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New York Philharmonic
Alan Gilbert Dirigent
Thomas Hampson Bariton
Abo: Orchesterzyklus II – Meisterkonzerte
In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handyklingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen
während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!
2,50 E
Die Credit Suisse ist Global Sponsor
des New York Philharmonic
3I4
John Adams (geb. 1947)
»The Wound-Dresser« für Bariton und Orchester (1988)
– Pause ca. 20.30 Uhr –
Sergej Rachmaninow (1873 – 1943)
Sinfonie Nr. 2 e-moll op. 27 (1907)
Largo – Allegro moderato
Allegro molto
Adagio
Allegro vivace
– Ende ca. 22.00 Uhr –
6I7
Programm
7I 8
Szenen des Bürgerkriegs
John Adams »The Wound-Dresser« für Bariton und Orchester
Zweifelsfrei zählt John Adams zu den populärsten und meistgespielten zeitgenössischen amerikanischen Komponisten. Das Tanzlokal seines Großvaters an einem Seeufer in Massachussets
war Adams’ erster Begegnungsort mit verschiedensten musikalischen Stilen. Die europäische Musikgeschichte, die er vor dem häuslichen Fernseher kennen lernte, nahm er ebenso begierig auf
wie das bunte und schillernde Musikleben Amerikas, dem der 1947 geborene Adams im ersten
Nachkriegsjahrzehnt begegnete. Duke Ellington war eines seiner ersten Vorbilder, daher tauchen
Elemente des Jazz immer wieder in seinen späteren Werken auf. Doch die weit reichenden gesellschaftlichen Veränderungen der späten 1960er Jahre wirkten sich auch auf Adams aus, der sich
den Zwängen und Forderungen des zeitgenössischen Serialismus bewusst wurde. 1971, nach
seinem Studium in Harvard, zog es ihn schließlich nach Kalifornien. In der locker-experimentellen
Atmosphäre der Bay-Area fand er schließlich seine eigene musikalische Stimme, den Minimalismus. Doch Adams blickte von Beginn an über die Beschränkungen, die diesem Stil anhafteten,
hinaus, hin zu einer größeren musikalischen Vision. Romantische Formen, elektronische Musik,
Alltagskulturen: Aus all diesen so differenten Einflüssen lässt Adams stets Unerwartetes entstehen.
Seine Laufbahn kann man, mit seinen eigenen Worten, als das Streben betrachten, »aus dem
Kompost des amerikanischen Lebens eine neue Sprache zu formen, so wie Walt Whitman«.
Walt (Walter) Whitman gilt als einer der Begründer der modernen amerikanischen Dichtung.
Seine Werke sind mehrfach vertont oder verfilmt worden. Adams widmete sich Ende der 1980er
Jahre einem zentralen Werk Whitmans: »The Wound-Dresser« für Bariton und Orchester – Adams
schrieb es für den Bariton Sanford Sylvan – basiert auf dem gleichnamigen Gedicht, das Whitman
1865 im Band »Drum-Taps« veröffentlichte. Während des amerikanischen Bürgerkriegs nahm
Whitman die Aufgabe an, den kranken und verwundeten Soldaten, die die Hospitäler überfüllten,
zu helfen. Er sprach mit ihnen, schrieb Briefe an die Familien und versorgte sie. »The WoundDresser« sei, so Adams, eines der intimsten Gedichte, die das Leid des Bürgerkriegs zum Vorschein bringen. Adams vertonte jedoch nicht das vollständige Gedicht, sondern widmete sich
dem Rückblick über die Leiden des Krieges. Den ersten Teil, in dem der Erzähler fragt, ob er über
seine Erfahrungen erzählen darf, strich er ersatzlos, um sich auf den Hauptteil des Gedichtes
zu konzentrieren. Und so beginnt die Vertonung direkt mit einer Krankenhausszene: »Bearing
the bandages, water and sponge«. Im Gedicht findet sich stets eine außerordentliche Spannung
zwischen Physischem und Metaphysischem, zwischen körperlichem Gebrechen und spiritueller
Transzendenz. Diese Spannung versucht Adams auch in seiner Komposition zu verwirklichen.
Stets wandelt sich der instrumentale Charakter in den Strophen. Zunächst kreiert eine klagende
Figur in den Geigen eine geisterhaft erscheinende Atmosphäre, um Träume zu evozieren. Die Solovioline schwebt in höchster Lage über der Stimme des Baritons; in einer späteren Strophe wird
9 I10
die Stimme mit einer Solotrompete kombiniert, die wie das Echo eines Schlachtfeldes erscheint.
Von der elegischen Unruhe des Beginns wandelt sich das 19-minütige Werk nach und nach in
eine warme, zustimmende Gemütslage.
