Projekt 18 - Bürgerportal Bergisch Gladbach

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Projekt 1
Freifunk für Flüchtlinge in Bergisch Gladbach
Projektträger:
Bürgerinitiative/ Freifunk Rheinland e.V.
Projektbeschreibung:
Im Projekt Freifunk für Flüchtlinge in Bergisch Gladbach werden Flüchtlingsunterkünfte mit freiem WLAN
versorgt. Den Bewohnern wird so ermöglicht sowohl Onlinebildungsangebote zu nutzen als auch mit ihrer
Familie und Freunden in ihren Heimatländern in Kontakt zu bleiben.
Erstattung:
400 Euro
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Projekt 2
Förderung von Flüchtlingskindern
Projektträger:
MiKibU e.V. MigrantenKinder bekommen Unterstützung
Projektbeschreibung:
Zurzeit fördern 157 sogenannte Mentoren ehrenamtlich160 Grundschüler an insgesamt
8 Bergisch Gladbacher Grundschulen. Die Förderung erfolgt in Form von Hausaufgabenhilfe, Deutschförderung, Leseclubs (vorlesen und selbst lesen in Kleingruppen) sowie einem Ausflug je Schuljahr. Die GGS
Katterbach, in der wir bislang nicht aktiv waren, hat zusätzlich um Unterstützung im und außerhalb des Unterrichts gebeten. Abgesehen davon, dass hierfür dringend weitere Mentoren gewonnen werden müssen,
ist es zwingend erforderlich, neues, spezielles Fördermaterial zu beschaffen und den Mentoren gezielte
Fortbildungen anzubieten.
Erstattung:
2.000 Euro
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Projekt 3
Regelmäßige Billardabende mit Flüchtlingen als Integrationsmaßnahme
Projektträger:
Neue Heimat Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Es sollen regelmäßige Billardspieleabende (1-mal monatlich) speziell für Jugendliche aus den Unterkünften
in Bergisch Gladbach und Umgebung angeboten werden. Hierfür entstehen Mietkosten für die Nutzung von
zwei Billardtischen im Billardcenter "Pool & Blue" in der Britanniahütte 10 in Bergisch Gladbach.
Erstattung:
1.208 Euro
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Projekt 4
Begegnungscafés
Projektträger:
Neue Heimat Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Einrichtung und Betrieb eines Begegnungscafés in den Räumlichkeiten der Caritas (Lehrbacher Weg 4 in
Bergisch Gladbach). Zusätzlich soll auch ein wöchentliches Begegnungscafe in den Räumlichkeiten der
Caritas in der Senefelder Straße in Bergisch Gladbach angeboten werden.
Damit verbunden ist der Kauf von Einrichtungsgegenständen wie Tische, Stühle und abschließbare
Schränke sowie Kaffeemaschine, Wasserkocher und Geschirr.
Ziel ist, regelmäßige Begegnungen für Bewohner der Unterkünfte in Bergisch Gladbach sowie Nachbarn
aus der Bevölkerung, in den Begegnungscafés anzubieten.
Erstattung:
4.000 Euro
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Projekt 5
Musikworkshop
Projektträger:
Neue Heimat Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Durchführung eines "Musikworkshops" in den Räumen der Caritas in Bergisch Gladbach. Dafür müssten
gebrauchte Musikinstrumente angeschafft werden. Ziel ist, ein regelmäßiges Angebot, insbesondere für
junge Männer und Frauen, zum gemeinsamen Musizieren auf unterschiedlichen Instrumenten zu schaffen.
Bei guter Resonanz könnte ein "Multikulturkonzert" entstehen und veranstaltet werden.
Zum Jahresende soll es speziell für die in dem Projekt engagierten ehrenamtlichen Helfer eine Weihnachtsfeier geben.
Erstattung:
1.240 Euro
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Projekt 6
Dankeschön-Abend zum Jahresende
Projektträger:
Neue Heimat Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Für einen jährlichen Dankeschön-Abend für alle ehrenamtlichen Helfer soll eine Weihnachtsfeier durchgeführt werden. Die Kosten für Tee, Kaffee, Gebäck und Softgetränke sollen finanziert werden.
Erstattung:
1.000 Euro
6
Projekt 7
Kochabende
Projektträger:
Neue Heimat Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Durchführung von gemeinsamen Kochabenden in den Räumen der Caritas in Bergisch Gladbach und regelmäßige Begegnungen bei gemeinsamen Kochen und Essen, für Bewohner der Unterkünfte in Bergisch
Gladbach und Umgebung sowie Nachbarn aus der Bevölkerung.
Erstattung:
1.000 Euro
7
Projekt 8
Interkultureller Garten
Projektträger:
Team "Kunst tut gut", Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
In der Nähe oder auf dem Grundstück des Geländes rund um das Gustav-Lübbe-Haus an der Scheidtbachstraße soll im Jahr 2016 ein Interkultureller Garten (urban gardening) eingerichtet werden. Dadurch sollen
Zuwanderer und Flüchtlinge besser mit unserer Stadt und ihren Bürgern, insbesondere Anliegern, verwurzelt werden. Eltern sollen mit ihren Kindern Pflanzungen vornehmen und deren Ernte in der Gemeinschaftsküche verwenden.
