strategie

Werbung
Abb. 3-1
Gestaltung
Wie wollen wir strategische
Initiativen und/oder ihren
Kontext im Unternehmen
gestalten?
Durch was wollen wir das
Unternehmen gegenüber seinen
Anspruchsgruppen positionieren?
(Aussenverhältnis)
Reflexion
Wie bilden sich
strategische Initiativen in
Unternehmen?
Durch was positionieren
sich Unternehmen
gegenüber ihren
Anspruchsgruppen?
(Aussenverhältnis)
Genese
Positionierung
Inhalt (Was?)
Prozess (Wie?)
Initiierung
Performance
Performance
Performance
Messung
Messung
Messung
Veränderung
Wertschöpfung
Wirksamkeit
Wie werden strategische
Initiativen in
Unternehmen wirksam
und verändern sie?
Wie wollen wir strategische
Initiativen wirksam werden lassen
und das Unternehmen verändern?
Müller-Stewens/Lechner 2011
PM: Wie beobachten
und beurteilen Unternehmen
ihre strategischen Initiativen?
PM: Wie wollen wir die
strategischen Initiativen des
Unternehmens beobachten
und beurteilen?
Durch was organisieren
Unternehmen ihre
Wertschöpfung?
(Innenverhältnis)
Durch was wollen wir die
Wertschöpfung des Unternehmens
gestalten? (Innenverhältnis)
Abb. 3-2
3.1 Reflexion
3.1.1 Industrieökonomik
3.1.2 Institutionenökonomik
3.1.3 Evolutionstheorie
3.1.4 Vergleichende
Betrachtung
Müller-Stewens/Lechner 2011
3.2-3.6 Gestaltung
3.2 Umwelt- und Unternehmensanalyse
3.2.1 Ausgangssituation
• Definition Strategischer Geschäftsfelder (SGF)
• Abgrenzung Strategischer Geschäftseinheiten (SGE)
3.2.2 Einflusskräfte der Umwelt
• Stakeholder-Analyse
• Kunden/Absatzmarkt, Wettbewerber/Branche
Analyse
• Strategische Frühaufklärung
3.2.3 Einflusskräfte des Unternehmens
• Ressourcen, Fähigkeiten, Kernkompetenzen
3.2.4 Integrierte Betrachtung
• SWOT-Analyse etc.
3.3 Der normative Rahmen
3.3.1 Instrumente des normativen Rahmens
• Mission, Werte, Vision, Ziele
3.3.2 Skizze der Zieldiskussion
3.4 Strategien auf Ebene der Geschäftseinheiten
3.4.1 Marktstrategien
Business• Variation, Substanz, Feld, Stil
Optionen
3.4.2 Wettbewerbsstrategien
• Schwerpunkt, Ort, Taktiken, Regeln
3.5 Strategien auf Ebene des Gesamtunternehmens
3.5.1 Aktivitäten zur Wertschaffung auf der Unternehmensebene
3.5.2 Strategien gegenüber den Geschäftseinheiten
• Konzept, Konfiguration, Koordination
CorporateOptionen
3.5.3 Konfiguration I: Portfoliomanagement
3.5.4 Konfiguration II: Diversifikations- und Rückzugsstrategien
3.5.5 Strategien gegenüber weiteren Anspruchsgruppen
3.6 Evaluation
3.6.1 Auswahlprinzipien
• Heuristiken, PIMS
Selektion
3.6.2 Bewertungskriterien und –verfahren
• Angemessenheit, Akzeptanz, Durchführbarkeit, Konsistenz
Abb. 3-3
Lebenszyklusphase
Einführung
Wachstum
Reife
Rückgang
Bedrohung
durch
neue Wettbewerber
Unsicherheit und
Risiko der
Innovation als
Eintrittsbarriere
Eintritt vieler
neuer Wettbewerber
Neueintritt nur
unter günstigen
Kostenbedingungen
Eintritt ist relativ
unattraktiv
Verhandlungsmacht der
Lieferanten
gering
ansteigend
hoch
gering
Verhandlungsmacht der Abnehmer
hoch
gering
ansteigend
hoch
Bedrohung durch
Substitutionsprodukte
hoch
gering
ansteigend
hoch
Rivalität unter den
etablierten Wettbewerbern
gering, da die
Ungewissheit
sehr groß ist
zunehmende
Abhängigkeit,
aber es können
sich noch alle
verbessern
oligopolistisches Verhalten
ohne Wettbewerbskampf
ist Austritt oder
Verlagerung
nicht möglich,
folgt hohe
Rivalität
Schwerpunkt
des strategischen
Verhaltens
Forschung &
Entwicklung
Marketing
Effektivität in
Produktion und
Absatz
Kostenkontrolle
Ergebnis
niedrig
hoch
normal
zunehmender Druck
Wettbewerbskraft
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-4
Spezifität des Gutes / der Leistung
allgemeines
Rechtssystem/
Markt
niedrig
hoch
Häufigkeit
keine
Ordelheide 1993, Sp. 1843
mittel
hoch
Koordination durch
externe Dritte
bilaterale
Koordination
vertikale
Integration
(Anordnung)
Abb. 3-5
Theorie
Industrieökonomik
Institutionenökonomik
Evolutionstheorie
Intellektuelle
Wurzeln
Bain/Mason
Coase/Williamson
Hannan/Freeman, Caroll,
Nelson/Winter
Sichtweise der
Firma
Firma als
Produktionsfunktion, die
ihr Verhalten der
Branchenstruktur
Firma als
transaktionskostenminimi
erende
Koordinationsform
(Nexus von Verträgen)
Firma als Bündel von
Routinen (Nelson) oder
Ökologie von Initiativen
(Burgelman)
Analyseeinheit
Branchenstruktur
Transaktion
Variiert (Population,
Comps, Routinen etc.)
Ursache für
Wettbewerbsvorteile
Vorteilhafte Position in
einer geschützten
Industrie (Marktmacht)
Effizienzvorteile durch
optimale Gestaltung der
Vertragsbedingungen
»Effiziente« Variationen,
die die Selektion
überstanden haben
Zentrale
Annahmen
Rationalität der
Handelnden, Dominanz
der Branchenstruktur
Beschränkte Rationalität,
Opportunismus,
»Foresight«
Beschränkte Rationalität;
evolutionärer, nur
teilweise beeinflussbarer
Prozess
Merkmal
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-6
Marktsegmente
Produktgruppen
Produktgruppen
Marktsegmente
Produkt/Markt-Matrix
Müller-Stewens/Lechner 2011
SGF 1
SGF 2
SGF 4
SGF 3
Abgrenzung SGF
Abb. 3-7
Manage
Business Process Outsourcing
Facilities Management
Operate
Network
Services
Processing Services
Build
System &
Network
Implementation
Support
Services
Design
Customer
Software
Education & Training
Consult
IT-Consulting
Data
Center
Müller-Stewens/Lechner 2011
Desktop
Network
Application
Business
Process
Abb. 3-8
Anwendungsfunktion
Anwendungsfunktion
Ohio Nuclear
EMI
Kopf
Kopf
Ganzkörper
1.
2.
Ganzkörper
Abnehmergruppe
grosse
Krankenhäuser
mittlere
Krankenhäuser
Röntgen
ärzte
1.
2.
Abnehmergruppe
grosse
Krankenhäuser
3.
3.
Technologiegeneration
Technologiegeneration
GE
Pfizer
Kopf
Kopf
Ganzkörper
2.
Röntgen
ärzte
Anwendungsfunktion
Anwendungsfunktion
1.
mittlere
Krankenhäuser
Ganzkörper
Abnehmergruppe
grosse
Krankenhäuser
mittlere
Krankenhäuser
Röntgen
ärzte
1.
2.
Abnehmergruppe
grosse
Krankenhäuser
3.
3.
Technologiegeneration
Technologiegeneration
Müller-Stewens/Lechner 2011
mittlere
Krankenhäuser
Röntgen
ärzte
Abb. 3-10
Group
Finance
Committee
Functional
Committees
Group
Risk
Committee
Group
Investment
Committee
Group
Corporate
Investments/Alternat.
Assets Committee
Group
IT & Operations
Committee
Group
Asset/Liability
Committee
Chief
Financial
Officier
Chief
Risk
Officier
Spokesmann
Group
Human
Ressources
Committee
Group
Compliance
Committee
Chief
Operating
Officier
Chief
Administrative
Officier
Group
Board
Group
Executive
Committee
Global
Markets
Divisional
Committees
Müller-Stewens/Lechner 2011
Global
Equities
Corporate
Finance
Group Division
Corporate & Investment Bank
Relationship
Management
Germany,
Transaction
Banking
Corporate
Investments
GD Corporate
Investments
Asset
Management &
Wealth
Management
Services
Retail
&
Private
Banking
Group Division Private Clients &
Asset Management
Global
Business
Heads
Abb. 3-10
Checkliste: Ermittlung der externen und internen Anspruchsgruppen
1. Gibt es Gruppierungen, von denen Aktionen in Zusammenhang mit der Unternehmenspolitik bzw.
-strategie ausgehen (z.B. Streiks)?