Unerschöpflicher Melodienreichtum
Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-moll op. 27
Sergej Wassiljewitsch Rachmaninow: Auf der einen Seite gehörte er zu den begabtesten Komponisten und Pianisten Russlands, auf der anderen Seite plagten ihn schon früh in seinem Leben
starke Selbstzweifel. Vor allem, nachdem seine Sinfonie Nr. 1 1897 sowohl bei der Kritik als auch
beim Publikum durchfiel, wurden seine Unsicherheiten so stark, dass er sich in ärztliche Behandlung bei Dr. Nikolai Dahl begeben musste, der ihn mittels Hypnose kurierte. Über die Heilung
schrieb Rachmaninow später: »Ich hörte die gleichen hypnotischen Formeln Tag für Tag wiederholt, während ich schlafend in Dahls Behandlungszimmer lag. ›Du wirst dein Konzert schreiben...
Du wirst mit großer Leichtigkeit arbeiten... Das Konzert wird von exzellenter Qualität sein...‹ Es
waren immer dieselben Worte, ohne Unterbrechung. Auch wenn es unglaublich erscheint, diese
Therapie half mir wirklich. Im Sommer begann ich zu komponieren. Das Material wuchs, und
neue musikalische Ideen begannen sich in mir zu regen.« Rachmaninow spricht hier von seinem
1902 uraufgeführten Klavierkonzert Nr. 2 op. 18, das sicherlich zu den schönsten Konzerten seiner Art gehört. Zwei Jahre später betrat Rachmaninow dann ganz neue Wege und wurde Dirigent
am berühmten Moskauer Bolschoitheater. Doch schon Anfang 1906 reichte er seine vorzeitige
Kündigung ein – ein Schritt, der nicht überraschend kam, denn schon seit Monaten hatte er
immer wieder verbittert mit seinem Rücktritt gedroht.
Ausgehend von diesem Wandel reiste er mit seiner Familie nach Dresden, wo sie im November
1906 eintrafen und für zweieinhalb Jahre eine neue Heimstatt fanden. Vielen Bürgern galt die damalige Hauptstadt des Königreiches Sachsen als attraktives Reiseziel. Die berühmte Semperoper
übte mit ihrer prunkhaften Ausstattung eine starke Faszination aus. Doch Dresden hatte und hat
in kultureller, architektonischer und landschaftlicher Sicht noch mehr zu bieten. Ganz in der Nähe
des Großen Gartens, dem Volkspark zwischen Bahnhof und Altstadt, mieteten die Rachmaninows
eine komfortable 6-Zimmer-Villa. Die Freude darüber kann man einem Brief Rachmaninows entnehmen: »Heute sind wir endlich in unsere Wohnung eingezogen. Vor allem sage ich, dass diese
Wohnung oder wie sie sie hier nennen, Gartenvilla, einfach zauberhaft ist. Keine einzige Wohnung
gefiel mir so wie diese.« Vielleicht konnte er sich daher so stark auf seine Arbeit konzentrieren,
schließlich entstand während seiner Dresdner Zeit nicht nur die Klaviersonate Nr. 1, sondern auch
die heute zu hörende Sinfonie Nr. 2. Wie gewöhnlich hüllte sich Rachmaninow während seiner
Arbeit in ängstliches Schweigen. Selbst die besten Freunde erhielten nur vage Auskünfte und
Werke
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Die Kunst liegt im
Zusammenspiel.
Andeutungen. Erneut verfiel er in fast depressive Gemütszustände. Einem nahen Freund offenbarte er, in einer Zeitung habe dem Vernehmen nach gestanden, Rachmaninow hätte eine neue
Sinfonie beendet: »Einen Monat zuvor«, so fährt er fort, »beendete ich tatsächlich eine Sinfonie,
aber dazu muss die Phrase ›im Entwurf‹ hinzugefügt werden. [...] Während ich sie in eine ›reine‹
Form zu bringen plante, wurde sie schrecklich langweilig und abstoßend für mich.«
So abstoßend, wie Rachmaninow schrieb, schien seine Zweite dann doch nicht zu sein, denn
Ende 1907 beendete er endgültig die Arbeit an der dem Komponisten Sergej Tanejew gewidmeten Sinfonie. Bereits am 26. Januar 1908 fand die Uraufführung in Sankt Petersburg statt,
die Rachmaninow selbst dirigierte. Die Sinfonie Nr. 2 entfaltet in ihrer Üppigkeit ein Panorama
endloser Melodiebögen, weitschweifender Harmonien sowie einer äußerst filigranen Rhythmik.
