4.04 Textauszeichnung <p> Wir sind einer der führenden <b>Werkzeughersteller</b> im süddeutschen Raum und bieten Ihnen eine umfangreiche Palette von <i>Werkzeugen</i> an. </p> <ul> <li>Schraubendreher</li> <li>Zangen</li> <li>Sägen</li> </ul> In den Zeilen wird eine „nicht nummerierte“, unsortierte Aufzählungsliste erstellt (unordered list – <ul> und </ul>). Jedes Listenelement steht zwischen den Tags <li> und </li>. Als Übung gehört natürlich hier auch die nummerierte, geordnete Aufzählungsliste (ordered list - <ol> und </ol>) dazu. Schriftgröße relativ ändern: In HTML steht dafür z.B. das Tag <font size="+1"> ... </font> zur Verfügung, das aber ab XMTML 1.1 nicht mehr erlaubt ist. Für die relative Änderung der Schriftgröße muss wieder eine Klasse erstellt werden: In der CSS-Datei muss eine neue Klasse In der HTML-Datei kann diese Klasse benutzt erstellt werden, z.B.: 120% bezogen auf die werden, z.B.: Ausgangsschriftgröße im BODY-Tag <div class="größer"> .größer { font-size: 120%; Wir sind einer der führenden } ... </div> Der bisher vorhandene Absatz wird nicht mehr benötigt, weil <div> auch ein Blockelement ist. 4.05 Grafik einbinden Um eine Grafik in eine Webseite einzubinden, muss sie referenziert werden, d.h. eine Beziehung zur Grafik herstellen. Für Grafikreferenzen gibt es in HTML das <img>-Tag (img = image = Bild, src = source = Quelle, alt = alternativer Anzeigetext). Es handelt sich um ein Standalone-Tag ohne Elementinhalt und ohne End-Tag. 10. 11. 12. 13. <div class="mittig"> <h1>HaRo GmbH </h1> <img src="bilder/haro.jpg" alt="Logo der HaRo-GmbH" /> </div> "serverunabhängige" Datei- und Verzeichnisnamen - Nur Kleinbuchstaben, - keine Sonderzeichen, Umlaute, Leerzeichen 4.06 Links URL = uniform ressource Locator URL ist die "Adresse", die das Client-Programm benötigt, um eine bestimmte Information vom jeweiligen Server-Computer zu erhalten. Absolute URLs sind Adressen, die unabhängig vom Kontext verstanden werden, d.h. egal in welcher HTML-Datei sie stehen, der Zugriff erfolgt immer auf dieselbe Information. Beispiele: - http://Rechnername/ bedeutet die WWW-Start-Seite auf dem Rechner "Rechnername". - http://Rechnername:8000/ bedeutet die WWW-Start-Seite eines WWW-Servers, der auf dem Rechner "Rechnername" unter der Portnummer 8000 (statt unter der Standard-Portnummer 80) läuft. Ein Port ist eine "Lücke" oder Schnittstelle, durch die Daten von Programmen ins Internet und Daten vom Internet auf den PC gelangen. Man kann diese mit Firewalls öffnen und schließen (Werte von 0 bis 65535). 1 - http://Rechnername/Ordner/ bedeutet eine Übersicht über einen auf dem Rechner "Rechnername" liegenden Ordner oder die in diesem Ordner liegende Start-Seite (wenn es eine solche gibt). Der Schrägstrich nach dem Ordner-Namen ist notwendig, um ihn von Datei-Namen zu unterscheiden. Manche Web-Browser können den Unterschied auch bei fehlendem Schrägstrich feststellen (allerdings nur mit doppeltem Zugriff und damit erhöhter NetzBelastung). In vielen Fällen führt das Fehlen des Schrägstrichs aber zu verschiedenen Fehlern bei weiteren Links. Der Schrägstrich nach dem Ordner-Namen muss deshalb immer angegeben werden. - http://Rechnername/Ordner/Dateiname bedeutet eine auf dem Rechner "Rechnername" im angegebenen Ordner liegende Datei. Relative URLs geben die Adresse relativ zur Lage der HTML-Datei an, in dem der Hypertext-Link steht. Dies ist für zusammengehörende Dateien günstig, die