2. Welche Gruppierungen spielen eine formelle/informelle Rolle bei der Formulierung der Unternehmenspolitik
bzw. -strategie (z.B. Vorstand)?
3. Wer verschafft sich - bezogen auf das Unternehmen und seine Geschäfte - lautstarkes Gehör (z.B.
Bürgerinitiativen)?
4. Lassen sich Anspruchsgruppen aufgrund demographischer Kriterien benennen (z.B. Alter, Geschlecht, Rasse,
Beruf, Religion)?
5. Gibt es Organisationen, zu denen enge Beziehungen unterhalten werden und die das Unternehmen beeinflussen
könnten (z.B. Verbände)?
6. Wer besitzt, nach Meinung von Experten, relevante Interessen bezüglich des Unternehmens und seiner Geschäfte
(z.B. Kartellbehörde)?
7. Wer verfügt über legitime Interessen, hat aber nicht Macht, diesen zur Durchsetzung zu verhelfen (z. B. die
nächste Generation)?
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-11
C
Beeinflussbarkeit
des
Stakeholders
Wie er ist
Spielmacher A
5
Gesetzte
4
Professionelle
Bearbeitung bei
angemessenem
Aufwand
Einräumung
höchster
Priorität
Durch
Kooperation
3
Wie er sein
sollte
Joker
Randfiguren
1
Verbesserung ihrer
Beeinflussbarkeit
Rege lmässiges
D Informieren
2
1
2
3
Einfluss des Stakeholders
Wie er ist
Müller-Stewens/Lechner 2011
Z.B.:
Wettbewerber
Wie er sein sollte
B
4
5
Abb. 3-12
Anspruchsgruppe
Erwartungen
Mitarbeiter
Einkommen, Arbeitsplatzsicherheit, Status, Sozialbeziehungen, Sinn, Identität,
Selbstverwirklichung
Management
Kontrolle/Macht, Einkommen/Beteiligung, Umsatzwachstum/Gewinn, Sicherheit der
Stellung, Job Design, Status
Verwaltungsrat
Kontrolle/Macht, Delegation von Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung,
Information, Kompetenz/Leistung, Loyalität, Beziehungen
Aktionäre
Kontrolle/Macht, Information, Wertsteigerung, Investitionen, Steuerrate, Dividende,
Kursgewinn, Loyalität
Kunden
Abnehmermacht, Produktqualität, Preiswürdigkeit, Konditionen, Image,
Liefersicherheit, Flexibilität
Lieferanten
Macht, Abnahmesicherheit, Image
Banken
Bonität, Macht, kalkulierbares Risiko
Öffentlichkeit
Arbeitsplätze, Spenden/Stiftungen, Umweltschutz, Wahrung gesellschaftlicher Werte
Staat
Steuern/Gebühren, Aufgabenentlastung, Einhaltung von Rechtsvorschriften, Prosperität
der Privatwirtschaft
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-13
Ebene:
Situation
Ziele
Strategie
Maßnahmen
Perf. Messung
Sachebene
Deregulierung;
Eintritt neuer
Wettbewerber
Neue Wettbewerber
vom »Cherries
picking«
abhalten
Verbesserung der
Kundenbindung;
integrierte Lösungen;
Marktsegmentierung
Systemintegration;
Innovationen pushen;
»Peer groups« einsetzen
Umfragen;
»Share of wallet«;
Benchmarking mit der
Peer Group
Struktur
Keine definierten
Verkaufsprozesse;
funktionale
Organisation
Verbesserung der
Durchlaufzeiten,
Qualität und Kosten
Dezentralisierung der
Verantwortlichkeit;
Standardisierung der
Kernprozesse
Key Account
Management (1 per 1);
Profit & LossVerantwortlichkeit;
3-dim. Organisation
Scorecards zur
Prozesseffizienz
Keine Verkaufskultur;
Mangel an Reputation
Aufbau einer
Definition von
Corporate Identity;
»Core values«
mehr Kundenorientierung
Training (Verkauf);
Neue Anreizsysteme
360-Grad-Feedback;
Scorecards
Interessenpooling;
Risikoteilung
Einrichtung von
»Customer councils «
Einbindungs-Index;
Umfragen
Branding Initiative;
Funktionale und
emotionale »Links«
Events;
Einbindung;
regelmäßige Beziehung;
»Customer policy«
Aufbau-/Ablauforganisation,
Systeme & Prozeduren
Kultur
Werte
Einstellungen
Macht
Machtbasen
Einflussnahme
Interessen
Vertrauen
Abhängigkeit des
Kunden aufgrund der
Monopolsituation in der
Vergangenheit
Zu viel versprochen,
nicht genug gehalten
Reputation
Müller-Stewens/Lechner 2011
Machtwechsel von den
Funktionen zu den
»Client owners«;
partnerschaftliches
Kundenverhältnis
Stabile, permanente
Beziehung mit den
Key Accounts
Umfragen
Abb. 3-14
Erwartungen
Personale
Faktoren
Urvertrauen
Menschenbild
Selbstdarstellung
Informationsverarbeitung
Lernfähigkeit
Erfahrungen
Müller-Stewens/Lechner/Stahl 2001
Offenheit
Ehrlichkeit
Toleranz
Reziprozität
Fairness
Vertrauensbildende
Normen
Abb. 3-15
Reflexion der Aufgabenumwelt
und der Allgemeinen Umwelt
Kunden und Absatzmärkte
Wettbewerber und Branche
Weitere (in- und externe) Anspruchsgruppen
Allgemeine Umwelt
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-16
Art des Kriteriums
Konsumgütermarkt
Eigenschaften von
Menschen/
Organisationen
•
•
•
•
•
Alter, Geschlecht, Rasse
Kaufkraft
Familiengröße
Lebenszyklus
Persönlichkeit und
Lebensstil (wie
Sicherheitsstreben,
Genussorientierung)
Kauf/
Benutzungssituation
•
•
•
•
•
•
Kaufvolumen
Markentreue
Nutzungszweck
Kaufverhalten
(Kaufhäufigkeit,
Einkaufsstättenwahl)
Bedeutung des Kaufs
Auswahlkriterien
•
•
•
•
•
Produktähnlichkeit
Preispräferenzen
Markenpräferenzen
Produkteigenschaften
Qualität
Bedürfnis und
Charakteristika
der Leistung
Müller-Stewens/Lechner 2011
Investitionsgütermarkt
Branchenzweig
• Lage
• Größe
• Technologie
• Profitabilität
• Management
•
•
•
•
•
•
•
Verwendung
Bedeutung des Kaufs
Volumen
Einkaufsfrequenz
Kaufprozess
Auswahlkriterien
Vertriebskanäle
•
•
•
•
•
•
Leistungsanforderungen
Lieferantenunterstützung
Markenpräferenzen
Eigenschaften
Qualität
Service-Anforderungen
Abb. 3-17
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-18
Hoch und zunehmend
Hoch und zunehmend
Bedrohung
durch neue
Anbieter
• Dominanz zweier etwa gleich starker
Wettbewerber
• Starke Konzentrationsbewegungen
bei den Händlern und ein verstärkter
Preiswettbewerb führen zu einer zunehmend
starken Rivalität der etablierten
Wettbewerber in der Branche.
Verhandlungsmacht
der Lieferanten
• Abbau bestehender
Markteintrittsbarrieren
• Eintritt und starke Expansion
ausländischer Hard-Discounter
• Neue , bislang branchenfremde
Online-Anbieter
Rivalitätsgrad der
etablierten Wettbewerber
in der Branche
Verhandlungsmacht
der Abnehmer
Mittel , aber zunehmend
Hoch und zunehmend
• Die hohe Marktkonzentration und
der hohe Eigenmarkenanteil der
Händler beschränken die
Verhandlungsstärke der
Lieferanten.
• Hohe Preissensibilität und
starkes Qualitätsbewusstsein bei
den Konsumenten
• Zunehmendes Markenbewusstsein
bei den Konsumenten stärkt die
Position von Lieferanten mit
starken Marken.
Bedrohung
durch
Substitute
Gering
• Es gibt keine nennenswerten Substitute
für die Grundfunktion der Lebensmittel
Müller-Stewens/Lechner 2011
• Vielfältige Auswahl an
verfügbaren Einkaufsstätten und formaten
Abb. 3-19
Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini,
Porsche, Rolls-Royce, Maybach,
Aston Martin, Koenigsegg, Wiesmann
hoch
Audi, BMW, Mini,
Cadillac, Mercedes,
Jaguar , Lincoln, Lexus
Durchschnittspreis
Chrysler, Honda, Ford,
Opel, Toyota, Volvo,
Nissan, VW
Fiat, Dodge, Mitsubishi,
Nissan, Peugeot,
Renault, Rover, Skoda
Hyundai,
Kia, BYD, Tata
gering
eng
Müller-Stewens/Lechner 2011
Produktprogrammbreite
weit
Abb. 3-20
Ziele
Welche Ziele hat er?