Erstattung:
5.000 Euro
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Projekt 9
Treffpunkt für Flüchtlingsfrauen im Café Leichtsinn
Projektträger:
Café Leichtsinn, Finte - Bündnis für Fraueninteressen, Frauenbüro Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Im Café Leichtsinn wird ein regelmäßiger Treff für Flüchtlingsfrauen eingerichtet. Start ist im März 2016,
jeweils von 15 - 18 Uhr. Zunächst wird das Treffen einmal pro Monat angeboten. Platz ist für 30 Frauen.
Wenn das Angebot gut angenommen wird, ist es möglich einen zweiten Gruppentreff anzubieten, so dass
alle zwei Wochen ein Treffen möglich ist.
Erstattung:
600 Euro
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Projekt 10
Sprachförderung für einzuschulende Flüchtlingskinder
Projektträger:
Gronauer Fenster e.V. Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Bei dem Projekt handelt es sich um „Sprachförderung“ für Migranten- und Flüchtlingskinder, die aufgrund
ihres Alters eingeschult werden müssen, jedoch ohne Deutsch-Kenntnisse sind. Im Verbund mit den Kindergärten und den Grundschulen Gronau/Hand werden die Kinder ein halbes Jahr vor ihrer Einschulung
zweimal wöchentlich je zwei Zeitstunden von einer Fachkraft in der deutschen Sprache unterwiesen. Das
Projekt „Sprachförderung“ war in den letzten sechs Jahren nach Aussage der Grundschullehrer/innen so erfolgreich, dass wir es auch 2016 wieder durchführen wollen.
Erstattung:
1.000 Euro
10
Projekt 11
Traumatherapie
Projektträger:
Soziale Netzwerkarbeit des DRK , Flüchtlingshilfe Moitzfeld
Projektbeschreibung:
Immer mehr Kinder aus Kriegs - und Krisengebieten kommen mit traumatischen Erlebnissen nach Bergisch
Gladbach. Um diesen Kindern und Jugendlichen ein Lernen in sorgenfreier Umgebung zu gewährleisten,
möchte ich ihnen die Möglichkeit einer Traumatherapie und begleitenden erlebnispädagogischen Angeboten vermitteln.
In Zusammenarbeit mit einer, bis dahin hoffentlich eingerichteten Traumaambulanz, angegliedert an die
Kath. Erziehungsberatungsstelle in Bergisch Gladbach, könnte die Finanzierung von benötigten Dolmetschern, entstehenden Fahrtkosten und begleitenden Maßnahmen übernommen werden.
Erstattung:
5.000 Euro
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Projekt 12
Mobilität für Flüchtlinge – Rädchenprojekt
Projektträger:
Caritasverband für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V.
Laurentiusstraße 4-12, 51465 Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Gebrauchte Fahrräder werden repariert, darüber hinaus werden Reparaturkurse auf Anfrage von Flüchtlingsinitiativen angeboten. Zudem erhalten Flüchtlinge Räder entsprechend den jeweiligen örtlichen Weitergabe-Bedingungen.
Für den Transport von gebrauchten Fahrrädern und die Durchführung von Reparaturmaßnahmen ist ein
Fahrzeug von Nöten. Ziel des Projektes ist es, Flüchtlingen kreisweit in ihren Unterkünften ein STVZO zugelassenes, aufgearbeitetes und technisch einwandfreies Fahrrad zur Verfügung zu stellen.
Das Fahrrad soll diesen oft traumatisierten Menschen Handlungsspielräume im gesellschaftlichen Handeln
und sozialen Miteinander eröffnen. Die Flüchtlinge haben so die Möglichkeit ein Stück Normalität und Anbindung an ihr Umfeld zu „er-fahren“.
Erstattung:
10.000 Euro
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Projekt 13
Workshopangebote im Kunstmuseum Villa Zanders
Projektträger:
Galerie + Schloss e.V. c/o Kunstmuseum Villa Zanders
Projektbeschreibung:
Im Rahmen der Vermittlungsangebote für Kindergartenkinder und Schüler/-innen kommen zunehmend
Gruppen, in denen einzelne oder alle Teilnehmer die Workshop-Gebühr von 4,00 Euro (d.h. 0,50 Euro
städt. Eintritt zuzügl. Honorar u. Materialanteil) nicht zahlen können. Die Kinder und Jugendlichen sind
Flüchtlinge und besuchen entweder als "Seiteneinsteiger" die Schule in kleinen Gruppen zum Erlernen der
Sprache oder kommen bereits integriert in einen Klassenverband. Bislang übernahmen wir diese Gebühr.
Der tatsächliche finanzielle Bedarf hängt vom Buchungsverhalten der Schulen und Kindertagesstätten ab.
Mit der Veröffentlichung, dass die Kosten im Bedarfsfall übernommen werden, könnte man die Workshops
jedoch verstärkt bewerben, den Besuch für die Einrichtungen noch einmal attraktiv machen und Barrieren
abbauen. Bei Übernahme der Honorarkosten könnten verstärkt Workshopangebote für Gruppen angeboten
werden, die die Sprache gerade erlernen. Kunst hat eine eigene Sprache und durch das Arbeiten mit den
Händen steht der Spracherwerb einmal nicht im Vordergrund, dennoch wird Sprache die ganze Zeit genutzt
und geübt.
