14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion • Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Fachhochschule Gelsenkirchen Fachbereich Informatik 45877 Gelsenkirchen • Web: Mail: Telefon: Mobil: www.DrHeinecke.de/fh_ge [email protected] +49 209 9596-788 oder +49 2389 951002 +49 172 9987871 Sprecher der Fachgruppe Software-Ergonomie der Gesellschaft für Informatik e.V. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 1 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Warum Mensch-Computer-Interaktion lehren? • Ärger am Anfang ... © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 2 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Warum Mensch-Computer-Interaktion lehren? (2) • ... Ärger mittendrin ... © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 3 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Warum Mensch-Computer-Interaktion lehren? (3) • ... Ärger am Ende. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 4 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Warum Mensch-Computer-Interaktion lehren? (4) • Die entscheidende Frage: © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 5 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Warum Mensch-Computer-Interaktion lehren? (5) • Nach schlechten Beispielen muss man nicht lange suchen. • Wie lässt sich dies ändern? • Alle, die Anwendungssoftware entwickeln, brauchen ein Basiswissen in Mensch-Computer-Interaktion. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 6 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Was lehren über Mensch-Computer-Interaktion? • (1) Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) Fachgruppe Software-Ergonomie Curriculum für ein Basismodul zur Mensch-Computer-Interaktion GI-Empfehlungen Nr. 49, GI, Bonn 2006 • Fachgruppe Software-Ergonomie Astrid Beck, FH Esslingen Markus Dahm, FH Düsseldorf Kai-Christoph Hamborg, Universität Osnabrück Rainer Heers, Visteon Deutschland GmbH Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen Friedrich Strauß, Capgemini sd&m AG © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 7 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Was lehren über Mensch-Computer-Interaktion? (2) • Einleitung MCI als Lehr- und Forschungsgebiet Bedeutung der MCI für Software-Entwickler • Ziele für das Curriculum eines Basismoduls in MCI Lernziele („learning outcomes“) Zielgruppen • Überblick über das Curriculum Aufbau Arbeitslast der Lernenden („workload“) Art und Anzahl der Lehrveranstaltungen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 8 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Was lehren über Mensch-Computer-Interaktion? (3) • Lernziele des Curriculums Teil 1: Einführung in die Mensch-Computer-Interaktion Teil 2: Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion Teil 3: Benutzerzentrierter Entwicklungsprozess • Ausblick Stand der Lehre in MCI Einführung des Basismoduls Ergänzungen und weitere Module • … angereichert mit einigen Beispielen. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 9 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke MCI als Lehr- und Forschungsgebiet (1) • Was ist MCI? Human-computer interaction is a discipline concerned with the design, evaluation and implementation of interactive computing systems for human use and with the study of major phenomena surrounding them. Hewett T T, Baecker R, Card S, Carey T, Gasen J, Mantei M, Perlman G, Strong G, Verplank W. ACM SIGCHI curricula for human-computer interaction. New York, ACM: 1992 Web version http://www.sigchi.org/cdg/ 2008 April • Was ist das Ziel der MCI beim Entwurf interaktiver Systeme? Verbesserung der Gebrauchstauglichkeit des Systems. • Was ist Gebrauchstauglichkeit? Das Ausmaß, in dem ein Produkt durch bestimmte Benutzer in einem Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen. DIN EN ISO 9241-11: Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten, Teil http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 10 © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke MCI als Lehr- und Forschungsgebiet (2) • Gebrauchstauglichkeit eines interaktiven Systems Funktionalität Gestaltung der Benutzungsschnittstelle • Software Ergonomie Funktionsteilung zwischen Mensch und Computer Funktionsumfang der Software Gestaltung der Benutzungsschnittstelle (Gestaltung oder Auswahl der Hardware zur Ein- und Ausgabe) © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 11 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Bedeutung der MCI für Software-Entwickler (1) • Rechtliche