Workshop: Umsteigen von Windows XP auf Vista (Dual-Boot-System) 26. Januar 2007 Ohne Stress zum neuen Windows Wer Vista nicht ohnehin mit seinem nächsten Computer bekommt, steht als XPUser jetzt vor der Frage: Wie steige ich am besten auf das neue Betriebssystem um? Wir zeigen Ihnen, wie Sie bequem und ohne Datenverlust zu Vista wechseln. Von XP zu Vista: So klappt's perfekt mit dem Umstieg. Lesen Sie in diesem Beitrag: 1Ohne Stress zum neuen Windows 2System-Check: Fit für Vista? 3Backup: Sicher ist sicher 4Vorbereitung: Festplatten partitionieren 5Dual-Boot-System: Alt und neu gemeinsam 6Umzug: Daten von XP zu Vista migrieren 7Hasta la Vista: Das Aus für XP Vista ist da, nix wie weg mit XP? Die klare Antwort lautet: Nein! Denn wer überhastet auf den nächsten Windows-Zug aufspringt, muss mit Problemen rechnen - bis hin zum Verlust seiner wichtigsten Daten. Besserer Vorschlag: Sie erledigen den Wechsel über ein DualBoot-System. Dadurch liegt das gewohnte XP samt Ihren eigenen Inhalten zusammen mit Vista auf dem Rechner. Wir erklären Schritt für Schritt, wie Sie das Parallel-System einrichten und Ihre Daten anschließend auf Vista umziehen. Haben Sie sich dann erst einmal an das neue Windows gewöhnt, können Sie XP ja immer noch in Rente schicken. System-Check: Fit für Vista? Vor der Entscheidung für Windows Vista sollten Sie sich vergewissern, wie gut Ihr alter Rechner und das neue Betriebssystem zusammenpassen. Microsofts "Vista Upgrade Advisor" unterstützt Sie dabei. Upgrade Advisor: Ist Ihr Rechner fit für Vista? Vista Upgrade Advisor Mit dem "Vista Upgrade Advisor" stellt Microsoft ein kostenloses Tool zur Verfügung, das mögliche Probleme schon vor dem Kauf aufdecken kann. Installieren Sie die Software, wählen Sie "Scan starten" und der Advisor gibt Ratschläge zu der von Ihnen favorisierten Vista-Variante. Download: Vista Upgrade Advisor 1 Erfolg: Bei dieser Nachricht ist alles in Ordnung. Der Vista-Einkaufszettel Geben Sie dem Advisor einige Minuten, um Ihr System auf mögliche Schwachstellen zu prüfen. Klicken Sie anschließend auf "See Details" und wählen Sie die Vista-Variante, die Sie installieren möchten aus der linken Navigationsliste. Erhalten Sie die Meldung "Your computer can run Windows Vista", ist alles in Ordnung. Die Meldung "Review your system issues before installing Windows Vista" gibt dagegen Anlass zur Sorge. In beiden Fällen sollten Sie ein weiteres Mal den Button "See Details" bemühen und anschließend den Reiter "Task List" anwählen. Diese Liste stellt alle gefunden Probleme übersichtlich zusammen und kann per Klick ausgedruckt werden. Gibt der Advisor für die Hardware grünes Licht, können Sie anhand der Liste entscheiden, welche Software Sie beim Umzug auf Vista mitnehmen können. Backup: Sicher ist sicher Damit auch ja nichts verloren geht: Vor dem Umstieg auf Windows Vista sollten Sie auf jeden Fall die wichtigsten Daten Ihres bisherigen Systems sichern. Dafür bieten sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten. Eine Brennsoftware kann reichen: Sichern mit Nero oder dem kostenlosen DeepBurner. Der schnelle Weg: Persönliche Daten Am wichtigsten sind Ihre persönlichen Dokumente und Einstellungen. Diese lassen sich im schlimmsten Fall selbst mit ausreichend Zeit kaum wieder herstellen. Daher sollten Sie eigene Dokumente, Musik, Bilder, E-Mails, Bookmarks & Co vor einem Umzug sichern. Haben Sie nur wenige wichtige Einstellungen im Betriebssystem vorgenommen