Erstattung:
1.000 Euro
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Projekt 14
Kindergruppenarbeit im Gustav-Lübbe-Haus
Projektträger:
Stadt Bergisch Gladbach (FB 5-500)
Projektbeschreibung:
Kindergruppenarbeit in der Flüchtlingsunterkunft Heidkamp, Gustav-Lübbe-Haus
Erstattung:
2.800 Euro
14
Projekt 15
Trauma-Ambulanz in Bergisch Gladbach
Projektträger:
Katholische Erziehungsberatung e.V., Caritas RheinBerg
Projektbeschreibung:
Aufbau eines Beratungs-/Therapieangebotes für traumatisierte Kinder, Jugendliche und deren Eltern
Die Traumaambulanz soll eine zentrale Anlaufstelle für die Akutversorgung von Kinder-und Jugendlichen
nach traumatisierenden Erlebnissen, insbesondere Gewalterfahrungen darstellen. Über ambulante
Krisenintervention mit einer Frequenz von maximal 5 bis 10 Sitzungen wird es Opfern traumatisierender Ereignisse möglich gemacht, erste Hilfe in diesen Bereichen durch einen Ansprechpartner zu erhalten und eine Verschlechterung der psychosozialen Situation oder der Entwicklung einer psychischen
Erkrankung im engeren Sinne entgegenzuwirken. Die fortbestehenden psychischen Probleme und
Entwicklung einer psychischen Störung, die eine längerfristige ambulante, teilstationäre oder stationäre
Behandlung notwendig machen, erfolgt mit entsprechender Überweisung in die ambulante vertragsärztliche bzw. psychotherapeutische Versorgung oder entsprechende teilstationäre oder stationäre Versorgung. In ihrer Tätigkeit ist die Traumaambulanz als unabhängige, anonyme, überparteiliche, für alle Kulturen offene und überkonfessionelle Einrichtung tätig. Die Wartezeit zur ggf. indizierten psychotherapeutischen Behandlung wird im Rahmen einer teiloffenen pädagogischen Gruppe begleitet.
Erstattung:
10.000 Euro
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Projekt 16
Kinderspielplatz an der Flüchtlingsunterkunft Gierather Straße
Projektträger:
Deutscher Kinderschutzbund Rheinisch-Bergischer Kreis e. V.
Hauptstr. 310, 51465 Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Ein Kinderspielplatz bei einer Flüchtlingsunterkunft an der Gierather Str. in Bergisch Gladbach soll in Abstimmung mit den zuständigen Ämtern der Stadt Bergisch Gladbach gebaut werden. Die Planung, Vergabe
und Durchführung der Arbeiten wird von uns übernommen. Für eine zusätzliche Ausstattung mit Spielgeräten und Sitzmöglichkeiten (Tischtennisplatte, Sitzbänke, Kleinkinderwippe, Fußballfeld und -tore) beantragen wir einen Zuschuss aus der Spendenmarathon-Aktion.
Dieser Spielplatz soll selbstverständlich allen Anwohnern in und um die Gierather Str. zur Verfügung stehen, sodass durch Begegnung von Flüchtlingen und Anwohnern eine Integration niedrigschwellig gefördert
wird.
Der Bau der Spielfläche sollte baldmöglichst beginnen damit der Spielplatz zum Frühjahr 2016 genutzt werden kann.
Erstattung:
10.000 Euro
16
Projekt 17
Schulpakete für Flüchtlingskinder
Projektträger:
Deutscher Kinderschutzbund Rheinisch-Bergischer Kreis e. V.
Hauptstr. 310, 51465 Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Damit Flüchtlingskindern der Besuch einer Schule jederzeit während des laufenden Schuljahres möglich
wird, möchten wir mindestens 30 Schulpakete, bestehend aus einem Schulranzen-Set (100 Euro), Sportsachen (75 Euro) sowie Schreib- und Zeichenutensilien und -materialien (25 Euro) anschaffen. Das Paket
wird in zwei Varianten zusammengestellt: 1. und 2. Schuljahr/3. und 4. Schuljahr.
Die Ausstattung ist mit den Grundschulen der Stadt Bergisch Gladbach abgestimmt. Das Schulpaket wird
auf Anfrage der Schulen vergeben. Der Kinderschutzbund bevorratet eine gewisse Anzahl dieser Schulpakete.
Bei Bedarf kann eine Schulausstattung im Einvernehmen mit der jeweiligen Schule auch für Kinder, die die
Sekundarstufe I besuchen, zusammengestellt werden.
Erstattung:
6.000 Euro.
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Projekt 18
"Stimmen der Welt"
Projektträger:
Kreativitätsschule Bergisch Gladbach e.V.
An der Wolfsmaar 11, 51429 Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Nach unseren positiven Erfahrungen mit dem von uns ins Leben gerufenen Kinderflüchtlingschor im LübbeHaus möchten wir nun einen integrativen Chor für Erwachsene gründen, der Flüchtlinge und einheimische
Bevölkerung aus Bergisch Gladbach nachhaltig zusammen bringt.
Ziel ist es, mit Hilfe von Musik und Gesang Ängste auf beiden Seiten abzubauen und Fremdheitsgefühle zu
überwinden. Das Repertoire des Chores wird aus Liedern und Stücken aus verschiedenen Kulturen in unterschiedlichen Sprachen bestehen. Langfristig sind Auftritte der "Stimmen der Welt" in Bergisch Gladbach
und Umgebung vorstellbar und wünschenswert, um mit dem Gesang eine Form der gelungenen Integration
zu präsentieren.
