Die Kompetenzen in der Entwicklung des

Werbung
Bewertungsschulung
Umsetzungsleitfaden: Bewertungsbogen der
Spielerkompetenzen©
Einführung
• Der Leitfaden ermöglicht den Trainern die
Verwendung des Bogens zur Bewertung der
von den Lehrgangsteilnehmern durch das
Fußballspiel erworbenen Kompetenzen.
• Die Vermittlung der Methodologie ist für 4
halbe Tage konzipiert. Für eine echte
Ausbilderschulung müssten 10 halbe Tage
eingeplant werden.
Vorstellung der Schulung
• Wiederholung der Schlüsselkompetenzen
• Die Kompetenzen in der Entwicklung des
Lehrgangsteilnehmers
• Die durch den Fußball erworbenen
Kompetenzen
Vorstellung der Schlüsselkompetenzen
• Ausgangspunkt: Europäische Arbeitsgruppe =>
Empfehlung des europäischen Parlaments (2006).
• Antwortet auf die Frage: Welche Kompetenzen
benötigt der Mensch im 21. Jahrhundert, um sich an
die ständigen Entwicklungen der heutigen
Gesellschaften anzupassen, ein aktiver Bürger zu sein
und sich zu entfalten?
• Entscheidende Punkte: Entfaltung, Eingliederung in
die Gesellschaft, aktives Bürgertum, Beschäftigung.
8 Schlüsselkompetenzen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Kommunikation in der Muttersprache.
Kommunikation in Fremdsprachen.
Mathematisches, naturwissenschaftliches und technisches Wissen:
Mathematische Denkweise zur Lösung von Alltagsproblemen und
allgemeine Kenntnisse für das Verständnis der Natur.
Digitales Wissen: Grundlegende Beherrschung des Computers und des
Internets.
Lernen zu lernen: Organisationskompetenzen und Lernmethoden.
Personen- und kulturenübergreifende Kompetenzen, soziale und
Bürgerkompetenz: Verständnis der Verhaltensregeln, der
gesellschaftlichen und politischen Strukturen. Persönliches und
kollektives Wohlbefinden.
Unternehmerisches Denken: Aktiv sein und Initiativen innerhalb seines
Umfeldes ergreifen.
Kulturelle Ausdrucksfähigkeit: Schöpferischer Ausdruck, Ausdruck von
Ideen oder Gefühlen.
Die Kompetenzen in der Entwicklung des
Lehrgangsteilnehmers
Die Grundkompetenzen, die die Individuen im
Laufe ihrer lebenslangen Entwicklung aufbauen,
können in vier Dimensionen dargestellt werden.
Die Kompetenzen in der Entwicklung
des Lehrgangsteilnehmers
1. Kognitive Kompetenzen
 zu den Kompetenzen des Denkens, der Intelligenz.
 der Mensch passt sich aktiv dem Umfeld an. Das Kind versucht,
sein Umfeld zu verstehen und darauf einzuwirken.
Psychologisches
Subjekt
Andere
Umfeld
Objekte
Die Kompetenzen in der
Entwicklung des
Lehrgangsteilnehmers
2. Soziale Kompetenzen
Genauso wie das Subjekt sich den verschiedenen Elementen
seines Umfelds anpassen muss, muss es auch Kompetenzen
aufbauen, um sich den anderen Subjekten anzupassen. Es muss
ebenfalls die Regeln, Normen und Werte der Gesellschaft
übernehmen, um sich leicht eingliedern zu können.
Kooperation, Dezentrierung (Fähigkeit, sich darzustellen und
den Standpunkt des anderen zu verstehen) und
Gegenseitigkeitsbeziehungen
(gegenseitiger
Respekt)
ermöglichen dem Kind den Zugang zu immer sozialisierteren
sozialen Verhaltensweisen.
Die Kompetenzen in der Entwicklung
des Lehrgangsteilnehmers
3. Das Verhalten
Das Verhalten verweist auf die Art und Weise der Personen zu
sein und zu handeln, die sich beobachten lässt. Die
Verhaltensweisen sind daher vielfältig. Wir haben uns
entschieden, zwei Verhaltenskategorien zu beobachten. Die
Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Engagement
des Subjekts bei der Ausführung einer Aufgabe (Mitwirkung,
Verantwortung, Pünktlichkeit, Selbstbewertung) und im
Zusammenhang mit der Disziplin (Beachtung der Autorität,
Einhaltung der Regeln, Einhaltung der Vorschriften, Fair Play,
Ausdrucksform).
Die Kompetenzen in der Entwicklung
des Lehrgangsteilnehmers
4. Ein psycho-affektives Gleichgewicht
In der Entwicklungspsychologie gehen wir davon aus, dass das
Subjekt ausgehend von den vier Dynamiken, die es beleben
(kognitive, soziale, biophysiologische und affektive Dynamik),
aufgefasst werden muss. Um diese Kompetenzen mobilisieren
zu können, muss ein gewisses Gleichgewicht zwischen diesen
Dynamiken eingerichtet werden. Die affektive Dynamik erfüllt
eine wichtige Funktion, die die anderen Dynamiken behindern
kann. So ist es wichtig, dass das Kind dank eines Gefühls der
Sicherheit, das ihm sein direktes Umfeld einflößt, und eines
inneren Gleichgewichts beim Aufbau der Grundelemente
seiner Persönlichkeit eine gewisse Stabilität konstruiert hat.
Die Kompetenzen in der Entwicklung
des Lehrgangsteilnehmers
Das CRESS hat Instrumente entwickelt,
•
um die bei fußballerischen Aktivitäten erworbenen Kompetenzen zu
bewerten: Didaktischer Transferleitfaden.
• um Kompetenzen durch sportliche Aktivität zu beanspruchen. Die
Interaktive Problemlösungsmethode (MIRP) regt die Kinder,
Jugendlichen
oder
Erwachsenen
ausgehend
von
Problemlösungssituationen, die sie zu lösen haben, zum
Nachdenken an. Diese Methode besteht darin, die Spieler
anzuspornen, Lösungen zu suchen und sie zu erproben, so dass sie
selbst herausfinden, was funktioniert und was nicht funktioniert.
Diese Anregungen zum Nachdenken und zum Hinterfragen fördern
die Entwicklung ihres kritischen Bewusstseins, eines „intelligenten“
Spiels und der Fähigkeiten, zusammen zu sein (Kooperation,
Berücksichtigung des anderen, Engagement für die Gruppe...).
Bewertungsbogen
Informationsverarbeitung
Ein Problem lösen
Wahrnehmung: Das Problem identifizieren
Einsatzfähige Beschlussfassung: Umsetzung von Handlungsprinzipien und -regeln
Verwirklichung: Handlung verwirklicht
Reaktionszeit
Lernvorgang
Systematizität
Nachhaltigkeit
Verallgemeinerung
Im Team sein
Sich in ein Team integrieren
Aufbau des Mitspielerbegriffs
Teamgeist
Aktiv sein
Im Team arbeiten
Sich organisieren können
Kooperation
Ergreifen von Initiativen
Aufmerksamkeit / Toleranz für gemeinsames Handeln
Anspruchsvoll sein gegen sich selbst
Engagement
Mitwirkung / Engagement
Verantwortung
Pünktlichkeit
Selbstbewertung
Disziplin
Beachtung der Hierarchie / der Autorität
Einhaltung der Regeln
Einhaltung der Vorschriften
Fair Play
Ausdrucksform
Erreicht
Im Begriff
Nicht erreicht
Erreicht
Im Begriff
Nicht erreicht
Erreicht
Im Begriff
Nicht erreicht
Erreicht
Im Begriff
Nicht erreicht
Erreicht
Im Begriff
Nicht erreicht
Erreicht
Im Begriff
Nicht erreicht
Wie wird der Bewertungsbogen vor Ort verwendet?
Die Beobachter bewerten jeden Punkt für jeden einzelnen Spieler. Sie notieren
während der vorgeschlagenen Übungen, ob die erwarteten Kompetenzen von
jedem Lehrgangsteilnehmer erreicht wurden oder nicht.
Die Platzübungen ermöglichen es, die Kompetenzen hauptsächlich in 3 Bereichen zu
bewerten:
• Kompetenzen zur Problemlösung: kognitive Kompetenzen
• Soziale Kompetenzen
• Das Verhalten
Für jeden Bereich haben wir eine Platzübung ausgeführt, mit der sich überprüfen lässt,
ob die erwarteten Kompetenzen erreicht wurden oder nicht.
Durch Diskussion, Beobachtung und ein individuelles Gespräch können die 2 anderen
Bereiche bewertet werden:
• Engagement
• Disziplin
Für jeden Bereich werden die unter den 8 Schlüsselkompetenzen mobilisierten
Kompetenzen wiederholt.
Ein Problem lösen
• Wahrnehmung: Das Problem identifizieren: man möchte herausfinden, wie der
Spieler die Situation verstehen kann, um zu wissen, was zu tun ist (zu
erreichendes Ziel). In welcher Phase sind wir (defensiv oder offensiv)? Wie kann
er mit Hilfe der Elemente (Ball, Ziel [anzugreifendes Tor, zu verteidigendes Tor],
Gegner, usw.) das Problem identifizieren?
• Einsatzfähige Beschlussfassung: man möchte herausfinden, ob der Spieler in
der Lage ist, Prinzipien und Handlungsregeln umzusetzen: wissen, wie es zu tun
ist (auszuführende Handlung, um das Ziel zu erreichen: den Ball nicht verlieren,
Spieler in Bewegung, Ungewissheit erzeugen...). Kann er eine taktische Antwort
aus mehreren und die sich daraus ergebende Handlung auswählen?
• Verwirklichung: Handlung verwirklicht: Kann der Spieler ausführen, was er
beschlossen hat? Verwendung einer der Situation angepassten technischen
Geste (Pass, Kontrolle...). Das Know-how
– auf physischer Ebene: Bewegung (Reaktions- und Laufgeschwindigkeit), usw.
– auf technischer Ebene: Taktische Wahl (kurzes Spiel / weites Spiel).
• Reaktionszeit: Ist die benötigte Zeit für die Problemverwirklichung schnell
genug?
• Mobilisierte Schlüsselkompetenzen: Mathematisches,
naturwissenschaftliches und technisches Wissen
Ein Problem lösen:
Platzübung
Ziel
30
m
30 m
Beschreibung und Anweisungen der Übung
ZIELE: - sich dem Fortschreiten des Balls entgegenstellen Ball-/Tor-Achse schützen;
Spielraum des Ballbesitzers einengen; Winkel und Intervalle verkürzen
- den Ball zurückgewinnen  abfangen
ABSICHT: - Bonuspunkte der gegnerischen Mannschaft
(Verteidiger) abbauen.
Die Mannschaft
beginnt mit 3 Bonuspunkten (oder mehr).
1 Pkt. abziehen, wenn ein Pass die 4 Verteidiger überwindet und gegenüber gestoppt wird
(Skizze).
REGELN: Die angreifenden Spieler
sind in ihrem Bereich fixiert.
Möglichkeit des Wechsels rund um das Spielfeld.
Es wird am Boden gespielt.
Falls Ballgewinn der Verteidiger
, 5" um den Ball ohne Gegenwehr ins Tor zu schießen.
VARIANTE: Ein Spieler von außen kann in das Spiel eindringen (Verstärkungsspieler).
Zwei Spieler von außen können in das Spiel eindringen.
Langer Pass erlaubt, jedoch ohne Einfluss auf den Punktabzug.
ERWARTETE SCHLÜSSELKOMPETENZEN: Mathematisches, naturwissenschaftliches
und technisches Wissen
Wie wird bewertet?
- sich dem Fortschreiten des Balls
entgegenstellen
•Ball-/Tor-Achse schützen
•Spielraum des Ballbesitzers einengen
•Winkel und Intervalle verkürzen
- Den Ball zurückgewinnen
• abfangen
-Während des Passes dem Ballbesitzer entgegenlaufen
• Wenn der Verteidiger den Angreifer im Moment der Ballkontrolle
deckt, „kann die Kompetenz als erreicht gelten“.
• Wenn der Verteidiger den Angreifer deckt, der Angreifer jedoch
den Ball abspielen kann, „kann die Kompetenz als im Erwerb
begriffen gelten“.
• Wenn der Verteidiger den Angreifer nicht deckt, „kann die
Kompetenz als nicht erreicht gelten“.
-Den Ball zurückgewinnen
• Wenn der Verteidiger den Angreifer deckt und es schafft, den Ball
zurückzugewinnen, „kann die Kompetenz als erreicht gelten“.
• Wenn der Verteidiger den Angreifer mit Verzögerung deckt, der
Angreifer jedoch den Ball abspielen kann, „kann die Kompetenz als
im Erwerb begriffen gelten“.
• Wenn der Verteidiger den Angreifer nicht deckt, „kann die
Kompetenz als nicht erreicht gelten“.