Die vielfältigen Klangfarben der Sinfonie und der fast überquellende Schatz an melodischen Einfällen assoziieren fließende Bildfolgen und erwecken Stimmungen, die in der Presse oft pauschal
als »Mütterchen Russlands gesammelter Weltschmerz in e-moll« abqualifiziert werden. Letztlich
sagt dies nur wenig über den tatsächlichen Gehalt des Werkes aus. Doch nach der Premiere im
Januar 1908 bemängelte man Rachmaninows Hang zu ausufernder musikalischer Rhetorik, woraufhin er den letzten Satz ein wenig kürzte. Rachmaninow-Biografin Maria Biesold schreibt über
die Sinfonie: »Die beim ersten Anhören filmisch bewegten und ineinander fließenden Klangbilder
gewinnen bei genauerer Betrachtung scharfe Konturen und ein reich differenziertes Eigenleben.
Ihre Dimensionen sind dem großen Atem und der epischen Breite spätromantischer russischer
Sinfonik angemessen. Die Sinfonie Rachmaninows ist ein Meisterwerk in polyphoner Raffinesse
und in der Aufzucht von Melodien aus einem winzigen Motiv. Unzählige Varianten, Imitationen,
Reminiszenzen und unerschöpfliche Metamorphosen umkreisen eine einzige, russisch-volkstümliche Idee, die so deutlich in der Bylinen-Melodik [der mittelalterlichen russischen Heldenlieder]
vorgeformt ist.« Die nationale Eigenart der Sinfonie ist unverkennbar; nach der Uraufführung
gestand Rachmaninow seinem Freund Morosow, dass der erste Satz bereits in Russland entstanden sei. Nach der Premiere in St. Petersburg dirigierte Rachmaninow seine neue Sinfonie
wenige Tage später auch in Moskau, wo er auch noch sein Klavierkonzert Nr. 2 spielte. Die
Resonanz war in beiden Städten überwiegend positiv. Der Journalist Julij Engel schrieb in den
»Russischen Nachrichten«: »Gespielt wurde die Sinfonie wunderbar – mit diesem kraftvollen
Temperament und dieser gleichzeitig sicheren Selbstdisziplin, die die gesamte künstlerische
Persönlichkeit Rachmaninows charakterisiert.«
Gehört im Konzerthaus
Rachmaninows Sinfonie Nr. 2 stand im Konzerthaus zuvor bei drei großen Orchesterkonzerten auf
dem Programm: Das Rotterdam Philharmonic Orchestra spielte das Werk 2005 unter Valery Gergiev, das Pittsburgh Symphony Orchestra eröffnete die Saison 2006|07 mit der Sinfonie und zuletzt
konnte man sie im November 2007 vom Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam hören.
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Werke
Audiophil
John Adams
Unser Programmheftautor Martin Lücke empfiehlt
»The Wound-Dresser« für Bariton und Orchester
(Text: Walt Whitman, 1819 – 1892)
Leider existieren nur wenige Aufnahmen von Adams’ »The Wound-Dresser«, doch der 1989 beim
Label Nonesuch erschienene Tonträger mit diesem Werk und dem 1988 entstandenen »Fearful
Symmetries« ist ein wundervoller Kauftipp. Adams selbst dirigiert auf dieser Aufnahme das
Orchestra of St. Luke’s, das beide Kompositionen in höchster Qualität einspielt. Bariton Sanford
Sylvan, dem Adams »The Wound-Dresser« fast auf den Leib geschrieben hat, zeigt hier eindrucksvoll seine großartige Begabung und interpretiert das Werk einfühlend. Wer noch mehr von John
Adams’ Œuvre hören möchte, dem sei die 1999 ebenfalls bei Nonesuch erschienene »The John
Adams Earbox« empfohlen, die auf zehn CDs 659 geballte Minuten Musik mit allen bis dato
erfolgreichen Kompositionen des Amerikaners bietet. Vielleicht ist diese Box finanziell zunächst
eine größere Anschaffung, die sich jedoch spätestens durch den Hörgenuss – auch dank der
hohen Qualität der Produktion – mehr als rentieren wird.
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Mit Bandagen, Wasser und Schwamm
Gehe ich rasch zu meinen Verwundeten,
Wo diese am Boden liegen,
Von der Schlacht hereingetragen;
Wo ihr kostbares Blut
Das Gras und den Boden rot färbt;
Oder zu den Reihen der Feldlazarette,
Oder unter das überdachte Krankenhaus.
An den langen Reihen von Feldbetten
Gehe ich immer wieder auf und ab;
Zu jedem einzelnen gehe ich
Nach und nach – lasse nicht einen aus;
Ein Gehilfe folgt mir und hält ein Tablett –
Er trägt einen Eimer,
Der bald wieder und wieder voll von Verklebten
Lumpen und Blut sein wird.
I onward go, I stop,
With hinged knees and steady hand,
To dress wounds;
I am firm with each –
The pangs are sharp, yet unavoidable;
One turns to me his appealing eyes –
(Poor boy! I never knew you,
Yet I think I could not refuse this moment
To die for you, if that would save you.)
