AG Orgel St. Clemens Treffen am: 8.10.2013, 18:30 Uhr Anwesend: Nico Miller, Lothar Rückert, Christoph Neitzel Protokoll Konzept der AG Momentan soll die kleine Besetzung mit drei Personen beibehalten werden. Zu einem späteren Zeitpunkt kann eventuell ein externer Berater hinzugezogen werden. Mögliche Ansprechpartner dabei sind Axel LaDeur und Prof. Cornelius Schneider-Pungs. Außerdem sollten nach den ersten konzeptuellen Überlegungen der Steuergruppe Orgelbauer und Architekt in die Planungen mit einbezogen werden. Mögliche Varianten der Aufstellung im Raum Es werden mögliche Aufstellungsorte der Orgel im Raum diskutiert: 1. Die Orgel verbleibt an ihrem aktuellen Ort im Altarraum und wird dort erweitert und umgebaut. Diese Variante ist die kostengünstigste, da ein Großteil des bestehenden Materials verwendet werden kann. 2. Die Orgel wird rechts und links an den mittleren Wandecken platziert. Zusätzlich könnte ein Werk an der Emporenbrüstung oder auf der Empore gebaut werden. Diese Variante kommt fast einem Neubau gleich, da Windladen, Trakturen und Gehäuse neu gebaut werden müssen. 3. Die Orgel verbleibt baulich unverändert im Altarraum und ein drittes Werk wird elektronisch angesteuert und mit einem zusätzlichen Spieltisch versehen auf der Empore platziert. Bei dieser Variante werden akustische Probleme auf Grund der großen Entfernung entstehen. Die Gruppe entscheidet sich zu weiteren Überlegungen für die Variante 1. Mögliche Realisierungen und Ideen für einen Umbau Disposition Aktuelle Disposition: I. Hauptwerk C-g3 1. Pommer 2. Principal (Prospekt) 3. Rohrflöte 4. Octave (Prospekt) 5. Blockflöte 6. Quinte 7. Superoktave 8. Cornett (ab fis) 9. Mixtur 5f. 10. Trompete 11. Vox humana 12. Clarion (horiz.) 16‘ 8‘ 8‘ 4‘ 4‘ 2 2/3‘ 2‘ 5f. 1 1/3‘ 8‘ 8‘ 4‘ II. Schwellwerk 13. Pommer 14. Gamba 15. Schwebung (ab c) 16. Principal 17. Spillpfeife 18. Waldflöte 19. Larigot 20. Sesquialter 21. Scharff 22. Holzdulcian 23. Hautbois Seite 1 8‘ 8‘ 8‘ 4‘ 4‘ 2‘ 1 1/3‘ 2f. 4f. 16‘ 8‘ Pedal C-f1 24. Principal (Prosp.) 25. Subbaß 26. Gedecktbass 27. Octave 28. Koppelflöte 29. Octave 30. Mixtur 4f. 31. Posaune 32. Kopftrompete 16‘ 16‘ 10 2/3‘ 8‘ 8‘ 4‘ 2 2/3‘ 16‘ 8‘ Neue Disposition: I. Hauptwerk C-g3 1. Pommer 2. Principal (Prospekt) 3. Rohrflöte 4. Octave (Prospekt) 5. Blockflöte 6. Quinte 7. Superoktave 8. Cornett (ab fis) 9. Mixtur 5f. 10. Trompete Vox humana ( BW) Clarion 11. Gambe* III. Schwellwerk 23. Bordun* 24. Flûte harmonique* 25. Gambe (aus BW) 26. Schwebung (aus BW) 27. Octave* 28. Flûte traversière* 29. Nazard* 30. Flöte* 31. Tierce* 32. Mixtur* 33. Hautbois* 34. Trompette harmonique* 35. Basson* * = Neubau - 16‘ 8‘ 8‘ 4‘ 4‘ 2 2/3‘ 2‘ 5f. 1 1/3‘ 8‘ 8‘ 4‘ 8‘ II. Schwellwerk Brustwerk (schwellbar) 12. Holzgedackt 13. Flöte* (offen od. gedackt) Gamba ( SW) Schwebung (ab c) ( SW) 14. Principal 15. Spillpfeife 16. Waldflöte 17. Larigot 18. Sesquialter 19. Scharff 20. Holzdulcian 21. Hautbois (Trompete) 22. Vox humana (aus HW) 8‘ 8‘ 8‘ 8‘ 4‘ 4‘ 2 2/3‘ 2‘ 1 3/5‘ Pedal C-f1 36. Principal (Prosp.) 37. Subbaß 38. Gedecktbass 39. Octave 40. Koppelflöte 41. Octave 42. Mixtur 4f. 43. Posaune 44. Kopftrompete 8‘ 8‘ 8‘ 8‘ 4‘ 4‘ 2‘ 1 1/3‘ 2f. 4f. 16‘ 8‘ 8‘ 16‘ 16‘ 10 2/3‘ 8‘ 8‘ 4‘ 2 2/3‘ 16‘ 8‘ 8‘ 8‘ 16‘ Der Principal 8‘ im HW wird auf die Schleife des Clarion 4‘ gesetzt. Dabei entsteht Platz für das neue Register Gambe 8‘ zwischen Principal 8‘ und Pommer 16‘. Gambe 8‘ und Schwebung 8‘ werden vom BW in das neue SW gesetzt. Dafür entsteht Platz auf der BW-Lade für ein Flöte 8‘. Wo soll die Vh 8‘ hin? Das BW wird nach unten auf das Niveau des Bodens gezogen. Die Windladen werden, wenn möglich, verwendet und gestürzt aufgebaut, sodass der Klang rechts und links seitlich durch die Jalousien des Schwellers abstrahlt. Zusätzlich sollen Seite 2 - - zwei Lamellen des Schwellers nach vorne öffnen. Um die Optik des unteren Gehäuseteils nicht zu sehr zu verbreitern, wird der Schwellkasten etwas nach hinten gezogen. Das BW ist klanglich barock orientiert und dient durch die seitliche Abstrahlung der Chor- und Instrumentalbegleitung. Das HW wird auf die Ebene des jetzigen Schwellwerks abgesenkt. Das neue SW entsteht über dem HW. Es muss in der Höhe groß genug für einen offenen 8‘ gebaut werden. Um Symmetrie im Prospekt anzustreben, wird das Prospektfeld des Pedals nach unten gezogen, sodass es bündig mit dem rechten Prospektfeld des jetzigen SW abschließt. Für die Umbaumaßnahmen ist ein neuer Spieltisch von Nöten. Seite 3