eventuell gemeinsam auf einen anderen Bereich übertragen werden. Beispiele: - Dateiname bedeutet eine andere Datei innerhalb desselben Ordners auf demselben WWW-Server. - Ordner/Dateiname bedeutet eine Datei in einem Unter-Ordner des aktuellen Ordners. - ../Dateiname bedeutet ein Datei im (übergeordneten) Parent-Ordner des aktuellen Ordners. - ../Ordner/Dateiname bedeutet eine Datei in einem Ordner unterhalb des (übergeordneten) Parent-Ordners des aktuellen Ordners . Achtung: Setzen Sie möglichst keine absoluten Pfade, die beim späteren Upload zu einem Provider dort nicht so vorhanden sind, sonst werden die Daten nicht gefunden. 1 PC Show: http://www.pcshow.de/lexikon/port.html Die grundsätzliche Syntax eines Links (Verweis/Hypertext-Referenz) lautet: <a href="URL">Link-Text</a> Für Links/Verweise in HTML gibt es das a-Element (a = anchor = Anker). Damit jedoch ein Verweis aus diesem Element wird, ist das Attribut href = erforderlich (href = hyper reference = Hyper(text)-Referenz2 Der zwischen <a> und </a> stehende Link-Text ist der am Bildschirm sichtbare Text, der vom Benutzer "ausgewählt" werden kann (Klick mit der Maus). Innerhalb des Befehls <a> wird mit href= (Hypertext Reference) angegeben, zu welchem Ziel der Sprung bei Auswahl dieses Hypertext-Links erfolgen soll. Diese Adresse wird in der Form eines URL (Uniform Resource Locator) angegeben. Webimpressum google: suchen nach webimpressum erstellen Infos z.B. unter: http://www.digi-info.de/webimpressum/ Links gestalten Dazu müssen die Farbeigenschaften des <a>-Tags in des CSS-Datei verändert werden, z.B. a:link { color:#FF0000; } rot, für noch nicht besucht a:visited { color:#00FF00; } grün, für wurde schon mal besucht a:active blau, für wird gerade besucht { color:#0000FF; } HYPERTEXT Unter Hypertext versteht man Texte mit Querverweisen, die ähnlich wie in einem Lexikon oder in einer Literaturliste die Verbindung zu weiteren Informationen herstellen. Im WWW werden solche Verweise mit der Hilfe von URLs realisiert. Bei Hypertext-Dokumenten gibt es nicht (wie bei Druckwerken) eine einzige, lineare Lesereihenfolge, sondern die Leser können jede Einzelinformation über viele verschiedene Wege und von vielen verschiedenen Stellen aus erreichen. Ein anderes Wort für diese Hypertext-Verbindungen ist Link oder Verweis. 2 Stefan Münz: SELFHTML, Beispiele für Verweise 4.07 Externe Links Sobald ein Link auf eine andere als unsere Seiten verweist, spricht man von einem externen Link. Die Umsetzung in HTML ist einfach: 27 <p> 28 Hier finden Sie weitere Informationen zu 29 <a href="http://www.deutsches-werkzeug.de/">Markenartikeln deutscher Hersteller </a> 30 </p> 31 ... Auch bei externen Links können natürlich wiederum bestimmte Seiten oder sich dort befindliche Sprungmarken (Anker) benutzt werden. Hinweis: Soll die verlinkte Seite in einem neuen Browserfenster geöffnet werden, wird das Attribut target eingefügt. 29 <a target="_blank" href="http://www.deutsches-werkzeug.de/">Markenartikeln deutscher Hersteller </a> Was ist aus rechtlicher Sicht dabei zu beachten? Auszug aus: http://www.sakowski.de/onl-r/onl-r23.html: ........ Hyperlinks sind das "Herzstück", die Architektur des WWW. Ohne Hypertext - Verlinkung gäbe es das Internet als Massenmedium gar nicht. Allerdings besteht durch das Setzen von Verweisen auf andere, externe Inhalte die Gefahr einer Mithaftung des Linksetzers, wenn und soweit es sich um rechtswidrige Inhalte handelt. Die Rechtslage ist in diesem Bereich noch im Fluss. Gesetz Das Teledienstegesetz (TDG) und der Mediendienste - Staatsvertrag (MDStV) enthalten jeweils in § 5 abgestufte Verantwortlichkeitsregelungen. Da die Abs. 1 - 3 der beiden Gesetze wortgleich sind, kann hier auf die Abgrenzung zwischen Telediensten (Individualkommunikation) und Mediendiensten (Allgemeinkommunikation) verzichtet werden. Die reinen Zugangsvermittler sind nach § 5 Abs. 3 von der Haftung für die vermittelten Inhalte befreit. Das entspricht dem Postboten, der für die Inhalte der transportierten Briefe nicht verantwortlich ist. Für eigene Inhalte haftet der Diensteanbieter gem. § 5 Abs. 1 nach den allgemeinen Vorschriften. Umstritten ist allerdings Inhalt und Tragweite der Vorschrift des § 5 Abs. 2. Danach haftet ein Anbieter für fremde Inhalte, die er zur Nutzung bereit hält, wenn er die Inhalte kannte und es ihm technisch möglich und zumutbar war, die Verweisung zu unterbinden. Wortlaut des § 5 TDG: § 5 Verantwortlichkeit (1) Diensteanbieter sind für eigene Inhalte, die sie zur Nutzung bereithalten, nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. (2) Diensteanbieter sind für fremde Inhalte, die sie zur Nutzung bereithalten, nur dann verantwortlich, wenn sie von diesen Inhalten Kenntnis haben und es ihnen technisch möglich und zumutbar ist, deren Nutzung zu verhindern. (3) Diensteanbieter sind für fremde Inhalte, zu denen sie lediglich den Zugang zur Nutzung vermitteln, nicht verantwortlich. Eine automatische und kurzzeitige Vorhaltung fremder Inhalte auf Grund Nutzerabfrage gilt als Zugangsvermittlung. (4) Verpflichtungen zur Sperrung der Nutzung rechtswidriger Inhalte nach den allgemeinen Gesetzen bleiben unberührt, wenn der Diensteanbieter unter Wahrung des Fernmeldegeheimnisses gemäß § 85 des Telekommunikationsgesetzes von diesen Inhalten Kenntnis erlangt und eine Sperrung technisch möglich und zumutbar ist. Tipps und Hinweise In jedem Falle ist anzuraten, sich die Inhalte der Seiten, auf die verlinkt wird, zuvor vollständig anzusehen (auch wenn dies in der Praxis mühsam ist). Auf Nummer sicher geht auch derjenige, der den jeweiligen Anbieter zuvor um Zustimmung zur Verlinkung bittet. Zu Beweiszwecken sollte die gesamte Korrespondenz (sprich: alle E-Mails) gespeichert oder ausgedruckt werden. 4.08 Dateiinterne Links Anker (dateiinterne Marke/Adresse) Sie können innerhalb einer HTML-Datei Anker (Marken) definieren. Dann können Sie Verweise zu solchen Ankern setzen, um einen Sprung genau an die Ankerstelle innerhalb der Datei zu veranlassen. Der Verweis kann in der gleichen Datei stehen. Dann wird einfach ein Sprung innerhalb der angezeigten Seite ausgeführt. Der Verweis kann aber auch in einer anderen Datei stehen. Dann wird die Zieldatei geladen, und der Browser springt, sobald er die Stelle mit dem Anker geladen hat, an die entsprechende Stelle innerhalb der Datei. Lösung (dateiinterne Links): zuerst das ABC mit den dateiinternen Links schreiben (Zeile 12 bis 40) 12 <div class="groesser"> 13 <a href="#A">A</a>&nbsp;&nbsp; 14 <a href="#B">B</a>&nbsp;&nbsp; 15 <a href="#C">C</a>&nbsp;&nbsp; ... 