Weiter gehe ich, halte an,
Mit gebeugten Knien und sicherer Hand
Wunden zu verbinden;
Ich bin mit jedem streng –
Stechende Schmerzen, doch unvermeidlich;
Einer wirft mir flehende Blicke zu –
(Armer Junge! Ich kannte dich nicht,
Dennoch würde ich wohl für dich sterben,
Wenn dich das retten würde.)
On, on I go! –
(Open doors of time!
Open hospital doors!)
The crush’d head I dress,
(Poor crazed hand,
Tear not the bandage away,)
The neck of the cavalry-man,
Weiter gehe ich! –
(Öffnet euch, Türen der Zeit!
Öffnet euch, Krankenhaustüren!)
Den zermalmten Kopf verbinde ich,
(Arme wahnsinnige Hand,
Reiß den Verband nicht weg,)
Den Hals des Kavalleristen,
Freude am Fahren
Freude ist musik in ihren Ohren.
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13 I14
Bearing the bandages, water and sponge,
Straight and swift to my wounded I go
Where they lie on the ground,
After the battle brought in;
Where their priceless blood
Reddens the grass, the ground;
Or to the rows of the hospital tent,
Or under the roof’d hospital;
To the long rows of cots,
Up and down, each side, I return;
To each and all, one after another,
I draw near – not one do I miss;
An attendant follows, holding a tray –
He carries a refuse pail,
Soon to be fill’d with clotted rags and blood,
Emptied and fill’d again.
TEXTE
With the bullet through and through,
I examine;
Hard the breathing rattles,
Quite glazed already the eye,
Yet life struggles hard;
(Come, sweet death! Be persuaded,
O beautiful death!
In mercy come quickly.)
Von der Kugel durchschossen,
Untersuche ich;
Schwer rasselt der Atem,
Ganz glasig die Augen schon,
Dennoch ringt das Leben zäh;
(Komm, süßer Tod! Lass dich überreden,
O schöner Tod!
Sei gnädig und komm schnell.)
I am faithful,
I do not give out;
The fractur’d thigh, the knee,
The wound in the abdomen,
These and more I dress
With impassive hand –
(Yet deep in my breast a fire,
A burning flame.)
Ich bin gewissenhaft,
Ich falle nicht aus;
Den gebrochenen Schenkel, das Knie,
Die Wunde im Bauch,
Diese und mehr verbinde ich
Mit ungerührter Hand –
(Doch tief in meiner Brust ein Feuer,
Eine brennende Flamme.)
From the stump of the arm,
The amputated hand,
I undo the clotted lint,
Remove the slough,
Wash off the matter and blood;
Back on his pillow the soldier bends,
With curv’d neck,
And side-falling head;
His eyes are closed,
His face is pale,
(He dares not look
On the bloody stump,
And has not yet look’d on it.)
Vom Stumpf des Arms,
Der amputierten Hand,
Nehme ich blutverklebten Mull ab,
Entferne den Schorf,
Wasche Eiter und Blut ab,
Der Soldat krümmt sich auf dem Kissen
Mit gebogenem Hals
Und zur Seite fallendem Kopf;
Seine Augen sind zu,
Sein Gesicht ist fahl,
(Er wagt es nicht,
Den blutigen Stumpf anzusehen,
Und hat es bis jetzt nicht getan.)
I dress a wound in the side,
Deep, deep;
But a day or two more –
For see, the frame all wasted already,
And sinking,
And the yellow-blue countenance see.
Ich verbinde eine Wunde an der Seite,
Tief, tief;
Doch noch ein, zwei Tage länger –
Denn sieh, die Gestalt ist ausgezehrt
Und eingesunken,
Und sieh das gelb-blaue Antlitz.
Thus in silence,
In dreams’ projections,
Returning, resuming,
I thread my way through the hospitals;
The hurt and wounded I pacify
With soothing hand,
I sit by the restless
All the dark night –
Some are so young;
Some suffer so much –
I recall the experience sweet and sad;
(Many a soldier’s loving arms
About this neck
Have cross’d and rested,
Many a soldier’s kiss
Dwells on these bearded lips.)
Und so in Stille,
In Traumprojektionen,
Kehre ich zurück, mache ich weiter
Mit meinem Weg durch die Krankenhäuser;
Die Verletzten und Verwundeten tröste ich
Mit beruhigender Hand,
Ich sitze bei den Unruhigen
Die ganze dunkle Nacht –
Einige sind so jung;
Manche leiden so viel –
Ich habe schöne und traurige Erinnerungen;
(Die liebenden Arme so manches Soldaten
Haben sich um diesen Hals
Gelegt und geruht,
Der Kuss so manches Soldaten
Bleibt auf diesen bärtigen Lippen.)
I dress the perforated shoulder,
The foot with the bullet wound,
Cleanse the one with a gnawing
And putrid gangrene,
So sickening, so offensive,
While the attendant
Stands behind aside me,
Holding the tray and pail.