Worauf legt er besonderen Wert?
Wie hoch ist seine Risikobereitschaft?
Erreicht er momentan seine Ziele?
Strategie
Wie führt er momentan Wettbewerb?
Führt dies zu Veränderungen
der Branchenstruktur?
Annahmen
Welche Annahmen hat er
über die Industrie?
Wie sieht er sich selbst?
Fähigkeiten
Worin bestehen zentrale Stärken und
Schwächen des Wettbewerbers?
Wie stehen wir dazu im Vergleich?
Müller-Stewens/Lechner 2011
Prognose
Welche Strategiewechsel sind denkbar?
Welche unserer Annahmen über die
Branchenentwicklung sind davon betroffen?
Welche Vor- und Nachteile
brächte dies für uns?
Abb. 3-21
Wettbewerber
Lieferanten
Unternehmen
Komplementäre
Nalebuff/Brandenburger 1996
Kunden
Abb. 3-22
Bedrohung durch Neueintritte wächst bei:
Verhandlungsmacht der
Lieferanten wächst bei:
• Zunahme des
Konzentrationsgrads
• Tendenz zur
Vorwärtsintegration
• Verbesserung der
Informationslage
• Verbesserung der
Nachfrage
• Fehlenden Substitute
des Inputs
• Geringer Koordination
mit Hersteller
• Rückgang der Economies of Scale und Kundenhomogenität
(führt zu einer Fragmentierung der Märkte in Nischen)
• Rückgang der „sunk costs“
• Rückgang der Umstellungskosten
Bedrohung unter den Etablierten wächst bei:
•
•
•
•
•
Verlangsamung des Marktwachstums
Zunahme der fixen versus der variablen Kosten
Aufkommen dominanter Designs oder Produkte
Konsolidierung der Branche
Fragmentierung der Märkte und neuen Eintritten
Verhandlungsmacht der
Kunden wächst bei:
• Zunahme des
Konzentrationsgrades
• Tendenz zur
Rückwärtsintegration
• Verbesserung der
Informationslage
• Verbesserung der
Nachfrage
• Aufkommen neuer
Vertriebskanäle
• Geringer Koordination
mit Hersteller
• Geschmackswechsel
Bedrohung durch Substitute wächst bei:
• Entstehung neuer Substitute
• Verbesserung des Preis/Leistungsverhältnisses der
Substitute
• Zunahme der Benutzerfreundlichkeit der Substitute
• Verringerung der Eintrittsbarrieren
Collis/Ghemawat 2001, S. 188
Verfügbarkeit von Komplementären wächst bei:
• Aufkommen neuer Arten von Komplementären
• Verringerung der Eintrittsbarrieren in den Markt der
Komplementäre
Abb. 3-23
(1) Qualität
In Bezug auf
• Gleich bleibende Qualität
• Fristgerechte Lieferung der Güter (Termintreue)
• Einhaltung der Serviceversprechungen Fertigungsmöglichkeiten
(2) Fertigungsmöglichkeiten
•
•
•
Produktionskapazität des Lieferanten
Qualitätsniveau
Flexibilität bei Sonderanfertigungen oder schwankenden Bestell- bzw.
Beschaffungsmengen
(3) Konditionen
•
•
•
•
Güterpreis
Liefer- und Zahlungsbedingungen
Lieferfristen
Garantieleistungen
(4) Produkt
•
•
•
•
Qualität
Sortiment
Kundendienst
Produktentwicklung (Forschung und Entwicklung)
(5) Geografische Lage
•
•
•
Transportbedingungen
Politische Stabilität im Beschaffungsland
Wechselkursstabilität
(6) Allgemeine Situation und
Merkmale des Lieferanten
•
•
•
•
•
Marktstellung (Marktanteil)
Belieferung der Konkurrenz
Zugehörigkeit zu einem Unternehmenszusammenschluss (z. B. Konzern)
Finanzielle Verhältnisse
Qualität des Managements (insbesondere bezüglich Innovationen)
Thommen 1993, Band 2, S. 39
Abb. 3-24
Systematisches
“Scanning”
des Umfeldes ...
... und
“Monitoring”
relevanter Einzelphänomene
... offenbaren ...
Gelegenheiten
Stärken
Gefahren
Schwächen
StärkenStärkenüberschuß
Chancen
Müller-Stewens/Lechner 2011
Stärken
...
und nach Abgleich mit den
internen Stärken und
Schwächen ergeben sich
konkrete ...
Schwächenüberschuß
Risiken
Schwächen
Abb. 3-25
Extremszenario
Durch das Störereignis
veränderte Entwicklungslinie
Trendszenario
Störereignis
A
A1
Einsatz von
Gegenmassnahmen
Extremszenario
Gegenwart
In Anlehnung an Reibnitz 1998
Zukunft
Abb. 3-26
1. Problemanalyse
Genaue Abgrenzung und zweckmässige Strukturierung des Untersuchungsfeldes (z. B. Analyse des Einflusses des
demographischen Wandels auf die Nachfrage nach Schulbüchern bei einem deutschen Verlag)
2. Umfeldanalyse
Identifizierung und Strukturierung der wichtigsten Einflussbereiche auf das Untersuchungsfeld (z. B. verfügbares Einkommen
der Eltern oder Verteilung der angestrebten Schulabschlüsse)
3. Projektionen
Ermittlung von kritischen Größen und Entwicklungstendenzen in diesen Umfeldern (z. B. der Einfluss von
Migrationsbewegungen zwischen Ländern)
4. Annahmebündelung
Bildung und Auswahl alternativer, konsistenter Annahmebündel und Bündelung zu Extrem- und Trendszenarien (z. B.
"Abschottung und starke Überalterung" versus "Öffnung und signifikante Abschwächung der Überalterung")
5. Szenario-Interpretation
Interpretation der ausgewählten Umfeldszenarien (z. B.: Welche Konsequenzen hat ein starker Zustrom von Ausländern auf die
Struktur der Nachfrage?)
6. Störfallanalyse
Einführung und Auswirkungsanalyse signifikanter Störereignisse (z. B. Einfluss eventueller Steuergesetze zur signifikanten
Entlastung von kinderreichen Familien infolge eines ausserplanmässigen Regierungswechsels)
7. Auswirkungsanalyse
Ausarbeitung der Szenarien bzw. Ableitung von Konsequenzen für das Untersuchungsfeld
8. Massnahmenplanung
Konzipieren von Maßnahmen und Planungen (z. B. Strukturierung des Angebots an Schulbüchern, Diversifikation in neue
Geschäfte etc.)
In Anlehnung an Reibnitz 1998
Abb. 3-27
Ressourcen
materielle Ressourcen
Finanzielle Physische
Ressourcen Ressourcen
Eigenkapital
Fremdkapital
...
Rohstoffe
Maschinen
Gebäude
Grundstücke
...
Müller-Stewens/Lechner 2011
immaterielle Ressourcen
IT-basierte
Ressourcen
Software
Hardware
Netze
...
BestandsHumanRessourcen Ressourcen
Firmenruf
Patente
Daten
...
Ausbildungsstand der
Mitarbeiter
...
Strukturelle
Ressourcen
Aufbau- und
Ablauforga.
Mgt.systeme
...
Kulturelle
Ressourcen
Unternehmenskultur
Leistungsbereitschaft
Kooperationsverhalten
...