37 <a href="#Y">Y</a>&nbsp;&nbsp; 38 <a href="#Z">Z</a>&nbsp;&nbsp; 39 <br /> 40 </div> Erläuterung zu den Zeilen 13 bis 38 – Link: Der Text "A" wird unterstrichen dargestellt und erhält auch die Standard-Linkfarbe. Innerhalb des <a>-Tags wird nun mit dem Bezeichnernamen "#A" auf den Anker "A" referenziert. # steht für Verweis zu einem in der Datei vorhandenen Anker/Bezeichnername. zu Beginn des Textes die Anker (Textmarken, Sprungmarken, Sprungziele) setzen 42 <h2 id="A">A</h2> 43 <h2 id="B">B</h2> usw. Erläuterung: - Das Setzen des Ankers ist ab XHTML 1.1 nicht mehr erlaubt: <a name="A">A</a> - Ab XHTML 1.1 und HTML 5 wird das Universalattribut id statt <a name = <h2 id="A">A</h2> dann den jeweiligen Text zu den einzelnen Ankern (Textmarken, Sprungmarken) schreiben 43 <p><b>Anker</b></p> 44 <p>Sie können innerhalb einer HTML-Datei Anker definieren. 45 Dann können Sie Verweise zu solchen Ankern setzen, 46 um einen Sprung genau an die Ankerstelle innerhalb 47 der Datei zu veranlassen. 48 </p> Ergänzung zu absoluten URLs - http://Rechnername/Ordner/Dateiname#marke bedeutet den Sprung auf eine bestimmte Stelle innerhalb dieser Datei. Ergänzung zu relativen URLs - verwendet! #marke bedeutet eine andere Stelle innerhalb derselben Datei. Dateiname#marke bedeutet eine bestimmte Stelle in dieser anderen Datei. 4.09 Download- und Mail-to-Links Download-Link (Beispiel:) Gesamte Artikelliste der Produktsparte Zangen zum <a href="download/zangen.xls">Download</a>.<br /> Je nachdem, welche Produkte auf dem Client-Computer des Seitenbesuchers installiert sind, und je nach Version/Einstellung des Browsers können Unterschiede in der Wirkung von Download-Links bestehen. Bei installiertem Excel wird beispielsweise die Datei bei Klick mit der linken Maustaste sofort geöffnet, mit Klick der rechten Maustaste kann man wählen, ob die Datei geöffnet oder zunächst auf dem Client gespeichert werden soll. evtl. besser, weil die Datei kleiner wird Gesamte Artikelliste der Produktsparte Zangen als PDF-Datei zum <a href="download/zangen.zip">Download</a>.<br> evtl. noch besser, weil die Datei nicht verändert werden kann Gesamte Artikelliste der Produktsparte Zangen als PDF-Datei zum <a href="download/zangen.pdf">Download</a>.<br> Mail-to-Link: Schicken Sie uns eine <a href="mailto:[email protected]">E-Mail</a>. Wenn auf dem Client/PC ein funktionsfähiger Mail-Client installiert ist (z.B. Outlook), wird dieser automatisch aufgerufen und die hinter "mailto:" angegebene Adresse ist bereits übernommen. Der Mail-to-Link wird heute nicht mehr oft im Internet verwendet. „Stand der Technik“ ist ein Formular, das der Benutzer ausfüllen und uns dann zusenden kann, ohne dass ein EmailClient installiert sein muss. Diese Technik werden wir aber erst zum Ende des Schuljahres kennen lernen, z. B. so: Anmerkungen: Damit ein eMail-Client geöffnet werden kann, sollte im Browser ein eMail-Programm eingestellt sein, z.B. Dann wird nach einem Click auf den mail-to-Link das zugehörige Programm gestartet, hier z.B. 4.10 Grafik als Link Zwei Dateiformate für Grafiken haben sich im Internet auf breiter Front durchgesetzt: die Formate GIF und JPEG. Die Stärken beider Formate liegen auf unterschiedlichen Gebieten. Dazu kommt ein neues, vielversprechendes Format, das Vorteile von GIF und JPEG in sich vereint: das PNG-Format. Dieses Format wird von moderneren Browsern ebenfalls unterstützt, wenn auch noch uneinheitlich und oft nicht vollständig. Daneben existieren noch andere Formate, die aber nur einen kleinen Benutzerkreis haben, weil sie bei Browsern ein Plugin benötigen. Eines aber haben all diese Formate gemeinsam: es sind pixelorientierte Formate. Vektorgrafiken werden im Internet noch selten benutzt. GIF GIF steht für Graphics