Pressemitteilung zum

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07/15-05
Flexibel und unabhängig
in die Zukunft
Neues Gebäude für
Beratungs-, Analytik- und Prüfunternehmen
Einen wertvollen Beitrag für sichere und qualitätsvolle
Produkte,
für
eine
gesunde
Umwelt,
für
Ressourcenschonung, Energieeinsparung, den Schutz des
Klimas und damit für die Gesundheit der Menschen zu
leisten: Das sind die obersten Ziele der WESSLING Gruppe
mit Unternehmenszentrale in Altenberge (Westfalen). Ihre
vielfältige Expertise setzen über 1200 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in acht europäischen Ländern und China
gemeinsam mit Kunden für die nachhaltige Verbesserung
der
Lebensqualität
ein.
Sie
prüfen,
analysieren,
begutachten, beurteilen, planen Projekte und setzten sie
um. Als Erweiterung der bestehenden Firmenzentrale ist
nun ein neues, 2.100 Quadratmeter großes Laborgebäude
entstanden,
Zukunftslabor
genannt.
Für
die
Generalplanung der Rohbau- und Innenausbaumaßnahmen
beauftragte
WESSLING
den
Projektbauspezialisten
Brüninghoff aus dem münsterländischen Heiden. Der
wesentliche Gesichtspunkt des Planungskonzepts war die
bauliche Flexibilität und Nachhaltigkeit der zukünftigen
Räumlichkeiten.
Energien
Mit
versorgt
Energiezentrale
regenerativen
sich
am
WESSLING
Standort
und
innovativen
durch
Altenberge
die
neue
zukünftig
weitgehend selbst.
Um
die
räumlichen
Kapazitäten
auszubauen
und
Prozessabläufe in den Laboratorien zu optimieren, entschied
sich WESSLING für die Planung eines Laborgebäudes. Nach
der Fertigstellung wird der Neubau den besonders durch
Spezialisierung und Entwicklung geprägten Bereichen – wie der
Umweltanalytik und Mikrobiologie – mehr Platz bieten. Hier
werden mithilfe hochmoderner Geräte und Instrumente und
aufwändiger Verfahren Umweltproben, Bedarfsgegenstände
und Lebensmittel auf ihre Sicherheit analysiert.
Innovatives Energiekonzept
Als
technisch-wissenschaftliches
und
innovatives
Dienstleistungsunternehmen stand besonders der Aspekt der
Nachhaltigkeit im Vordergrund der Planung. Dies spiegelt sich
sowohl in der dauerhaft flexibel gehaltenen Raumaufteilung
sowie in einem zukunftsweisenden Energiekonzept wider. Mit
regenerativen und innovativen Energien versorgt sich das
Unternehmen am Standort Altenberge zukünftig weitgehend
selbst.
In
der
neuen
Energiezentrale
erzeugt
ein
Blockheizkraftwerk Strom und Wärme. Die Abwärme wird
wiederum genutzt, um Kälte für das Labor zu gewinnen, dies
geschieht
Heizkraftwerk
durch
eine
deckt
den
Absorptionskälteanlage.
Das
Großteil
und
des
Strom-
Wärmebedarfs ab und versorgt über ein Nahwärmenetz
sämtliche Gebäude am Standort mit Heizwärme.
Flexible Raumlösungen
Im Hinblick auf eine langfristig optimale Nutzung der Funktionen
muss
Wessling
das Zukunftslabor so beschaffen sein, dass die
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Umnutzung und Änderung der Laborbereiche jederzeit möglich
ist. Vor diesem Hintergrund entstand in Zusammenarbeit mit
der Firma Brüninghoff ein individuell zugeschnittenes Konzept
für maximale Nachhaltigkeit. Erfüllt werden konnten die hohen
Anforderungen an Flexibilität insbesondere durch die leichte
Trockenbauweise der Zwischenwände und die Aufteilung auf
Laborraster. Mehrere Grundleitungsanschlüsse stellen die
Entwässerung der einzelnen Bereiche sicher. Die kompakte
Grundrissform des Baukörpers – auf 37 x 55 Metern – bietet
zudem viel Spielraum für die zweidimensional aufbauenden
Prozesswege. So kann die Breite und Länge der Fläche voll
ausgenutzt werden. Leichtbauwände, Schallschutztüren und
Unterdecken trennen die unterschiedlichen hochspezialisierten
Funktionsbereiche im Gebäude voneinander ab. Die Art der
Nutzung stellte ebenfalls besondere Anforderungen an die
Planung und Ausführung des
ergaben
sich
beispielsweise
Neubaus.
aus
der
Besonderheiten
Einhaltung
der
laborspezifischen Anforderungen. Zudem waren bestimmte
Qualitäten von Bauteilen und deren Oberflächen sowie die
Beschaffung
von
Prüfzeugnisse
für
alle
verwendeten
Materialien notwendig.
Mix aus Stahlbeton und Holz
Die im Laborbau eher untypische industrielle Bauweise hat
klare Vorteile. Eine Konstruktion aus Betonstützen und
Brettschichtholzbindern bildet das Tragwerk. Die einzelnen
Bauteile wurden im Hauptwerk von Brüninghoff in Heiden
vorgefertigt und auf der Baustelle montiert. Innerhalb dieses
Systems kann ein Maximum an baulicher Flexibilität erreicht
werden. Mit einer Spannweite von beidseitig 15 Metern und im
Mittelteil sieben Metern bieten die Brettschichtholzbinder viel
Freiheit bei der Aufteilung der einzelnen Bereiche. 42
Stahlbetonstützen tragen die Lasten aus den Trägern und der
Dachkonstruktion
Wessling
an
die
Fundamente
ab.