und möchten Sie kaum alte Programme zu Vista portieren, reicht es, wenn Sie persönliche Daten extern sichern. Exportieren Sie Bookmarks, Kontakt-Adressen und wichtige Einstellungen aus den betreffenden Anwendungen zusammen mit Ihren persönlichen Dokumenten in den Ordner "Eigene Dateien". Anschließend brennen Sie diesen auf einen Rohling. Dabei kann auch das XP-Boardmittel "Sicherung" helfen. Sie finden es im Startmenü unter "Zubehör \ Systemprogramme \ Sicherung Partitions-Image: Drive Backup erledigt den Job. Die Profi-Variante: Partition sichern Der sicherste Weg ist die Kopie der kompletten XP-Partition. Sofern Sie den Speicherort Ihrer "Eigenen Dateien" nicht verlegt haben, können Sie bei dieser Variante nicht nur persönliche Dokumente, sondern auch das komplette Betriebssystem in wenigen Minuten wieder herstellen. Die Software "Drive Backup 8.0 Personal Edition" erledigt diesen Job zuverlässig. Hersteller Paragon-Software gönnt Anwendern mit der Trial-Variante eine 30-tägige kostenlose Probephase. Ein besseres Szenario als den Systemwechsel könnte es für den Test nicht geben: 2 Erste Hilfe-CD: So retten Sie den Rechner auch in schlimmen Fällen. Wählen Sie nach der Installation den Menüpunkt "Daten sichern". Ein Backup-Assistent hilft beim Anlegen der Sicherung. Wählen Sie hier die Partition/Festplatte auf der sich Windows XP befindet. Durch einen Haken vor der Option "Sicherungseinstellungen ändern", erhalten Sie zusätzliche Optionen. Entscheiden Sie sich, ob die Daten auf einer weiteren Partition oder auf CD/DVDRohlingen gesichert werden sollen und überlassen Sie Drive-Backup die Arbeit. Nach der Sicherung sollten Sie den "Rettungs-CD Konfigurator" aus dem Menü "Programmassistenten" ausführen. In wenigen Schritten erhalten Sie damit eine bootfähige CD, mit der Sie das angelegte Image auch bei einem Totalausfall wieder herstellen können. Vorbereitung: Festplatten partitionieren Vista braucht Platz - und das nicht zu knapp. Bevor das Betriebssystem Einzug auf dem Rechner hält, sollten Sie daher Ihre Festplatte(n) für das neue Windows vorbereiten. Partition löschen: Mit Windows-Boardmitteln ganz einfach. Vista auf einer ungenutzten Partition Verfügt Ihr Rechner über eine freie Festplatte oder Partition, können Sie diesen Schritt überspringen. Andernfalls müssen Sie für Vista mindestens 15 GByte Platz schaffen; empfehlenswert sind 50 Gbyte oder mehr. Am einfachsten geht das, indem Sie Daten von einer wenig genutzten Partition an einen anderen Ort verschieben. Die so freigeräumte Partition können Sie anschließend als Administrator in der Windows-Datenträgerverwaltung neu formatieren. Das Tool hierzu versteckt sich unter "Systemsteuerung \ Verwaltung \ Computerverwaltung \ Datenträgerverwaltung". GParted: Der Partitionseditor verkleinert NTFS-Festplatten. Für Fortgeschrittene: Platz schaffen Komplizierter wird es, wenn Ihr Rechner nur mit einer Festplatte/Partition aufwartet, auf der bereits die XP-Daten liegen. Führen Sie in diesem Fall immer erst eine DatenSicherung durch. Denn wenn Sie beide Systeme parallel unterbringen, folgt die riskante Aufgabe, die vorhandene Partition zu verkleinern. Besorgen Sie sich hierfür zunächst das aktuellste Knoppix CD-Image und brennen Sie es auf einen Rohling. Starten Sie anschließend den Rechner bei eingelegter Knoppix-CD neu. Auf dem Knoppix-Desktop angekommen, suchen Sie auf der Start-Leiste das Bildschirm-Symbol und öffnen per Klick darauf eine "Konsole". Der