Interchange Format. Vorteile von GIF: Interlaced: Eine Grafik, die mit der Option "interlaced" abgespeichert ist, wird beim Laden nicht zeilenweise eingelesen und aufgebaut, sondern schichtweise. Gerade beim Laden von Web-Seiten aus dem Netz ist das sehr hilfreich. Denn so erscheint die Grundstruktur der Grafik sehr schnell am Bildschirm des Anwenders. Beim weiteren Ladevorgang wird die Grafik dann immer deutlicher und feiner aufgelöst. Animation: Das GIF-Format bietet die Möglichkeit, mehrere Grafiken in einer einzigen Grafikdatei zu speichern, verbunden mit Optionen zur zeitlichen Steuerung der Einzelgrafiken. Dadurch werden animierte GIF-Grafiken möglich. Transparente Farbe: Das GIF-Format arbeitet mit Farbpaletten, also mit einer begrenzten Anzahl "indizierter Farben". Dabei besteht die Möglichkeit, eine dieser Farben als "transparent" zu definieren. Bei der Anzeige scheinen dann Elemente, die unterhalb der Grafik liegen, an den Stellen durch, wo die Grafik transparent ist. Hohe und verlustfreie Kompression: Deshalb hat es sich im Online-Bereich, wo die Übertragung von Daten Geld und Zeit kostet, schnell durchgesetzt. Ein Nachteil des GIF-Formats ist, dass es maximal 256 Farben pro Datei speichern kann. Das GIF-Format ist für hoch auflösende Grafiken wie Fotos weniger geeignet. Ideal ist das GIF-Format dagegen für typische Web-Grafiksorten wie Buttons, Symbole und Cliparts. GIF-Grafiken haben die Endung .gif. JPG (JPEG) JPEG steht für Joint Photographic Expert Group, also nicht für den Namen des Grafikformats, sondern den Namen der Korporation, die das Format entwickelt hat. Das JPEG-Verfahren ist ein Kompressions-Algorithmus für Datenströme, der auf dem Algorithmus DCT (Diskrete Cosinus Transformation) in Verbindung mit der HuffmanKodierung basiert. Das gleichnamige Dateiformat für Grafiken ist einfach eine Anwendung dieses Algorithmus auf Pixelgrafiken. Mittlerweile wird der JPEG-Algorithmus auch auf Videos angewandt und hat das beliebte Video-Format MPEG hervorgebracht. Das JPEG-Grafikformat komprimiert wie das GIF-Format ebenfalls sehr gut und hat demgegenüber den Vorteil, dass es pro Bild bis zu 16,7 Millionen Farben speichern kann. Es arbeitet nicht mit Farbpaletten bestimmter Farben, sondern mit dem gesamten Farbspektrum. Der Nachteil bei JPEG ist, dass es mit Verlust komprimiert. Je höher der Kompressionsfaktor, desto schlechter die Qualität der Grafik. JPEG-Grafiken haben die Endung .jpg. PNG PNG bedeutet Portable Network Graphic (ausgesprochen: PING). Es handelt sich um ein Grafikformat, das eigens für den Einsatz im Web konzipiert wurde. PNG soll die Vorteile von GIF und JPEG in sich vereinen, PNG-Grafiken haben die Endung .png. Alle drei Grafikformate werden über das <img..>-Tag in Webseiten eingebunden. Beispiel: 19 <div class="mittig"> 20 <a href="saegen1.htm"> 21 <img src="bilder/saege1.gif" width="200" height="156" alt="...zu den S&auml;gen" /> 22 </a> 23 <a href="zangen1.htm"> 24 <img src="bilder/zange4a_t.gif" width="200" height="129" alt="...zu den Zangen" /> 25 </a> 26 <a href="dreher1.htm"> 27 <img src="bilder/dreher2a.gif" width="200" height="67" alt="...zu den Schraubendreher" /> 28 </a> 29 </div> Wichtige Eigenschaften von Grafiken sind: width Breite in Pixeln (Bildpunkten) height Höhe in Pixeln Wichtig: Veränderungen in Breite und Höhe sollten möglichst proportional erfolgen, sonst wird das Bild "verzerrt". Änderungen an Breite und Höhe in