Ältere Menschen leiden häufig an Eisenmangel Ärzte können eine Unterversorgung schnell erkennen Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das unser Körper benötigt, um Blut zu bilden und alle Gewebe und Organe mit Sauerstoff zu versorgen. Damit hat Eisen einen großen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden: Stimmt die Versorgung, fühlen wir uns fit und vital. Liegt hingegen ein Eisenmangel vor, sinkt unsere Leistungsfähigkeit. Im Normalfall enthält unser Körper etwa zwei bis fünf Gramm Eisen. Der größte Teil davon steckt im roten Blutfarbstoff Hämoglobin, der dafür zuständig ist, Sauerstoff von der Lunge in alle Organe und Gewebe des Körpers zu transportieren. Bei einem Eisenmangel kann unser Körper nicht genügend Hämoglobin herstellen, so dass die Organe nicht mehr optimal versorgt werden. Andere Essgewohnheiten bei älteren Menschen Unser Körper kann Eisen nicht selbst herstellen. Wir müssen es also in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen. Mit zunehmendem Alter verändern sich jedoch oftmals die Essgewohnheiten: So haben ältere Menschen häufig nicht mehr so viel Appetit, essen weniger und oft auch einseitig. Viele verzichten zudem auf den wichtigen Eisenlieferanten Fleisch, weil sie nicht mehr so gut kauen können. Hinzu kommt, dass im Darm nicht mehr so viel Eisen aus der Nahrung aufgenommen wird wie in jungen Jahren. Auch altersbedingte Erkrankungen wie etwa Diabetes oder Nierenschwäche können die Eisenaufnahme behindern. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass sich bei vielen älteren Menschen ein Eisenmangel entwickelt. Eisenmangeltest zeigt eine Unterversorgung an Ein Eisendefizit macht sich in der Regel zunächst durch Symptome wie Blässe, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und ein allgemeines Schwächegefühl, aber auch Konzentrations- und Gedächtnisstörungen bemerkbar. Ist der Mangel ausgeprägter, können auch Schwindel und Kopfschmerzen auftreten. Viele Betroffene klagen zudem über eingerissene Mundwinkel sowie brüchige Fingernägel und Haare. Wenn die oben genannten Symptome auftreten, sollte ein Arztbesuch auf dem Plan stehen: Nur der Arzt kann feststellen, ob tatsächlich ein Eisenmangel vorliegt. Ist dies der Fall, lässt sich der Mangel mit Hilfe gut bioverfügbarer, oraler Eisenpräparate ausgleichen (z.B. ferro sanol duodenal, erhältlich in Apotheken). Mehr Informationen unter www.eisenmangel.de Yupik PR GmbH Ihre Ansprechpartnerin: Theres Eisenreich, [email protected] Telefon: 0221 – 13 05 60 60