Das_Hypothesengeflecht_KLIMAWANDEL

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Das Hypothesengeflecht „Treibhauseffekt”
Die Anhänger der Treibhaushypothese (englisch „Anthropogenix Global Warming”, anthropogene globale
Erwärmung, kurz AGW) haben im Lauf der letzten Jahre ein komplexes Gebäude aus Annahmen,
Behauptungen, Hypothesen und Szenarien aufgebaut. Grundlage des Ganzen ist die These des schwedischen
Wissenschaftlers Arrhenius von 1896, dass ein gestiegener Anteil des Kohlendioxids (CO₂) in der Luft den Grund
für den Temperaturanstieg gebildet habe, der das Ende der (letzten) Eiszeit herbeiführte.
Damit war die Hypothese von der Klimawirksamkeit des Spurengases Kohlendioxid geboren.
Aus diesem Ansatz hat sich seit einem Spiegel-Titelbild aus dem Jahr 1986, auf dem der im Wasser stehende
Kölner Dom zu sehen war, die mit einer gewissen Hysterie, vor allem aber mit großem, geradezu religiösem
Eifer verbreitete Hypothese vom menschengemachten Klimawandel (im deutschsprachigen Raum:
„Klimakatastrophe”) entwickelt.
1. Die Hypothese
Die Hypothese ist im Wesentlichen wie folgt aufgebaut:

These 1: Kohlendioxid und andere Spurengase sind „klimawirksam” weil sie Wärme auf der Erde
zurückhalten, die ohne ihre Anwesenheit in den Weltraum abgestrahlt werden würde.

These 2 (abgeleitet aus These 1): Ein steigender Kohlendioxidanteil in der Luft führt zu höheren
Temperaturen in Bodennähe.

These 3: Menschliche Aktivitäten (besonders die Verbrennung fossiler Energieträger wie Erdöl, Kohle
und Gas) führt zu einem erhöhten Kohlendioxid-Anteil in der Luft.

Ableitung aus Thesen 2 und 3: Die menschlichen Aktivitäten der letzten Jahrzehnte führen zu einem
globalen Anstieg der durchschnittlichen oberflächennahen Temperaturen.

These 4: Steigende Durchschnittstemperaturen führen zu bedenklichen Veränderungen wie:
o
Verschiebung der Klimazonen polwärts
o
abschmelzende Polkappen und Gletscher
o
steigender Meeresspiegel
o
zunehmende Versteppung und Ausbreitung der Wüsten, allgemeine Wasserknappheit
o
Aussterben von Tier- und Pflanzenarten
o
Zunahme der Extremwetterereignisse (Stürme, Hurricans, Überschwemmungen, Dürreperioden
usw.)
o
Änderung der Meeresströmungen bis hin zu einem Versiegen des Golfstroms
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]

These 5 (neu, ab Mai 2008): Für die nächsten 10 Jahre wird ein Temperaturrückgang vorhergesagt,
dieser hat aber natürliche Ursachen und bedarf keines externen Anlasses wie einer Veränderung der
Sonnenaktivität.
2. Status der Hypothese
Der 4. IPCC-Bericht 2007 nennt eine Wahrscheinlichkeit von 90%, dass die beobachtete Erwärmung auf den
menschlichen Einfluss zurückzuführen sei. Verfechter der Hypothese vertreten die Ansicht, die tatsächliche
Wahrscheinlichkeit betrage 95%, und es sei nur der Einflussnahme einzelner beteiligter Regierungen
zuzuschreiben, dass der Wert abgesenkt wurde.
In der Öffentlichkeit erwecken die Vertreter der Hypothese gern den Eindruck, es handele sich bei der
Treibhaushypothese um eine wissenschaftlich untermauerte, von praktisch keinem Experten in Zweifel
gezogene Theorie. Ein umfassender „Konsens” in der Wissenschaft wird dabei immer wieder behauptet.
Die Kontroverse um die globale Erwärmung ist Bestandteil der Diskussion um die globale Erwärmung, ihrer
Ursachen und Folgen sowie um die Möglichkeiten und die Dringlichkeit wirksamer Gegensteuerung. Die Berichte
des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) repräsentieren die Hauptlinien des aktuellen
Forschungsstands und weisen auf politische Ansätze zum Klimaschutz hin. Der vom IPCC
wiedergegebene Konsens wird von wenigstens 30 wissenschaftlichen Gesellschaften und den wichtigsten
nationalen Wissenschaftsakademien unter anderem aller G8-Länder ausdrücklich unterstützt.
Aus Wikipedia-Artikel „Kontroverse um die globale Erwärmung”, Bearbeitungsstand 05.05.2008, 11.02 Uhr; Hervorhebung von Andreas Kreuzmann
Die Behauptung eines umfassenden Konsenses entbehrt jeder Grundlage. Ein umfassender Konsens besteht
nicht.
Das IPCC ist ausschließlich zu dem Zweck gegründet worden, Forschung zum anthropogenen Klimawandel
voranzutreiben und zu bündeln. Die Untersuchung der grundsätzlichen Alternative, nämlich dass eventuell
gefundene Klimaschwankungen natürlichen Ursprungs sein könnten, ist im Auftrag des IPCC nicht enthalten.
Von daher ist das IPCC keine neutrale Stelle, deren Bewertung des wissenschaftlichen Stands irgendeinen Wert
hätte.
Auch der Hinweis auf wenigstens 30 wissenschaftliche Gesellschaften, die die Haltung des IPCC unterstützen,
sowie die wichtigsten nationalen Wissenschaftsakademien beweist nicht einmal ansatzweise die Existenz eines
Konsenses. Während des jährlichen Treffens von Nobelpreisträgern 2008 in Lindau am Bodensee haben sich in
einer Podiumsdiskussion drei von sieben Teilnehmern als Kritiker positioniert. Allein ein von der USSenatsverwaltung gepflegte Liste nennt über 650 internationale Wissenschaftler, die die Treibhaushypothese
anzweifeln. Mit welchem Recht diese große Anzahl ignoriert werden dürfte und die die Mehrheit bildenden
Regierungsvertreter beim IPCC als die allein maßgeblichen Experten betrachtet werden können, ist nicht
schlüssig dargelegt. Statt dessen entsteht der Eindruck (auch belegt durch einzelne Aussagen von
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Wissenschaftlern, deren kritische Anmerkungen vom IPCC nicht in die Berichte aufgenommen wurden, andere
haben wegen ihrer Enttäuschung darüber, dass abweichende Meinungen zensiert werden, ihre oft jahrelange
Mitarbeit beim IPCC beendet), dass nur der als „Experte” und damit meinungsbestimmend anerkannt werden
soll, der sich dem vorgegebenen „Konsens” anschließt, während alle anderen Wissenschaftler als Außenseiter
behandelt und ihre Meinungen ignoriert werden.
In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert, dass der bekannte „Klimaexperte” Mojib Latif, der im September
2007 noch öffentlich verkündet hat, die Berechnungsmodelle seien zuverlässig und an der
zukünftigen Erwärmung bestehe kein Zweifel, Anfang Mai 2008 auf der Grundlage von „verbesserten”(!)
Modellen verkündete, es werde zu einer etwa 10 Jahre anhaltenden Abkühlung kommen. An sich gilt Mojib
Latif als Teilnehmer am Konsens, und jetzt kommt von ihm diese (mindestens für Treibhausanhänger)
überraschende Äußerung. Was ist denn jetzt der Konsens? Sollen wir jetzt diese Erkenntnis als der Weisheit
letzten Schluss annehmen oder gibt es in einem halben Jahr wieder ein stark verbessertes Modell, das zu ganz
anderen Ergebnissen führt? Eine Erkenntnis lässt sich aus diesem Sinneswandel jedoch ableiten: die von den
„Klimainstituten” (seien es nun 30 oder 3000 Institute) für Projektionen, Szenarien und Prognosen benutzten
„Modelle” sind offenbar so schlecht, dass sie andauernd nachjustiert werden müssen (in diesem Fall, um die
bereits seit 10 Jahren beobachtete Abkühlung einzubeziehen). Auf dieser Grundlage wäre ein Konsens selbst
dann wissenschaftlich wertlos, wenn es ihn gäbe. Nach der jahrelangen Vorhersage dauernder Erwärmung, die
nicht eingetreten ist, soll nun angeblich sogar der Temperaturrückgang (2008 war das bisher kälteste Jahr des
21. Jahrhunderts) die kommende Klimakatastrophe bestätigen. Weniger zartbesaitete Kritiker der Klimahysterie
haben für diese Art der „Wissenschaft” einen englischen Begriff geprägt: Junk Science, Prof. Frank Tipler,
Tulane University, nennt in seiner Stellungnahme die Treibhaus-Hypothese „eine Pseudowissenschaft wie
die Astrologie”.
3. Die Forderungen der Treibhausanhänger
Eine zentrale Folgerung der Treibhausanhänger aus ihren eigenen Hypothesen ist, dass es unbedingt
erforderlich sei, die Kohlendioxid-Emissionen zu vermindern. Hierzu seien insbesondere folgende Maßnahmen
notwendig:
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Foto: sprisi/


