Kunst - SV DSL

Werbung
Kunst
Romantik
Romantik - Wunderbar, phantastisch, abenteuerlich,
erfunden wild-schöne Landschaft, und die
Empfänglichkeit der Menschen dafür im Gegensatz zu
klassisch.
Gesellschaftliche Eigenschaften
Romantiker wollten die Wahrheit des 18. und beginn 19.
Jh. nicht wahrnehmen. Sie fanden den bürgerliche Alltag
langweilig, und waren gegen das zeitgenössische
Gewinnstreben und bloßen Nützlichkeitsdenken, des
Beginns des industriellen Zeitalters.
Glauben
Die Romantik feierte die mythische Welt der Religion, sah
daher im Mittelalter die ideale Zeit der Geschichte, da in
dieser Zeit die Menschen im christlichen Glauben alle
geeint waren. Sie glaubten an die Macht des Ahnens,
Schauens, und der Intuition, und lob der Reich der
Phantasie und des Traums, bis hin zum dunklen Bereich
der Seele. Sie begeisterten sich für die Schönheit und
Wildheit der Natur.
Poesie
All diese Gegenwelten fassten sie unter dem Begriff Poesie
zusammen. Die Romantik "war" eine unermessliche,
unerschöpfliche, immer steigende Kraft, die alle Dinge
bilde. Im Anfang der Zeiten hatte die Romantik noch die
Welt bestimmt, doch später wurde sie von der modernen
Welt verdrängt worden. Nun war sie nur in Volksliteratur,
in der Natur und in einzelnen Momente des Lebens (liebe)
und Personen (Frauen, Kinder) zu entdecken. Die
Romantiker waren von der Philosophen beeinflusst, und
für sie galt die Natur als grundlegendes Prinzip des Seins.
Geschichte
Die Romantik wird als Epoche bezeichnet, doch ist sie eher
ein geistiges Verhalten, der sich gegen Rationalismus
stellt. Die Malerei repräsentiert die Vergangenheit, jedoch
verschaffte sie eine neuen Form des individuelle,
romantische Naturerlebnis, bei dem Mensch und Natur so
zu sagen verbunden sind. Die Umwelt gilt als Spiegel der
Welt des Inneren. Damit entstand eine völlig andere
Perzeption der Natur.
Charakteristiken
Die Romantik wechselt die formale Strenge und
Beherrschtheit des Klassizismus mit Phantasie und
individuelles Naturerlebnis. Man versucht also Traum und
Wirklichkeit zu verschmelzen, und demRomantikern ging
es um das Streben nach Harmonie.
Frauen kommen auch vor als gleichberechtigte und sogar
Zentralfigur, was zum ersten Mal in der Geschichte der
Kunst passiert. Das "Ich" wird außerdem vergöttlicht. Die
Kunst bringt den Menschen näher zu Gott, da die
Menschen ein Kunstwerk in der selben Art betrachten, wie
Gott die Welt.
Caspar David Friedrich
Er war einer der wichtigsten Maler der Romantik. Kein
anderer konnte die Landschaften Deutschlands so schön
darstellen. Dafür wurde er auch am meisten bekannt. Zeit
seines Lebens war er der Meinung, dass Schönheit nur in
der Natur lag. Jedoch fand er in der Landschaft Schwermut
und Weltschmerz, lange bevor die Menschen entdeckten,
dass Raubbau die Umwelt schadet.
Er schuf keine naturalistischen Abbildungen oder
klassizistischen Idealisierungen, sondern komponierte er
Seelenlandschaften. Der Betrachter soll das Bild durch die
Augen des Künstlers erleben, so zu sagen. Der Mensch soll
sich also mit der Schöpfung in voller Harmonie verbinden.
Er meinte, um mit der Natur zu kommunizieren, musste er
alleine sein, und dass die Kunst ein Mittel näher zu Gott zu
kommen ist.
In seinen Bildern treten häufig mythologischen Motive
und historisch/biblische Szene auf, die den Ausdruck der
Lyrik enthalten.
Steckbrief
Casper David Friedrich ist in 1774 in Greifswald, eine
kleine Stadt, die Damals zum Königreich Schweden
zugehörte. Er hatte eine dunkle Kindheit: als er 7 Jahre alt
war, verlor er seine Mutter, dann 6 Jahre später sein
jüngeren Bruder, Wesens Tot er außerdem miterlebte.
Später besucht er ein Malerei Studium and der
Kunstakademie in Kopenhagen.
Er wohnte bis er starb in Dresden. Seine Landschaften
machen ihn bekannt, und er malte nun für berühmten
Personen. 1815 bis 1823 war so zu sagen der Hochpunkt
seine Karriere. Die Rückenfiguren fingen an, in seiner
Bilder zu treten.
Er reiste viel und nahm an zahlreiche Landschaftsstudien
teil. Als er 44 ist, heiratet er seine Frau. mit wem er 3
Kinder hat. Seine Frau kommt in viele seiner Bilder vor.
Eins seiner bekannteste Bilder ist "Der Wanderer über
dem Nebelmeer".
Doch kehrte er zurück nach religiösen Bildinhalten. Seine
Bilder hatten nun eine melancholische Stimmung. Seine
Popularität sinket auch.
1840 stirbt er nach langer Kampf gegen Krankheit, als
umpopulärer und vereinsamter Mensch.
Die Rückensicht
In der Rückenfigur ist jemandem von hinten zu betrachten,
also man sieht das Gesicht nicht. Es hat sowohl religiöse als
auch für die Natur verherrlichende Zwecke.
Die Rückenfigur liegt oft an den persönlichen Aspekte des
Künstlers, sowie sein Leben. Die Rückensicht soll den
Seelenspiegel des Künstlers darstellen.
In der Romantik versetzt man sich in der Person, also der
Betrachter ist gezwungen, sich zu vorstellen, was diese
Person sieht, das heißt eine Art Blick von innen nach draußen.
Das Fenster spielt auch dabei eine Rolle: der Zugang nach
draußen, Verbindung zum Außerpersöhnlichen und Ausdruck
des Wunsches nach innerer Befreiung und freier Natur,
gleichzeitig aber auch Geborgenheit und Häuslichkeit, von der
gefährliche Welt.
Der biblische Aspekt spiel auch eine große Rolle.
Herunterladen