Ich verbinde die durchlöcherte Schulter,
Den Fuß mit der Schusswunde,
Reinige den einen mit nagendem
Und faulendem Wundbrand,
So Übelkeit erregend, so ekelig,
Während der Gehilfe mir
Hinter mir zur Seite steht
Und das Tablett und den Eimer hält.
15 I16
TEXTE
17 I 18
New York Philharmonic
Besetzung SAison 2009/10
Das 1842 gegründete New York Philharmonic ist das älteste Sinfonieorchester der Vereinigten
Staaten von Amerika und eines der ältesten der Welt. Seit seiner Gründung spielt das New York
Philharmonic eine führende Rolle im amerikanischen Musikleben, fördert Neue Musik, gibt viele
wichtige Werke in Auftrag oder spielt ihre Uraufführung – von Dvořáks 9. Sinfonie »Aus der neuen
Welt« (1893) und Gershwins »Ein Amerikaner in Paris« (1928) bis hin zu John Adams’ mit dem
»Pulitzer-Preis« ausgezeichneter Komposition »On the Transmigration of Souls« (2002) und EsaPekka Salonens Klavierkonzert (2007). In der Saison 2009/10 wurde Alan Gilbert nach Lorin Maazel Music Director und steht damit in der ehrwürdigen Folge musikalischer Größen wie Kurt Masur,
Leonard Bernstein, Zubin Mehta, Pierre Boulez, Gustav Mahler, Bruno Walter und Arturo Toscanini.
Im vergangenen Jahrhundert ist das New York Philharmonic durch Auftritte in 429 Städten in
61 Ländern auf fünf Kontinenten weltberühmt geworden. Im Februar 2008 unternahm das New
York Philharmonic als erstes amerikanisches Orchester überhaupt einen historisch bedeutenden
Besuch im nordkoreanischen Pjöngjang, der weltweit Aufsehen erregte und für den das New York
Philharmonic 2008 den »Common Ground Award for Cultural Diplomacy« erhielt.
Alan Gilbert
Music Director
Schon lange gilt das Orchester als Medienpionier; 1922 startete es die ersten Radioübertragungen. Zurzeit wird es in der Sendung »The New York Philharmonic This Week« präsentiert, die
landesweit 52 Wochen im Jahr ausgestrahlt wird und als Stream auf der Webseite des Orchesters,
nyphil.org, und bei Sirius XM Radio zu hören ist. Im Fernsehen begeisterten in den 1950er und
60er Jahren Leonard Bernsteins »Young People’s Concerts« auf CBS eine ganze Generation von
Musikliebhabern. Die Fernsehpräsenz wird seit 1976 jährlich mit »Live From Lincoln Center«
fortgesetzt. Das Internet hat dem Orchester neue Möglichkeiten erschlossen; 2006 bot das New
York Philharmonic als erstes großes amerikanisches Orchester Konzerte zum Download an, die
live aufgezeichnet sind. Seit November 2009 bietet es außerdem als erstes Orchester einen
iTunes-Pass an.
Die Projekte des New York Philharmonic werden in Teilen aus öffentlichen Mitteln des New
York State Council on the Arts, des New York City Department of Cultural Affairs und des National
Endowment of the Arts getragen. Ein Teil der Instrumente wird durch den The Richard S. and
Karen LeFrak Endowment Fund ermöglicht. Offizieller Flügel-Partner des New York Philharmonic
ist Steinway.
Credit Suisse, der exklusive Global Sponsor des New York Philharmonic, unterstützt das Orchester sowohl vor Ort in New York, auf nationaler Ebene in den Vereinigten Staaten als auch weltweit.
Die EUROPE / WINTER 2010 Tournee ist die fünfte Tournee des New York Philharmonic unter der
Ägide von Credit Suisse und die zweite in Europa.
