ca. 16:30 Uhr in Thun auf dem Manorplatz dauern.
Die Jungen Ingenieure müssen für ihre Verpflegung und Reise 150 Franken mitbringen.
Jeder weitere Ingenieur der Gleichen Familie gibt es eine Vergünstigung von 20 Franken
sprich 130 Franken. Dieser Betrag zusammen mit dem Notfallblatt ist bei Beginn der
Reise bei Siemis abzugeben.
Das Notfallblatt ist bei diesem Brief beigelegt. So wie auch die Packliste.
Bei Fragen wendet euch bitte an: Siemis (079 379 45 05)
Abdullah Al Echmed ben Wasabi freut sich auf unser Kommen und eine gute
Zusammenarbeit.
Zäme wyter
Und mit Pfadi Grüsse
Euer Hauptlagerleitung
Beluga, Siemis und Frägel
Packliste
Alles was auf der Packliste steht, muss kompakt in einem grossen Rucksack, der auf Anund Rückwanderung selber getragen werden muss, gepackt werden.
Medikamente, die während des Lagers von den Leitern an den Teilnehmer abgegeben
werden müssen, sollen am Antreten mitgebracht und den Leitern übergeben werden.

Regenjacke und Regenhose

T-Shirts, Pullis

Warmer Pulli/ Faserpelz

Kurze und lange Hosen

Unterwäsche

Socken

Turnschuhe

Kopfbedeckung

Sonnencreme

Sonnenbrille

Toilettenartikel: Duschmittel und Shampoo, Zahnbürste und Zahnpasta, persönliche
Medikamente, sonstige Pflegeartikel

Badetuch

Badekleidung

Zeckenspray / Insektenspray

5 Sachen ( Schnur, Sackmesser, Papier, Schreibzeug, Feuerzeug)

Essgeschirr, Becher

Zwei Abtrocknungstücher (angeschrieben)

Schlafsack

Mätteli

Liederbüchlein (Rondo)

Technix/Pfa-Tech (wer hat)

Taschenlampe

Raclettepfänndli

Tagesrucksack
Beim Antreten dabeihaben

Lunch für Montag, Trinkflasche gefüllt
Tenue für Montag: Uniform, Krawatte, Wanderschuhe, wetterentsprechende Kleidung
Bemerkung: Handys sind erlaubt, müssen jedoch während des Programms im Zelt
gelassen werden. Sonstige elektronische Geräte wie Tablets, MP3 usw sind verboten.
Zecken !
Zecken können verschiedene Erreger übertragen und damit unterschiedliche Krankheiten
verursachen. Die zwei wichtigsten bei uns sind die Lyme-Borreliose und die FrühsommerMeningoenzephalitis (FSME). Bei der Lyme-Borreliose wird ein Bakterium und bei der FSME ein Virus
übertragen. Während die Borreliose mit Antibiotika behandelt werden kann, ist eine spezifische
Behandlung der FSME nicht möglich. Sie kann aber mit einer Impfung vermieden werden.
Die Borreliose ist häufiger als die FSME (jede 3. Zecke befallen) und medizinisch komplexer, da fast
alle Organe befallen werden können. Am häufigsten erkranken die Haut, die Gelenke, das
Nervensystem, die Muskeln und das
Herz. Der Schweregrad der Krankheit ist ganz unterschiedlich. Er reicht vom leichten Hautausschlag
bis in sehr seltenen Fällen zu invalidisierenden chronischen Gelenk- oder Nervenleiden.
Bei der FSME können Gehirn, Hirnhäute und Rückenmark betroffen sein. Normalerweise kommt es
nach dem Stich durch eine infizierte Zecke nach einigen Tagen bis drei Wochen zu grippeähnlichen
Symptomen. Im Schnitt tragen
allerdings nur ca 1% der Zecken in den Endemiegebieten das FSME-Virus. Bei den meisten Patienten
ist damit die Erkrankung beendet. Bei rund einem Drittel kommt es zu einer zweiten Phase, in der
Lähmungen auftreten können.
Bei schweren Verlaufsformen können Restschäden bleiben. Bei knapp 1% der Fälle verläuft die
Erkrankung tödlich.
Generelle Massnahmen zum persönlichen Schutz:

Köperbedeckende, anliegende Kleidung tragen (Hosen in die Socken stülpen, geschlossene
Schuhe)

Insektenabweisende Mittel 20 Min. vor Exposition auftragen (Wirkdauer ca. 4 Stunden)

Nach Aufenthalt im Wald, Körper systematisch nach Zecken absuchen (insbesondere
Kniekehlen, Leistenregion, Bauchnabel, Achselhöhlen und Nacken)

Zecken möglichst rasch mit einer feinen Pinzette entfernen (Zecke dabei gerade und mit
kontinuierlichem Zug herausziehen, nicht drehen, kein Öl oder andere Flüssigkeiten
verwenden, möglichst hautnah greifen) War die vollständige Entfernung der Zecke nicht
erfolgreich, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Betroffene Hautstelle während der folgenden Tage genau beobachten.

Beim Auftreten einer grösser werdenden Rötung der Haut oder grippeartiger Symptome
(Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen) muss sofort einen Arzt aufgesucht werden!
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