Befehl sudo gparted [Enter] startet den Partitionseditor. Beantworten Sie alle Meldungen des KDE-Dämon zu gefundenen Laufwerken mit der Schaltfläche "Abbrechen". In GParted wählen Sie aus dem DropDown-Menü (oben rechts) die Festplatte, auf der XP liegt. Die "cloop"-Einträge dürfen Sie ignorieren. Je nach Festplattenart liegt XP auf "/dev/hda" oder "/dev/sda". Ist die Festplatte ausgewählt, listet GParted alle Partitionen auf. Orientieren Sie sich an Dateisystem, Größe und BootMarkierung, um die XP-Partition zu identifizieren. 3 Haben Sie die Partition gefunden (in unserem Beispiel: /dev/sda1), klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag. Vergewissern Sie sich, dass das Kontextmenü die Option "mount on" zeigt. Andernfalls müssen Sie die Partition zunächst mittels "unmount" aus dem Dateisystem aushängen. Anschließend wählen Sie "Resize/Move". Im folgenden Dialog verkleinern Sie die Partition bequem per Schieberegler und klicken dann auf die Schaltfläche "Größe ändern". Nach einem letzten Klick auf "Anwenden" geht GParted an die Arbeit. Gparted: Eine neue Partition erstellen. Neue Partition erstellen Die Partitionsliste zeigt nun einen neuen Eintrag "nicht zugeteilt". In diesem Bereich erstellen Sie jetzt eine NTFSPartition für Vista. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "nicht zugeteilt" und wählen "Neu" aus dem Kontextemnü. Entscheiden Sie sich beim Dateisystem für "ntfs" und klicken Sie auf "hinzufügen". Kontrollieren Sie die anstehenden Aufgaben nochmals und bemühen Sie anschließend die Schaltfläche "Anwenden". Dual-Boot-System: Alt und neu gemeinsam Genug der Vorbereitung: Sobald Sie Ihre persönlichen Daten gesichert und eine Partition für Vista ausgewählt haben, können Sie sich an die Installation des neuen Betriebssystems machen. Dual-Boot: Macht Vista ganz von alleine. Windows Vista installiert sich in knapp 30 Minuten beinahe von selbst. Legen Sie dazu die DVD beim Start des Rechners ins Laufwerk und drücken bei der Aufforderung eine Taste, um von CD/DVD zu starten. Danach müssen Sie nur noch die typischen Informationen zu Lizenz-Schlüssel, Sprach- und GebietsEinstellungen angeben. Entscheiden Sie sich außerdem für die Installationsart "Benutzerdefiniert". Wo soll's denn hin? Während der Installation möchte Vista zudem wissen, wo es sich hinkopieren soll. Wählen Sie hier den/die im vorigen Schritt vorbereiteten Datenträger/Partition. Orientieren Sie sich im Zweifelsfall an Größe und freiem Speicherplatz des Laufwerks. Sofern Sie die Partition nicht bereits mit der Windows-Datenträgerverwaltung oder GParted formatiert haben, können Sie dies jetzt nachholen. Danach können Sie den Installer alleine werkeln lassen. Da Vista die XP-Bootinformationen berücksichtigt, erhalten Sie ein Dual-Boot System mit dem Vista-Bootloader. Wie Sie diesen Bootloader an Ihre Wünsche anpassen, erfahren Sie hier. Umzug: Daten von XP zu Vista migrieren Einfacher geht's kaum: Mit dem Vista-Tool "Windows Easy Transfer" ziehen Sie Ihre Daten und Einstellungen ganz leicht vom alten aufs neue System um. Windows Easy Transfer: Der Vista Umzugs-Service. Easy Transfer zu XP bringen Booten Sie zunächst Windows Vista. Öffnen Sie das Startmenü durch einen Druck auf die [Windows]-Taste und tippen Sie "easy" in das Suchfeld. "Windows Easy Transfer" sollte nun angewählt sein, so dass der Tastendruck auf [Enter] genügt, um das Tool zu starten. Entscheiden Sie sich nach dem Begrüßungsbildschirm für "Zielcomputer" und bestätigen Sie "Nein, ich muss das Programm jetzt installieren". Daraufhin können Sie das Tool auf einen Datenträger übertragen - etwa auf einen USB-Stick. 