HMTL verändern zwar die Anzeigegröße, nicht aber die Dateigröße des zu ladenden Bildes, deshalb ist es i.d.R. besser, das Bild mit einem Bildbearbeitungsprogramm bereits in der richtigen einzufügenden Bildgröße abzuspeichern je nach Art der Grafik ist das Ergebnis im gif- und im jpg-Format kaum zu unterscheiden, die Dateigrößen sind aber unterschiedlich. In diesem Falle sollte man sich im Sinne von kurzen Ladezeiten natürlich für geringere Dateigrößen entscheiden. alt = "..." hier wird eine Zusatzangabe gemacht (alternativ), die zusätzliche Informationen über die Grafik beinhaltet und die dann angezeigt wird, wenn sich der Besucher mit dem Mauszeiger über der Grafik befindet. Je nach Hintergrund der Seite ist es evtl. sinnvoll, bei den Grafiken transparente Hintergründe zu verwenden. Dies ist keine Einstellung in HTML, sondern eine Eigenschaft des Grafikobjektes. Dies kann z.B. mit einem Bildbearbeitungsprogramm definiert werden. Bei den Beispielgrafiken kann man die Wirkung gut testen. Bei den gif-Dateien wurde i.d.R der Hintergrund transparent eingestellt. Die entsprechenden jpg-Grafiken haben einen weißen Hintergrund, was bei grauem Hintergrund u.U. störend wirkt. Wichtig ist natürlich auch, dass bei allen in einer Webseite eingebundenen Bildern das Urheberrecht beachtet wird. Merke: Auch hier gilt: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Allerdings braucht ein Bild auch mehr Speicherplatz als ein Wort und vor allem manchmal mehr Übertragungszeit als tausend Worte. Deshalb sollte man mit Bildern sparsam umgehen und sie nur dort einsetzen, wo sie mehr Informationen übermitteln oder wo der optische Eindruck wesentlich ist. Mit Verzierungen ist sparsam umzugehen. Auch als Link verwendet, sind Grafiken oft überflüssiger Ballast. Zu 5.: Thumbnails Sind kleine Gafiken bzw. Bilder, die als Vorschau für eine größere Version dienen. <a href="bilder/otto_gross.jpg"><img src="bilder/otto_klein.jpg" /></a> Anmerkung: Ein Klick auf das große Bild aktiviert aber nicht wieder das kleine Bild. Dies geht nur mit einem Klick auf 'zurück'. 4.11 Imagemaps Von der Startseite soll ein Link zu einer Seite mit einem Foto unserer Mitarbeiter führen. Mit einem Klick auf das Bild eines Mitarbeiters soll eine neue Seite mit einer kurzen Beschreibung des Mitarbeiters angezeigt werden (Image Maps / verweissensitive Grafiken). Je nach Größe des Gruppenfotos kann es mit einem einfachen Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. IrfanView geschnitten und in der Auflösung reduziert werden. Mit IrfanView können die gewünschten Bereiche des Bildes für die Imagemaps einfach ermittelt werden. Im folgenden werden Rechtecke im Bild markiert. Es sind auch Kreise oder Polygone möglich. Mit einem Klick auf die linke obere Ecke des künftigen Bereichs kann der Anfangspunkt ermittelt werden: Mit einem Klick auf die rechte untere Ecke des künftigen Bereichs kann der Endpunkt ermittelt werden: Die ermittelten Koordinate können nun zur Definition des verweis-sensitiven Rechtecks unter einem Namen (hier z.B. "foto") in HTML übernommen werden: <div> <map name="foto"> <area shape="rect" coords="63,27,179,196" href="buenyamin.htm" alt="Bünyamin" /> … </map> </div> Wenn alle Bereiche definiert sind, kann das Bild geladen und dabei die Bereichsdefinition verwendet werden, z. B.: <div class = "mittig"> <img src="bilder/Gruppe2b.JPG" alt="unsere Mitarbeiter" width="617" height="212" usemap="#foto" /> </div>