Abb. 3-28
Materielle Ressourcen
Immaterielle Ressourcen
Handelbare
Ressourcen
•
•
•
Ausstattung mit Maschinen
Austattung mit Personal
Standardsoftware
•
•
Lizenzen
Individuelles Expertenwissen
Nicht-handelbare
Ressourcen
•
•
Selbsterstellte Anlagen
Selbstprogrammierte
Anlagen
•
•
Unternehmenskultur
Einzigartige Beziehungen zu den
Anspruchsgruppen
Unternehmensspezifische Ausbildung
Implizites Wissen
•
•
Hall 1992, S. 14
Abb. 3-29
Skill 4 Skill 2 Skill 5 Skill 3 Skill 1
Skill 4
30
30
10
10
10
Skill 2
30
40
20
10
10
Skill 5
10
20
80
60
50
Skill 3
10
10
60
70
60
Skill 1
10
10
50
60
60
Klein/Hickocks 1994, S. 207
Unterstützende Aktivitäten
Abb. 3-30
Unternehmens-Infrastruktur
(wie Führung, Rechnungswesen, Fianzierung, Planung)
Human Resource Management
(wie Rekrutierung, Training, Entwicklung)
Technologie-Entwicklung
(wie F&E, Produkt- und Prozesstechnologien)
Beschaffung
(wie Einkauf von Rohmaterialien, Hilfs- und Betriebsstoffen, Maschinen)
EingangsLogistik
(Annahme,
Lagerung von
Roh- und
Hilfsstoffen)
Produktion
(Montage,
Fertigung,
Verpackung)
Ausgangslogistik
(Lagerverwaltung,
Auslieferung der
Produkte)
Primäre Aktivitäten
Porter 1985
Gewinnspanne
Marketing und
Verkauf
(Werbung,
Preisgestaltung,
Verkauf,
Aussendienst)
Service
(Installierung,
Reperaturen,
Ersatzteile)
Abb. 3-31
Schwächen
Herstellung
- Standort und Anzahl der Fabriken
- Grösse der Fabriken
- Alter der Fabriken
- Personal
- Logistische Managementsysteme
- Qualität
- Materialbeschaffung Inland
- Materialbeschaffung Ausland
- Produktivität
- Kapazitätsausnutzung
- Gewerkschaftl. Organisationsgrad
Marketing
- Händlernetz
- Vertriebssystem
- Kundendienstsystem
- Marktforschung
- Fuhrpark-Kunden
- Breite der Produktlinie
- Markentreue
- Wettbewerbsfähigkeit der Preise
- Geschäftliches Image
Hax/Majlu 1985, S. 3421
Stärken
Schwächen
F&E und Konstruktion
- F&E-Einrichtungen
- Personal
- Inlandsentwicklung v. Ersatzteilen
- Konstruktion massgeschneiderter
Inlandsprodukte
Management
- Standort der Zentrale
- Managementkompetenz
- Örtliches Management
- Planungs- und Kontrollsystem
- Belohnungssystem
- Delegierung von Autorität
- Unternehmenskultur und Werte
- Firmenimage
- Personalqualität
- Verhandlungsfähigkeit mit der
Regierung
- Finanzpolitik
Stärken
Abb. 3-32
Structure:
 Zu klein für zwei parallele
Produktions- und F&E-Zentren
Strategy:
 SGE hat zu kleine Größe  Duale regionale Verantwortung
(keiner für Einheit wirklich
für ihr breites Angebot
verantwortlich)
 Wachstumsfokus unklar
Shared Values:
 Unklare Menge an
geteilten Werten
Strategy
 keine Fokussierung auf
Bottom-Line
 Keine Verantwortung für
Ergebnisse
Skills
 Keine faktenbasierte
Entscheidungsfindung
Structure
Systems
Shared
Values
Staff
Skills:
 Starke Produktentwicklung
 Unfähigkeit, profitable Akquisitionen durchzuziehen
und Synergien zu erzielen
 Unfähigkeit, internes Wachstum zu erzielen
 Technologieorientierung statt Kostenorientierung
 Mangel an Marketing Fähigkeiten
Müller-Stewens/Lechner 2011
Style
Systems:
 Unsystematische
Managementprozesse
 Nicht immer basierend auf
relevanten Infos
 Reporting wird nicht als
Hilfe erachtet
 Peformance Review wird
nicht regelmäßig
ausgeführt
Style:
 Zentralisierter
Entscheidungsstil vom
Top-Management
Staff:
 Zu geringe Anzahl qualifizierter
Mitarbeiter
 Hohe Fluktuation, besonders in D, US
 Schwierigkeiten, qualifizierte Leute in
kleinen Ländereinheiten anzuziehen
Abb. 3-33
Feinmechanik
Kamera: Einsteigermodell
Höherwertige Kompaktkamera
Elektronische Kamera
EOS Autofocuskamera
Stollvideokamera
Laserstrahldrucker
Farbvideodrucker
Tintenstrahldrucker
Faxgerät
Laserfaxgerät
Rechner
Normalpapierkopierer
Taschenphotokopierer
Farbkopierer
Farblaserkopierer
Stillvideosystem
Laserbelichter
Laserschneidegerät
Hamel/Prahalad 1990
Feinoptik
Mikroelektronik
Abb. 3-34
Kriterium
Strategische Geschäftseinheit
Kernkompetenz
Konkurrenzgrundlage
Wettbewerbsfähigkeit der
gegenwärtigen Produkte
Unternehmensinterner Wettbewerb
zum Aufbau von Kompetenzen
Unternehmensstruktur
Portfolio von strategischen
Geschäftseinheiten
Portfolio von Kompetenzen, Kernprodukten und Geschäftseinheiten
Status der
Geschäftseinheit
unantastbar autonom; der SGE
"gehören" sämtliche Ressourcen
(liquide Mittel ausgenommen)
Die SGE als potentieller Speicher
von Kernkompetenzen
Ressourcenverteilung
gesonderte Analyse jeder strateg.
Geschäftseinheit; Investitionsmittel
werden jeder SGE einzeln zugeteilt
Gegenstand der Analyse sind SGE
und Kompetenzen; die Unternehmensleitung teilt liquide Mittel und begabte
Mitarbeiter zu
Wertstiftender
Beitrag des Topmanagements
Optimierung der Geschäftserträge
durch abwägende Mittelverteilung
auf die einzelnen SGE's
Formulierung eines strategischen
Gesamtkonzeptes und Schaffen von
Kompetenzen zur Zukunftssicherung
Hamel/Prahald 1990
Abb. 3-35
Ist die Fähigkeit
wertvoll?
Ist die Fähigkeit
selten?
Ist die Fähigkeit
nicht imitierund ersetzbar?
Ist die Fähigkeit
transferierbar?
WettbewerbsEffekt:
(1) Nachteil
nein
(2) Parität
ja
nein
ja
ja
nein
ja
ja
ja
nein
(4) Wettbewerbsvorteil
ja
ja
ja
ja
(5) Nachhaltiger
Wettbewerbsvorteil
Müller-Stewens/Lechner 2011
(3) Temporärer Vorteil
Abb. 3-36
Allgemeines Umfeld
PESTEL-Analyse (Trends), Szenarien
Aufgabenumfeld
der Anspruchsgruppen
Umfeldanalyse
Stärken
Kernkompetenzen
Fähigkeiten/Routinen
Ressourcen
Gelegenheiten
Gefahren
(opportunities)
(threats)
Schwächen
Stärken
(strengths)
Unternehmensanalyse
Chancen
Strategische Optionen
Schwächen
(weaknesses)
Risiken
Müller-Stewens/Lechner 2011
© Lechner/Müller-Stewens
Positionierung: Strategische Analyse
Seite 36
Abb. 3-37
Umweltfaktoren
Gelegenheiten
Gefahren
1.
1.
2.
2.
Unternehmensfaktoren
3.
Neue Verteidigungsmärkte in
Osteuropa
Zugang zu zivilen Märkten
(Dual use products)
Pan-europäische
Projekte (z. B. Eurofighter)
Stärken
Chancen
1.
• Entwicklung neuer Produkte
(Satellitennavigation)
und Dienstleistungen
(Wetteraufklärung für Ernten)
• Expansion in osteuropäische
Märkte
2.
3.
Technologische
Führerschaft
Gute Kontakte zu
Militärbehörden
Starke Cash-Position
3.
4.
Hohe Produktionskosten
Unflexible Aufbauund Ablaufstrukturen
Nur nationale
Vertriebspräsenz
Teilweise fehlende
kritische Masse
• Kooperationen oder
Akquisitionen in Europa
• Intensivierung der MarketingAktivitäten
Risiken
Schwächen
1.
2.
3.
Reduktion der Militärbudgets
Neue Konkurrenten aus
europäischen Ländern
Konzentrationstendenzen in
der Branche
• Gründung von Vertriebseinheiten im Ausland
• Gründung von New Ventures
in Teilbereichen
• Gründung von Joint Ventures
• Schließung oder Outsourcing
unrentabler Bereiche
• Druck auf weitere Erhöhung
der Effizienz (Business ProcessReengineering-Projekte)
Müller-Stewens/Lechner 2011
© Lechner/Müller-Stewens
Positionierung: Strategische Analyse
Seite 37
Abb. 3-38
Szenarios:
SGF:
Privatkunden
Aus- u. Weiterbildung
Firmenkunden
Workstations
Stagnation
& Sättigung
Verwirrung
Schlaraffenland
h/c/b/d
c/h/d/e
a/f/e/c
g/d/e/a
c/b/h/d
c/d/h/a
e/f/a/d
d/g/h/e
b/c/a/d
d/c/e/b
f/a/e/d
d/f/g/b
Kernfähigkeiten:
Nennungen:
a) Gut ausgebildetes Vetriebsteam
6
b) Zugang zu Vertriebskanälen
5
c) Benutzerfreundlichkeit in der Produktentwicklung
7
d) Verfügbarkeit von Software und Peripheriegeräten
11 Top 1!
e) Kompatibilität/Integrative Produktlinie
7
f) Professionelles Image (Qualität & Verlässlichkeit)
7
g) Einsatz neuer, innovativer Technologie
3
h) Niedrige Kostenposition bei der Produktion
5
Amit/Shoemaker 1992, S. 77
© Lechner/Müller-Stewens
Positionierung: Strategische Analyse
Seite 38
Abb. 3-39
Umwelt
Unternehmen
 Welches sind die Akteure („Spieler”) im
„Value net”?