Lernvorgang:
Lernen findet statt, wenn das Subjekt sich mit einem neuen, aber zu
den ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen kompatiblen Problem
konfrontiert sieht und infolgedessen sein anfängliches Verhalten
ändert, und die Handlungsregeln formuliert, die ihn zum Erfolg geführt
haben (ausgehend von der Praxis = Eigenanalyse unbedingt
notwendig).
• Systematizität der Handlung: Wird ein Rückgang der Streuung der
Antworten und eine Stabilität in der Aufeinanderfolge richtiger
Antworten beobachtet (z.B. Erfolg in 8 von 10 Fällen)?
• Nachhaltigkeit der Handlung: eine zeitlich gestaffelte Bewertung
ermöglicht es zu sehen, ob der Spieler in der Lage ist, eine Leistung zu
wiederholen und somit tatsächlich eine Kompetenz erworben hat.
• Verallgemeinerung der Handlung: ist der Spieler in der Lage, die
Ähnlichkeit zwischen mehreren Situationen zu erkennen, die zuvor
gelernten Regeln zu gebrauchen, neu zu organisieren und
anschließend in einer gegebenen Problemklasse anzuwenden?
• Mobilisierte Schlüsselkompetenzen: Lernen zu lernen
LERNVORGANG:
Platzübung
Ziel
30
m
30 m
Beschreibung und Anweisungen der Übung
ZIELE: - sich dem Fortschreiten des Balls entgegenstellen Ball-/Tor-Achse schützen; Spielraum des
Ballbesitzers einengen; Winkel verkürzen; verkürzen
- Ungewissheit verringern  auf einer Seite orientieren und von einer Alternative
abschrecken
- den Ball zurückgewinnen  abfangen
ABSICHT: - Bonuspunkte der gegnerischen Mannschaft
(Verteidiger) abbauen.
Die Mannschaft
beginnt mit 3 Bonuspunkten (oder mehr).
1 Punkt abziehen, wenn der Ball die 4 Bereiche in derselben Richtung überwindet.
REGELN: Die angreifenden Spieler
sind in ihrem Bereich fixiert.
Es wird am Boden mit dem Innenfuß gespielt.
Bevor der Ball den Bereich verlässt, muss er einmal abgespielt werden.
Falls Ballgewinn der Verteidiger
, 5" um den Ball ohne Gegenwehr ins Tor zu schießen.
VARIANTEN: Langer Pass erlaubt, jedoch ohne Einfluss auf den Punktabzug.
Falls Ballgewinn der Verteidiger
, ist Gegenwehr beim 1. Pass oder beim 2. Ballkontakt erlaubt.
• Erwartete Schlüsselkompetenzen: Lernen zu lernen
Wie
Wiewird
wirdbewertet?
bewertet?
- sich dem Fortschreiten des
Balls entgegenstellen
-Während des Passes dem Ballbesitzer entgegenlaufen
• Wenn der Verteidiger den Angreifer im Moment der Ballkontrolle deckt,
•Ball-/Tor-Achse schützen
•Spielraum des Ballbesitzers einengen
•Winkel und Intervalle verkürzen
„kann die Kompetenz als erreicht gelten“.
• Wenn der Verteidiger den Angreifer deckt, der Angreifer jedoch den Ball
abspielen kann, „kann die Kompetenz als im Erwerb begriffen gelten“.
• Wenn der Verteidiger den Angreifer nicht deckt, „kann die Kompetenz
als nicht erreicht gelten“.
- Ungewissheit verringern
-Spielorientierung
• Wenn der Verteidiger den Angreifer deckt und es schafft, den Ball in
• orientieren auf einer Seite
einen für den Rückgewinn günstigen Bereich zu lenken, „kann die
Kompetenz als erreicht gelten“.
• Wenn der Verteidiger den Angreifer mit Verzögerung deckt und
versucht, ihn zu orientieren, der Angreifer jedoch den Ball abspielen kann,
„kann die Kompetenz als im Erwerb begriffen gelten“.
• Wenn der Verteidiger den Angreifer nicht deckt, „kann die Kompetenz
als nicht erreicht gelten“.
• vor einer Alternative abschrecken
- Den Ball zurückgewinnen
• abfangen
-Den Ball zurückgewinnen
• Wenn der Verteidiger den Angreifer deckt und es schafft, den Ball
zurückzugewinnen, „kann die Kompetenz als erreicht gelten“.
• Wenn der Verteidiger den Angreifer mit Verzögerung deckt, der
Angreifer jedoch den Ball abspielen kann, „kann die Kompetenz als im
Erwerb begriffen gelten“.