pixelio.de
Energieeinsparungen
o
durch Totalabschaltung elektrischer Geräte statt des Standby-Betriebs
o
durch Wärmedämmung
o
durch vermehrte Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln
o
durch Geschwindigkeitsbegrenzungen für den Autoverkehr
o
durch effizientere Fahrzeugtechnik wie z. B. Autos mit Hybridantrieb
o
durch höhere Besteuerung des Energieverbrauchs
Nutzung alternativer Energiequellen (also von Energiequellen, die keine Verbrennung fossiler
Energieträger erfordern) wie

o
Sonnenenergie
o
Windkraft
o
Wasserkraft und Gezeitenkräfte
o
Biomasse (Biogase, Biodiesel, Bioäthanol, Holz, Holzpellets usw.)
o
Geothermie, Wärmepumpen
o
Kernenergie
Emissionshandel
Um die angeblich so dringend erforderlichen Einsparungen zu erzwingen, sollen Emissionsrechte
vergeben und mit diesen Rechten gehandelt werden: CO₂-Zertifikatshandel. Nationen, die ihre
Einsparziele übererfüllen, könnten dann an andere das Emissionsrecht verkaufen. Innerhalb der
Nationen können dann ebenfalls Emissionsrechte vergeben und gehandelt werden.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
4. Keine einheitliche Gegentheorie
Da es sich bei der Treibhaushypothese und den Folgerungen daraus um ein einheitlich wirkendes
Gedankengebäude handelt, genügt es zur Widerlegung der Hypothese und besonders für die Ablehnung einiger
Folgerungen, einen einzigen Gedankenschritt zu widerlegen. Verschiedene Wissenschaftler, die der
Treibhaushypothese skeptisch gegenüberstehen, haben sich dabei auch verschiedene Angriffspunkte
ausgesucht. Selbst wenn eine der Widerlegungen sich nicht als stichhaltig herausstellen würde, genügte dies
bei weitem nicht, die Gültigkeit der Treibhaushypothese zu beweisen. Die Treibhaushypothese müsste jedes
einzelne Gegenargument entkräften, um Gültigkeit beanspruchen zu können.
In Juristensprache könnte man formulieren, dass die Vertreter der CO₂-Treibhaushypothese die Beweislast für
die Richtigkeit ihrer Hypothese tragen müssen. Es ist aus dem wissenschaftlichen Prinzip heraus nicht zulässig,
als Beweis dafür, dass eine Hypothese falsch ist, eine lückenlose Ersatzhypothese zu fordern.
5. Ein einziger Gegenbeweis genügt
Es ist auch keineswegs erforderlich, bestehende Phänomene — wie die behauptete allgemeine
Erwärmungstendenz gegen Ende des 20. Jahrhunderts — durch eine andere Theorie erklären zu können, um
die Treibhaushypothese zu widerlegen. Wenn der angebliche Treibhauseffekt kalter Gase (also von Gasen, die
sich nicht im 4. Aggregatzustand „Plasma” befinden) physikalisch widerlegbar ist, hat sich die
Treibhaushypothese erledigt, unabhängig davon, ob es eine Erwärmung gibt oder nicht und ob diese eventuelle
Erwärmung momentan schlüssig erklärt werden kann. Allerdings deutet viel darauf hin, dass die Sonne sich
Ende der 1990er Jahre in ihrer aktivsten Phase seit rund 300 Jahren befand und sich statistisch ein starker
Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Temperatur zeigt (Über den dominierenden solaren
Einfluss auf den Klimawandel seit 1701 von Prof. Horst Malberg). Möglicherweise im Zusammenhang mit
der seitdem stark zurückgegangenen Sonnenaktivität zeigt sich ab 1998 eine leichte Abkühlungstendenz.
Diese Tendenz wurde Anfang Mai auch von dem bekannten Vertreter der Treibhaushypothese, Mojib Latif, für
die nächsten 10 Jahre bestätigt. Auf der Grundlage von dann 20 Jahren der Abkühlung kann dann auch das
Argument, ein einziges kaltes Jahr bedeute keine Trendwende, als haltlos verworfen werden.
5.1.
Ansatz 1: Der angebliche „Natürliche Treibhauseffekt”
existiert nicht
Für die vergangenen Eiszeiten wird inzwischen von vielen Wissenschaftlern auf Änderungen der Erdbahn als
Ursache der Kalt- und Warmzeiten hingewiesen. Die genaue Wirkung dieser Änderungen ist aber noch nicht
verstanden. Es steht aber fest, dass der Anlass für die These vom Kohlendioxid, dessen Schwankungen Kaltund Warmzeiten in der Vergangenheit verursacht haben sollen, inzwischen vom Tisch ist. Die momentane
Temperatur in Bodennähe von angeblich 15°C im globalen Durchschnitt lässt sich ganz zwanglos ohne
Treibhausgase allein aufgrund der thermodynamischen Effekte der Atmosphäre erklären
(siehe Treibhauseffekt auf der Venus?). Vor diesem Hintergrund kann die Treibhausthese als überflüssig
entfallen.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
5.2.
Ansatz 2: Die Ausführungen der Treibhausanhänger
zum Themenkomplex „Strahlung” sind physikalisch falsch
Die Physik kalter Gase lässt die Herangehensweise der Treibhausanhänger nicht zu. Gase verhalten sich gerade
nicht wie schwarze Körper. Auch die Anwendung des Konzepts des Strahlungsgleichgewichts zwischen
schwarzen Körpern auf das atmosphärische Problem ist physikalisch falsch. Umfassend haben dies insbesondere
Prof. Dr. Gerhard Gerlich (Dipl.-Phys.) und Dr. Ralf D. Tscheuschner (Dipl.-Phys.) in ihrer Arbeit
Falsification Of The Atmospheric CO2 Greenhouse Effects Within The Frame Of Physics (englisch,
114 Seiten) dargelegt. Bereits 1995 hatte Prof. Gerlich in einem
Aufsatz die Physik realer und fiktiver
Treibhauseffekte erörtert. Der behauptete Treibhauseffekt atmosphärischer Spurengase wäre danach ein
unmögliches Perpetuum mobile.
5.3.
Ansatz 3: Der CO₂-Anstieg in der Luft hat keinen
wesentlichen Einfluß auf die Temperaturentwicklung
Temperaturverlauf und CO₂-Anteil in der Atmosphäre 1998 bis 2008,
kein Zusammenhang erkennbar,
seit 10 Jahren zeigen die Temperaturen fallende Tendenz
