Kuren – Wellness & SPA Gesundheitstourismus im ThermenResort Warmbad-Villach Mag. Susanna Mayerhofer Geschäftsführende Gesellschafterin Kongress „Wasser macht schön“ Klagenfurt, 4. Oktober 2005 Hallenbad mit dem Thermalurquellenbad Akratotherme (Quellschüttung 40 Mio Liter Wasser täglich) Weihestein und Vibekopf „fontes salinarum“ - Urkunde aus dem Jahr 979 Warmbad im Jahr 1688 nach einem Stich von Valvasor Das ThermenResort inmitten seiner wunderschönen Naturkulisse Kurzentrum (bis zu 1.000 Anwendungen täglich) Touristischer Leitbetrieb Hotel Warmbaderhof Familienhotel Der Karawankenhof Die Erlebnistherme (mit direktem Zugang vom Karawankenhof) Kuren von der schönsten Seite & Rehabzentrum Thermenhof Sonderkrankenanstalt für Orthopädie mit Thermalbiotop Kurhotel Josefinenhof Sport Wellness Kur Rehab Kuren – Wellness & SPA Gesundheit Lebensstil Definitionen & Motivationen Gesund werden Gesunde Gäste Klinik Gäste mit Beschwerden oder Krankheiten Gesundheitstourismus Quelle: Wellbeing Destination Austria Rehabilitation Kur Prävention Wellness Gesund bleiben Kur Unterscheidungsmerkmale Nutzen Mittel- bis langfristige Besserung der Beschwerden Ärztliche u. med.-therapeutische Betreuung Intensive Anleitung für effiziente, leicht durchführbare Übungen – auch für Zuhause Umstellen von Lebensgewohnheiten – Bewegung und Ernährung Wellness Schnelle Steigerung des Wohlfühlfaktors Das Gefühl – viel für sich getan zu haben Balance für Körper – Seele – Geist Selbstkompetenz und Umstellung der Lebensgewohnheiten Unterscheidungsmerkmale Angebot Kur Grundsätzlich eine Heilbehandlung Schulmedizinisch abgesichert Therapien – abgestimmt auf das Krankheitsbild Wellness Erlaubt ist, was zum Wohlbefinden und Wohlfühlen des Gastes beiträgt. Starker Bezug zur Ganzheitlichkeit Zielgruppenspezifische Strukturen und Nachfrage GESCHLECHTERSTRUKTUR 39,1 Männer 45,4 60,9 Frauen 54,6 0 10 20 30 KUR 40 WELLNESS 50 60 70 Zielgruppenspezifische Strukturen und Nachfrage ALTERSSTRUKTUR 11,8 70 + 31,8 13,2 60 - 69 J 24 17,9 50 - 59 J 40 - 49 J 11,9 15 -39 J 23,8 17,5 39,5 8,5 0 10 20 KUR 30 WELLNESS 40 50 Zielgruppenspezifische Strukturen und Nachfrage FAMILIENSTAND 21,1 22,5 gesch./verw. 71,7 68,3 verh./Lebensgem. 15,7 ledig 8,4 0 10 20 30 40 50 KUR WELNESS 60 70 80 Zielgruppenspezifische Strukturen und Nachfrage SCHULBILDUNG Hochsch. / UNI 17,8 9,2 Mittelsch. / AHS m. Matura 14,2 20,6 10,6 8,6 Mittelsch. / AHS o. Matura 43,8 Berufs-, Fachschule 7,3 VS / HS 0 10 50 18,2 20 30 40 KUR WELLNESS 50 60 Zielgruppenspezifische Strukturen und Nachfrage BERUF 27,6 Pensionisten 58,7 13 HF., Schüler, studenten 6,8 13,4 (Fach-)arbeiter 11,3 27,2 nL.Ang., Beamte 8,7 12,1 L.Ang., Beamte 5,7 3,8 freie Berufe, Inhaber 2,8 0 10 20 30 40 Kur Wellness 50 60 70 Zielgruppenspezifische Strukturen und Nachfrage Mon. HAUSHALTSEINKOMMEN 24,5 2905.- u.mehr 14,9 52,6 49,4 1453.- bis 2904.- 6,1 bis 1452.- 27,8 0 10 20 KUR 30 40 WELLNESS 50 60 Zusammenfassung Kur Wellness Grund u. Motivation der Teilnahme Vorwiegend ärztliche Anleitung und Einweisung Eigenmotivation Ziel Therapie Rehabilitation Teilprophylaxe Prophylaxe weniger Therapie Behandlung punktuell Orientierung am Krankheitsbild passive u. aktive ganzheitlich eingehen auf persönliche, individuelle Wünsche eher aktive Kurplan Ärztlicher Kurplan nach Wunsch Dauer 3 Wochen vom verlängerten Wochenende bis zu mehreren Wochen Inanspruchnahme des natürlichen Heilmittels werden zur Heilung und Linderung genutzt Alter der Gäste größter Anteil über 50 Jahre vorwiegend jüngere Personen u. „Jungsenioren“ Zahlung Sozialversicherung Selbstzahler (Privatgäste) Selbstzahler (Privatgäste) Image bis 40 J. eher negativ (alt, krank, langweilig) 40+ positiv - erkannter Nutzen Quelle nach DEHMER dienen zur Erhaltung der Gesundheit u. sind nicht zwingend