Geplant sind wöchentliche Proben von zwei Unterrichtsstunden.
Erstattung:
3.300 Euro
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Projekt 19
Kochprojekt
Projektträger:
Ehrenamtlicher Deutschunterricht Refrath, Schwerfelstraße
Projektbeschreibung:
Weihnachtsessen mit allen Flüchtlingen der Schwerfelstraße und den betreuenden Ehrenamtlern, zusätzlich Gäste aus anderen Unterkünften, Familienmitglieder, Geistliche und Ehrenamtler der Kirche, die die
Unterrichtsrräume und Materialen zur Verfügung stellen, also insgesamt ca. 120 Personen. Die ausrichtende Gruppe hat einen Pakistan-/Afghanistan-, einen Bangladesch-, einen Westafrika-(Nigeria, Ghana,
Guinea) und einen Ostafrika-(Eritrea) Topf gekocht. Die verantwortlichen Köche der einzelnen Länder, unterstützt von Ehrenamtlern, haben ihre Speisen vorgestellt. In der Power-Point-Präsentation wurden über
Google Earth die Länder, Infos über die Länder und anonymisiert Infos über die Flüchtlinge (Fluchterfahrungen, Wünsche, Vorbildung, Leben in Deutschland ...) eingeblendet.
Regelmäßige Wiederholungen, ca. alle 3 Monate, wären wünschenswert. Weitere Kochgruppen aus Syrien
und Irak sowie eine gemischte Frauengruppe bestehen bereits.
Erstattung:
1.500 Euro
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Projekt 20
Freizeiteinrichtung und Sportangebot für die Bewohner des Gustav-Lübbe-Hauses
Projektträger:
Stiftung SUM in Absprache mit der Stadtverwaltung und dem Stadtsportbund
Antragsteller: Stiftung Solidarität und Menschenrecht- SUM.
Projektbeschreibung:
Freizeiteinrichtung und Sportangebot für das Gustav-Lübbe-Haus
Freizeit-Ausstattung durch die Anschaffung eines Kicker-Spielgerät sowie Ausstattung des Außengeländes
mit einem großen Fahrradständer, circa 10 Meter lang.
Erweiterung und Teilerneuerung des überdachten Freisitzes mit Tischen und Bänken.
Eine Überdachung von 4x8 Meter (bisher 2x8) wäre geeignet für die Kindergartengruppe, für Kindergeburtstage und für das geplante Projekt „Mobile Fahrradwerkstatt“.
Wenige Bodenarbeiten könnten durch den städtischen Bauhof ausgeführt werden; Bänke und Tische sind
z.T. vorhanden. Außerdem gäbe es Ballspielangebot auf dem vorhandenen Platz durch Ehrenamtler von
Sportvereinen oder durch einen Studenten. Honorarkraft für 2 x wöchentlich zwei Stunden Ballspielanleitung.
Notwendig sind: Kauf eines mobilen Volleyball-Netzes (Beach-Volley), Montage eines 2. BasketballKorbes; 3 Fußbälle; 3 Basketball-Bälle; 4 Volleybälle.
Erstattung:
10.000 Euro
20
Projekt 21
Spielend lernen mit selbst gestalteten Memories
Projektträger:
Ehrenamtliche Integrationsunterstützerinnen in Refrath
Projektbeschreibung:
Gekauft werden müssen frei zu gestaltende blanko Memory Karten. Die Karten werden dann je nach Zielgruppe unterschiedlich gestaltet. Unterschiedliche Varianten sind z.B. folgende:
- zwei Fotos von jedem Kind der Unterkunft/des Spielkreises etc. (bedeutet sich wiederfinden und als wertvoll wahrnehmen)
- Fotos von der Einrichtung ("Heimat- und Zugehörigkeitsgefühle" entwickeln)
- Fotos von Mitbewohnern und bekannten Ehrenamtlichen (s.o.)
- Fotos von der Kita, Geschäften, Schule, Bushaltestelle etc. im Wohnort (s.o.)
- auf einer Karte ein Haus und auf der dazu passenden Karte das z.B. arabische und das deutsche Wort für
Haus (Deutschlernen)
Erstattung:
600 Euro
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Projekt 22
Einen muttersprachlichen Begleitdienst für Flüchtlinge in Notlagen (medizinische und schulische)
Projektträger:
städtisches Sozialraummanagement, DRK-Familienbildungswerk
Projektbeschreibung:
Durch Vermittlung wurden Flüchtlinge (meist Schwangere und Eltern) in den eben beschriebenen Notlagen
von Dolmetschern, denen eine geringe Aufwandsentschädigung gezahlt wurde, zu Ärzten oder Schulen (im
Ausnahmefall auch anderen Dienststellen) begleitet.
Es wurden Probleme vor Ort in Praxen oder Schulen sehr schnell und unkompliziert gelöst, und zogen nicht
noch weitere nach sich.