Grafik von Joe D'Aleo, icecap.us
Im Gegensatz zu dem, was von den Anhängern der Treibhaushypothese in der Öffentlichkeit verbreitet wird,
gab es in der Vergangenheit keinen Zusammenhang zwischen dem CO₂-Gehalt der Atmosphäre und der
Temperaturentwicklung. Selbst wenn man bestimmten Gasen (Wasserdampf, Kohlendioxid, Methan usw.) die
physikalische Eigenschaft zusprechen kann, Strahlung in bestimmten, eng begrenzten Frequenzbereichen zu
absorbieren und sich dadurch zu erwärmen, hatte dies bei Untersuchung der Klimageschichte nicht zur Folge,
dass durch eine Änderung der Konzentration etwa des Kohlendioxids eine gleichgerichtete
Temperaturveränderung stattgefunden hätte (vgl. hierzu insbesondere den Artikel Über den dominierenden
solaren Einfluss auf den Klimawandel seit 1701 von Prof. Horst Malberg). Anders formuliert: die
theoretisch hergeleitete Treibhauswirkung durch Strahlenabsorption hat in der Realität nicht die Rolle gespielt,
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
die die Verfechter der Treibhausthesen annehmen. Falls es den angenommenen Treibhauseffekt gibt, spielt er
jedenfalls keine entscheidende Rolle bei der Klimaentwicklung.
Da sich eine wissenschaftliche Theorie aber besonders an der Realität messen lassen Muss und die
Treibhaushypothese hier versagt (vgl. Graphik), ist die Hypothese vom klimawirksamen CO₂ abzulehnen. Im
wissenschaftlichen Sinne handelt es sich also nicht um eine Theorie.
5.4.
Ansatz 4: Trotz steigender Kohlendioxidanteile in der
Atmosphäre zeigt sich seit 10 Jahren keine
Erwärmungstendenz
Die aktuellen globalen Temperaturmessungen durch Satelliten (die als einzige halbwegs den Anspruch auf
globale Gültigkeit erheben können), zeigen seit 1998 – und damit seit 10 Jahren! – keine Erwärmungstendenz.
Je nach Datensatz kann sogar eine Abkühlungstendenz vermutet werden. Diese Tatsachen werden von den
Anhängern der Treibhaushypothese gern mit dem Hinweis angegriffen, aus kurzfristigen Daten könne keine
langfristige Tendenz abgelesen werden. Inkonsequenterweise wurde aber von denselben Treibhausverfechtern
der sprunghafte Temperaturanstieg von 1996 bis 1998 (natürlich!) als Indiz der katastrophalen Erwärmung
gewertet. Im Übrigen handelt es sich bei 10 Jahren durchaus um einen Zeitraum, in dem kurzfristige
Schwankungen, wie sie etwa durch den rund 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus oder El-Niño-Ereignisse auftreten
können, bereits statistisch ausgeglichen werden.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Quelle: http://wattsupwiththat.wordpress.com/2008/03/11/
a-note-from-richard-lindzen-on-statistically-significant-warming/
Prof. Richard Lindzen, MIT Cambridge, hat in einer kurzen
Notiz dazu geschrieben:
„Look at the attached. There has been no warming since 1997 and no statistically significant warming since
1995. Why bother with the arguments about an El Niño anomaly in 1998? (Incidentally, the red fuzz represents
the error 'bars'.)”
„Betrachten Sie die beigefügte [Graphik]. Es gab seit 1997 keine Erwärmung und seit 1995 keine statistisch
signifikante Erwärmung. Warum also mit Streitereien über die El-Niño-Anomalie im Jahr 1998 herumschlagen?
(Nebenbei: Der rote Nebel repräsentiert die ‚Fehlerbalken’)”
Quelle: http://wattsupwiththat.wordpress.com/2008/03/11/a-note-from-richard-lindzen-on-statistically-significant-warming/
Unabhängig davon, ob Kohlendioxid theoretisch in der Lage ist, Wärmestrahlung zurückzuhalten oder nicht, in
der Praxis findet eine Erwärmung nicht statt! Die Erwärmung zwischen 1975 und 1998 Muss andere
Ursachen gehabt haben, denn nach allen Veröffentlichungen hat der Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre seit
Beginn des 20. Jahrhunderts ununterbrochen zugenommen. Den dauernd behaupteten Zusammenhang
zwischen Kohlendioxid und Temperatur gibt es ganz offensichtlich nicht.
5.5.
Ansatz 5: Die CO₂-Rückkopplung ist unlogisch
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Von keiner Seite wird bestritten, dass eine Wärmezunahme dazu führt, dass sich weniger CO₂ in Wasser lösen
kann. Eine Wärmezunahme führt also dazu, dass die Ozeane mehr CO₂ ausgasen bzw. weniger CO₂
aufnehmen. Tatsächlich spricht viel dafür, dass die Ozeane eine CO₂-Senke sind, weil das gelöste CO₂ von im
Wasser lebenden pflanzlichen Organismen verstoffwechselt wird bzw. in Sedimenten abgelagert wird. Eben
diese Funktion einer CO₂-Senke könnte durch eine Erwärmung also beeinträchtigt werden, da die
Wasserorganismen nur das im Wasser gelöste CO₂ verstoffwechseln können und bei wärmerem Wasser weniger
CO₂ zur Verfügung steht. Gleiches gilt entsprechend für die Sedimentation.
Wenn der CO₂-Gehalt der Atmosphäre entscheidend für den Wärmehaushalt der Erde wäre, so ergäbe sich
folgende positive Rückkopplung:
1.
Mehr CO₂ führt zu mehr Wärme, da CO₂ den Wärmehaushalt dominiert.
2.
Mehr Wärme behindert die Aufnahme von CO₂ in den Ozeanen, was zu einem Ansteig des CO₂ in der
Atmosphäre beiträgt.
Wenn es diese positive Rückkopplung gäbe und das CO₂ den Wärmehaushalt der Erde dominieren würde, so
müsste jeder Temperaturanstieg in der Vergangenheit zu einer unaufhörlichen Spirale (mehr CO₂ macht mehr
Wärme, mehr Wärme macht mehr CO₂) geführt haben. Aber solche Spiralen (ungehemmte positive
Rückkopplungen) hat es offenbar nicht gegeben. Statt dessen ist beispielsweise zwischen 1940 und 1975
trotz steigender CO₂-Anteile in der Atmosphäre die Temperatur global zurückgegangen. Hieraus folgt:

Die dargestellte positive Rückkopplung existiert nicht
oder

Ein anderer Prozeß dominiert die globale Temperaturentwicklung bzw. übt einen größeren Einfluß aus
als die hypothetische Erwärmung durch den CO₂-Anstieg.
Beide Möglichkeiten widersprechen der Treibhaushypothese:
1.
Wenn die Rückkopplung nicht existiert, kann dies nur daran liegen, daß CO₂ keinen oder keinen
wesentlichen Einfluß auf die Temperatur hat, denn die andere Hälfte der Rückkopplung (wärmeres
Wasser löst weniger CO₂) ist unbestrittene Physik.
2.
Wenn ein anderer Prozeß die Temperaturentwicklung dominiert, gibt es keinen Anlaß, weiter über die
angebliche Klimawirksamkeit der sogenannten „Treibhausgase” zu spekulieren. Vielmehr wäre in diesem
Fall ein ganz anderer Faktor temperaturbestimmend, alle Thesen zu „Treibhausgasen” und „Klimaschutz”
haben sich dann erledigt.
Egal wie man es dreht und wendet, die Behauptung, CO₂ dominiere die globale Temperaturentwicklung,
ist unlogisch!
Einzig denkbares Gegenargument könnte hier noch sein, dass der dominierende Prozess (was es auch immer
sein mag) nicht in der Lage ist, mit der vermuteten Erwärmung durch das angestiegene CO₂-Niveau zukünftig
noch fertig zu werden. Um diese Frage beantworten können, ist es aber notwendig, zunächst einmal den
eigentlich bestimmenden Faktor der Temperaturentwicklung (CO₂ kann es ja logischerweise dann nicht sein)
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
herauszufinden, seine Wirkungsweise zu begreifen und quantitativ abzuschätzen. Hierzu müssten die Verfechter
der Treibhaushypothese zuerst die Existenz eines wirkungsmächtigen natürlichen Regelungsprozesses
anerkennen, der der behaupteten Treibhaus-Erwärmung entgegenwirkt und diese seit Jahrmillionen in Schach
halten konnte, und darlegen, warum dieser Prozess diese Leistung künftig nicht mehr erbringen können sollte
— obwohl in der Vergangenheit das CO₂-Niveau der Atmosphäre schon mehrfach über dem gegenwärtigen lag
und eine globale Hitze-Katastrophe dabei offenbar ausgeblieben ist.
5.6.
Ansatz 6: Die Sonne hat erheblichen Einfluß auf das
Erdklima
Sonne mit Sonnenflecken, 7. Juni 1992
Quelle: NASA (http://solarscience.msfc.nasa.gov/images/w920607.jpg)
Der Verlauf der Sonnenaktivität, die sich an der Zahl der Sonnenflecken bis zum Jahr 1610 zurückverfolgen
lässt, und der Temperaturverlauf zeigt gute Übereinstimmungen. Dies ist in verschiedenen Publikationen
mehrfach herausgearbeitet worden, unter anderem von Prof. Horst Malberg in seinem Aufsatz Über den
dominierenden solaren Einfluss auf den Klimawandel seit 1701.
Ganze Bücher befassen sich ebenfalls mit diesem Zusammenhang. Da die Wärmeenergie auf der Erdoberfläche
zum allergrößten Teil von der Sonne stammt und die veränderliche Sonnenstrahlung täglich 24 Stunden lang
auf die Erde einwirkt, ist dieser Zusammenhang auch einleuchtend. Weitere Ausführungen finden Sie auch auf
der Seite Die Sonne.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
5.7.
Ansatz 7: Die Abkühlung hat natürliche Ursachen —
die Erwärmung auch!
Anfang Mai 2008 verkündete der bekannte Treibhaus-Verfechter Mojib Latif, die beobachtete
Abkühlungstendenz werde noch für 10 Jahre anhalten und habe natürliche Ursachen. Neue und verbesserte
Klimamodelle könnten den beobachteten Abwärtstrend vorherberechnen (nachzulesen unter
Spiegel
Online).
Quelle:
http://www.cru.uea.ac.uk/cru/info/warming/ (modifiziert)
Analog zu dem unter Ansatz 5 gesagten kann man auch hieraus ableiten: Wenn die Abkühlung seit 1998
natürlichen Ursprungs ist und angeblich noch für 10 Jahre anhalten wird (wie Mojib Latif verkündete), dann gibt
es keinen logischen Grund, natürliche Ursachen für die Erwärmung zwischen 1980 und 1998 auszuschließen
(wie es die Anhänger der Treibhaushypothese gern tun).
Anzumerken bleibt noch, dass die Treibhausverfechter nur das zugeben, was sich unter keinen Umständen
mehr bestreiten lässt: Die globalen Temperaturen befinden sich in einem Abwärtstrend. Vorgeblich können die
Klimamodelle das jetzt sogar berechnen (nur dass man von dieser Möglichkeit bis vor wenigen Wochen noch
nie etwas verlauten ließ) und sagen voraus, dass diese Abkühlung für 10 Jahre andauern werde. Verantwortlich
sei keine externe Ursache (wie etwa die Entwicklung der Sonnenaktivität), sondern es bedürfe keines externen
Anlasses für die Abkühlung, da es sich um eine „natürliche Schwankung” handele. Schon wird die Schuld für die
Abkühlung bei La Niña gesucht — nur dass diese kalte Pazifikströmung noch nie für 10 Jahre angehalten hat.
Wenn sie aber das Klima so langfristig auf natürlichem Wege beeinflussen kann, müsste ihr warmes Pendant, El
Niño, das doch auch ganz natürlich und langfristig können. Für die Erwärmung (1980 bis 1998) kamen aber —
das ist das stete Mantra der Treibhausverfechter — natürliche Ursachen angeblich nicht in Frage. Wie
glaubwürdig ist diese Unlogik?
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Wie ein gerade ganz neu zusammengebasteltes Modell, das vorgeblich die vergangene Entwicklung gut
abbildet, plötzlich um so viel besser und zuverlässiger sein soll als die bis vor einem halben Jahr noch so hoch
gelobten Modelle, die eine stetige Erwärmung vorhersagten, bleibt ein Rätsel. Kein Rätsel ist, dass die
Treibhausanhänger an einer — jetzt nur noch weiter in die Zukunft verschobene — anthropogenen Erwärmung
festhalten, denn andernfalls hätte sich mit einem Schlag alles, womit sie bisher für Hysterie in Politik und