 Spieler: Wie lässt sich die Zusammensetzung der
Spieler ändern (z.B. durch Akquisitionen und
Allianzen)?
 Wer ist das Publikum (z.B. Pressure
Groups)?
 Was kennzeichnet die
Rahmenbedingungen
(z.B. demographisch, technisch,
rechtlich)?
 Wer sind „Schiedsrichter” (z.B.
Kartellbehörden, Systemlieferanten,
Referenzkunden)?
 Wie lauten die „Spielregeln”?
 Was ist das „Spielfeld” (regional,
branchen-bezogen usw.)?
Nalebuff/Brandenburger 1996
 Mehrwerte: Wodurch kann die eigene
Wertschöpfung erhöht (und dadurch diejenige der
Wettbewerber limitiert) werden?
 Spielregeln: Wie lassen sich die „Spielregeln”
verändern (z.B. Etablierung eines neuen
Vertriebskonzeptes)?
 Taktiken: Mittels welcher Taktiken kann die
Wahrnehmung der „Mitspieler” z.B. durch den
Kunden beeinflusst werden?
 Spielraum: Wie kann man die Grenzen des
„Spiels” verändern?
Abb. 3-40
Side-effects
Health
of population +
Competitive
position
+
Information
Quality of
employees +
+
Image
-
Self-imposed
contraints
+
+
+
+
+
Quality of
production
+ facilities
+
Investments
+ +
R&D
+
New
- Products
+
Müller-Stewens/Lechner 2011
+
Profits
+
+
+
+
Process-/systeminnovation
+
Sales
+
Usefulness
Attractiveness to customers
to new
+
employees
+
+
Quality of
products
Laws
-
Competition
-
-
-
-
+
Social
acceptance
Environmental
awareness
- Environmental
+
damage
-
+
Media
interest
+
Abb. 3-41
Unternehmen
Zweck
AT & T
To bring people together anytime and anywhere
Marks & Spencer
To raise standards for the working man
Merck
To preserve and improve human life
Network Shipping
To build great ships
Nike
To experience the emotion of competition, winning and crushing competitors
Telecare
To help people with mental impairments realize their full potential
The Body Shop
To produce cosmetica that don’t hurt animals or the environment
Wal-Mart
To give ordinary folk the chance to buy the same things as rich people
Walt Disney
To make people happy
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-42
Projektphasen
Initiierung
Oberste
Führungsebene
Verabschiedung
1
Kosten
Diffusion
Differenzierung
2
4
7
6
3
8
5
Unterste
Führungseben
viele
wenige
Inhaltliche Freiheitsgrade
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-43
Umsatz
Gewinn
Marktperiode
Umsatz
Gewinn
Entwicklungsperiode
Zeit
Entstehung
des Produktes
Einführung
Müller-Stewens/Lechner 2011
Wachstum
Reife
Sättigung
Degeneration
Abb. 3-44
Produktkonstante
Marktverdichtung
Rückzug
1
Marktkonstante
Produktverdichtung
2
Marktdurchdringung
4
Progressive
Produktverdichtung
6
Diversifikation
8
Müller-Stewens/Lechner 2011
Gegenwärtig
bediente
Märkte
Produktentwicklung
Marktentwicklung
Gegenwärtig
angebotene
Produkte/
Dienste
Abbau der
Märkte
3
5
7
Abbau der
Produkte/
Dienste
Progessive
Marktverdichtung
9
Neue
Produkte/
Dienste
Neue
Märkte
Abb. 3-45
Kosten/Stück
10
8
Preisentwicklung
6
4
Kostenentwicklung
bei 20% Rückgang
2
bei 30% Rückgang
0
kumulierte
Menge
(Erfahrung)
0
2
4
6
Müller-Stewens/Lechner 2011
8
10
12
14
16
18
Abb. 3-46
Verbesserung der
Herstellungsverfahren
"Produkt"
(hoher
Produktnutzen)
Überholphase
Sony
Produktdifferenzierung
Sony
Schaffung
eines
Standards
Erstanbieter
Zweitanbieter
Gilbert/Strebel 1987
"Herstellung"
(niedrige
Herstellungskosten)
Abb. 3-47
Branchenweite Strategie
Segmentspezifische Strategie
Merkmale
• Angebotsbreite als Anreiz
für die Kunden
• Abdeckung einer breiten
Bedürfnispalette
• Spezialisierung auf ein
Segment als Anreiz
• Abdeckung einzelner
Kundenbedürfnisse
Vorteile
• Economies of Scale
(Größenvorteile) durch die
Bearbeitung mehrere Segmente
• Economies of Scope
(Verbundeffekte) durch die
gemeinsame Nutzung von
Ressourcen
• Schutz bei Zersplitterung des
Marktes und heterogenen
Kundenbedürfnissen
• Höhere Flexibilität bei Marktund Kundenveränderungen
• Konzentration der Kräfte auf
nur ein Segment
• Geringere
Koordinationskosten
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-48
Rentabilität
Differenzierung;
Fokussierung
Kostenführerschaft
"Stuck in the
middle"
Marktanteil
Porter 1985
Abb. 3-49
Schwerpunkt des Wettbewerbs
über Vorteile durch ...
... Differenzierung
... niedrige Kosten
branchenweit
Ort (oder Umfang)
des Wettbewerbs
segmentspezifisch
Porter 1985
Differenzierung
Kostenführerschaft
- Leistung/Qualität
- Einzigartigkeit
- Preis/Kosten
- Standardprodukt
Differenzierungsfokus
- spezif. Bedürfnis
- preisunelastisch
Kostenfokus
- begrenztes Bedürfnis
- preiselastisch
Abb. 3-50
alte Strategie
neue Strategie
mehr Ressourcen
als die Wettbewerber
Frontalangriff
Flankenangriff
weniger Ressourcen
als die Wettbewerber
Einschleichen/
Umgehen
"Blitzkrieg"/
Guerilla
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-51
Traditionelle Buchhändler
Online-Buchhandel
• Preisbindung
• Discounts bis zu 40%
• Preisagenturen schaffen Vergleiche
Auswahl
• Bis zu 200.000 Titel
• Bis zu 4,5 Mio. Titel
Zugang
• Anfahrt zum nächsten Händler
• Begrenzte Öffnungszeiten
• Sofortiges Kauferlebnis
• Online-Bestellung; 24 Stunden Zugang
• Lieferung innerhalb 48 Stunden
möglich
• Patent der “One-click”-Bestellung
Service
• Beratung beim Fachhändler
bzw. Self-Service
• Schnelle und einfache Suche
• Individuelle Zusatzkaufempfehlungen
• Kontakt zu Autoren und
gleichgesinnten Lesern
• Kundenkommentare und -ratings
Preis
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-52
Marktstrategie
Wettbewerbsstrategie
1
Variation
alt
2
Substanz
Präferenzen
3
Feld
Rückzug
4
Stil
alt
5
Schwerpunkt
Differenzierung
6
Ort/Umfang
branchenweit
7
Taktik
defensiv
offensiv
8
Regeln
anpassen
verändern
Müller-Stewens/Lechner 2011
neu
Kosten
Diversifikation
neu
Kostenführerschaft
segmentspezifisch
Abb. 3-53
Die europäischen Multinationalen
Dezentralisierte Systeme
Die amerikanischen Multinationalen
Koordinierte Systeme
Die japanischen globalen Unternehmen
Zentralisierte Systeme
Ort der dominierenden strategischen und operativen Entscheidungsgewalt im Unternehmen
Auslandsgesellschaften verfügen über ein hohes Mass an strategischer und operativer Autonomie
Auslandsgesellschaften verfügen über nur wenig Entscheidungsgewalt
Bartlet/Goshal 1998
Abb. 3-54
Gründe nicht zu diversifizieren
Gründe zu diversifizieren
• Klare Ausrichtung und Mission
• Partizipation an neuen Wachstumsfeldern
• Konzentration der Ressourcen
• Verringerung zyklischer Entwicklungen
• Vertiefte Kenntnis des Geschäfts
• Unterstützung beim Aufbau neuer
Geschäfte
• Gezielte Marktbearbeitung
• Nachhaltigkeit, etc.
• Nutzung von Synergien
• Bessere Auslastung der Kapazitäten, etc.
