Richard Winkler Geo: 3.Prüfung Zusammenfassung Geographie Zusammenfassung Rohstoffe – Bildung von Lagerstätten: Lagerstätten sind Konzentrationen (Ansammlungen) von Rohstoffen in der Erdkruste. Man unterscheidet in 3 verschiedene Arten von Lagerstätten: (1)Magmatische Lagerstätten, (2)Hydrothermale Lagerstätten und (3)Sedimtentäre Lagerstätten. (1) Steigt Magma in die Erdkruste und kühlt dort zu einem Pluton ab, so lagern sich die verschiedenen Mineralien am Boden des enstehenden Plutons ab. So ensteht eine magmatische Lagerstätte. (2) Eine wässrige Lösung steigt mit dem Magma auf und nimmt Mineralien mit. Diese Lösung sammelt sich in Gängen der Erdkruste. So entstehen sogenannte Adern. In diesen Adern sammeln sich die wichtigsten Rohstoffe an wie z.B. Gold, Silber, etc. (3) Wenn Mineralien aus Adern, die mit der Zeit an die Oberfläche getreten sind, durch einen Fluss mittransportiert werden und isch im Flussbett ablagern. Die Mineralien kommen aus dem Erdinneren und werden durch Magma an die Oberfläche transportiert. Mineralische Rohstoffe sind Metalle oder Gesteine, während Energierohstoffe Gase oder Öle sind. Energierohstoffe entstehen durch abgestorbenes, organisches Material, dass im Laufe der Zeit im Boden versunken ist. Am sauerstoffarmen Grund eines Ozeans oder Sees sammelt sich totes, organisches Material an. Durch die Sauerstoffarmut wird das Material nicht zersetzt, sondern verfault und bildet am Grund Faulschlamm. Durch Bakterien wird der Faulschlamm in Bitumen(teerige, brennbare Masse aus Kohlenstoff) umgewandelt. Durch den erhöten Druck werden Faulschlamm und Bitumen zu Muttergestein verfestigt. Durch immer mehr steigenden Druck, werden Gase und Flüssigkeiten ausgepresst, die man Erdgas und Erdöl nennt. Wegen der geringen Dichte steigen sie nach oben und sammeln sich in Spalten. Das Gestein indem Erdöl und Erdgas enthalten ist nennt man Speichergestein. Kohle ensteht an flachen Meeresküsten, Seen und Sumpfgebieten. Genau wie beim Erdgas und Erdöl entsteht es aus organischem Material. Das organische Material versinkt im Torf. Im Laufe der Jahre wird es durch hohen Druck zusammengepresst und so entstehen zusammengepresste Schichten. Zuerst kommt die Braunkohle und dann die Steinkohle. Steinkohle besteht aus 92% aus Kohlenstoff während Braunkohle nur aus 70% besteht. Diesen Prozess nennt man Inkohlung. Richard Winkler Geo: 3.Prüfung Zusammenfassung Geologie der Schweiz: Die Scheiz ist in folgende Grossregionen unterteilt: o Jura (In Falten und Tafeljura unterteilt; Sedimentgesteine, Kalk) o Molasse (Sedimentgesteine) o Helvetikum (Marine, Kalk, Sedimentgestein, Mergel) o Penninikum (Metamorphe Gesteine, Gneis, Schiefer) o Ostalpin (Sedimentgesteine und Plutonite, metamorphe Gesteine) o Südalpin ( Sedimengesteine und metamorphe Gesteine) o Zentrakmassive (Plutonite, metamorphe Gesteine) o Nachalpine Intrusion (Granit) Phase 1: Afrika treibt von Europa weg. Motor sind die Konvektionsstöme. Phase 2: Die Ströme kehren sich und nun bewegen sie sich aufeinander zu. Phase 3: Im Meer sinken Fossilien auf den Sedimentgrund. Phase 4: Vor Afrika ensteht ein Graben und die ozean. Platte mit Sedimenten sinkt unter Afrika. Phase 5: Afrika übt Druck aus und durch Faltung überlappen sich die Gesteinsschichten. Phase 6: Durch weitere Hebungen entstehen Gebirge. Die Unterteilung ist fast genau gleich wie die Grossregionen. Es gibt das Zentralmassiv(autochton, Granit, Gneis), Südalpin(autochton, Klak, Gneis), Ostalpin(allochton, Kalk, Dolomit), Penninikum(allochton, Gneis, Schiefer), Helvetikum(allochton, Kalk, Gneis, Marmor) und