Gesellschaft gesorgt haben, als Unsinn entlarvt. Daran können Klimainstitute und Politik kein Interesse haben,
denn sie alle wollen jetzt nicht als Idioten dastehen.
5.8.
Ansatz 8: Der CO₂-Anstieg ist zu gleichmäßig, um von
Menschen beeinflußt zu sein
Entwicklung der CO₂-Konzentration, Station Mauna Loa, Hawaii
Datenquelle: ftp://ftp.cmdl.noaa.gov/ccg/co2/trends/co2_mm_mlo.txt, Juni 2008
Immer wieder wird die Öffentlichkeit mit der graphischen Darstellung des CO₂-Anstiegs in der Atmosphäre
konfrontiert, kombiniert mit der Behauptung, dieser Anstieg sei allein auf menschlichen Einfluss seit dem
Einsetzen der Industrialisierung und der seither stark angestiegenen Verbrennung fossiler Energieträger wie
Kohle, Öl und Gas zurückzuführen. Vorher habe angeblich ein über lange Zeit konstanter CO₂-Anteil in der
Atmosphäre bestanden.
Zum einen ist darauf hinzuweisen, dass die Rekonstruktion des vorgeblich immer konstanten CO₂-Anteils mit
großer Sicherheit falsch ist. Eindrucksvolle Ausführungen hierzu hat Ernst-Georg Beck auf seiner Seite
Wasserplanet veröffentlicht.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Der
Der zweite Einwand gegen die angeblich durch menschlichen Einfluss aus dem Gleichgewicht geratene, an sich
konstante CO₂-Konzentration in der Atmosphäre ergibt sich aus dem geradezu harmonisch wirkenden linearen
Anstieg des CO₂-Anteils der Luft. Die menschliche Produktion des „zusätzlichen” CO₂, das nach Ansicht der
Treibhausanhänger den natürlichen Kohlenstoffkreislauf aus dem Gleichgewicht bringt und damit den Anstieg
der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre verursachen soll, verläuft aber garantiert weder harmonisch noch
linear.
Wenn der CO₂-Anstieg auf die menschlichen Emissionen seit Beginn der Industrialisierung (ab 1830, massiv ab
etwa 1860) zurückzuführen wäre, müsste sich die industrielle und wirtschaftliche Entwicklung sowie deren
Rezessionen in der CO₂-Kurve ablesen lassen. Wo ist die Delle der ersten Ölkrise 1973? Wo die der zweiten
Ölkrise 1979? Was ist mit global bedeutsamen Vulkanausbrüchen? Wo ist der Brand der Ölfelder im Golfkrieg zu
sehen? Wo setzt die Industrialisierung Chinas (ab etwa 1990!) ein? Wo schlägt sich die Entwicklung Indiens,
Mexikos, Brasiliens nieder? Wo sehen wir die De-Industrialisierung des ehemaligen Ostblocks mit gravierenden
Produktions- und Emissionsrückgängen?
Antwort: Gar nicht!
Also ist diese harmonische Kurve ein starker Hinweis darauf, dass die Entwicklung der CO₂-Konzentration
praktisch nichts mit industriellen oder technischen Emissionen zu tun hat.
Dr. Roy W. Spencer schlägt in einem am 12.05.2009 veröffentlichten Text ein einfaches Modell vor, das die
Wirkungen der CO₂-Aufnahme und -Abgabe durch die Ozeane und die vom Menschen verursachten technischen
CO₂-Emissionen gegenüberstellt. Er kommt zu dem Ergebnis, dass nur 10% des zusätzlichen CO₂ den
menschlichen Emissionen zuzuschreiben ist.
Daraus folgt: Selbst wenn CO₂ einen Einfluss auf die globalen Temperaturen hätte, die technischen Emissionen
der Menschheit haben ganz offenbar keinen bzw. keinen wesentlichen Einfluss auf das CO₂ — also ist jede
„Klimaschutz”-Maßnahme, deren Zweck die Reduktion von CO₂-Emissionen ist, von vornherein sinnlos und zum
Scheitern verurteilt.
5.9.
Ansatz 9: Das Erdmagnetfeld wird seit Jahrzehnten
schwächer, das könnte Einfluß auf die Wolkenbildung
haben
Seit Jahrzehnten wird das Magnetfeld der Erde immer schwächer. Es besteht in der Wissenschaft keine Einigkeit
darüber, ob diese Abschwächung einen kommenden Polsprung ankündigt oder nur eine natürliche Schwankung
darstellt. Das Erdmagnetfeld ist für die Ablenkung des größten Teils des Sonnenwinds verantwortlich und nimmt
damit Einfluss auf die Gesamtmenge der auf die Erdatmosphäre treffenden hochenergetischen Partikel. Es gibt
Anhaltspunkte dafür, dass die Intensität des Partikelstroms und der kosmischen Strahlung Einfluss auf die
Wolkenbildung hat. Die Wolkenbildung ist aber die – von den Vertretern der CO₂-Treibhaushypothese oft
ignoriert – mit Abstand wichtigste Einfluss große für die oberflächennahen Temperaturen auf der Erde. Wie
wichtig die Wolken für Wetter und Temperaturen sind, ist offensichtlich und eine triviale Erkenntnis. Kurz:
Änderungen des Erdmagnetfeldes könnten die Temperaturen beeinflussen.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
5.10. Ansatz 10: Der von den Klimamodellen vorhergesagte
„Hot Spot” exisitiert nicht
Abbildung 1: Modellierter Hot Spot
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Abbildung 2: Gemessene Werte – Der Hot Spot existiert nicht
Quelle der Abbildungen:
JoanneNova.com
Zu den Grundbedingungen für eine wissenschaftliche Hypothese gehört es, dass sie überprüfbare Vorhersagen machen
Muss. Wenn die Vorhersagen nicht durch Beobachtungen und Messungen bestätigt werden, ist die Hypothese falsch (sog.
Falsifizierbarkeit).
Aus der Hypothese, nach der die Temperaturen der Erdatmosphäre wesentlich von der CO₂-Konzentration (und der
Konzentration anderer „Treibhausgase”) beeinflusst wird, wird die Existenz eines „hot Spots” in der Atmosphäre über den
Tropen abgeleitet (siehe Abbildung 1 rechts). Der Einfluss der Treibhausgase ist in der Abbildung A dargestellt, sie
dominieren nach dieser Hypothese den Gesamteffekt aller Einflüsse, wie er in Abbildung F gezeigt wird.
Die Messungen in der Realität ergeben ein anderes Bild (Abbildung 2). Der Hot Spot existiert nicht. Die Hypothese ist
widerlegt.
Hier dazu
mehr.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
6. Folgerungen

Der Treibhauseffekt der Spurengase wie CO₂ existiert nicht oder spielt keine entscheidende Rolle in der
Temperatur- oder Klimaentwicklung. Kohlendioxid und andere Spurengase sind nicht klimawirksam.
Trotz steigender CO₂-Anteile in der Atmosphäre ist es zwischen 1940 und 1975 sowie seit 2000 zu
Abkühlungen gekommen.

Energieeinsparungen (z.B. durch Effizienzsteigerung) sind begrüßenswert, haben aber keinen Einfluß auf
das Klima — das auch durch Energieverbrauch nicht gefährdet wird. Ein wirtschaftlicher
Ressourceneinsatz und das Ziel der Unabhängigkeit von einzelnen unzuverlässigen Staaten (gleichgültig
ob Öl/OPEC oder Gas/Rußland) ist Anlaß genug zum Energiesparen.

Der Einsatz „erneuerbarer” Energien wie Wasserkraft ist dort zu begrüßen, wo dies wirtschaftlich möglich
und mit einem angemessenen Natur- und Landschaftsschutz vereinbar ist.

Die Subventionierung bestimmter Energien (wie Wind- und Sonnenenergie durch das EEG) ist als
überflüssige Geldverschwendung und sozial ungerechte Umverteilung von unten nach oben
(Stromkunden an Investoren) abzulehnen.

Die Reglementierung von Emissionen ist ohne jede Wirkung auf das Klima. Der überflüssige und
bürokratische Emissionshandel ist als wirkungsloser planwirtschaftlicher Eingriff abzulehnen.

Klimaprotokolle, Klimakonferenzen und besonders Klimapolitik sind, da ohne jede Auswirkung auf das
Wetter und damit auf das Klima, als reine Geldverschwendung und ungerechtfertigter staatlicher Eingriff
abzulehnen.

Der weltweiten Verbreitung der Klimaschutzreligion ist mit allen legalen Mitteln entgegenzutreten, um
die egoistische Bereicherung von Klimaforschern, Medien, Industrie und Politik zu beenden.
7. Gegenargumente der Treibhausanhänger
Ist die Abkühlung noch kein Trend?
Die AGW-Vertreter behaupten, dass die Abkühlung seit 2000 keinen Trend darstelle, da sie noch nicht lange
genug anhalte. Aus der Abkühlung der letzten Jahre einen Trend abzuleiten, sei „wissenschaftlich unseriös”,
meint beispielweise Stefan Rahmstorf, einer der umtriebigsten deutsche AGW-Vertreter. Gegen diesen
Vorwurf sind (mindestens) zwei Gegenargumente anzuführen:
1.
Die Abkühlung hält bereits seit 10 Jahren an. Im klassischen Sinn bildet eine Spanne von 30 Jahren die
Grundlage für die Berechnung von Durchschnittswerten, die dann zusammen „Klima” genannt werden.
In diesem Sinn sind die 10 Jahre von 1999 bis 2008 noch nicht genug, um als Klimaperiode zu gelten. 10
Jahre sind andererseits definitiv lang genug, um über Tendenzen während dieser Jahre nachzudenken.
2.
Einzelne Wetterereignisse (wie einzelne Stürme oder Überschwemmungen) werden seit Jahren von
AGW-Vertretern wie Al Gore immer wieder als Beleg für die voranschreitende Klimakatastrophe
angeführt. Al Gore sprach im Zusammenhang mit einem einzelnen Tropensturm (wie er z.B. zu großen
Schäden in Birma führte) davon, daß dies Ereignis „vom Klimawandel verursacht” wurde.
Einzelereignisse sind also von den Klimakatastrophikern als Beleg für die AGW-Hypothese herangezogen,
eine Abkühlung über Jahre als Beleg für einen Trend aber als „wissenschaftlich unseriös” abgelehnt.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Entwurf des kommenden IPCC-Berichtes
veröffentlicht
15. Dezember 2012 | Von Peter Heller |
Kategorie: Artikel, Klimawandel, Medien, Meeresspiegel, Wissenschaft
“Do Not Cite, Quote or Distribute” – von wegen, dachte sich Blogger Alec Rawls (Stopgreensuicide).
Entsprechend hat er vor zwei Tagen den ihm vorliegenden Entwurf des neuen IPCC-Berichtes (“Assessment Report 5″, AR 5) online verfügbar
gemacht. Recht hat er. Ein vom Steuerzahler finanziertes Papier, auf dessen Grundlage weite Teile der Politik, der Wissenschaft und der Medien
glauben, eben uns Steuerzahler weiter schröpfen zu können, sollte so frühzeitig wie möglich dem alleinigen Zugriff abgeschlossener UNO-Zirkel
entrissen werden. Allein schon, um den Vorgängen seiner Erstellung und Überarbeitung die öffentliche Transparenz zukommen zu lassen, die in
der Vergangenheit schmerzlich vermißt wurde.