19 I 20
Sharon Yamada
Elizabeth Zeltser *
Yulia Ziskel *
Assistant Conductor
Daniel Boico
Principal
(The Mr. and Mrs. Frederick P. Rose Chair)
Rebecca Young *
Associate Principal
Violine 2
Irene Breslaw
Marc Ginsberg
Assistant Principal
Laureate Conductor 1943 – 1990
Principal
(The Norma and Lloyd Chazen Chair)
Leonard Bernstein
Lisa Kim
Dorian Rence
Associate Principal
Music Director Emeritus
(In Memory of Laura Mitchell)
Katherine Greene
Kurt Masur
Soohyun Kwon
(The Mr. and Mrs. William J. McDonough Chair)
(The Joan and Joel I. Picket Chair)
Violine 1
Duoming Ba
Dawn Hannay
Vivek Kamath
Peter Kenote
Barry Lehr
Kenneth Mirkin*
Judith Nelson
Robert Rinehart
Glenn Dicterow
Concertmaster
Marilyn Dubow *
(The Charles E. Culpeper Chair)
(The Sue and Eugene Mercy, Jr. Chair)
Sheryl Staples
Martin Eshelman
Quan Ge
Judith Ginsberg *
Myung-Hi Kim *
Hanna Lachert
Hyunju Lee
Daniel Reed
Mark Schmoockler *
Na Sun
Vladimir Tsypin
Stephanie Jeong * *
Shan Jiang * *
Marta Krechkovsky * *
Krzysztof Kuznik * *
Setsuko Nagata * *
Sarah O’Boyle * *
Suzanne Ornstein * *
Jungsun Yoo * *
Principal Associate Concertmaster
(The Elizabeth G. Beinecke Chair)
Michelle Kim
Assistant Concertmaster
(The William Petschek Family Chair)
Enrico Di Cecco
Carol Webb
Yoko Takebe
Minyoung Chang
Hae-Young Ham
(The Mr. and Mrs. Timothy M. George Chair)
Lisa GiHae Kim *
Kuan-Cheng Lu
Newton Mansfield
Kerry McDermott
Anna Rabinova
Charles Rex
(The Mr. and Mrs. G. Chris Andersen Chair)
Maurycy Banaszek * *
Mark Holloway * *
Violoncello
Carter Brey
Principal
(The Fan Fox and Leslie R. Samuels Chair)
Eileen Moon
Associate Principal
(The Paul and Diane Guenther Chair)
Qiang Tu
(The Shirley and Jon Brodsky
Foundation Chair)
Evangeline Benedetti
Eric Bartlett
(The Shirley Bacot Shamel Chair)
Viola
(The Mr. and Mrs. James E. Buckman Chair)
Fiona Simon
Cynthia Phelps
Elizabeth Dyson
Biografien
Maria Kitsopoulos
Sumire Kudo
Ru-Pei Yeh
Wei Yu
Susan Babini * *
Wilhelmina Smith * *
Principal (The Alice Tully Chair)
Horn
Principal
Sherry Sylar *
Philip Myers
(The Carlos Moseley Chair)
Peter Wilson* *
Principal
Vice President, Operations
Sandra Pearson *
John Mangum
Assistant Principal
Artistic Administrator
Associate Principal
Principal
Robert Botti
(The Ruth F. and Alan J. Broder Chair)
Acting Associate Principal
Keisuke Ikuma * *
Erik Ralske
Schlagwerk
Acting Associate Principal
Christopher S. Lamb
R. Allen Spanjer
Howard Wall
Cara Kizer * *
David Smith * *
Chad Yarbrough * *
Principal
ORCHESTRA PERSONNEL MANAGER
(The Constance R. Hoguet Friends of the
Carl R. Schiebler
Daniel Druckman
STAGE REPRESENTATIVE
Operations Assistant
Associate Principal
Louis J. Patalano
Joliene R. Ford
(The Mr. and Mrs. Ronald J. Ulrich Chair)
Erik Charlston * *
STAGE CREW
Elizabeth Lee
Fernando Carpio
Joseph Faretta
Robert W. Pierpont
Michael Pupello
Associate Director, Information Technology
Kontrabass
Englischhorn
Eugene Levinson
Thomas Stacy
Principal
(The Joan and Joel Smilow Chair)
(The Redfield D. Beckwith Chair)
Orin O’Brien
Klarinette
Acting Associate Principal
Mark Nuccio
Trompete
(The Herbert M. Citrin Chair)
Acting Principal
Philip Smith
Sara Griffin
Nishi Badhwar
Assistant Principal
Orchestra Personnel Assistant /
Auditions Coordinator
Assistant to the Music Director
(The Edna and W. Van Alan Clark Chair)
Principal
William Blossom
Pascual Martinez Forteza
(The Paula Levin Chair)
(The Ludmila S. and Carl B. Hess Chair)
Acting Associate Principal
Matthew Muckey
Harfe
Randall Butler
David J. Grossman
Satoshi Okamoto
Joel Braun * *
Stephen Sas * *
Rion Wentworth * *
(The Honey M. Kurtz Family Chair)
Alucia Scalzo * *
Associate Principal
Nancy Allen
Ethan Bensdorf
Thomas V. Smith
Principal
AUDIO DIRECTOR
(The Mr. and Mrs. William T. Knight III Chair)
Lawrence Rock
Amy Zoloto * *
Jonathan Gunn * *
Pascual Martinez Forteza
Flöte
Robert Langevin
Principal
Bassklarinette
Amy Zoloto * *
(The Lila Acheson Wallace Chair)
Sandra Church *
Fagott
Associate Principal
Judith LeClair
Renée Siebert
Mindy Kaufman
Alexandra Sopp * *
HONORARY MEMBERS OF THE SOCIETY
Joseph Alessi
Tasteninstrumente
Principal
(In Memory of Paul Jacobs)
(The Gurnee F. and Marjorie L. Hart Chair)
Cembalo
Amanda Stewart
Lionel Party *
Paolo Bordignon * *
Associate Principal
Pierre Boulez
Stanley Drucker
Lorin Maazel
Zubin Mehta
Carlos Moseley
Das New York Philharmonic
spielt innerhalb der Streichergruppen mit wechselnder Sitzordnung. Die teilnehmenden
Musiker sind alphabetisch aufgelistet.