notwendig eher positiv (Fitness, Schönheit, Spaß, Lebendfreude, Programmgestaltung nach Wunsch...) Qualitätsstandards und med. Absicherung Kur Wellness Klare Richtlinien Vorgaben durch Landesgesetze und Sozialversicherungen Noch immer keine klare Definition Trend zu Medical-Wellness Wellnessführer als Gradmesser von Qualität? BHA – wenn es um ein klares Bekenntnis zur Qualität geht Das Qualitätsgütezeichen von BHA ist das 1. und zur Zeit einzige staatlich anerkannte Qualitätsinstrument. Wer sich diesen strengen Qualitätskriterien unterzieht und neue Erkenntnisse daraus umsetzt, wird in Zukunft zur Elite im Wellnesstourismus gehören. Was ist Best Health Austria? •Best Health Austria ist eine in Europa einzigartige Qualitätsinitiative, welche von den führenden österreichischen gesundheitstouristischen Betrieben und Organisationen getragen wird •Mit Best Health Austria entsteht ein neuartiges Netzwerk von Anbietern von integrierten Leistungen zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit. Es umfasst Wellness-, Reha-, Kur- und Klinikleistungen •Ziel ist es, Österreich zur Gesundheitsdestination Nr. 1 in Europa zu machen Das Qualitätsgütezeichen •Das Qualitätsmanagementsystem Best Health Austria wurde als praxistaugliche Lösung von Betrieben gemeinsam mit Gesundheits- und Qualitätsexperten entwickelt. Es umfasst drei Qualitätsstufen. Damit werden Betriebe, Regionen und Angebotsgruppen ausgezeichnet •Best Health Austria unterscheidet sich von bestehenden Lösungen am Markt durch seine Softwareorientierung, den professionellen Qualitätsansatz nach internationalen Standards, die EU-weite Anerkennung, das breite nationale Unterstützungsnetzwerk zur Vermarktung und die Absicherung des Gesundheitsversprechens gegenüber dem Gast •Die Anerkennung von Qualitätsmassnahmen von Angebotsgruppen und Betrieben ist sichergestellt Wer ist die Joint Commission und was tut sie? •1951 in Chicago gegründet •weltweit erfahrenste unabhängige und gemeinnützige Institution •über 20.000 zertifizierte Gesundheitseinrichtungen weltweit •exklusive professionelle Ausrichtung auf das Gesundheitswesen •spezieller Focus auf maximalem Patientennutzen Was bringt die Akkreditierung durch die "Joint Commission International"? Mehr Transparenz & Nachvollziehbarkeit der vorhandenen Qualität. Weiterer Ausbau des QS-Systems nach international anerkannten Standards basierend auf dem "Villacher Modell des patientenorientierten Qualitätsmanagements®" und Etablierung dieses Regelwerks, damit die richtigen Dinge richtig getan werden. Besondere Beachtung der Aspekte: Patientenbedürfnisse – Patientensicherheit - Patientenrechte. Worum geht es bei den Standards der Joint Commission? •patientenbezogene Standards: •Rechte der Patienten und deren Familienangehörigen •Aufklärung von Patienten und Angehörigen •Untersuchung von Patienten •Behandlung der Patienten •Zugang zur und Kontinuität der Behandlung •organisationsbezogene Standards: •Qualitätsmanagement und Qualitätsverbesserung •Verhütung und Kontrolle von Infektionen •Mitarbeiterqualifikation und Weiterbildung •Informationsmanagement •Anlagenmanagement und Sicherheit •Führung Die Akquisitionskanäle und deren Bedeutung Kur Wellness Ärzte Sozialversicherung u. deren Publikationen (In- und Ausland) Freiwillige Zusatzversicherungen Fachzeitschriften Gesundheitsmessen Allgemeine Pressearbeit Alle klassischen Werbemöglichkeiten Kooperationen, Networking, Clusterbildung Neue Vertriebsmedien wie Internet Incentives Mundpropaganda Neue Geschäftsfelder & Zukunftsaussichten Kur Wellness Spezialisierung ist durch Indikationen gegeben stärkeres Augenmerk auf Ganzheitlichkeit Spezialisierung – Nischen Bedürfnisgruppen Medical-Wellness Selfness Mindness ästhetisch-operative Dermatologie ThermenResort Warmbad-Villach Quelle gesunden Lebens!