Das Material besteht aus der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (Summary for Policymakers, SPM) und der Ausarbeitung der
Arbeitsgruppe 1 (Working Group 1, WG 1), die sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen des vermuteten künftigen menschgemachten
Klimawandels befaßt. Im Prinzip handelt es sich hier um eine Zusammenstellung des derzeitigen Wissens über unser Klimasystem, um eine
aggregierte Aufarbeitung von Messungen und eine Darstellung der Theorien und Hypothesen der wirkenden Mechanismen.
Auf dieser Basis bleibt das IPCC auch im AR5 bei seiner Auffassung, der Mensch würde durch Emissionen von Treibhausgasen (mit Kohlendioxid
als mit Abstand wichtigster Komponente) die Energiebilanz des Planeten ändern. Dieser Eingriff äußere sich im wesentlichen in einem Anstieg der
Lufttemperaturen in den unteren Schichten der Atmosphäre. Das ist nicht überraschend, denn diese Vorstellung erstens zu verbreiten und
zweitens wissenschaftliche Belege hierfür zu suchen, ist seit seiner Gründung vor über zwanzig Jahren der Auftrag des IPCC.
Ein solcher Temperaturanstieg ist auch zunächst nicht bemerkenswert. Die Frage ist, was daraus folgt. Das IPCC versucht, dies in seinen
Berichten ebenfalls zu klären. Hierzu werden die Ergebnisse entsprechender Modellrechnungen herangezogen. Ihre physikalische Basis beziehen
diese Modelle aus eben den jeweils aktuellen Vorstellungen über die auf das Klima wirkenden Einflußfaktoren und deren gegenseitige
Wechselwirkung. Eingangsparameter in diese Modelle sind Annahmen der künftigen Entwicklung der Treibhausgasemissionen, die sich wiederum
aus denkbaren wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, technologischen und politischen Entwicklungen der Zukunft ergeben. Im AR 4 des Jahres 2007
wurden vier solcher Szenarien verwendet, im AR 5 ist es dieselbe Zahl. Leider geht aus den derzeit vorliegenden Unterlagen nicht hervor, welche
Unterschiede zwischen den beiden Szenariofamilien bestehen. Dabei ist dies die entscheidende Problemstellung. Die politische Bewertung von
Klimaprojektionen hängt weit weniger von der Klimaphysik ab, als von der inneren Konsistenz der sozioökonomischen Szenarien und den
Annahmen, die in diese einfließen. Ein Umstand, der der Öffentlichkeit leider zu wenig bewußt ist. Denn schon im AR 4 waren die Zukünfte mit
den höchsten Temperaturanstiegen diejenigen mit den geringsten Klimarisiken, weil sie gleichzeitig eine reiche und daher klimarobuste Welt
beinhalteten. Man darf annehmen, daß sich dies auch im AR 5 nicht anders darstellen wird.
Das Ergebnis der Vorgehensweise des IPCC sind übrigens Projektionen und keine Prognosen, ein wesentlicher Unterschied. Denn Projektionen
ergeben sich als “denkbare” Zukünfte, ihnen kann man keine “Eintrittswahrscheinlichkeiten” zuweisen. Es geht nur darum, ob etwas “rein
theoretisch vorstellbar” ist. Alle Projektionen des IPCC sind daher qua Konstruktion gleich wahrscheinlich. Eine Mittelwertbildung über
verschiedene Projektionen hinweg ist mißverständlich, denn ein Mittelwert ist nicht wahrscheinlicher als ein Extrem. Es hilft nichts, es ist immer
der gesamte Ergebnisbereich der Projektionen zu betrachten.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Abbildung 1: Projektionen im Vergleich
Abbildung 1 enthält die zwei wesentlichen Aussagen des AR 5 im Vergleich zu denen des AR 4. Das Ausmaß des denkbaren
Temperaturanstieges ist etwas gesunken. Im Vergleich zu 2007 enthalten die IPCC-Berichte wieder mehr Zukünfte, in denen hinsichtlich der
Temperatur keine dramatischen Veränderungen zu erwarten sind. Etwas anders sieht es beim Meeresspiegelanstieg aus. Hier wurden die
Projektionen aus 2007 leicht nach oben verschoben. Aber auch hier rechtfertigt das Ausmaß keinen neuen Alarmismus. Die Differenz in den
zugrundegelegten Basiszeiträumen (die der jeweiligen Nulllinie entsprechen) ändert nichts an dieser Wertung.
Hinsichtlich weiterer Faktoren unterscheiden sich die Berichte ebenfalls kaum:

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
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Man erwartet weiterhin weniger kalte und mehr warme Tage und Nächte in den meisten Regionen der Welt.
Entsprechend erwartet man mehr Hitze- und weniger Kältewellen in den meisten Regionen der Welt.
Man erwartet weiterhin eine Zunahme von Starkregenfällen in mehr Regionen, eine Abnahme in weniger.
Hinsichtlich der Stärke tropischer Stürme ist man sich im AR 5 aber weniger sicher, ob diese tatsächlich zunehmen wird.
Galt es im AR 4 noch als ausgemachte Sache, daß mehr Regionen von stärker ausgeprägten Dürren heimgesucht werden, ist man im AR
5 an dieser Stelle auch deutlich vorsichtiger bzw. unsicherer.
Nun sind seit dem letzten Bericht schon wieder 5 Jahre vergangen und die Grundlage (insbesondere die Szenarien und Projektionen) des AR 4
sind ja noch älter. Es wird also durchaus Zeit, mal in der Rückschau zu prüfen, wie gut denn die Projektionen der Vergangenheit zur Entwicklung
der Gegenwart passen. Netterweise hat man in den AR 5 entsprechende Passagen eingebaut.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Abbildung 2: Kohlendioxid-Konzentration in der Realität und im Modell
Man betrachte zunächst den Vergleich der realen Entwicklung der Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre mit den Annahmen der
bisherigen vier IPCC-Berichte (Abbildung 2, Seite 41 in Kapitel 1). Das paßt. Wäre auch schlimm, wenn es hier größere Abweichungen gäbe,
denn das würde grobe Fehleinschätzungen schon in den sozioökonomischen Ausgangsszenarien bedeuten.
Dann aber schaue man sich die reale Temperaturentwicklung im Vergleich zu den Projektionen an (Abbildung 3, Seite 39 in Kapitel 1).
Das muß man wohl nicht weiter kommentieren. Die Stagnation der letzten 15 Jahre ist eindeutig erkennbar und damit durch das IPCC offiziell
bestätigt, wenn auch nur indirekt. Die Modellrechnungen beinhalten diese Stagnation nicht, was wir Skeptiker ja schon länger herausgearbeitet
haben. Das Vertrauen in die Fähigkeit dieser Modelle, die Temperaturentwicklung der Zukunft wiedergeben zu können, ist damit erschüttert.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
Abbildung 3: Temperaturentwicklung in der Realität und im Modell
Oder sollte es zumindest sein. Man darf abwarten, wie Politik und Medien mit dieser Botschaft wirklich umgehen. Vor allem aber wird interessant,
wie sich nun die weitere Erstellung und Bearbeitung des kommenden Berichtes gestalten. War es in der Vergangenheit noch möglich, mißliebige
Inhalte (wie beispielsweise das letzte gezeigte Diagramm) rechtzeitig vor Veröffentlichung zu entfernen oder umzugestalten, ist dies nun nicht
mehr so einfach. Alec Rawls hat das IPCC unter Druck gesetzt, auch die kommenden Schritte bis zur geplanten Veröffentlichung im September
2013 transparent und öffentlich wahrnehmbar durchzuführen. Denn wir wissen ja: Klimaalarmismus ist eine Sache des Glaubens. Und man glaubt
nur dem, dem man vertraut.
AUS: http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=kritikstruktur.php [28.02.2013]
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