© Schulze MRSA (MRE)-Netzwerk Östliches Holstein Protokoll . Erfahrungsaustausch Datum 18. November 2015 in der August-Bier-Klinik, Bad Malente Verteiler an alle im email-Verteiler registrierten MRSA-Netzwerk-Teilnehmer Teilnehmer siehe Teilnehmerliste Ziele des MRSA-Netzwerks: Qualitätsverbund und Schaffung von Strukturen zur langfristigen Senkung der MRSA-Rate auf ein akzeptables Niveau in der Region Schleswig-Holstein/ Ostholstein Tagesordnung 1. XXX 2. Sonstiges/ Diskussion 3. Verschiedenes Erfahrungsaustausch / Netzwerktreffen 5. Fallkonferenz MRSA im Rahmen des QZ 16 – 17Uhr30 ca. 17Uhr30 – 18Uhr (kein Protokoll) Begrüßung Herr Dr. Busch und Frau Dr. Krenz-Weinreich begrüßen die Teilnehmer in der AugustBier-Klinik. TOP 1: Verantw. Der Pressesprecher des UKSH –Herr Oliver Grieve- stellt sich und sein Arbeitsumfeld kurz vor: hat Kulturwissenschaft studiert anschließend Tätigkeit u. a. als Kameramann später Pressesprecher bei der Damp Holding und der vdek Die Presseabteilung ist eine Stabsstelle des Klinikvorstandes und mit 2,5 VAK ausgestattet. Sie berichtet direkt an den Vorstand. Im Zusammenhang mit einigen anderen schwierigen Situationen (EHEC 2011, Libysche Kriegsverletzte 2012, 4 MRGN 2014) waren bereits Erfahrungen im Umgang mit öffentlichen und privaten Medien gesammelt worden Nicht zu vernachlässigen ist die Kommunikation innerhalb der Einrichtung; UKSH immerhin 13.000 MA! Herr Grieve gibt im Falle eines „Hygieneskandals“ folgende Empfehlungen: Bildung eines Krisenstabes – Das Problem wird zur „Chefsache“ erklärt maximale Demonstration der Verantwortung unverzügliche Information des ÖGD und ggf. des Sozialministeriums proaktive schriftliche Information der Öffentlichkeit sowie der MA Klinik muss immer einen Informationsvorsprung vor den Medienmitarbeitern haben (Analyse, Strategie und vor allem abgesicherte Informationen!) Pressekonferenz am Folgetag ggf. über weitere Informationskanäle befinden: 1/2 Termin MRSA- Netzwerk telefonische Hotline? Internetauftritt? MA-Veranstaltung? externe Info-Veranstaltung? externe Berater? Transparente Kommunikation verschiedene Zielsetzungen verfolgen: schnelles Ende der Berichterstattung – Normalzustand wiederherstellen Situation analysieren Strategie entwickeln, um Wiederholung zu verhindern Herr Grieve bietet ausdrücklich Hilfe und Unterstützung an, sofern dies von einzelnen Einrichtungen gewünscht ist. Die Mitglieder überlegen, ob mittelfristig eine AG berufen wird, die o. g. Vorarbeit für den Fall einer Hygienekrise leistet. TOP 2: Verantw. Termin Verantw. Termin MRSA- Kooperation Verantw. Termin nächster Austausch MRSA-Netzwerk Verantw. Termin Frau Dr. Bauernfeind berichtet über die 67. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Medizin (DGHM) im September in Münster. Auch hier wurde der „Umgang mit öffentlich-rechtlichen und privaten Medien“ im Zusammenhang mit einem Hygiene“skandal“ von verschiedenen Rednern thematisiert. Die Empfehlungen ähneln den o. g. Die „Denke“ von Journalisten unterscheidet sich von MA der Klinik. An Ende seines Arbeitstages hat er zu liefern: eine Sendung oder einen Artikel. Er kann die Qualität von Studien, Veröffentlichungen, Interviews etc. allerdings nicht beurteilen, weshalb er auf wissenschaftliche Botschafter mit anerkanntem Renommee angewiesen ist. Nur was wissenschaftlich korrekt ist, kann auch öffentlich korrekt dargestellt werden. Probleme können auch durch falsch gezogenen Schlussfolgerungen entstehen; selbst in anerkannten Medien. TOP 3: Frage von Frau Dr. Krenz-Weinreich an das Gremium, ob sich Mitglieder als Dozenten anbieten, um in ambulanten und oder stationären Pflegeinrichtungen zu MRGN zu informieren. Kooperationsvertrag beim nächsten Treffen vorstellen, damit weitere Interessenten sich vorab informieren können Mittwoch, 09. März 2016 16 – 18 Uhr Cafeteria FEK Neumünster Themenvorschlag: anschließend: . MRSA- Fallkonferenz Die Veranstaltung wurde von der Ärztekammer Schleswig-Holstein mit 4 Fortbildungspunkten anerkannt. 5. Fallkonferenz Es wurden keine Fallbeispiele besprochen. 2/2