Erstattung:
1.750 Euro
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Projekt 23
Ausflüge mit Flüchtlingskindern
Projektträger:
Gustav-Lübbe-Haus
Projektbeschreibung:
Es soll den ehrenamtlichen Unterstützern und Unterstützerinnen ermöglicht werden, mit Kindern und Familien
- Ausflüge zu unternehmen
- schwimmen zu gehen
- Museen zu besuchen
- ins Kindertheater / Puppentheater / Konzerte u.ä. zu gehen.
Bisweilen fallen Eintrittsgelder an, meistens Fahrtkosten für den öffentlichen Nahverkehr oder Parkgebühren.
Da die Flüchtlingsfamilien von sich aus die Angebote / Veranstaltungen nicht kennen, haben sie keine
Chance derartiges wahrzunehmen und mit ihren Kindern am kulturellen Leben teilzunehmen. Da die Vermittlung der Kultur aber zur Bildung und zum Kennenlernen eines Landes gehört, ist es wichtig, den Familien eine Möglichkeit zu bieten.
Erstattung:
6.000 Euro
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Projekt 24
"Engelwerkstatt" in Refrath
Projektträger:
Ehrenamtliche Helfer des Camps in der Schwerfelstr. in Refrath
Projektbeschreibung:
Produziert werden Holzengel. Die Flügel aus Sperrholz erinnern an die Silhouette des Kölner Doms, der
Rumpf ist aus weichem Balsaholz, der Kopf ist eine halbgebohrte fertig zu kaufende Holzkugel. Diese Engel wurden in der Adventszeit von den Flüchtlingen gebaut und im Refrather Winterdorf zum Verkauf angeboten. Die Aktion konnte als voller Erfolg gewertet werden. Die Flüchtlinge hatten eine sinnvolle Beschäftigung, sie arbeiteten mit bis zu 10 Leuten, verkauften mit Unterstützung der Ehrenamtlichen und hatten
beim Verkauf regen Kontakt zu den Refrather Bürgern. An den Verkaufstagen fanden wir einige neue Ehrenamtliche und viele Besucher waren positiv überrascht von den freundlichen Männern, und mitverkaufenden Frauen und Kindern. Mit dem auch entstandenen Gewinn wurden Gemeinschaftsessen in der Kapelle der Kirche finanziert, Sprach CD, und DVDs gekauft, Kinderbastelrucksäcke gekauft etc.. Die „Kölner
Dom Engel Aktion“ schien mit Ende des Weihnachtsmarktes abgeschlossen zu sein, doch nach der unseligen Silvesternacht in Köln, hatten die Flüchtlinge die Idee, die Engel weiterzubauen unter dem neuen Namen „Kölner Friedensengel“ und somit die Werkstatt wieder aufleben zu lassen.
Erstattung:
583,56 Euro
24
Projekt 25
Kunstaktion
Projektträger:
Ehrenamtliche Helfer in den Unterkünften Refrath/Frankenforst
Projektbeschreibung:
Angedacht ist eine Kunstaktion, unter der Anleitung einer Grafikerin und 3 Künstler aus der Unterkunft
Schwerfelstraße, mit den Bewohnern der Refrather Unterkünfte zu Themen wie "Hoffnung", "Träume" und
"Ängste".
Mit verschiedenen Materialien, Acryl, Zeichnung, Schrift und Fotografie, können die Bewohner diesen Themen auf 3 großen Leinwänden (120cmx160cm) collagenartig ein Bild geben.
Interaktiv sollen auch die "Visionen" der Helfer und Nachbarn auf diesen Leinwänden Platz finden.
Als integratives Triptichon soll das "Kunstwerk" ausgestellt werden.
Zeitraum der Aktion : 2-3 Wochen
Erstattung:
500 Euro
25
Projekt 26
Fahrräder für Flüchtlinge
Projektträger:
Ehrenamtliche im Camp Schwerfelstraße
Projektbeschreibung:
Aus der Anwohnerschaft wurden Fahrräder gespendet, um die Mobilität der Bewohner im Camp zu erhöhen. Diese können nun unter anderem die Orte für die Sprachkurse und vieles mehr besser erreichen. Leider sind sehr viele der Fahrräder (z. Zt. Ca. 35) noch in einem sehr schlechten Zustand. Doch die kontinuierlichen Reparaturen lohnen sich. Wir sind bald soweit, dass wir alle Fahrräder mit funktionierenden Lichtanlagen ausgestattet haben (Reparatur oder Erneuerung). Die Flüchtlinge erwerben in der gemeinsamen
Arbeit technische Kenntnisse, Alltagssprache wird in der Zusammenarbeit gefordert und gefördert. Sie
übernehmen Verantwortung und müssen kooperieren. Außerdem sind die Reparaturaktivitäten am Wochenende eine gute Abwechslung. Ein Ende ist nicht abzusehen, da wir mit Sicherheit auch noch weitere
Fahrräder zusammentragen werden, bei denen wieder Bedarf besteht.
Erstattung:
500 Euro
26
Projekt 27
Fahrradwerkstatt und Fahrradsammelaktion
Projektträger:
Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu Schildgen, Altenberger-Dom-Str. 140, 51467 Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Im Bergisch Gladbacher Ortsteil Schildgen befindet sich eine Unterkunft, die mit 50 – 60 Personen belegt
ist. Im Umkreis von 2 km befindet sich eine weitere Unterbringung für bis zu 400 Menschen. Diese beiden
Unterkünfte befinden sich damit im direkten Umfeld der Katholischen Kirchengemeinde Herz Jesu Schildgen. Unsere neuen Nachbarn haben keinen Zugang zu Fahrrädern. Der Straßenverkehr bedeutet eine zusätzliche Herausforderung. Dabei ist Mobilität ein wichtiger Bestandteil zur Integration.