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-55
Zentralisierung
Ausgleich
Transfer
Synergienpotentiale
Ergänzung/
Zugang
Reissner 1992
Integration/
Restrukturierung
Abb. 3-56
Gesamtunternnehmensstrategie
1
Konzept
bewahren
2
Konfiguration
fokussieren
3
Koordination
verringern
Müller-Stewens/Lechner 2011
erneuern
diversifizieren
erhöhen
Abb. 3-57
schlechter als die
Hauptkonkurrenten
besser als die
Hauptkonkurrenten
Fragezeichen
Stars
Marktwachstum
überdurchNormstrategie:
selektiv vorgehen
Normstrategie:
fördern, investieren
Arme Hunde
Melkkühe
Normstrategie:
desinvestieren,
liquidieren
Normstrategie:
Position halten,
ernten
<1
1
Relativer Marktanteil
Hedley 1977
>1
schnittlich
unterdurchschnittlich
Abb. 3-58
hoch
Betriebsverpflegung Ausland
Schlafkomfort
Ausland
Marktwachstum
Schlafkomfort CH
Grosshandel
Betriebsverpflegung CH
Restaurants
Spezialgeschäfte
Kioskgeschäft
tief
tief
hoch
Marktanteil
Bank Julius Bär, 8/1993
Abb. 3-59
gering
Attraktivität
mittel
hoch
schlechter als die
Hauptkonkurrenten
besser als die
Hauptkonkurrenten
Selektives Vorgehen
Selektives Wachstum
Investition und
Wachstum
Spezialisierung
Nischen suchen
Akquisitionen erwägen
Potential für
Marktführung durch
Segmentierung abschätzen
Schwächen identifizieren
Stärken aufbauen
Ernten
Selektives Vorgehen
Selektives Wachstum
Spezialisierung
Nischen suchen
Rückzug erwägen
Wachstumsbereiche
identifizieren
Spezialisierung
Selektiv investieren
Wachstumsbereiche
identifizieren
Stark investieren
Position halten
Ernten
Ernten
Selektives Vorgehen
Rückzug planen
Desinvestieren
SGE “aussaugen”
Investitionen minimieren
Desinvestitionen
vorbereiten
Gesamtposition halten
Cashflow anstreben
Investitionen nur zur
Instandhaltung
Wachsen
Marktführerschaft
anstreben
Investitionen maximieren
Relative Wettbewerbsposition
In Anlehung an Hinterhuber 1992, Hax/Majluf 1991
Auszug aus einem Faktorenkatalog
Marktattraktivität
a. Marktwachstum und Marktgrösse
b. Marktqualität
Rentabilität der Branche
Stellung im Markt-Lebenszyklus
Spielraum für die Preispolitik
c. Energie- und Rohstoffversorgung
Störungsanfälligkeit
Existenz von Alternativen
d. Umfeldsituation
Konjunkturabhängigkeit
Inflationsauswirkungen
Risiko staatlicher Eingriffe
Relative Wettbewerbsposition
a. relative Marktpostion
Marktanteil und seine Entwicklung
Risiko
Marketingpotential
b. relatives Produktionspotential
Prozesswirtschaftlichkeit
Umweltbelastung
Hardware (wie Standortvorteil. usw.)
c. relatives F&E Potential
Innovationspotential
Stand der Forschung
d. relative Mitarbeiterqualität
e. relative Qualität der Systeme und
Strukturen
Abb. 3-60
Marktvolumen
relative Wettbewerbsposition
nachteilhaft
vorteilhaft
Stars
hoch
Melkkühe
gering
Fragezeichen
Attraktivität
Geschäftsfeldlebenszyklus
Arme
Hunde
Zeit
log.
(Kosten)
log. (akk. Einheiten)
Müller-Stewens/Lechner 2011
Abb. 3-61
Gegenwärtiger
Marktwert
Maximales
Wertsteigerungspotential
Wahrnehmungslücke
Der tatsächliche
Wert
Potenzieller
Gesamtwert
Operative
Verbesserungen
Financial
Engineering
Wert nach
internen Verbesserungen,
Desinvestitionen und
Ergreifen von Wachstumschancen
Wert nach internen
Verbesserungen
Verkäufe/
neue Eigentümer
Neue
Wachstumschancen
Wert nach
internen Verbesserungen
und Desinvestitionen
McKinsey & Company et al. 2010, S 26
Abb. 3-62
Joint
Ventures
Risikokapitalbeteiligung;
Venture
Aufzucht;
Lernakquisition
Risikokapitalbeteiligung;
Venture
Aufzucht;
Lernakquisition
neu;
unvertraut
Interne Marktentwicklung;
Akquisition;
Joint Venture
Internes
Venture;
Akquisition;
Lizenznahme
Risikokapitalbeteiligung;
Venture
Aufzucht;
Lernakquisition
neu;
vertraut
Interne
Basisentwicklung;
Akquisition
Interne
Produktentwicklung;
Akquisition;
Lizenznahme
Joint
Venture
bestehend;
vertraut
neu;
vertraut
neu;
unvertraut
Vertrautheit mit der Technologie
Roberts/Berry 1985
bestehend;
vertraut
Vertrautheit
mit dem
Markt
Abb. 3-63
Hinterhuber (1992)
Pümpin (1980)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Das Ziel
Die Offensive
Die strategische Defensive
Die einheitliche Ausrichtung
Die Konzentration der Kräfte
Die Ökonomie der Kräfte
Die Zusammenarbeit
Die Flexibilität
Die Handlungsfreiheit
Die Überraschung
Die Sicherheit
Die Einfachheit
Die Entschlossenheit
Die Einsatzbereitschaft
Das Prinzip der strategischen Reserven
Der Grundsatz der unüberschreitbaren
Grenzen
Müller-Stewens/Lechner 2011
•
•
•
•
•
•
•
Konzentration der Kräfte
Aufbau von Stärken
Vermeiden von Schwächen
Ausnutzung von Umwelt- und
Marktchancen
Geschickte Innovation
Ausnutzung von Synergievorteilen
Abstimmung von Zielen und Mitteln
Schaffung einer zweckmäßigen,
führbaren Organisationsstruktur
Risikoausgleich
Ausnutzung von
Koalitionsmöglichkeiten
Einfachheit
Abb. 3-64
Faktor
Definition
Wirkung
Investitionsintensität
Investition: Wertschöpfung
(Investition = betriebsnotwendiges
Kapital)
Dieser Faktor wirkt sich negativ auf den ROI aus. Ursache sind Preiskämpfe auf Grund der
hohen Investitionen, die geringe Effizienz, mit der das Anlagevermögen genutzt wird oder
der erschwerte Austritt aus unrentablen Geschäften.
Produktivität
Wertschöpfung pro Mitarbeiter
Eine hohe Produktivität ist immer positiv. Jedoch ist sie nicht so hoch wie anfangs vermutet
wurde, denn wird sie durch erhöhte Investitionen erreicht, so reduziert die gestiegene
Investitionsintensität gleichzeitig den ROI.
Relativer Marktanteil
Eigener Marktanteil: Summe der
Marktanteile der drei größten
Konkurrenten
Ein hoher Marktanteil trägt signifikant zur Rentabilität bei. Gründe dafür liegen in
Economies of Scale, der Risikoaversion der Kunden, der Qualität des Managements sowie
der Marktmacht der Geschäftseinheit gegenüber Lieferanten, Kunden und Wettbewerbern.
Marktwachstumsrate
Prozentuale Wachstumsrate des
bedienten Marktes
Eine Wachstumsrate ist positiv für den absoluten Gewinn, neutral bezüglich des relativen
Gewinns und sogar negativ für die Cashflows, da intensiv investiert wird. Je weiter sich das
Produkt im Lebenszyklus fortbewegt, desto mehr nimmt der ROI ab.
Relative Qualität
Umsatzanteil aus Produkten mit
überlegener Qualität minus
Umsatzanteil aus Produkten mit
unterlegener Qualität
Die Produktqualität wird aus Sicht des Kunden beurteilt. Eine im Vergleich zur Konkurrenz
hohe Qualität wirkt sich stark positiv aus. Höhere Preise werden durchsetzbar und mit
zunehmendem Marktanteil sinken zudem die relativen Kosten. Beides erhöht den ROI.
Innovationsrate
Umsatzanteil von Produkten, die
nicht älter als drei Jahre sind
Eine hohe Innovationsrate ist nur bis zu einem gewissen Grad (Marktanteil) positiv. Danach
übersteigen die Kosten den geschaffenen Mehrwert. Sie zahlt sich insbesondere bei einem
hohen Marktanteil aus, hat jedoch bei kleinen Marktanteilen einen negativen Einfluss.
Vertikale Integration
Wertschöpfung: Umsatz
Sie ist positiv nur in reifen, stabilen Märkten, hingegen negativ sowohl in wachsenden wie
auch in schrumpfenden Märkten. Das Verhältnis zwischen vertikaler Integration und ROI
lässt sich als V-förmige Kurve darstellen, was entweder für eine hohe oder niedrige vertikale
Integration spricht.
Kundenprofil
Anzahl der direkten Kunden, die
50 % des Umsatzes ausmachen
Eine eher kleine Kundenzahl wirkt sich positiv aus. Die Marketingintensität kann hier
geringer ausfallen und dies reduziert die Kosten.