• Wenn der Verteidiger den Angreifer nicht deckt, „kann die Kompetenz
als nicht erreicht gelten“.
Sich in ein Team integrieren
• Aufbau des Mitspielerbegriffs:
• Teamgeist: hier geht es darum, das Interesse zu
bewerten, das der Spieler für die Gruppe zeigt
(jeder für alle, einer für alle, alle für einen). Trägt
sein persönlicher Einsatz für die Gruppe dazu bei,
dass das „Wir“ über dem „Ich“ steht?
• Aktiv sein: wird der Spieler zum Akteur, um ein
Ziel zu erreichen? Oder bleibt er eher passiv?
• Erwartete Schlüsselkompetenzen: Sensibilität,
kulturelle Ausdrucksfähigkeit
Sich in ein Team integrieren:
Platzübung
3035m
40-45 m
Beschreibung und Anweisungen der Übung
ZIELE: - Beibehalten und vorankommen
- Beibehaltungs- und Ungleichgewichtsphasen je nach Konfiguration abwechseln
- in Bewegung spielen und die Aufforderungen koordinieren
- Räume schaffen und verwenden
ABSICHT: - Mit dem Ball vorankommen, die Verteidigung aus dem Gleichgewicht bringen und
Spielzug abschließen
REGELN: Nur 2 gegnerische Spieler verteidigen im oberen Bereich.
Ein Verteidiger kann in seinen Torbereich zurücklaufen.
Freier Rückpass.
Ausgehend vom Mittelfeld: Pass nach vorne, der mit 1 Berührung entgegengenommen wird.
Maximal 3 Pässe, um die Verteidigung aus dem Gleichgewicht zu bringen und 5", um ein Tor zu
schießen; Zähler auf 0, falls Rückkehr zum unteren Bereich.
Empfänger: darf vor der Übernahme des Balls und mit dem Ball keinen Zweikampf führen.
Ballbesitzer: spielt nicht auf den Empfänger.
Mobilisierte Schlüsselkompetenzen: Sensibilität, kulturelle Ausdrucksfähigkeit
Wie wird bewertet?
- Beibehalten und vorankommen
- Beibehalten und vorankommen
• Wenn der Angreifer erkennt, wann er vorlaufen kann, wenn
•Beibehaltungs- und
Ungleichgewichtsphasen abwechseln
Raum vorhanden ist und er den Ball abgibt, wenn der Raum
blockiert ist, „kann die Kompetenz als erreicht gelten“
• Wenn der Angreifer die richtige Phase erkennt, aber die
Ausführung scheitert, „kann die Kompetenz als im Erwerb
begriffen gelten“
• Wenn der Angreifer immer die falsche Entscheidung trifft, „kann
die Kompetenz als nicht erreicht gelten“
-Räume schaffen und verwenden
- Räume schaffen und verwenden
• Wenn der Angreifer erkennt, dass er durch Bewegungen Räume
• in Bewegung spielen und
die Aufforderungen koordinieren
für seine Mitspieler schaffen oder sie benutzen kann, um den Ball
voranzubringen, „kann die Kompetenz als erreicht gelten“
• Wenn der Angreifer erkennt, dass er durch Bewegungen Räume
für seine Mitspieler schaffen oder sie benutzen kann, um den Ball
voranzubringen, die Ausführung sich jedoch verzögert, kann die
Kompetenz als im Erwerb begriffen gelten“
• Wenn sich der Angreifer nicht bewegt, um Räume zu schaffen
oder zu verwenden, „kann die Kompetenz als nicht erreicht gelten“
Im Team arbeiten
Setzt voraus,
• Sich organisieren zu können: ist der Spieler in der Lage seine
Aufgaben zu gewichten, um seine Handlung einsatzfähig zu
machen?
• Kooperieren zu können: zeigt der Spieler die Fähigkeit, seine
Kenntnisse und Kompetenzen mit denen der anderen zu verbinden,
um gemeinsam ein Ziel zu erreichen?
• Ergreifen von Initiativen: beweist der Spieler die Fähigkeit, eine
Handlung anzustoßen?
• Aufmerksamkeit/Toleranz für gemeinsames Handeln: öffnet sich
dieser Spieler gegenüber den anderen? Kann man bei ihm die
Fähigkeit feststellen, den Standpunkt eines anderen zu
berücksichtigen, um ihn mit seinem zu verbinden?