4 Erweiterte Optionen: Hier können Sie festlegen, was mit umziehen soll. XP: Eigene Daten sichern Jetzt können Sie Vista herunterfahren und XP booten. "Windows Easy Transfer" startet sich automatisch, sobald Sie das vorbereitete Medium einlegen. Notfalls rufen Sie die Datei "migwiz.exe" aus dem Ordner "MigWiz" auf. Wählen Sie zunächst "CD, DVD oder ein anderes Wechselmedium verwenden" und anschließend "Externe Festplatte oder ein Netzwerkpfad". Legen Sie über den Button "Durchsuchen" einen Ordner für die zu speichernden Daten an; entweder auf einer externen Platte oder auf der XP-Partition. Das Kennwort ist bei einem lokalen Datenaustausch nicht notwendig. Im nächsten Schritt entscheiden Sie, welche Daten umziehen sollen. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie "Erweiterte Optionen". Hier können Sie fallweise festlegen, was gesichert werden soll. Neue Konten: Auf Wunsch vergibt Easy Transfer neue Benutzernamen. Vista: Daten wieder herstellen Zurück in Vista starten Sie "Windows Easy Transfer" und wählen "Gestarteten Transfer fortsetzen". Teilen Sie dem Tool mit, dass Sie die Daten bereits auf ein Medium übertragen haben und geben den Speicherort an. Im folgenden Schritt können Sie die Benutzernamen für die neuen Konten ändern. Die Laufwerke, auf die Daten gespeichert werden sollen, können Sie ebenfalls beeinflussen. Fertig! Melden Sie sich an einem neuen Konto an und vergeben Sie ein Passwort. Ihre Daten sind bei Vista angekommen. Hasta la Vista: Das Aus für XP Sobald Sie sich mit Vista angefreundet haben, heißt es Abschied nehmen: Zunächst fliegt XP aus dem Bootmenü, anschließend fegen Sie das Programm von der Festplatte. bcdedit: Boot-Optionen per Konsole einstellen. Bootmanager anpassen Vista kommt mit dem neuen Bootloader "winload.exe". Wer will, kann ihn über die Eingabeaufforderung bearbeiten. Ziehen Sie dazu eine Verknüpfung zur Eingabeaufforderung auf den Desktop, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie "Als Administrator ausführen". Der gesuchte Befehl lautet bcdedit und steht für "Boot Configuration Data Store Editor". Ohne Parameter erhalten Sie eine Übersicht der aktuellen Boot-Einstellungen. bcededit /? zeigt die Hilfe. Bevor Sie Änderungen vornehmen, sollten Sie die Boot-Informationen mit bcdedit /export "c:\boot.bak" sichern. Den XP-Eintrag löschen Sie via bcdedit /delete {ntldr}. 5 EasyBCD: Leichter geht's mit dieser kostenlosen Software. Komfortabler: EasyBCD Bequemer erledigen Sie den Schritt mit dem Tool "EasyBCD". Auch hier sollten Sie zunächst ein Backup der Einstellungen vornehmen. Der Vorteil: Über die EasyBCD-Optionen können Sie den Master Boot Record (MBR) gleich mitsichern lassen. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche "Add/Remove Entries", markieren den Eintrag "Frühere Windows Version" mit der Maus und drücken auf die Schaltfläche "Delete". Download EasyBCD Adios XP: Behalten Sie nur die Datei "bootmgr" und den Ordner "Boot". XP von der Festplatte löschen Wenn Sie den Bootloader angepasst haben, können Sie XP von der Platte fegen. Aber Vorsicht: Sie dürfen die XP-Partition nicht einfach formatieren, da auch Vista hier Bootoptionen hinterlegt. Stellen Sie sicher, dass alle versteckten Ordner und Dateien angezeigt werden. Notfalls markieren Sie die Einträge "Inhalte von Systemordnern anzeigen" und "Alle Dateien und Ordner anzeigen" unter "Systemsteuerung \ Ordneroptionen \ Ansicht." Bis auf das Verzeichnis "Boot" und die Datei "bootmgr" können Sie alles löschen. Abgesehen von ein paar MByte steht Ihnen die Partition dann komplett für neue Daten zur Verfügung. 