Jura(autochton, Kalk). Bekannte Berge sind: 1. Zentralmassiv : Mönch, Jungfrau, Mont Blanc 2. Südalpin: Monte Ceneri, Monte Genereso 3. Ostalpin: Piz Bernina, Corvatsch, Piz Palü 4. Helvetikum: Pilatus, Schilthorn, Säntis 5. Penninikum: Stanserhorn, Mythen, Giswilerstöck 6. Jura: Weissenstein, Chasseron, Mont Tendre Molassen sind Ablagerungen von vereitterten Gesteinstrümmern im Mittelland auf kalkhaltigem Grund. Man kann heute noch die verschiedene Schichten durch Bohrungen erkennen. Man unterscheidet in 4 Phasen der Molassenetstehung: Richard Winkler Geo: 3.Prüfung Zusammenfassung 1. Die erste Ablagerung wird unter Meermolasse genannt (UMM). Die Ablagerungen im Mittelland bestetehen nur aus feinem Sand und Ton, da die Alpenhebung noch sehr flach ist. 2. Die zweite heisst Untere Süsswassermolasse (USM). Eine Hebung des Mittellands mit einer Senkung des Meeresspiegels bringen das Flachmeer zum verschwinden. Es besteht nur noch aus Sumpfgebiet oder grossen Schuttfächern mit groben Gestein. 3. Obere Meermolass (OMM). Absenkungen lassen erneut ein Flachemeer entstehen. Geröll und Sand gelangen ins Meer. 4. Obere Süsswassermolasse (OSM). Hebung bewirkt wieder den Rückzug des Wassers. Es bilden sich Flüsse. Vulkane entstehen und brechen aus. Beim letzten Schub der Alpen wird dass Jura gefaltet und deckt heute den Molassenbereich ab. Vor 5 Mio. Jahren kam die letzte Schubphase der Alpen. Durch die Molasse wurde das Mittelland nicht deformiert sondern nach Norden verrschoben und hat sich dort gefaltet. Dadurch entstand der Jura. Da nicht alle Gebiete so stark gefaltet wurden unterscheiden wir in Faltenund Tafeljura. Das Tafeljura ist ungefaltet und liegt beim oberen Rheingraben. Es gibt 2 Faltenjuras. Das Erste ist ist stark gefaltet und stark abgetragen und ist bei Freiberge. Das 2 ist stark gefaltet, aber nicht stark abgetragen und liegt bei Haute.Chaîne. Formenbildung durch Gletscher: Nährgebiet: Im Nährgebiet ist der Niederschlag grösser als das Tauen, deswegen wächst der Gletscher. Zehrgebiet: Dort ist genau das Umgekehrte, d.h. das die Eismasse kleiner wird. Firn: Neuschneekristalle verdichten sich zu körnigen, weissen Firn. Seitenmoräne: Abgefallenes Gesteinsmaterial wird mittransportiert und und an den Seiten abgelagert. Mittelmoräne: Wenn zwei Gletscher zusammentreffen vereinigen sie sich dort. Grundmoräne: Am Grund abgeschürftes oder gesunkenes Gesteinmaterial bildet die Grundmoräne. Endmoräne: Das transportierte Gestein aus dem Gletscher sammelt sich im Tal als bogenförmige Endmoräne. Gletschermilch: Ist das Wasser eines milchig, weissen Gletscherbachs. Trogtal: Ist von ein, von einem Gletscherbach geformtes U-Tal. Kargletscher: Der Gletscher erodiert seinen Ursprung und bildet Richard Winkler Geo: 3.Prüfung Zusammenfassung einen sesselförmiges Hohltal (Kar). Talgletscher: Ist ein Gletscher der bis ins Tal reicht. Karstenerscheinungen: Bei einer sogennanten Karstverwitterung wird wasserunlöslicher Kalkstein, durch Kohlensäure gelöst. Dadurch entstehen sogennante Karsthöhlen, die im Untergrund sind. Die Dolinen sind Einsenkungen, die über einer Höhle liegen. Diese Dolinen können einstürzen. Karrenfelder sind, von kohlenäurehaltigem Regen abgefressene Kalkflächen. Bäche oder Flüsse verschwinden in Schwundlöchern und komme Kilometer weiter wieder ans Tageslicht. Tropfsteine sind Kalkhaltige Wassertropfen die sich in einer Höhle zu Kegeln formen. Es gibt Stalaktiten die von der Decke hängen. Dann noch die Stalagmiten die sich auf dem Boden bilden und Stalagnaten, wenn beide sich in der Mitte verbinden.