• Mobilisierte Schlüsselkompetenzen: Beherrschung der
Kommunikation in der Muttersprache, Eigeninitiative und
unternehmerisches Denken
Im Team arbeiten:
Platzübung
G
G
3
2
1
Beschreibung und Anweisungen der Übung
ZIELE: - den Ball nicht verlieren
- in Bewegung spielen und die Aufforderungen koordinieren
- Verstärkungsspiel verwenden und Freiläufe koordinieren
- Räume schaffen und verwenden
ABSICHT: - Den Ball von Bereich 1 in den Bereich 3 voranbringen, dann die Verteidigung aus
dem Gleichgewicht bringen und Spielzug abschließen (dasselbe für die andere Mannschaft
in umgekehrter Richtung)
REGELN: Spieler bleiben auf ihre Bereiche fixiert, außer einem Spieler, der die Möglichkeit hat,
entweder mit dem Ball oder nach einer Vorlage von einem Bereich in den anderen zu laufen
(1 bis 2 oder 2 bis 3).
Verstärkung spielt mit 1 Ballberührung.
Kein Aus.
VARIANTEN: Pass nach vorne zwischen Spielern derselben Linie verboten.
Der Verstärkungsspieler muss auf einen dritten Spieler spielen.
Zwei angreifende Spieler können den Bereich wechseln.
Erwartete Schlüsselkompetenzen: Beherrschung der Kommunikation in der
Muttersprache, Eigeninitiative und unternehmerisches Denken
Wie wird bewertet?
- Beibehalten und vorankommen
•den Ball nicht verlieren
- Beibehalten und vorankommen
• Wenn der Angreifer erkennt, wann er vorlaufen kann, wenn
Raum vorhanden ist und er den Ball abgibt, wenn der Raum
blockiert ist, „kann die Kompetenz als erreicht gelten“
• Wenn der Angreifer die richtige Phase erkennt, aber die
Ausführung scheitert, „kann die Kompetenz als im Erwerb
begriffen gelten“
• Wenn der Angreifer immer die falsche Entscheidung trifft, „kann
die Kompetenz als nicht erreicht gelten“
-Räume schaffen und verwenden
•in Bewegung spielen und die
Aufforderungen koordinieren
•Verstärkungsspiel verwenden und
Freiläufe koordinieren
- Räume schaffen und verwenden
• Wenn der Angreifer erkennt, dass er durch Bewegungen Räume
für seine Mitspieler schaffen oder sie benutzen kann, um den Ball
voranzubringen, „kann die Kompetenz als erreicht gelten“
• Wenn der Angreifer erkennt, dass er durch Bewegungen Räume
für seine Mitspieler schaffen oder sie benutzen kann, um den Ball
voranzubringen, die Ausführung sich jedoch verzögert, kann die
Kompetenz als im Erwerb begriffen gelten“
• Wenn sich der Angreifer nicht bewegt, um Räume zu schaffen
oder zu verwenden, „kann die Kompetenz als nicht erreicht gelten“
Engagement
• Mitwirkung / Engagement: bringt sich der Spieler
besonders ins Team ein?
• Verantwortung: ist sich dieser Spieler der
Auswirkungen seiner Handlungen oder seiner
Entscheidungen bewusst und übernimmt er die
Verantwortung für ihre Folgen?
• Pünktlichkeit: hält er die Uhrzeiten ein?
• Selbstbewertung: ist er sich seiner Stärken und
seiner Schwächen bewusst?
• Mobilisierte Schlüsselkompetenzen: Soziale und
Bürgerkompetenz
Disziplin
• Beachtung der Hierarchie / der Autorität: beachtet er die
Entscheidungen der Trainer, der Schiedsrichter, der Manager des
Vereins?
• Einhaltung der Regeln: richtet er sich nach den von der Gruppe
oder dem Trainer aufgestellten Regeln?
• Einhaltung der Vorschriften: richtet er sich nach den Vorschriften
des Fußballs (Kleidung, Regeln...) und der Vereinsordnung?
• Fair Play: richtet er sich stets nach den stillschweigenden Regeln
(gegenüber dem Gegner und den Zuschauern) und den auferlegten
Regeln (Vorschriften)?
• Ausdrucksform: drückt er sich unter Achtung seiner Person und der
anderen aus?
• Mobilisierte Schlüsselkompetenzen: Soziale und Bürgerkompetenz
• Des Weiteren kann der Bewertungsbogen
durch das Verhalten des Teilnehmers
außerhalb des Spielfelds (Umkleideraum,
Vereinsleben...) ergänzt werden.
Herunterladen