Kurszusammenfassung Microendodontics und Endodontic

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Kurszusammenfassung Microendodontics und Endodontic Microchirurgie
am 21.November 2011
Vortragende: Dr. Syngcuk Kim und Dr. Mario Casto
Bei Patienten mit apikalen Läsionen und gescheiterten Wurzelbehandlungen würde die
Mehrheit der Zahnärzte diese Zähne extrahieren. Jedoch ist es, laut Dr. Kim oftmals möglich
diese Zähne mit korrekten Wurzelbehandlungen zu erhalten.
Die Endodontische Behandlung wird generell unterteilt in :
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Konventionelle Wurzelbehandlung
Nichtchirugische Wiederbehandlung :Wenn Konventionelle Behandlung scheitert
Chirurgische Wiederbehandlung : Wenn Nichtchirugische Wiederbehandlung scheitert
Folgende Endo-Philosophie ist für Dr. Kim entscheidend:
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Excellence-Die Fähigkeit die Wurzelbehandlung mit unter Mikroskope
durchzuführen.
Nichtchirugische und Chirugurgische Endondontie sind gleich wichtig. Eine apikale
Operation sollte ideallerweise von dem Endodonten selbst durchgeführt
werden.Ausserdem ist es notwendig dafür Ultraschallspitzen und für die Retrograde
Füllung MTA zu verwenden.
Alle Prozeduren müssen von Literaturen erlernt werden.
In den letzten Jahren gab es viele Entwicklungen in der Endodontie- diese beinhalten:
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Mikroskopische Endodontie
Nickel-Titanium rotatorische Instrumente
Ultraschall Instrumente
Elektronischer Apexfinder
System B und heiße Spitzen zum Gutta Percha abscheiden
Warme Gutta Percha Technik
MTA
Gründe wieso Endodontiebehandlungen scheitern:
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Schlechte Technik
Iatrogen: Gebrochene Feilen
Anatomische Situation
Falsche Diagnose einer Läsion
Die Erfolgsrate von Wurzelbehandlungen ist allgemein 86% und die Misserfolgs rate ist 14%.
Bei vitalen Zähnen ist die Erfolgsrate höher genauergesagt 93%, bei nicht-vitalen Zähnen
89% und ist bereits eine apikale Läsion vorhanden fällt die Erfolgsrate auf 74%.
Bei einer Wurzelbehandlungrevision liegt die Erfolgsrate bei 62% und bei größeren apikalen
Läsionen fällt sie auf 40 %.
Die Endodontische Chirugurgie : Traditionelle vs. Mikrochirurgie
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Inspektion: Mikroskope vs. Auge
Osteotomie: kleine (3mm) vs. große Öffnung (6-10 mm)
Abflachung: Keine vs. 45 oder 60 grad
Wurzelende Präparation: Ultraschall vs. Borer
Wurzelende Füllungsmaterial : MTA vs. Amalgam
Nähte: 5,0 Monofilament vs. 4.0 Seide
Die chirurgische Endodontie hat sich in den letzen Jahren sehr gewandelt und wird immer
atraumatischer und mikroinvasiver.
MTA steht für Mineral Trioxide Aggregat und ist ein Zement der viele Einsatzgebiete in der
Zahnheilkunde hat z.b für Perforationsdeckungen und Pulpaüberkappungen.
MTA Vorteile:
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Sehr biokompatibel und wenig toxisch
Gute histologische Ergebnisse
Radioopaque
Hydrophilisches Material
Cementogenetischer Effekt
Reagiert mit Knochen
MTA Nachteile:
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Schwierige Verarbeitung
Klinisch noch wenig getestet
Neues Material
Teuer
Endodontie vs. Implantologie
Die Verwendung von Implantaten sollte gut überlegt sein, da sie immer ein wenig schlechter
sind als der eigene Zahn in Hinsicht auf Funktion und Ästhetik.
Die Verwendung von Erfolgsrate in der Endodontie beinhaltet die Erhaltung des eigenen
Zahnes, jedoch heißt Erfolgsrate bei Implanten , Osseointegration ohne Entzündung rund um
das Implantat oder Knochenverlust.
Wenn möglich sollte immer versucht werden den Zahn mit endodontischen Methoden zu
erhalten und erst im Fall des Scheitern zu Implantaten zu greifen.
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