Müller-Stewens/Lechner 2011
Back up
Nicht mehr verwendete Abb
IT- Dienstleistungen insgesamt:
Marktsegment Professional Services:
Marktsegment Support Services:
 Markttrends
 Network und Desktop:
hohes Potential
 Data Center:
rückläufig
 Application: konstant
 Business Process
Outsourcing:
noch die Ausnahme,
aber Tendenz steigend
Manage
Wachstum
Wachstum
Rückläufig
2-4%
3-5%
- 1%
Business Process Outsourcing
Operate
Build
Design
Consult
Data
Center
Desktop
Network
Application
Business
Process
3-17
Neu
3-17
Neu
Grafik muss 3. Auflage angepasst
werden S. 219




Unklare Menge an geteilten Werten
keine Fokusierung auf Bottom-Line
Keine Verantwortung für Ergebnisse
Keine faktenbasierte
Entscheidungsfindung
Shared
Values
 Zentralisierter
Entscheidungsstil
vom TopManagement
 SGE hat zu kleine Grösse
für ihr breites Angebot
 Wachstumsfokus unklar
Strategy
Structure
Style
Systems
Skills
 Starke Produktentwicklung
 Unfähigkeit profitable Akquisitionen
durchzuziehen und Synergien zu erzielen
 Unfähigkeit internes Wachstum zu erzielen
 Technologieorientierung statt
Kostenorientierung
 Mangel an Marketing Fähigkeiten
Staff
 Zu klein für zwei parallele
Produktions und F&E-Zentren
 Duale regionale Verantwortung
(keiner für Einheit wirklich
verantwortlich)
 Unsystematische
Managementprozesse
 Nicht immer basierend
auf relevanten Infos
 Reporting wird nicht als
Hilfe erachtet
 Peformance Review wird
nicht regelmässig
ausgeführt
 Zu geringe Anzahl qualifizierter
Mitarbeiter
 Hohe Fluktuation, besonders in D, US
 Schwierigkeiten qualifizierte Leute in
kleinen Ländereinheiten anzuziehen
Customer Values
Quality
Service
Innovation
Our Employees:
For every employee our values mean a trusting, equal
opportunity, non-discriminatory working environment. We will
seek to recognise both individual contribution and collective
teamwork. We encourage our employees to strike a balance
between their responsibilities to BP and to their home life.
Our Customers:
We are committed at all times to
integrity and fairness; to quality
products and services which give
our customers good value. We seek
to achieve customer satisfaction and
to build long-lasting beneficial
partnerships with them.
Community Values
Responsibility
Care
Commitment
The Shareholders:
It is only by achieving these values that
our shareholders will benefit from a
more productive and competitive BP
which, in comparison with our
competitors, will yield an attractive
return in terms of dividend and longterm growth
Employer Values
Trust
Teamwork
Respect
Supplier Values
Partnership
Honesty
Fairness
Our Suppliers:
We seek mutually beneficial
relationships with suppliers,
contractors and service industries.
We offer to treat them as we wish
to be treated by our customers.
The Community:
In all our operations we will act as responsible corporate citizens. Wherever
we operate we strive to be an industry leader in safety practices and in
environmental standards. We expect to involve ourselves in and contribute
to local communities and education. We will conduct our relationships with
governments and statutory bodies not only within the law but also
with exemplary standards of ethics.
Shareholder Values
Vision
Values
Integrity
11%
Tubes/Trading
42.10 Mrd.
3% Rest
38.56 Mrd.
11%
Automotive
13.2
32.09 Mrd.
16.2
Engineering
13.7
54%
Telekommunikation
24%
Engineering
10.7
8.1
Automotive
7.1
Telecommunication
2.7
Tubes and Trading
8.6
Investments
in 1996
9.1
6.3
'95
'96
8.0
9.1
'97
'98
Halbspezialitäten
Abbauen
Heute: 30-35%
Zukunft: 25%
Textilfarbstoffe, Leder, DruckArbeitsbereiche
farben, Pigmente, Dispersionen,
Waschmittelrohstoffe,
Special
Intermediates
Cashflow heute Überschüssig
Ausbau nur in innovativen SegTaktik
menten, Konsolidierung von
Werken, Abbau Kapitalintensität
Strategie
Umsatzanteil
Spezialisten
Halten
Heute: 50-60%
Zukunft: 50%
Masterbatches, Celluloseether,
Dispersionspulver, Polyvinalkohol, Textilchemie, Papier,
Pigmente, Additive
Balanciert
Regionaler Geschäftsausbau,
Entwicklung von neuen Marktsegmenten
Feinchemikalien
Ausbauen
Heute: 10%
Zukunft: 25%
Photoresists und Elektrochemikalien, Spezialadditive, Wirkstoffe für Life
Science
Defizitär
Starkes inneres Wachstum, Akquisitionen
relative Wettbewerbsposition
Marktvolumen
nachteilhaft
vorteilhaft
Melkkühe
Zeit
Das Wachstumspotential eines
Geschäftsfeldes als wesentlicher
Bestimmungsfaktor der
Wettbewerbspositionsveränderung
log.
Kosten
Der rel. Marktanteil
als grundlegender Bestimmungsfaktor der Kostenpostition eines
Geschäftsfeldes im
Wettbewerb
log. (akk. Einheiten)
Attraktivität
Arme
Hunde
gering
Geschäftsfeldlebenszyklus
Fragezeichen
hoch
Stars
1. Problemanalyse
Strukturierung und Definition des Untersuchungsfeldes (z.B. Einfluss des Internet auf ein Marktsegment)
2. Umfeldanalyse
Identifizierung und Strukturierung der wichtigsten Einflussbereiche auf das Untersuchungsfeld
3. Projektionen
Ermittlung von kritischen Grössen und Entwicklungstendenzen in diesen Umfeldern
4. Annahmebündelung
Bildung und Auswahl alternativer, konsistenter Annahmebündel und Bündelung zu Extrem- und Trendszenarien
5. Szenario-Interpretation
Interpretation der ausgewählten Umfeldszenarien
6. Störfallanalyse
Einführung und Auswirkungsanalyse signifikanter Störereignisse
7. Auswirkungsanalyse
Ausarbeiten der Szenarien bzw. Ableitung von Konsequenzen für das Untersuchungsfeld
8. Massnahmenplanung
Konzipieren von Massnahmen und Planungen
Anspruchsgruppe 1
Anspruchsgruppe 2
Anspruchsgruppe 6
Unternehmerische
Einheit
Anspruchsgruppe 5
Anspruchsgruppe 3
Anspruchsgruppe 4
11000
10000
Anzahl Fälle
unter Beteiligung von
US-Unternehmen
9000
8000
7000
Jahr 2000: 10.952 Fälle (Volumen: 1284 Mio. $)
(5) Globalisierung,
Liberalisierung, Deregulierung,
Europäischer Binnenmarkt,
Mega-Merger, Merger of Equals, Aktie als Währung,
Shareholder Value,
Internet («Click & mortar«)
93-00
6000
5000
(1)
4000 "Industrielle
Revolution"
3000 führt zu
Monopolen
2000 97-04
(3) «conglomerate era«
aufgrund Diversifikationstheorie
65-69
(2)
Neue Antitrustgesetze führen
zur vertikalen Integration
16-29
(4)
«merger mania«,
Liberalisierung
und Deregulierung
84-89
1000
0
1895 00 05 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 00 01
Abb 3-58: Die fünf M&A-Wellen
Abb. 3-70
S. 314
hoch
Fit zwischen den
kritischen
Erfolgsfaktoren der
Geschäftseinheit
und den
Fähigkeiten,
Ressourcen und
Charakteristika des
„Corporate Parent“
gering
„Nutzen“: Welche Möglichkeiten bestehen
für den Parent einen Mehrwert zu schaffen?
Ballast
(Ballast
businesses)
Stammland
(Heartland
businesses)
Fremde
(Alien
businesses)
Wertfalle
(Value trap
businesses)
Fit zwischen den Gelegenheiten einer
Geschäftseinheit für ein Parenting und den
Fähigkeiten, Ressourcen und Charakteristika
des „Corporate Parent“
„Gefühl“:
Wie gut
versteht
der
Parent
das
Geschäft?
hoch
In 3. Auflage deutlich verändert 
Anzupassen S. 314
gering
hoch
hoch
Ballastgeschäfte
Stammland
Übereinstimmung zwischen der
Strategie der Geschäftseinheiten und
den Zielen auf Unternehmensebene
Fremde
Wertfalle
gering
Übereinstimmung zwischen den Bedürfnissen
der Geschäftseinheiten und den Fähigkeiten
auf Unternehmensebene
Wettbewerber
Lieferanten
Unternehmen
Komplementäre
Kunden
plus 10 weitere
Merkmale:
Partner in Europa
• verbindet 130 Länder, 815 Ziele
• Gruppen-Umsatz US$ 82,2 Mrd.