David Finlayson
(The Donna and Benjamin M. Rosen Chair)
Klavier
NEW YORK PHILHARMONIC
Gary W. Parr
Principal
Bassposaune
(The Karen and Richard S. LeFrak Chair)
Harriet Wingreen *
(The Pels Family Chair)
James Markey
Jonathan Feldman *
Elizabeth DiFelice * *
Zarin Mehta
Kim Laskowski
Chairman, Board of Directors
President
Associate Principal
Tuba
Alan Baer
Orgel
Mindy Kaufman
Roger Nye
Arlen Fast
Principal
Kent Tritle *
Oboe
Kontrafagott
Pauke
Bibliothekare
Vice President, Communications
Liang Wang
Arlen Fast
Markus Rhoten
Lawrence Tarlow
Miki Takebe
Piccoloflöte
Brendan Timins
Operations Manager
* beurlaubt * * Vertretung / Extra
June Han * *
Posaune
Es-Klarinette
M.D., Tour Physician
James Eng
Philharmonic Chair)
David DePeters * *
Joseph Tompkins * *
Dr. John Cahill
Executive Director
ADMINISTRATION
Eric Latzky
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Biografien
Alan Gilbert
Thomas Hampson
Alan Gilbert begann seine Amtszeit als Music Director des New York Philharmonic in der Saison
2009/10 und ist der erste New Yorker an der Spitze des Orchesters. In seiner ersten Saison hat
er neue Initiativen und künstlerische Partner vorgestellt: den Marie-Josée Kravis Composerin-Residence Magnus Lindberg, den Artist-in-Residence Thomas Hampson, ein jährlich stattfindendes, dreiwöchiges Festival und »CONTACT!«, eine der Neuen Musik gewidmete Reihe des New
York Philharmonic.
Der amerikanische Bariton Thomas Hampson übernimmt in der Saison 2009/10 die Position des
Mary and James G. Wallach Artist-in-Residence wie auch des Leonard Bernstein Scholar-inResidence beim New York Philharmonic. Als solcher führt er drei Programme mit dem Orchester
auf, tritt im Rahmen der Europatournee auf, gibt ein Recital in der Alice Tully Hall und hält im
Rahmen der »Insights Series« drei Vorlesungen mit dem Titel »Listening to Thought«.
In dieser Saison unternahm er mit dem Orchester im Oktober 2009 eine große Asientournee
mit Debüts in Hanoi und Abu Dhabi und dirigierte Uraufführungen, US- und New Yorker Premieren. Im Januar und Februar 2010 führt er die Musiker auf eine Europa-Tournee. Seit der Saison
2009/10 hat Alan Gilbert den ersten William-Schuman-Lehrstuhl für Musik an der Juilliard School
übernommen, der Coaching, Dirigieren und Meisterklassen umfasst.
Höhepunkte der Saison 2008/09 beim New York Philharmonic waren das Gedenkkonzert für
Leonard Bernstein am 14. November 2008 in der Carnegie Hall und ein vom New York Philharmonic
präsentierter Auftritt des Juilliard Orchestra. Im Mai 2009 dirigierte Gilbert die Uraufführung von
Peter Liebersons »The World in Flower«, einer Auftragsarbeit für das New York Philharmonic, im
Juli 2009 die von Didi und Oscar Schäfer gesponserten New York Philharmonic »Concerts in the
Parks« und vier Konzerte beim »Bravo! Vail Valley Music Festival« in Colorado.
Im Juni 2008 wurde Alan Gilbert zum Ehrendirigenten des Royal Stockholm Philharmonic
Orchestra ernannt, nachdem er dort sein letztes Konzert als Chefdirigent und künstlerischer
Berater gegeben hatte. Seit 2004 ist er Erster Gastdirigent des NDR Sinfonieorchesters. Alan
Gilbert dirigiert regelmäßig führende Orchester in den USA und anderen Ländern, darunter die
Sinfonieorchester in Boston, Chicago und San Francisco, das Cleveland Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam
und das Orchestre National de Lyon. 2003 wurde er zum ersten Music Director der Santa Fe
Opera berufen.