Wir planen eine Radwerkstatt mit den Flüchtlingen zu betreiben, da aus einer im Herbst letzten Jahres
durchgeführten Sammelaktion noch ca. 70 Räder verfügbar sind.
Geplante Aktivitäten:
Weitere Rad-Sammelaktionen, Fahrtüchtigkeit der gesammelten Räder sicherstellen (mit einer Fahrradsprechstunde), Verkehrsregeln, Fahrpraxis, Organisation von Fahrradausleihen, kleinere gemeinsame
Fahrradtouren in die nähere Umgebung etc.
Erstattung:
1.000 Euro
27
Projekt 28
Verschiedene Angebote für Flüchtlinge in Schildgen
Projektträger:
ökumenische Flüchtlingsinitiative "Willkommen in Schildgen"
Projektbeschreibung:
Im Bergisch Gladbacher Ortsteil Schildgen befindet sich eine Unterkunft (Haus Pohle), die mit 50-60 Personen belegt ist. Im Umkreis von 2 km befindet sich eine weitere Unterbringung für bis zu 400 Menschen. Wir
planen ein breit aufgestelltes Angebot. Deutschkurse, ein Flüchtlingscafe, ein Sportangebot und ein Musikangebot sollen den Flüchtlingen genauso eine Tagesstruktur bieten, wie die geplante Maßnahme einen eigenen Gemüsegarten anzulegen und zu pflegen, eine Radwerkstatt mit den Flüchtlingen zu betreiben und
ein Lager für Sachspenden anzulegen. Einige dieser Angebote sind bereits installiert (Deutschkurse,
Flüchtlingscafe) und bisher aus Spendengeldern an die Initiative finanziert worden Viele der Flüchtlinge
haben traumatische Erlebnisse, weil sie nicht schwimmen können und ihr Land auf der Flucht in einem Boot
verlassen haben. Daher halten wir es für sinnvoll, dass Flüchtlingen an einem Schwimmkurs der Bäder
GmbH Bergisch Gladbach mit darin anschließendem Besuch des Bades für 20 Flüchtlinge in der ersten
Jahreshälfte 2016 teilnehmen können. Hinzu käme die Einrichtung einer Büroecke mit Schreibtisch, Computer, Bildschirm und Multidrucker, damit die Flüchtlinge ihre Büroarbeit größten Teils selber erledigen können. Insbesondere ist das persönliche Einscannen und Ausdrucken von persönlichen Papieren von besonderer Wichtigkeit.
Erstattung:
4.100 Euro
28
Projekt 29
Zusammenarbeit von Schule und Flüchtlingsunterkunft
Projektträger:
GGS Katterbach und DRK Flüchtlingsunterkunft Katterbach
Projektbeschreibung:
"Gestaltung der Pausenhalle der GGS Katterbach"
- Erstellung einer Skizze/eines Entwurfs für die Wand der Pausenhalle durch einen syrischen Designer
- Umsetzung des Entwurfs durch Eltern und Schüler der Schule und Handwerker (Maler, Lackierer...) aus
der Flüchtlingsunterkunft
- Einweihungsfest/Vernissage
Der syrische Künstler hat bereits mit dem Entwurf begonnen. Im Anschluss daran wird die Umsetzung geplant. Sehr erwünscht ist zum Abschluss des Projekts eine gemeinsame Einweihungsfeier auf dem Schulhof.
Erstattung:
2.100 Euro
29
Projekt 30
Bundesfreiwilligendienststelle in einer Internationale Vorbereitungsklasse
Projektträger:
Integrierte Gesamtschule Paffrath
Projektbeschreibung:
Zur Unterstützung unserer Internationalen Vorbereitungsklasse beantragt die IGP die Finanzierung einer
Stelle aus dem Bundesfreiwilligendienstes. Die Aufgabe umfasst die Mitarbeit
·
in der Vermittlung ausreichender Deutschkenntnisse,
·
im Konversationstraining,
·
im interkulturellen Sozialtraining
·
in der Begleitung der Schülerinnen und Schüler im Schulalltag,
·
in der Unterstützung z.B. bei Exkursionen.
Die Mitarbeit bezieht sich sowohl auf individuelle Förderung Einzelner als auch auf gruppenbezogene Arbeits- und Lernzusammenhänge.
Das Konzept der Internationalen Vorbereitungsklasse ermöglicht eine individuelle zweijährige Sprachförderung außerhalb von Regelklassen. Die Klasse stellt eine fortlaufende Maßnahme dar, die im Zusammenhang mit der Zuwanderung zunächst nicht zeitlich begrenzt ist; der Eintritt für die einzelnen Schülerinnen
und Schüler ist abhängig von der Zuweisung durch das Kommunale Integrationszentrum. Daher wird die
Stelle im Bereich des Bundesfreiwilligendienstes direkt mit der Option einer fortlaufenden sich verlängernden Maßnahme beantragt.