• 296 Mio Fluggäste
Lauda
SAS
• gemeinsame Marke
Air
• keine Kapitalbeteiligungen
Air
Kooperationsfelder
Canada
• globales Code-Sharing
Mexicana
• Ausrüstung
Airlines
• Flugpläne
• Ersatzteile
United
• Landerechte
Airlines
• Meilensammelprogramme
Tyrolean
Potentielle Ausweitung auf
Airlines
Varig
• Reservierungssysteme
• Kabinenpersonal
• Sicherheitssysteme
British
• Mitarbeitertraining
Midland
Lufthansa
Austrian
Airlines
Singapore
Airlines
All Nippon
Airways
Thai
Airways
Air New
Zealand
Ansett
Australia
“Virtuelle Universität”
“Global University”
• Grundstufe: Selbstlernen über
Internet und Multi-Media
• Wenige Experten dominieren
weltweit die fachliche Diskussion
• Interaktion und Austausch über
Diskussionsgruppen im Netz
• Zentren für Fachthemen global
verstreut
• Vertiefung “on Campus” und auf
elektronischen Lernplatformen in
Interaktion mit Dozenten
• “Satelliten” der Top-Unis auf allen
Erdteilen
• Dominanz von Case-Studies und
Rollenspielen
• Mix von klass. Studenten und zur
Weiterbildung freigestellten
Praktikern
• Credit-Point-System ermöglicht
den Studenten hohe Mobilität
• Unterrichtssprache ist Englisch
• Massiver Wettbewerb zwischen
US-System und europäischem
Bildungskonzept
“Zurück zu den Wurzeln”
• Studenten sind weniger mobil als
erwartet
• Nur die obersten 10% suchen
nach weltweiten Spitzenangeboten
• Nachfrage aus dem deutschsprachigen Raum ausreichend
gross
• Nationaler Bildungsauftrag
sichert ausreichende Mittel
• Weiterbildung “vor Ort” spielt
für KMU eine grosse Rolle
Umwelt
 Welches sind die Akteure („Spieler“) im „Value net“?
 Was kennzeichnet die Rahmenbedingungen
(z.B. demographisch, technisch, rechtlich)?
 Wie lauten die „Spielregeln“?
 Was ist das „Spielfeld“ (regional, branchen-bezogen
usw.)?
 Wer ist das Publikum (z.B. Pressure Groups)?
 Wer sind „Schiedsrichter“ (z.B. Kartellbehörden,
Systemlieferanten, Referenzkunden)?
Unternehmen
 Spieler: Wie lässt sich die Zusammensetzung der
Spieler ändern (z.B. durch Akquisitionen und
Allianzen)?
 Mehrwerte: Wodurch kann die eigene Wertschöpfung
erhöht (und dadurch diejenige der Wettbewerber
limitiert) werden?
 Regeln: Wie lassen sich die „Spielregeln“ verändern
(z.B. Etablierung eines neuen Vertriebskonzeptes)?
 Taktiken: Mittels welcher Taktiken kann die
Wahrnehmung der „Mitspieler“ z.B. durch den
Kunden beeinflusst werden?
 Spielraum: Wie kann man die Grenzen des „Spiels“
verändern?
1. Probleme
entdecken und
identifizieren
5. Problemlösungen
umsetzen
und verankern
4. Mögliche
Problemlösungen
beurteilen
2. Zusammenhänge
und Spannungsfelder
der Problemsituation verstehen
3. Gestaltungs- und
Lenkungsmöglichkeiten
erarbeiten
bestehende
Produkte
bestehende
neue
Märkte
Marktdurchdringung
Produkt
entwicklung
neue
Markt
entwicklung
Diversifikation
Grafiken im 3. Kapitel
nicht gefunden
Schwerpunkt des Wettbewerbs
Kosten
Differenzierung
Offensiv
Anpassung
Taktik des Wettbewerbs
Regeln des Wettbewerbs
Defensiv
Veränderung
Nische
Kernmarkt
Ort des Wettbewerbs
Bedarf nach
strategischen Interdependenzen
gering
hoch
hoch
Erhaltung
Symbiose
Holding
Absorption
Bedarf nach
organisatorischer
Autonomie
gering
Diversifikationsrichtung
Wachstumsziele
z.B.
eine bestimmte
Marktposition
z.B.
Macht
z..B.
ein bestimmtes
Umsatzziel
horizontal
vertikal
Diversifikations- gleiches gleicher
Produkt Markt
form
rückwärts
vorwärts
konzentrisch
Techno- Markelogie/
ting
F&E
interne
Entwicklung
konglomerat
"leise"
Strategische
Partnerschaften
Akquisition
"laut"
Abnehmende Verwandschaft
1 Entwurf einer Diversifikationsstrategie und -politik
Rekonstruktion der Diversifikationsgründe ++ Eingrenzung des Suchraumes ++ Wahl
des Diversifikationskonzeptes ++ Ableitung eines Diversifikationsprofils
2 Identifikation und Auswahl von erfolgsträchtigen Geschäftsfeldern
Festlegung von Suchstrategien ++ Durchführung von Suchprozeduren ++
Bewertung und Auswahl potentieller neuer Geschäfte
3 Entwurf und Umsetzung einer Eintrittsstrategie
Bestimmung der relativen Höhe der Eintrittsbarrieren ++ Wahl des Eintrittspfades ++
Wahl des Eintrittsform ++ Kandidatensuche und -auswahl
4 Aufzucht und Integration
Entwicklungskonzept ++ Projektorganisation ++ Schaffung der
organisationskulturellen und -strukturellen Rahmenbedingungen ++ FeedbackMechanismen
BW =
BW
fCF
r
RW
fCF 1
(1+r)1
+
fCF 2
(1+r)2
+ ... +
fCF n
(1+r)n
= Barwert zum Zeitpunkt t=0
= Freie Cash flows über die Periode t=1, 2, ..., n
= Diskontierungsfaktor
= Endwert zum Zeitpunkt t=n
+
RW n
(1+r)n
Firmensymbole Positionierung
Lirumlarum Löffelstil
GMN
GMN
Kundenbedürfnisse
Kontaktherstellung
Aktuelle Nachrichtendienste
Praktische Arbeitsunterlagen
Fachliche Ausbildung
Allgemeinbildung
Unterhaltung
Abnehmergruppen
Druckmedien
Akustische Medien
Audio-visuelle Medien
Interaktive Medien
Technologien
Private
Haushalte
Öffentliche
Verwaltungen
Konzerne
KMU
Betriebe
4.1 Analyse
4.2 Bezugspunkte
4.1.1 Analyse der Ausgangssituation
4.1.2 Analyse der Einflusskräfte der Umwelt
4.1.3 Analyse der Einflusskräfte des Unternehmens
4.1.4 Integrierte Betrachtung
4.2.1 Vision, Mission, Leitbild
4.2.2 Skizze der Zieldiskussion
4.3 Optionen auf Ebene
Geschäftseinheit
4.3.1 Marktstrategien
4.3.2 Wettbewerbsstrategien
4.4 Optionen auf Ebene
Gesamtunternehmen
4.4.1 Strategien gegenüber den Geschäftsfeldern
4.4.2 Strategien gegenüber den Geschäftseinheiten
4.4.3 Strategien gegenüber weiteren Anspruchsgruppen
4.5 Auswahl
4.5.1 Auswahlprinzipien
4.5.2 Bewertungsverfahren
Konzernzentrale
Geschäftsfelder
Daimler Chrysler AG
Konzernzentrale
Personenwagengeschäft
Nutzfahrzeuggeschäft
Geschäftsbereiche
Geschäftseinheiten
Programmbereiche
Airbus
Führung &
Kommunikation
Flugabwehr
Flugzeug- &
Schiffsbewaffnung
Luft- und
Raumfahrt
Verteidigung &
zivile Systeme
Lenkflugkörper
Luftverteidigung
Panzerbekämpfung
Dienstleistungen
Militärische
Luftfahrt
Eurocopter
Bordsysteme
Flugkörper/
Waffenanlagen
Industrielle
Beteiligungen
Boden- &
Schiffssysteme
Wirksysteme
Antriebe
Ökonomisches Segment
Inflationsraten
Zinssätze
Sparraten
Arbeitslosigkeit
Geschäftszyklus
Infrastrukturverfügbarkeit
Rohstoffversorgung
Konsumverhalten
Politisch-rechtliches
Segment
Unternehmensverfassung
Steuerrecht
Patentrecht
Produzentenhaftung
Regulation
Politische Stabilität
Verflechtung
Politik/Wirtschaft
Subventionspolitik
Sozio-kulturelles
Segment
Bevölkerungsentwicklung
Altersstruktur
Geographische Verteilung
Mobilitätsverhalten
Einkommensverteilung
Konsumverhalten
Arbeitseinstellung
Ausbildungsqualität
Ökologische Orientierung
Technologisches
Segment
Produktinnovationen
Prozessinnovationen
Veralterungsrate
Konvergenz von
Technologien
Wissenstransfer
Intellectual
Capital
Structural
Capital
Human Capital
•
•
•
Competence (Skills, Knowledge)
Attitude (Motivation, Behavior)
Agility (Innovation, Imitation,
Adaptation, Packaging)
•
•
•
Relationsships (Stakeholders)
Organization (Infrastructure,
Processes, Culture)
Renewal & Development
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