Zur
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Rissbreitenbegrenzung wurde beim Betonieren der Bodenplatte
auf
eine
Stahlfaserbewehrung
zurückgegriffen.
Hohe
Anforderungen stellte die Haustechnik an die Statik: Ein auf
dem Dach aufgeständertes Lüftungsgerät überträgt mit 20
Tonnen Gewicht hohe Lasten an die Tragkonstruktion, die
zusätzlich abgetragen werden müssen. In diesem Bereich des
Daches sind die Brettschichtholzbinder mit einem Querschnitt
von 48 x 100 Zentimetern entsprechend größer dimensioniert.
Intelligente Dachkonstruktion
2.100 Quadratmeter Dachfläche überspannt das Zukunftslabor.
Die konstruktive Ausführung erfolgt als Warmdach, welches als
unbelüftete Konstruktion ausgeführt wird. Akustiktrapezbleche
dienen
als
Unterkonstruktion
für
die
darüber
liegende
Dämmebene und werden direkt auf die Brettschichtholzbinder
montiert. Aus brandschutztechnischen Gründen wurde eine
nicht brennbare Wärmedämmung der Baustoffklasse A1
verwendet. Den oberen Abschluss des Dachpakets bildet eine
äußerst witterungsbeständige Dachfolie aus PVC, die sich
optimal
an
die
Dachoberfläche
anpasst
und
die
Dachkonstruktion vor Witterungseinflüssen schützt.
Strukturiertes Fassadenbild
Das Zukunftslabor integriert sich in den gewachsenen Campus
aus neueren und älteren Gebäuden und ließe sich bei Bedarf
flexibel mit einem Anbau erweitern. Die Fassade besteht aus
waagerecht verlegten Sandwichprofilen, die im oberen Bereich
mit einer vorgehängten Fassade aus Trapezblechen verkleidet
sind. So entsteht eine horizontale Teilung, die sich in dem
grauen Aluminium der Sandwichpaneele und dem Weiß der
Trapezbleche
manifestiert.
Gleichzeitig
liegt
der
Fassadenaufteilung ein klares Raster zu Grunde, welches
durch die regelmäßige Abfolge der bodentiefen Fenster betont
wird.
Wessling
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Das neue Gebäude bietet beste Voraussetzungen für optimale
Arbeitsabläufe der Laboranalytikexperten. Durch die flexible
Anordnung der Bereiche innerhalb des Gebäudes kann so auf
lange Sicht effizient an innovativen und nachhaltigen Lösungen
für sichere und qualitätsvolle Produkte, für eine gesunde
Umwelt, für Ressourcenschonung, Energieeinsparung, den
Schutz des Klimas und damit für die Gesundheit der Menschen
geforscht werden. Damit verdient es zu Recht den Namen
„Zukunftslabor“.
ca. 6.600 Zeichen
Über Brüninghoff:
Die Brüninghoff Gruppe gehört seit 40 Jahren zu den
führenden
Projektbau-Spezialisten
in
Deutschland.
Der
Hauptsitz des Unternehmens ist im münsterländischen Heiden.
Weitere Niederlassungen sind an den Standorten Hamburg,
Niemberg
und
Villingen-Schwenningen
beheimatet.
400
Mitarbeiter realisieren europaweit bis zu 160 Bauprojekte im
Jahr. Das Kerngeschäft des Familienunternehmens ist die
Produktion von vorgefertigten Bauelementen aus Beton, Stahl,
Holz, Aluminium sowie die ganzheitliche Konzeption, Planung
und schlüsselfertige Ausführung von Bauprojekten.
Wessling
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Bildunterschriften
[15-05 Zukunftslabor_Bauarbeiten]
Das
statische
System
Brettschichtholzträgern
aus
Stahlbetonstützen
ermöglicht
eine
hohe
und
bauliche
Flexibilität.
Foto: WESSLING
[15-05 Zukunftslabor_Außenfassade]
Die durch die Fensterabfolge klar strukturierte Außenfassade
besteht aus waagerecht verlegten Sandwichelementen.
Foto: WESSLING
[15-05 Zukunftslabor_Außenansicht]
Das
Zukunftslabor
Prüfunternehmens
des
Beratungs-,
WESSLING
befindet
Analytik-
und
sich
der
an
Unternehmenszentrale in Altenberge.
Foto: WESSLING
[15-05 Zukunftslabor_Außenansicht_2]
WESSLING
Gruppe:
Als
Erweiterung
der
bestehenden
Firmenzentrale ist nun ein neues, 2.100 Quadratmeter großes
Laborgebäude entstanden, Zukunftslabor genannt.
Foto: WESSLING
Rückfragen beantwortet gern:
Brüninghoff
Kommunikation2B
Frank Steffens
Fon: 02867/9739-114
Mail: [email protected]
Andre Wand
Fon: 0231/53070411
Mail: [email protected]
Wessling
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