Die Kinder sollen…

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Krammer Irina
Meixner Bianca
Pfaffl Cornelia
Nachhaltiger Konsum
Organisation vorher:

Sachinformationen über schwer verwertbare Materielien einholen
Gliederung der Monatsthemen für Sachunterricht
- Plastikflaschen
- Plastiksackerl
- Aluminium (Dosen, Nespresso, gebrauchte Alufolie, div. Spraydosen)
- Batterien
-
+
Toner
Styropor
Becher von Milchprodukten

Experten bezüglich Termin anfragen.

Elternabend, bei welchem das Vorhaben vorgestellt wird:

Lehrausgänge (auch mit mehreren Klassen) planen  MA 48;
Müllverbrennungsanlage
- Müllverbrennungsanlage Spittelau:
Anmeldung (Telefon: 01 4000-88888) Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr,
Donnerstag von 9 bis 19 Uhr)
Lernziele:
Die Kinder sollen…
… wissen, welche nicht wiederverwertbaren Stoffe es gibt.
… ihren eigenen Konsum und auch den der Eltern beobachten und dokumentieren
können.
… den Sinn nachhaltigen Konsums verstehen und verinnerlichen.
… nachhaltig kaufen können.
… mit nicht wiederverwertbaren Stoffen sinnvoll umgehen.
Projektablauf:
1. Elternabend veranstalten (September)
2. Allgemeine Informationen über das Thema den Schülerinnen und Schülern
vermitteln (SU-Stunden)
3. Einführen des Konsumtagebuches (November + Dezember)
4. Kinder beginnen nicht wiederverwertbare Materiealien zu sammeln
5. Lehrausgang zur Müllverbrennungsanlage (Oktober)
Krammer Irina
Meixner Bianca
Pfaffl Cornelia
6. Alle 2 Monate neue Hauptziele bekanntgeben
7. Abschluss: Gestalten einer Skulptur mit nicht wiederverwertbaren Materialien.
Dies kann klassenübergreifend, im Rahmen einer Klasse oder auch nur in
Gruppenarbeit geschehen.
8. KK stellen ihr Projekt beim Jahresabschlussfest vor. Auch die Werke werden
in einer Galerie ausgestellt. (Falls es erwünscht ist, können diese Werke auch
versteigert werden.)
Hauptthemen:
Um den Kindern einen guten Überblick über möglichst viele Bereiche zu geben und
um sich selbst als Lehrperson ein Bild von dem Wissensstand der Kinder machen zu
können, ist es wichtig, alle zwei Monate einen neuen Schwerpunkt zu setzen. Diese
sind:
1. September + Oktober:
Allgemeine Informationen zum Thema Müll, Hinführung zum Thema nicht
wiederverwertbare Materialien. Die Lehrperson bietet den Kindern
verschiedenes Material an und bespricht die wichtigsten Informationen
bezüglich des Projektes. Auch die Vorgangsweise wird den Kindern
bekanntgegeben, um so einen Überblick zu schaffen.
Anfang Oktober bekommen die Kinder durch einen Vortrag der mit dem
Projekt in Partnerschaft stehenden Firma Ökolog weitere Informationen zu
diesem Thema.
Die Kinder beginnen bereits im Oktober damit, nicht wiederverwertbare
Materialien zu sammeln. Diese werden von der Lehrperson in geeigneten
Kartons gesammelt.
2. November + Dezember:
Im November wird das Konsumtagebuch eingeführt. Die Kinder sollen hierfür
beim Einkaufen Notizen über das Verpackungsmaterial, in dem sie die Ware
kaufen, machen. Hierbei sollen sie über ihr Kaufverhalten nachdenken.
Im Dezember sollen sich die Kinder im Zuge dieses Projektes
Verpackungsalternativen überlegen. Auch das Material Aluminium wird in
diesem Monat im Sachunterricht näher beleuchtet. Hierfür werden 1-2
Stunden/Woche zur Verfügung stehen.
3. Jänner + Februar:
In diesen beiden Monaten setzen sich die Kinder mit den Materialien Plastik
und Batterien auseinander.
Krammer Irina
Meixner Bianca
Pfaffl Cornelia
Die Kinder lernen aus welchen Materialien diese Artikel hergestellt werden
und ob es umweltfreundlichere Alternativen gibt (Säcke aus Kartoffelstärke
oder Akkus).
4. März + April
Im März und April wird das Thema „Styropor“ besprochen. Die Kinder lernen
wie Styropor hergestellt werden und wie dieses entsorgt werden kann.
Außerdem werden Expertengruppen zu den behandelten, nicht
wiederverwertbaren, Materialien gebildet. Diese Gruppen reflektieren das
Erlernte und gestalten Plakate zu diesen Themen.
5. Mai + Juni
In diesen Monaten geht es vorwiegend um den Projektabschluss. Die Kinder
beginnen an ihrem Gemälde bzw. an ihrer Skulptur zu arbeiten, dazu
verwenden sie die gesammelten, nicht bzw. schwer wiederverwendbaren,
Materialien.
Des Weiteren wird das Jahresabschlussfest in Bezug auf die
Projektpräsentation vorbereitet. Dazu gehören unter anderem eine
Plakatgestaltung und eine kurze Präsentation. Die Lehrkraft hat während des
gesamten Projektablaufs Fotos gesammelt, welcher der Präsentation
beigefügt werden.
Organisation, mit der zusammengearbeitet wird:
Ökolog – Österreichs größtes Netzwerk für Schule und Umwelt
Was ist Ökolog? ÖKOLOG ist das Basis-Programm des Unterrichtsministeriums zur
Umweltbildung als Beitrag zur Bildung für Nachhaltigkeit und Schulentwicklung an
österreichischen Schulen. Oberstes Ziel ist es, Umweltbildung im Schulprogramm zu
verankern und Schritt für Schritt anhand von konkreten Themen wie Wasser, Abfall,
Energie, Schulgelände, Gesundheit, Schulklima, Partizipation usw. sichtbar zu
machen.
Es gibt auch Ökolog-Schulen. Diese sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie verbinden
Engagement für die Umwelt mit sozialen und ökonomischen Fragestellungen und
versuchen das tägliche Leben in der Schule im Sinne einer Nachhaltigen
Entwicklung zu gestalten:

Partizipation ist für sie selbstverständlich - von der Planung bis zur Umsetzung
arbeiten alle Gruppen der Schulgemeinschaft mit. Durch aktive Teilnahme an
Entscheidungsprozessen lernen die SchülerInnen verantwortungsbewusstes
Handeln und Eigeninitiative.

Sie sind in der Gesundheitsförderung aktiv, bemühen sich um ein soziales
Schulklima und betreiben Bewusstseinsbildung für nachhaltige Entwicklung.
Krammer Irina
Meixner Bianca
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
Sie sparen Ressourcen, reduzieren Umweltbelastungen oder gestalten
Räume und Gelände ökologisch und ethisch vertretbar.

Sie arbeiten mit ihrem Schulumfeld zusammen, z.B. mit der Gemeinde im
Rahmen einer Lokalen Agenda 21.

ÖKOLOG-Schulen haben das Ziel, Themen der Umweltbildung innerhalb von
drei Jahren in ihrem Schulprogramm zu verankern. Sie evaluieren ihre
Aktivitäten und arbeiten kontinuierlich an Qualitätssicherung und verbesserungen.

Sie lehren nach dem Motto: „Nicht für das Leben, sondern durch das Leben
lernen wir!“
Ökolog setzt des Weiteren auch Schwerpunkte, welche für 3 Jahre festgelegt
werden. Die Aufbereitung von Themen wie Energie und Umwelt, Konsum und
Lebensstile oder Mobilität sollen die ÖKOLOG-Schulen dabei unterstützen,
gesellschaftspolitisch relevante Fragen in den Unterricht zu integrieren.
Projektdauer:
1 Schuljahr
Klasse:
3. und/oder 4. Schulstufe
Netzwerk:
Eventuell zuerst nur eine Klasse, um herauszufinden, wie das Thema ankommt. Falls
dies positiv aufgenommen wird, kann das Projekt auf einige Klassen ausgeweitet
werden.
Begrünung der Themenwahl:
Unserer Meinung nach ist es wichtig zu wissen, was unserer Natur schadet und was
nicht. Wir haben in unserer Volksschulzeit nicht die Möglichkeit gehabt, an solchen
Projekten teilzuhaben bzw. überhaupt über dieses wichtige Thema etwas zu
erfahren. Deshalb haben wir vor, das zu ändern.
Indikatoren:
Indikatoren für ein erfolgreich durchgeführtes Projekt könnten wie folgt aussehen:

Ein erfolgreiches Jahresabschlussfest.

Die Plakate enthalten alle wichtigen Informationen über die Materialien und
deren Entsorgung.

Ein ausführliches Konsumtagebuch.
Krammer Irina
Meixner Bianca
Pfaffl Cornelia

Kreativ gestaltete Gemälde bzw. Skulpturen aus nicht wiederverwendbaren
Materialien.

Mitarbeit während der Unterrichtseinheiten.

Interesse an dem Lehrausgang.
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