Erstattung:
3.696 Euro
30
Projekt 31
Musikschulangebote
Projektträger:
Städtische Max-Bruch-Musikschule, Langemarckweg 14, 51465 Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
1) Unterricht im regulären Musikschulangebot (Vorschulkinder, Instrumentalunterricht, Ensembles), 20 Plätze für 6 Monate.
Das Angebot wird in den Räumlichkeiten der Musikschule stattfinden, kann bei Bedarf verlängert werden.
2) Singen im Chor für Flüchtlinge, 30 Stunden in Räumlichkeiten der Unterkünfte oder Caritas, Fachzentrum für Integration und Migration. Durchführung durch Lehrkräfte der Musikschule.
Ein Einstieg in diese Projekte ist nach einer Bewerbungsphase jederzeit möglich.
Erstattung:
3.757,38 Euro
31
Projekt 32
„Übergangswohnheime“
Projektträger:
Soziales Netzwerk Stadtmitte
Projektbeschreibung:
Die in den Übergangswohnheimen lebenden Kinder und Jugendlichen sollten bei der Integration unterstützen werden. Dieses Ziel wird in einer ersten Phase zunächst durch ein niedrigschwelliges
Spielangebot umgesetzt. Im weiteren Verlauf solle eine Hausaufgabenhilfe eingerichtet werden. Über
die Förderung der Kinder und Jugendlichen hinaus, würden in einem dritten Schritt auch deren Eltern
unterstützt werden können, so dass aus dieser Maßnahme heraus ein umfassendes Beratungsangebot erwachsen soll. Nach dem Erstkontakt vor Ort, an den Übergangswohnheimen, soll die kontinuierliche
Arbeit sodann in den entsprechenden Einrichtungen außerhalb der Wohnheime erfolgen. Somit würde
eine Integration der dort lebenden Menschen gefördert. Aufgrund der mangelhaften Raumsituation an der
Jakobstraße wurde der Spielebauwagen aus dem Sommerferienprogramm vor dem Übergangswohnheim
aufgestellt. An zwei Tagen in der Woche findet dort eine Betreuung der Kinder durch Honorarkräfte
statt. Inzwischen konnte ein Container an der Jakobstraße genutzt werden, der jedoch mittlerweile
baufällig geworden und aufgrund dessen gesperrt ist. Die in dem Übergangswohnheim lebenden Kinder und Jugendlichen erhalten ein Betreuungsangebot, welches sie in emotionaler, sozialer, motorischer und intellektueller Entwicklung unterstützt. Das pädagogische Fachpersonal steht den Eltern im Bedarfsfall mit Rat und Tat zur Seite und kann erste Informationen und Lösungsansätze bieten.
Erstattung:
16.000 Euro (für Projekt 32-35)
32
Projekt 33
„Zeltstadt Katterbach“
Projektträger:
Soziales Netzwerk Stadtmitte
Projektbeschreibung:
Eine dem oben aufgeführtem Angebot inhaltlich vergleichbare Maßnahme wird in Katterbach durchgeführt. Aufgrund der hohen Belegungszahl findet das Angebot von Montag bis Freitag zwischen 13:00
und 17:00 Uhr statt. In der ersten Hälfte richtet sich das Angebot an die dort lebenden Kinder, in der
zweiten Hälfte werden die Jugendlichen betreut. Je nach Möglichkeit werden mit den Jugendlichen
die Jugendzentren (Q1 und FreSch) besucht. Aufgrund der fehlenden Räumlichkeiten findet das Angebot
unter erschwerten Bedingungen in einem Gemeinschaftszelt statt. Angedacht und bereits in der Vorbereitung ist die Zusammenarbeit mit der anliegenden Grundschule. Diese wird für das Kinderangebot einen Klassenraum zur Verfügung stellen.
Erstattung:
Siehe Projekt 32
33
Projekt 34
„Mentorenprojekt Bergisch Gladbach“
Projektträger:
Soziales Netzwerk Stadtmitte
Projektbeschreibung:
Über das „Mentorenprojekt“ übernehmen Freiwillige für ein halbes Jahr eine Mentorenschaft für neu
nach Bergisch Gladbach zugewiesene Flüchtlingsfamilien. Die Mentorinnen und Mentoren stehen für
alle Fragen zur Verfügung, ob es die Suche nach einer rechtlichen Beratung oder nach einem passenden Sportverein, die Anmeldung der Kinder im Kindergarten oder der kostenlose Deutschkurs ist.
Hier unterscheidet es sich von Beratungsangeboten, die nur in einem Bereich unterstützen und bei allen
anderen Fragen auf das schwer überschaubare Labyrinth der einzelnen Angebote verweisen. Die Übernahme einer Mentorenschaft erfolgt für einen bestimmten Zeitraum. Angesetzt werden mindestens
sechs Monate für eine sog. „Mentorenrunde“. Nach Ablauf dieser Zeit kann eine weitere Mentorenschaft übernommen werden. Die Menschen sollen darin unterstützt werden, in unserer Gesellschaft
selbstständig leben zu können. Nach sechs Monaten sollten sie sich soweit orientiert haben, dass sie ihren Alltag im Wesentlichen selbständig regeln können. Bei besonderen Problemstellungen kann natürlich der Kontakt zum Mentorprojekt aufgenommen und Hilfe geleistet werden. Durch den Aufbau eines
Mentorenprojektes werden gleich mehrere Ziele erreicht. Flüchtlingshilfe, Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit, Vernetzung der in der Flüchtlingshilfe aktiven Institutionen, Sensibilisierung der Gesellschaft
Erstattung:
Siehe Projekt 32
34
Projekt 35
„Bergisch Gladbacher Tafel e.V.“
Projektträger:
Bergisch Gladbacher Tafel e.V., Kalkstraße 43, 51465 Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Die Bergisch Gladbacher Tafel versorgt seit Oktober 2015 eine große Zahl von Flüchtlingen mit Lebensmitteln. Um diese Arbeit auch weiterhin ehrenamtlich durchführen zu können, benötigen wir auch finanzielle
Hilfen. Wir gehen heute davon aus, dass die zusätzlichen Aufgaben auch Investitionen in Lagereinrichtungen, Kühleinrichtungen und gegebenenfalls Logistik erforderlich machen.
