Natur und Technik Klasse 6 – Grundwissen Nenne die Kennzeichen der Lebewesen! Zähle die fünf Wirbeltierklassen auf und nenne die gemeinsamen Kennzeichen aller Wirbeltiere! Stoffwechsel Bewegung aus eigener Kraft Reizbarkeit (= Informationsaufnahme und –verarbeitung) Wachstum Fortpflanzung Aufbau aus Zellen 5 Klassen der Wirbeltiere: Fische Amphibien Reptilien Vögel Säugetiere Kennzeichen der Wirbeltiere: Tiere, die eine Wirbelsäule aus einzelnen Wirbeln haben Die Wirbelsäule ist Teil eines Innenskeletts aus Knochen Wirbeltiere besitzen ein geschlossenes Blutkreislaufsystem Unterteilung des Körpers in Kopf, Rumpf und vier Gliedmaßen (jeweils fünfstrahlig) Erkläre, was man unter gleich- gleichwarm: und wechselwarm versteht, und Vögel und Säugetiere haben eine konstante Körpertemperatur und eine nenne Beispiele! gleichbleibende Aktivität – unabhängig von der Außentemperatur. wechselwarm: Die Körpertemperatur von Fischen, Amphibien und Reptilien entspricht der Außentemperatur, wodurch auch ihre Aktivität beeinflusst wird. Nenne die Kennzeichen der Vögel! Beschreibe, inwiefern Vögel ans Fliegen angepasst sind! Beschreibe die Kennzeichen der Reptilien! Federn aus Horn luftgefüllte Knochen Hornschnabel ohne Zähne Vordergliedmaßen zu Flügeln ausgebildet eierlegend Lunge mit Luftsäcken Brutpflege betreibend wie Säugetiere gleichwarm Stromlinienform Flügel mit Federn Lunge mit Luftsäcken großes Brustbein mit Brustbeinkamm starre Wirbelsäule Gewichtseinsparung durch luftgefüllte Knochen, schnelle Verdauung und Eiablage Haut mit Hornschuppen oder Hornplatten (Verdunstungsschutz) Lungenatmung Eier mit pergamentartiger Hülle werden in den Boden gelegt und durch die Sonne ausgebrütet Jungtiere ähneln Eltern und sind sofort selbstständig wechselwarm Überwinterung in Winterstarre/Kältestarre Beschreibe die Kennzeichen der Amphibien! dünne Haut ohne Hornschicht Schleimdrüsen der Haut halten Körperoberfläche feucht (Verdunstungsschutz) Nenne die Kennzeichen der Fische! Nenne die Funktionen der Pflanzenorgane! Entwicklung mit Metarmorphose (Gestaltwechsel): Jungtiere (Larven) leben im Wasser, atmen mit Kiemen, erwachsene Tiere leben oft an Land, Haut-, Mundhöhlen- und Lungenatmung eierlegend wechselwarm Überwinterung in Winterstarre/Kältestarre Stromlinienform Haut mit Knochenschuppen (Schutzfunktion) Flossen Schwimmblase zur Regulation des Auf- und Abtriebs Kiemenatmung Seitenlinienorgan zur Orientierung Entwicklung der Jungtiere in Eiern wechselwarm Wurzeln: Verankerung, Wasser- und Mineralstoffaufnahme aus dem Boden, Nährstoffspeicherung Sprossachse: trägt Blüten und Blätter, leitet in den Leitungsbündeln Stoffe: in den Wasserleitungsbahnen Wasser und Mineralstoffe von der Wurzel zu den Blättern, in den Nährstoffleitungsbahnen Nährstoffe von den Blättern zu anderen Pflanzenorganen Blatt: Verdunstungssog ermöglicht Wassertransport gegen die Schwerkraft, Gasaustausch (Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidaufnahme bzw. –abgabe) über die Spaltöffnungen, Fotosynthese Blüte: dient der Fortpflanzung Beschreibe den Aufbau einer Blüte! Erkläre, was man unter Fotosynthese versteht! Kelchblätter Kronblätter Staubblätter mit pollengefüllten Staubbeuteln → männlicher Blütenteil Stempel mit Narbe und Fruchtknoten (enthält die Samenanlagen mit der Eizelle) → weiblicher Blütenteil In allen grünen Pflanzenteilen wird in den Chloroplasten aus Wasser und Kohlenstoffdioxid mit Hilfe der Energie des Sonnenlichts Traubenzucker und Sauerstoff hergestellt. Erkläre die Funktion der Zellatmung! Bei der Zellatmung wird Traubenzucker und Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid und Wasser abgebaut, um die im Zucker gespeicherte Energie freizusetzen. Diese Energie wird für alle Lebensvorgänge (z.B. bewegen, denken, wachsen) benötigt. Definiere den Begriff „Bestäubung“ und unterscheide die beiden Hauptarten! Bestäubung: = Übertragung der Pollen aus den Staubbeuteln auf die Narbe einer anderen Blüte Insektenbestäubung: Insekten übertragen die Pollen Windbestäubung: der Wind ist für die Übertragung verantwortlich Erkläre die Begriffe „Frucht“ und „Samen“! Frucht: Nach der Befruchtung entwickelt sich beim Reifen meist aus dem Fruchtknoten die Frucht, die die Samen enthält. Samen: Er enthält den von Nährstoffen umgebenen Embryo im Ruhezustand und wird meist durch den Wind oder durch Tiere verbreitet.