6 http://www.winsupportforum.de/forum/windows-vista-tipps-und-tricks/187-dualboot-vista-mit-xp-besonderheiten.html: Dualboot Vista mit XP Besonderheiten Vista bringt einen eigenen neuen Bootloader mit. Dieser installiert sich auch leider ungefragt, wenn noch ein zweites Betriebssystem wie etwa Windows XP vorhanden ist und überschreibt dessen Bootloader. Fall 1: Den Windows XP-Bootloader wiederherstellen Den Rechner von der Windows XP Installations CD booten und die Wiederherstellungskonsole starten. -den Befehl fixboot mit Angabe des Laufwerksbuchstabens starten. -den Befehl fixmbr device_name (z.B. \Device\HardDisk0.) ausführen. Die Wiederherstellungskonsole beenden und den Rechner neu starten. Wenn alles geklappt hat, startet XP nun wieder mit seinem eigenen Bootloader. Fall 2: Den Windows Vista-Bootloader wiederherstellen Den Rechner mit Windows XP starten und sich als Administrator anmelden. -die Windows Vista Installations CD/DVD einlegen und den Laufwerksbuchstaben merken -die Eingabeaufforderung öffnen -den Befehl Code: X:\boot\bootsect.exe -NT60 All eingeben und mit Enter bestätigen ("X" durch den Laufwerksbuchstaben mir der Vista Installations CD/DVD ersetzen). -den Rechner neu starten. Bei korrekter Ausführung startet nun wieder Windows Vista. -unter Vista eine Eingabeaufforderung als Administrator starten und folgende Befehle einzeln Zeile für Zeile nacheinander ausführen Code: VistaLW:\Windows\system32\Bcdedit VistaLW:\Windows\system32\Bcdedit VistaLW:\Windows\system32\Bcdedit VistaLW:\Windows\system32\Bcdedit –create {ntldr} –d “Windows XP” –set {ntldr} device partition=XPLW: –set {ntldr} path \ntldr –displayorder {ntldr} –addlast wobei "VistaLW" mit dem Laufwerksbuchstaben der Vistainstallation zu ersetzen ist und "XPLW" mit dem Laufwerksbuchstaben der Windows XP Installation, so wie sie im Explorer erscheint. Die gesamte Prozedur kann alternativ auch mit der Freeware "VistaBootPro" durchgeführt werden. Das Programm arbeitet unter WindowsXP und WindowsVista. Nebenwirkungen bei Dualbootsystemen mit Vista und XP: Im Dual-Boot-Betrieb von Windows XP und Windows Vista verschwinden die Wiederherstellungspunkte in Vista, sobald man XP gebootet hat. Unter Vista werden Wiederherstellungspunkte auf eine andere Art und Weise erstellt und von früheren WindowsVersionen nicht mehr als solche erkannt. Wer über eine Dual-Boot-Konfiguration verfügt und eine frühere Windows-Version startet, verliert durch die frühere Version (XP) alle mit Windows-Vista erstellten Wiederherstellungspunkte. Sofern Vista neu gestartet wird, werden dann wieder neue Wiederherstellungspunkte erstellt. Das Ausnehmen der "nicht-Vista-Partition" in der Systemwiederherstellung bringt keine Abhilfe. Um dies zu verhindern, muss man die beiden Installationen voreinander "verstecken". Dazu eignet sich entweder der kostenlose Bootloader "BootUs", oder man blendet die Partitionen gegenseitig aus, wie Microsoft es in einem Workaround vorschlägt: No restore points are available when you use Windows Vista or Windows Server 2008 in a dualboot configuration together with an earlier Windows operating system 7