Alan Gilbert studierte in Harvard, am Curtis Institute of Music und an der Juilliard School. Von
1995 bis 1997 war er Assistant Conductor des Cleveland Orchestra. Im November 2008 gab er
mit John Adams’ »Dr. Atomic« sein hochgelobtes Debüt an der Metropolitan Opera. Die Einspielung von Prokofiews »Skythischer Suite« mit dem Chicago Symphony Orchestra war 2008 in der
Kategorie »Best Orchestral Performance« für den »Grammy Award« nominiert. Seine Aufnahme
von Mahlers Sinfonie Nr. 9 erhielt vom »Chicago Tribune« und vom »Gramophone« höchste Auszeichnungen.
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Der renommierte amerikanische Bariton ist in den wichtigsten Konzertsälen und Opernhäusern
der Welt aufgetreten und hat mit vielen der berühmtesten Musiker und Orchester unserer Zeit
gearbeitet. Außerdem zeigt er aktives Interesse am Unterrichten, an Musikforschung und neuen
Technologien zur Musikvermittlung.
Als bedeutender Interpret des romantischen deutschen Liedes übernimmt er durch seine 2003
gegründete HAMPSONG Foundation, die den Dialog und das Verständnis zwischen den Kulturen
fördert, eine führende Rolle bei der Erforschung des amerikanischen Liedes.
Neben seiner Tätigkeit beim New York Philharmonic widmet sich Thomas Hampson in der
Saison 2009/10 in hohem Maße auch seinem Projekt »Song of America«. In Zusammenarbeit mit
der Kongressbibliothek gibt er Recitals und Meisterklassen, organisiert Bildungsveranstaltungen,
Ausstellungen und Sendungen landesweit und mit www.songofamerica.net ein neues interaktives Online-Medium.
Weitere Engagements beinhalten Mendelssohns »Elias« unter Kurt Masur in Leipzig, Verdis
»Ernani« und Tschaikowskys »Eugen Onegin« am Opernhaus Zürich, Verdis »La traviata« an der
Metropolitan Opera, Solo-Recitals in den USA und vielen europäischen Hauptstädten sowie die
Gala-Veranstaltungen der Wiener Staatsoper und des neuen Winspear Opera House in Dallas.
Der in Spokane in Washington aufgewachsene Thomas Hampson hat über 150 vielfach ausgezeichnete Alben veröffentlicht. Sie erhielten unter anderem einen »Grammy«, zwei »Edison
Awards« und den »Grand Prix du Disque«. Er ist Kammersänger der Wiener Staatsoper, »Chevalier
de l’Ordre des Arts et des Lettres« der französischen Republik und Sonderberater für musikalische
Forschung und Aufführungspraxis des Kongressbibliothekars Dr. James H. Billington.
Thomas Hampson im KONZERTHAUS DORTMUND
Thomas Hampsons erster Auftritt im Konzerthaus fand im Juni 2004 statt. Begleitet von den
Wiener Virtuosen, einem Kammermusikensemble aus Musikern der Wiener Philharmoniker, sang
er Mahlers »Kindertotenlieder« und Lieder von Hugo Wolf.
Biografien
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Zeitinsel Fazil Say – »Istanbul-Sinfonie«
Musik ist wie ein Puzzle aus Tönen: Viele Elemente fügen sich zusammen
zur Erfolgsmelodie des KONZERTHAUS DORTMUND. Unterstützen auch
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Mi 10.03.2010 · 20.00
1001 Nacht im Harem
WDR Sinfonieorchester Köln, Howard Griffiths Dirigent, Patricia Kopatchinskaja Violine
Fazil Say Konzert für Violine und Orchester
»1001 Nacht im Harem« (Deutsche Erstaufführung) ·
Nikolai Rimsky-Korsakow »Scheherazade« op. 35
Do 11.03.2010 · 20.00
Kammermusikabend Fazil Say
Patricia Kopatchinskaja Violine, Priya Mitchell Violine,
Vladimir Mendelssohn Viola, Thomas Demenga Violoncello,
Fazil Say Klavier
Werke von Joseph Haydn, Ulvi Cemal Erkin, Fazil Say und
Dmitri Schostakowitsch
Fr 12.03.2010 · 20.00
Fazil Say & Friends
Fazil Say Klavier, Moderation, Patricia Kopatchinskaja Violine,
Burhan Öçal Perkussion
Klassik & Jazz around Alla Turca
Sa 13.03.2010 · 20.00
Istanbul-Sinfonie
WDR Sinfonieorchester Köln, Howard Griffiths Dirigent,
Fazil Say Klavier
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 5 Es-Dur op. 73 · Fazil Say »Istanbul-Sinfonie« (Uraufführung) Auftragskomposition des Konzerthaus Dortmund und des WDR
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Texte Martin Lücke
Fotonachweise
S. 03 © Hayley Sparks
S. 07 © Dario Acosta
S. 17 © Alan Schindler
S. 25 © Hayley Sparks
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