Rémi Geniet Rémi Geniet ist 2011 der jüngste Preisträger in der Geschichte der Internationalen Beethoven Competition von Bonn und gewinnt 2013 im Alter von zwanzig Jahren den 2. Preis beim Concours Musical Reine Elizabeth von Belgien. Danach behauptet er sich sehr rasch als einer der ganz grossen Pianisten seiner Generation. Er gewann zuvor schon den 1. Preis beim Prix du Piano Interlaken Classics Bern und war Preisträger zahlreicher weiterer Wettbewerbe, darunter die Vladimir Horowitz International Competition in Kiew, wo er mit dem Spezialpreis für die Interpretation ausgezeichnet wurde. Der junge Pianist tritt mit zahlreichen international bekannten Orchestern auf – Sankt Petersburger Philharmoniker und Capella Symphony Orchestra von Sankt Petersburg, Royal Flemish Philharmonic, Philharmonisches Orchester von Luxemburg, Belgisches National Orchester, Königliches Kammerorchester von Wallonien, Philharmonisches Orchester von Monte-Carlo, Orchestre national d'Île de France, Sinfonia Varsovia, Armenisches Philharmonisches Orchester, usw. – und spielt unter der Leitung von Dirigenten wie Marin Alsop, Emmanuel Krivine, Edo de Waart, Alan Buribayev, Robert Trevino, Eduard Topchjan, Volodymyr Sirenko, Michael Hofstetter, Stephan Blunier, Adrian Leaper und Pavel Gerstein. In der Saison 2013-2014 gab er sein Debüt in der Carnegie Hall (Zankel Hall) mit einem Recital. Er hatte Auftritte im Auditorium des Louvre, beim Internationalen Klavierfestival von La Roque d’Anthéron und bei den Festivals von Radio France und Montpellier sowie in Wien, Genf, Gent, Brüssel, in Deutschland und in Polen. Ausserdem gastierte er bei zahlreichen französischen und ausländischen Festivals, darunter La Folle Journée de Nantes, La Folle Journée in Japan, die Musikfestivals in Colmar und Verbier, das Internationale Festival Arts Square in Sankt Petersburg, Les Pianos Folies du Touquet, Pianoscope, Piano en Valois, Lisztomanias, Bach Festival in Toul, Moments musicaux de La Baule, Euriade Festival (Niederlande), Interlaken Classics Festival und das Montreal Bach Festival. Zu den wichtigen kommenden Ereignissen gehören sein Debüt mit dem Orchestre National de Montpellier, Auftritte beim Pianofestival von Lille und La Grange de Meslay sowie erneute Konzerte mit dem Orchestre National d'Île de France, beim Festival La Folle Journée in Japan und beim Festival von La Roque d’Anthéron. Rémi Geniet studierte am Conservatoire national supérieur de Musique von Paris bei Brigitte Engerer und an der l’École normale de Musique Alfred Cortot in der Klasse von Rena Shereshevskaya. Gegenwärtig arbeitet er mit Prof. Evgeni Koroliov in Hamburg. Ausserdem studierte er Kammermusik bei Pierre-Laurent Aimard und Orchesterleitung bei George Pehlivanian und besuchte Interpretationskurse von Pianisten wie Vera Gornostaeva, Tatyana Pikayzen, François-René Duchâble und Giovanni Bellucci. Seine 2015 erschienene erste CD mit Werken von Bach wurde von der Kritik einhellig gelobt und mit dem namhaften Diaposon d’OR ausgezeichnet. Rémi Geniet wird von der Fondation Safran pour la Musique unterstützt.