Erstattung:
5.000 Euro
35
Projekt 36
„Herwi Herkenrath und Herwi Refrath“
Projektträger:
Herwi Herkenrath und Herwi Refrath
Projektbeschreibung:
Herwi organisiert seit Januar 2015 für Flüchtlinge in Herkenrath und seit Ende 2015 auch für Flüchtlinge in
Refrath einen sogenannten handlungsorientierten Sprachunterricht. Dazu gehören neben dem reinen
Sprachunterricht auch: Besuche und Besichtigungen z.B. im Haus der Geschichte in Bonn mit Stadtbesichtigung, Köln Museum und El-De Haus mit Stadtbesichtigung Köln, Kontakte zum kommunalen Integrationszentrum des Kreises, zu Wohlfahrtsverbänden und Verbraucherberatungsstellen, Ausflug zum Schloss
Homburg und nach Nümbrecht, aber auch gemeinsames Kochen mit nationalen Gerichten der Flüchtlinge,
Ausflüge und geführte Wanderungen im Bergischen Land, eine Fahrt zum Drachenfels mit einer Schiffsfahrt
auf dem Rhein, Besuche und Kontakte mit einer christlichen Kirchengemeinde, einer Synagoge und einer
Moschee- evtl. eine gemeinsame Veranstaltung mit Vertretern der drei Religionen, Besuch von Konzerten,
Familienfeste mit Einheimischen und Flüchtlingsfamilien mit Besuch eines Ponyhofes oder eines Bauernhofes im Bergischen Land, gemeinsames Picknick, Teilnahme an sportlichen Veranstaltungen wie am Kirschblütenlauf in Refrath mit Kontakten zu den örtlichen Sportvereinen, u.a.
Erstattung:
4.000 Euro
36
Projekt 37
„Zirkus ohne Grenzen“
Projektträger:
DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. in Kooperation mit dem Kölner Spielecircus e.V.
Projektbeschreibung:
"Zirkus ohne Grenzen" - Ein Projekt für Flüchtlingskinder. Unter dem Motto „Zirkus ohne Grenzen“ richtet
sich das Projekt an Kinder ab 5 Jahre sowie Jugendliche – ist aber grundsätzlich offen und familienorientiert. So sind alle Bewohner der Einrichtung eingeladen, zuzuschauen, mit anzupacken und bei bestimmten
Angeboten mitzumachen. So kann beispielsweise gemeinsam gesungen und getanzt werden. Seinen Abschluss findet das Projekt in einer großen Aufführung, zu der alle Bewohner herzlich eingeladen werden.
Um den Kontakt zur Nachbarschaft zu intensivieren könnte die Aufführung darüber hinaus in der benachbarten Grundschule oder im Kindergarten stattfinden. Projektdauer: 5 Tage zzgl. Aufführung.
Erstattung:
3.500 Euro
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Projekt 38
„Theaterprojekt“
Projektträger:
Eine-Welt-Stiftung Rhein-Berg in Kooperation mit dem Bergischen Löwen (Raumstellung)
Projektbeschreibung:
Veranstaltung eines Theaterprojekts mit der namenhaften und schon mehrfach in Gladbach engagierten
Berliner Compagnie, konkret zur Thematik „Bekämpfung der Flüchtlingsursachen“, Aufzeigen der Gesamtzusammenhänge usw.. Die Berliner Compagnie gilt seit Jahren als eines der besten und aufrüttelnsten politischen Theater im deutschsprachigen Raum und hat für seine Ansätze im Jahr 2009 den Nationalen
Aachener Friedenspreis erhalten.
Erstattung:
1.500 Euro
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Projekt 39
„Schulwandertag“
Projektträger:
Schulmuseum Bergisch Gladbach, Kempener Str. 187, 51467 Bergisch Gladbach
Projektbeschreibung:
Es soll ein Schulwandertag mit einer 4. Klasse und einer entsprechenden Anzahl von Flüchtlingskindern
durchgeführt werden. Gesamtzahl max. 40 Kinder. Beginn: Historische Schulstunde im Schulmuseum,
Wanderung (je nach Schulort) mit Mittagspause (z.B. Diepeschrather Mühle). Weiter zur Saaler MühleGrillhütte (Paddeln auf dem Teich, Spielplatz, Beköstigung). Ende der Veranstaltung (ggf. Rückwanderung).
Tageswanderung mit Begleitung (Lehrer, Eltern, Ehrenamtler)
Erstattung:
1.000 Euro
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