VWA – die erste Säule der NRP PH 19.4. 2012 Die VWA • Schriftliche Arbeit • Präsentation • Diskussion 16.05.2016 2 Eckdaten • Personen • Ablauf und Termine • Umfang und Inhalte • Betreuung • Beurteilung • Weiteres 16.05.2016 3 Personen • Jede Lehrperson kann maximal fünf SchülerInnen betreuen • Die Lehrperson muss den/die Schüler/in nicht unterrichten • Eine Lehrperson kann ein Thema, aber keine SchülerIn ablehnen • Die Lehrperson ist FachlehrerIn oder spezifisch qualifiziert 16.05.2016 4 Ablauf und Termine 7. Klasse 1. Semester: • Themenfindung • Erstellung des Konzepts mit Erwartungshorizont (Exposee) 2. Semester: • Übermittlung an die Schulbehörde 1. Instanz bis Ende März • Zustimmung oder Setzung einer Nachfrist bis Ende April 16.05.2016 5 Ablauf und Termine 8. Klasse 1. Semester: • Abfassung der Arbeit 2. Semester: • Abgabe der Arbeit zu Beginn des 2. Semesters • Binnen dreier Wochen Beschreibung der Arbeit • Präsentation und Diskussion - Festlegung des Zeitpunkts durch Schulbehörde 1. Instanz • Vergabe der Gesamtnote 16.05.2016 6 Inhalte • Zuordnung zu einem Unterrichtsfach nicht erforderlich • Inhalte an Bildungszielen orientiert • Bearbeitung des Themas soll umfassende Kompetenzen unter Beweis stellen – kognitiv und methodisch • Themenstellung dem Umfang angemessen 16.05.2016 7 Arten der Arbeit und Umfang • Literaturarbeit, Dokumentation eines Forschungsprojektes etc. • Möglichkeit von Teamarbeit bei Wahrung der Eigenständigkeit • 40 000 – 60 000 Zeichen (exkl. Vorwort und der Verzeichnisse) • Abstract (1000 – 1500 Zeichen) auf Deutsch oder Englisch 16.05.2016 8 Betreuung • Zumindest zwei Gespräche vor Beginn im Zuge der Fertigstellung • Kontinuierliche Betreuung in der letzten Schulstufe • Betreuungsprotokoll ist dem Prüfungsprotokoll beizulegen 16.05.2016 9 Beurteilung • Schriftliche Arbeit, Präsentation und Diskussion sind ein Ganzes • Beschreibung der VWA binnen dreier Wochen • Gesamtbeurteilung nach der Präsentation • Neuvergabe des Themas nach negativer Note binnen zweier Wochen – Rückmeldung binnen einer Woche • Positive Gesamtbeurteilung bleibt bei negativen Beurteilungen in anderen Säulen erhalten Weiteres Was ist vorwissenschaftlich? • Die „kleine Schwester“ der wiss. Arbeit (Henz) • Sie geht nicht so sehr in die Tiefe • Sie muss nichts Neues entdecken • Sie ist einem „Gesellenstück“ (Henz) vergleichbar • Zitierregeln müssen eingehalten werden • Sie schließt an einen Forschungsstand an Was ist eine Forschungsfrage? • Grenzt das Thema ein, sodass es beforschbar ist • Ist in Frageform formuliert • Ist offen formuliert (nicht mit ja/ nein beantwortbar) • Ist konkret • Motto: Better a a lot about a little, than a little about a lot. • Soll interessant und relevant sein Thema und Forschungsfrage THEMA: Therapiemöglichkeiten bei Flugangst FORSCHUNGSFRAGE: Mit welchen therapeutischen Methoden kann man Flugangst beheben? VWA der/ die KandidatIn soll: • inhaltliche Kenntnisse unter Beweis stellen als auch Methoden anwenden können • Fragen zu einem Inhalt formulieren, recherchieren, mit Quellen arbeiten, • mit Sekundärliteratur umgehen, Experimente durchführen und interpretieren, • Zitationsregeln anwenden, sachlich schreiben, Inhalte präsentieren • und in einer Diskussion auf Fragen eingehen können Was sind Kompetenzen? VWA: • • • • Präsentation • Strukturelle und inhaltliche K. • Ausdrucksfähigkeit und Medienk. Diskussion • Diskursfähigkeit Selbstk. Inhaltliche K. Informationsk. Gestaltungsk. (formale Kriterien) Die Beurteilung – mittels Deskriptoren Erfüllungsgrad 1 • Zur Gänze erreichtes Kompetenzniveau (3) • Überwiegend die (Teil)kompetenzen erfüllt (4) Erfüllungssgrad 2 • Weit über das geforderte Maß hinaus (1) • Über das geforderte Maß hinaus (2) • http://www.bmukk.gv.at/medienpool/19913/ reifepruefung_ahs_pr.pdf • Ab 7. Folie: