Musikdruck

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Formalerschließung Musikalien
Reinhard Ellensohn, UB Univ. für Musik u. darst. Kunst Wien
[email protected]
Carl-Ulrich Friederici, UB Univ. für Musik u. darst. Kunst Graz
[email protected]
MUSIKDRUCKE
9:00 – 12:30 Theorie
9:00 – 10:30 Ellensohn – FE Musikdrucke Allgemein
11:00 – 12:30 Friederici – EST
13:30 – 17:00 Praxis
Aleph: Ellensohn – ÖNB Schulungsraum, Josefspl. 1
Bibliotheca: Friederici – BVÖ Schulungsraum, Museumstr. 3/B12
Agenda
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Hilfsmittel
RAK-Musik: Prinzipielles
RAK-Musik: Zuständigkeitsbereich, Abgrenzung
Informationsquellen
Sachtitel und Zusätze
Personen- / Verfasserangabe
Ausgabebezeichnung
Erscheinungsvermerk
Kollationsvermerk
Fußnoten
Standardnummern
MBW
RAK-M: Prinzipielles
 RAK-M: Ergänzung zur RAK-WB
 Warum RAK-M? – Spezifität von Musikdrucken
 komplexe Vorlagen
 musikalische Ausgabeformen
 Einheitssachtitel (EST)
 Aktuelle Ausgabe: rev. Ausg. 2003 (2004)
 Aufbau:
 RAK-WB Ergänzungen
 EST („Herzstück“)
 Anlagen (NB: Aktualisierungen der maßgeblichen
Werkverzeichnisse!)
RAK-M: Zuständigkeitsbereich, Abgrenzung
Zuständigkeit: Musikdrucke, Musiktonträger, MusikBildtonträger, Medienkombinationen, Mikroformen,
Elektronische Ressourcen auf Datenträgern und im
Fernzugriff
Abgrenzung: Musikdruck (RAK-M) oder Buch (RAK-WB)? § M 3a
 Vollständiges Werk (mehrere Werke bei
Sammlungen/Sammelwerken), keine Notenbeispiele!
 Textteile: „im Dienst“ der Notenausgabe (Vorw., Nachw.,
Krit. Bericht usw.)
Allgemeine Materialbenennung: [Musikdruck]
(§ M 131a)
(MAB2: Kat. 334. – ÖBV: ohne eckige Klammern)
RAK-M: Zuständigkeitsbereich, Abgrenzung
[NBM (AV-Medien …): RAK-M oder RAK-NBM?]
Exkurs: Def. „Einzelwerk“ / § M 4
 abgeschlossene Komposition
 Entwürfe, Skizzen, Fragmente
 Zyklen (!)  Ausnahme: Opern-, Oratorienzyklen
 Kadenzen
Medienkombination / §§ M 3b u. M 13a
 = Medien verschiedener Materialarten mit einem
Gesamttitel (MBW, Bände)
 Ausnahme: Begleitmaterial
(„Demonstrationskassetten“, „Tonbeispiele“), z.B.
Playalong-CD
RAK-M: Zuständigkeitsbereich, Abgrenzung
Musikdruck oder Buch?

Ein Buch zur Harmonielehre, bestehend ausschließlich
aus Notenbeispielen
 Buch
 Kollationsvermerk/Illustrationsangabe: „Notenbeisp.“

MBW, Fall 1:
 Bd. 1: Text (Theorieteil)  Buch
 Bd. 2: Notenbeilage (Notenbeispiele)  Buch

MBW, Fall 2:
 Bd. 1: Text (Theorieteil)  Buch
 Bd. 2: Notenbeilage (vollständiges Werk) 
Musikdruck
RAK-M: Zuständigkeitsbereich, Abgrenzung
Musikdruck oder Buch?
 Ein Buch (z.B. eine Werkanalyse) mit vollständigem
Musikwerk im Anhang (Notenteil)
 Buch; Musikwerk = beigefügtes Werk
 Studien-, Lehrwerke für diverse Instrumente/Gesang
 Musikdruck – wenn das Werk zum Spielen/Singen
gedacht ist (Praxis) und nicht nur zum Lesen (Theorie)
Informationsquellen
Verfasser + Sachtitel: HTS / § M 115
Def. Haupttitelseite: § M 26
 Titelangaben auf versch. Stellen verteilt:
Sachtitelangabe entscheidend  HTS
 Mehrere Titelstellen:
 typographische Hervorhebung
 umfassendste Angaben
 Umschlagtitel oder Kopftitel (im Inneren der
Vorlage)?
1) Titelseite/n im Inneren der Vorlage
2) Umschlagseite (wenn Titels. im Inneren d. Vorl.
„ungeeignet“ ist/sind)
Informationsquellen
Alles andere: gesamte Vorlage / § M 115
(NB: Info-quelle für Ausgabebezeichnung u.
Erscheingungsjahr auch Vorw., Nachw., Text, Beilagen!
= abweichend zur RAK-WB)
Fußnoten: ges. Vorlage und andere Quellen / § M 115
(betr. z.B. Bestellnummer, ISMN-Nr. usw.)
Behältnisse, Umschläge sind Bestandteil der Vorlage / § M
107
Sachtitel und Zusätze § M 128
Person(en)/Körperschaft(en) sind Teil des ST, wenn:
 Person u. ST sind grammatisch verbunden + Person ist
„Bestandteil der Sachaussage“ („Schubert-Lieder“)
 Interpretenportraits (AV-Medien!) (vgl. § 128,2)
Verbindung von zwei/mehreren ST: = ein ST (nicht beigef.
Werk!)
Vorlage (V): Sinfonie Nr. 1 und Sinfonie Nr. 2
Wiedergabe (W): Sinfonie Nr. 1 und Sinfonie Nr. 2
V: Sinfonie Nr. 1 / Sinfonie Nr. 2  Letzteres = beigef. Werk
Zwei/mehrere Form-/Gattungsbegriffe: = ein ST
V: Mazurken – Polonaisen – Walzer
W: Mazurken, Polonaisen, Walzer
Sachtitel und Zusätze § M 128
Zusätzliche Angaben zum ST, gramm. verbunden: Teil
des ST (nicht Zusatz!)
V: Die Moldau / aus „Mein Vaterland“
W: Die Moldau aus „Mein Vaterland“
Sonderfall: Besetzungsangaben, Zählungen, Tonarten,
Entstehungsjahr:
 Fall 1: ST = individueller Titel  Zusatz!
 Fall 2: ST = Form-/Gattungsbegriff  Teil des ST
V: Papillons für Klavier op. 2
W: Papillons : für Klavier op. 2
V: Sonate für Klavier op. 2
W: Sonate für Klavier op. 2
Sachtitel und Zusätze § M 128
Angaben zur Besetzung, Zählung, Tonart in
mehreren Sprachen:
V: Sonata für Violine und Klavier / for violin and piano
W: Sonata für Violine und Klavier …
V: Concerto D-Dur / D major / Ré majeur für Posaune
und Orchester
W: Concerto D-Dur … für Posaune und Orchester
W: Concerto D-Dur, D major, Ré majeur für Posaune
und Orchester
Konventionen
 Dur-/Moll-Schreibweise: A-Dur, a-Moll; E major, e minor
 Vorlage ohne Besetzungsangabe: Bes.angabe ergänzen
V: Melodie op. 27
W: Melodie op. 27 : [für Violine und Klavier]
(nach RAK-M in einer Fußnote, vgl. § M 161a)
Sachtitel und Zusätze § M 134
Lange Zusätze: ev. kürzen
Zusätze nicht auf der HTS: übernehmen, wenn für
sachliche Benennung erforderlich
mehrsprachige Zusätze: Hierarchie
1) Zusatz in der Sprache des ST
2) erstgenannter/hervorgehobener Zusatz
alternativ: Zusatz in dt. Sprache noch vor 1)
(ÖBV: optional wie Paralleltitel)
V: L‘Arlésienne / musique de scène intégrale / incidental
music / Bühnenmusik
W 1: L‘Arlésienne : musique de scène intégrale
W 2: L‘Arlésienne : Bühnenmusik
Sachtitel und Zusätze § 134
Im Zusatz enthaltene Verfasserangaben = Bestandteil
des Zus. (§ M 128,2; 134,6; 136,2)
V: Leonce und Lena / Oper nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Georg Büchner
W: Leonce und Lena : Oper nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Georg Büchner
Personen- / Verfasserangabe
 Verfasser (Komponist) und sonstige beteiligte Personen
(Konvention: jeweils die erstgenannte Person mit
eigenständiger Funktion obligatorisch – z.B. Hrsg.,
Bearb., Widmungsträger usw.)
Komponist = HE, Hrsg./Bearb. usw. = NE (einteilige NE)
 fehlende einführende Wendungen bei sonstigen
beteiligten Personen werden ergänzt
[Textverf.]
[Bearb.]
 mehrsprachige einführende Wendungen
Konvention: erstgenannte Sprache (Ausn. „exotische“
Sprachen)
V: ed. by / hrsg. von W. Lampe
W: ed. by W. Lampe
Personen- / Verfasserangabe
Werke mit Text / Textverfasser: § M 614
Komponist: HE
Textverfasser: NE
 Musikdrucke: einteilige NE
(MAB2: 104b mit Subfeld [Textverf.])
 Textbücher/Libretti: zweiteilige NE
(MAB2: 104a ohne Subfeld)
ACHTUNG: Textb. gelten nicht als Musikalia
(vgl. RAK-WB § 614)
 Allg. Materialbenennung „Musikdruck“ entfällt
 Ausgabeform „Textbuch“
Personen- / Verfasserangabe
Textdichtung mit vertonten Teilen: § M 614,2; 620b
z.B.:
- Bertolt Brecht: Dreigroschenoper, Musik von Kurt Weill
- Johann Nestroy: Einen Jux will er sich machen, Posse mit
Gesang in vier Aufzügen, Musik von Adolph Müller
Textverfasser: HE
Komponist: NE (einteilige NE;
MAB2: 104b)
Ausnahme: Ausgabe ohne literarische Teile, sondern nur
die Musik = selbständiges Werk
Komponist: HE
Textverfasser: NE (zweiteilige NE)
Personen- / Verfasserangabe
 Bearbeiter von Werken (§ M 617)
 einteilige NE (MAB2: 104b mit Subfeld [Bearb.])
 Ausnahme: „wesentliche inhaltliche und/oder formale
Umgestaltung“ = selbständiges Werk, Bearb. = Verf. (vgl.
§ M 510)
 Komponist von Kadenzen (§ 620a)
 unabhängig veröffentlicht = selbständiges Werk
 Komp. des Konzerts erhält NE
Beispiel: Max Müller: Kadenzen zu den Klavierkonzerten
von Beethoven
HE: Müller, Max
NE: Beethoven, Ludwig van
 zusammen mit dem dazugehörenden Werk veröffentl.
 HE: Komponist des Werks
 NE: Komponist der Kadenz
Ausgabebezeichnung § M 141
1) Musikalische Ausgabeform
 je eigene Einheitsaufnahme!
(§ M 109,1) (Ausn.: Stimmen als Beilage) (vgl. § M 3b,3)
 obligatorisch (ggf. ergänzen)
 wird nur weggelassen bei Werken für ein Soloinstrument
(nicht: „Stimme“) und Liedern (nicht: „Klavierpartitur“)
 normierte Form (nicht abgekürzt!)
(s. Liste § M 141,1,Anm.2; ÖBV: F8-Liste!)
 steht immer an 1. Stelle (vor der bibliogr. Ausgabe- u.
Auflagebezeichnung)
 Definition (Handout)
2) bibliographische Ausgabe- und
Auflagebezeichnung
 abgekürzt (z.B. Erstausg., 2. Aufl., Faks. usw.)
Ausgabebezeichnung § M 141

Transpositionen  Ausgabebezeichnung
= Ausg. für verschiedene Stimmlagen (Stimmlage ist nicht
Teil des Sachtitels!), z.B. „Ausgabe für hohe Stimme“

Bearbeitungen / Fassungen (Def. siehe § M 510-511)
 mit Personenangabe  Verfasserangabe
(z.B.: „bearb. für Streichquartett von Max Müller)
 ohne Personenangabe  Sachtitel/Zusatz
(z.B.: „Bearbeitung für Streichquartett“)

Klavierauszug
 mit Personenangabe  Verfasserangabe
 alternativ: Ausgabebezeichnung (§ M 142) (ÖBV)
Deskriptionszeichen: Spatium – Schrägstrich – Spatium (§ M
122f)
(z.B.: „Klavierauszug / von Max Müller“)
 ohne Personenangabe  Ausgabebezeichnung
Erscheinungsvermerk
Verlag
Erscheinungsjahr § M 147
 ©-Jahr wird übernommen
V: © 2005
W: Vorlageform: © 2005, Ansetzungsform: 2005
 fehlendes Jahr  ermitteln, schätzen
[ca. 2005]  geschätztes Jahr
[2005]  ermitteltes Jahr
 „Problem“ Nachdrucke mit alter Jahresangabe
 nach Vorlage
 ÖBV: altes Jahr + ISMN-Nr.
 M-060-03695-8 (Nachdr. nach 1995)
 979-0-89912-118-6 (Nachdr. nach 2008)
Kollationsvermerk
Umfangsangabe: § M 151
 Vorlage: Partitur/Klavierpartitur + Stimmen
 Stimmen = Begleitmaterial (kein MBW mit Bänden!) (§ M3b,3)
 Umf.ang.: Seitenz. d. Partitur + Anzahl der Stimmen
V: Klavierpart. 51 S. + 2 Stimmen
W: 51 S. + 2 St. (MAB2: jeweils eigene Felder für Umf. u. Beil.!)
 Vorlage: nur Stimmen  Angabe der Stimmenzahl (als
Umfangsangabe)
V: 4 Stimmen
W.: 4 St.
 Spielpartituren: Angabe der Anzahl der Spielpart. + Seitenang.
V: 3 Spielpartituren
W: 3 Spielpartituren (je 16 S.)
Kollationsvermerk
Exkurs: ÖBV
 Spielpartituren: mus. Ausgabeform 403
Partitur [Spielpartituren]
 Orchesterstimmen
 mus. Augabeform: Stimmen [Orchesterstimmen]
 Anzahl der St. wird nicht angegeben, nur lokal
----Illustrationsangaben:
 ggf. „Faks.“ (§ M 152,2)
 Bitte nicht: „Notenbeisp.“ (!)
Fußnoten
ggf. Hinweis auf musikalische Form und/oder Besetzung (§ M 161a)
Detaillierte bibliogr. Beschreibung (§ M 162)
 Korrektur falscher Ausgabebezeichnungen (vgl. auch § M 141,3)
(„In der Vorl. als ‚Partitur‘ bezeichnet“) (§ 162,4)
 Bibliographische Nachweise (Alte Drucke) (§ 162,11)
„Bibliogr. Nachweis: Kinsky-Halm, S. 123“
 Angaben zur Sprache/Schrift: (§ M 162,7)
 Werk ohne Text  kein Sprachcode
 Werk mit Text  Sprachcode + Fußnote
 sonstige Textteile  kein Sprachcode!, nur Fußnote
Fußnote Bspe:
Text dt. u. ital.
Texte dt. u. engl.
Texte teilw. engl., teilw. franz., teilw. span.
Text dt. u. ital., Einl. u. Krit. Bericht engl.
Fußnoten
Angaben zum Inhalt: enthaltene und beigefügte Werke
 Sammlungen / Sammelwerke




„Teilsammlungen“
„Gesamtausgaben“ (s. Grove!)
Sammlung von Teilen von Einzelwerken
„Sammelwerk“
enth. / beigef. Werke

Vgl. RAK-M §§ 15a; 162,8; 621; 623-624; 708: def. als „unselbständige
Werke“. – Aufnahme in einer Fußnote bzw. Einheitsaufnahme nach RAK-UW

Aufnahme in einer Fußnote: es können (sollen) alle unselbständigen Werke
angegeben werden („Enth. außerdem“, „Enth.“; ansonsten: „Enth. u.a.“)
----
Exkurs: ÖBV
weiterhin Differenzierung zwischen beigef. Werken auf HTS / im Inneren des
Werks: Kat. 361 wird verwendet (= beigef. Werke auf HTS)
Fußnoten
ad enth. / beigef. Werke
 EST werden in eckigen Klammern an den ST angefügt, mit
Einleitung „Einheitssacht.“ (§§ M 161; 162,8)
Enth. außerdem:
Sonate in F-Dur [Einheitssacht.: Sonaten, Vl Kl, op. 34] / Max Müller.
– Sonate in c-Moll [Einheitssacht.: Sonaten, Vl Kl, op. 14] / Konrad
Meyer
Enth.:
Sonate in F-Dur [Einheitssacht.: Sonaten, Vl Kl, op. 34]. Sonate in
G-Dur [Einheitssacht.: Sonaten, Vl Kl, op. 42]
 Informationsquellen:
HTS, Titel im Inneren des Werkes (Kopftitel der einzelnen Werke),
Umschlagseite, Inhaltsverzeichnis (vgl. § M 15a)
Standardnummern
 ISBN, ISMN
 Verlagsnummer / Bestellnummer
 Druckplattennummer
 NB: Informationsquellen außerhalb der Vorlage möglich!
Mehrbändige Werke
Ausgabebezeichnung: Angabe im Gesamtitel oder im Band?
 i.d.R.: Band
 musikalische Ausgabeform
 „gezählte Ausgabebezeichnungen“ (z.B. „2. Aufl.“) und
„gleichwertige Angaben“ (z.B. „neue Ausg.“, „rev. Ausg.“
dgl.)
 Ausnahme:
„Ausgabebezeichnung mit sachlicher und/oder formaler
Aussage“ (z.B. „Ausg. für hohe Stimme“, „Ausgabe für
Lehrer“, „Studienausgabe“ dgl.)  MBW
vgl. § M 166,1; 141
 Differenzierung formale – inhaltliche Angaben (?)
Mehrbändige Werke
Variierende Gesamttitel:
 „Stücke
für Klavier zu 2 Händen“
 „Stücke für Pianoforte zu 2 Händen“
 „Stücke für Pianoforte“
 jeweils mit oder ohne Paralleltitel
 i.d.R. werden nicht mehrere GT aufgenommen (vgl. RAK-WB §§
113,3 u. 163,3)
 Eintrag in einer FN: „Hauptsacht. teilw.: Stücke für Pianoforte zu
2 Händen. Stücke für Pianoforte. – Teilw. ohne Parallelsacht.“
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 Abteilungen
 Teilbände innerhalb von Abteilungen
 Mehrsprachige Abteilungen
 s. ÖBV Dokument
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