Anforderungen Verbesserung des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit allgemeine Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware Vermeidung der Diskriminierung von Behinderten Barrierefreiheit • Wirtschaftliche Anforderungen Werbewirksamkeit von Gebrauchstauglichkeit Wettbewerbsvorteil © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 12 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Bedeutung der MCI für Software-Entwickler (2) • Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware EU Richtlinie des Rates über die Mindestvorschriften bezüglich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit an Bildschirmgeräten 1990 „Die Grundsätze der Ergonomie sind insbesondere auf die Verarbeitung von Informationen durch den Menschen anzuwenden.“ damit Bezug auf Normen wie DIN EN ISO 9241 nationale Verordnungen oder Gesetze in allen Mitgliedstaaten, in Deutschland: Bildschirmarbeitsverordnung 1996 © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 13 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Bedeutung der MCI für Software-Entwickler (3) • Barrierefreiheit / Zugänglichkeit Gebrauchstauglichkeit eines Produktes, einer Dienstleistung, einer Umgebung oder einer Einrichtung für eine in Bezug auf ihre Fähigkeiten möglichst weit gefasste Gruppe von Menschen Web-Anwendungen oder Anwendungen, die von Behörden angeboten werden, oder beide USA: Section 508 of the US Rehabilitation Act Web Content Accessibility Guidelines W3C. Web Content Accessibility Guidelines 1.0 - W3C Recommendation 5-May-1999. http://www.w3.org/TR/WCAG10/ 2008 May Deutschland: Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung BITV weitere Normen ISO/TS 16071 Ergonomics of human-system interaction – Guidance on accessibility for human-computer interfaces ISO 9241 Ergonomie der Mensch-System-Interaktion – Teil 171: Leitlinien für die Zugänglichkeit von Software © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 14 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Lernziele des Basismoduls • Forderungen Praktisch-gestalterische Kompetenz – Mensch-Maschine-Wechselwirkung Bachelor- und Masterprogramme im Studienfach Informatik an Hochschulen. Empfehlungen der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) No. 48, 2005. Absolventinnen und Absolventen … können … Mensch-Maschine- Schnittstellen anwendungsgerecht und ergonomisch modellieren … Fachausschuss Informatik. Fachspezifisch ergänzende Hinweise zur Akkreditierung von Bachelorund Masterstudiengängen der Informatik (Stand 08. Dezember 2006). Düsseldorf, ASIIN: 2006. • Ziele Grundverständnis von Erkenntnissen, Methoden und Vorgehens- weisen zur Entwicklung gebrauchstauglicher Software haben schwerwiegende Verstöße gegen die Gebrauchstauglichkeit vermeiden und grundlegende Anforderungen von ihr erfüllen erkennen, wann Usability-Experten benötigt werden © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 15 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Zielgruppen für das Basismodul • Studierende in Informatikstudiengängen mit 55% bis 70% Informatik (Typ 1 der GI) 40% bis 55% Informatik (Typ 2 der GI) • Andere Studierende, die interaktive Software entwickeln werden Kommunikationsdesign Mediendesign Informationstechnik Kognitionswissenschaft Psychologie • Fortbildung im Beruf © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 16 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Aufbau des Curriculums Einleitung Motivation – Abgrenzung – Zielgruppe – Definition Basismodul Einführung in die MCI Mensch – Aufgabe – Software Entwicklung der Software-Ergonomie Normen und rechtliche Grundlagen Grundlagen der MCI Menschliche Informationsverarbeitung und Handlungsprozesse Arbeits- und Tätigkeitsgestaltung Ein- / Ausgabegeräte Interaktionstechniken Benutzerzentrierter Entwicklungsprozess Benutzerzentrierte Vorgehensmodelle Bedarfs- und Anforderungsanalyse Spezifikation und Prototyping, Evaluation Literatur Allgemeine Literatur – Lehrbücher – Gesetze, Verordnungen, Richtlinien – Weiterführende Literatur © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 17 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Umfang des Curriculums (Workload) • Bachelor-Studiengänge der Informatik (Typ 1 / Typ 2) mindestens 120 Stunden (Präsenz und Eigenarbeit) entspricht 4 ECTS Kreditpunkten • Studiengänge mit Schwerpunkt auf dem Design interaktiver Systeme (Medieninformatik, Kommunikationsdesign etc.) ausführlicher und detaillierter Aufteilung auf mehrere Module größerer Umfang • Studiengänge mit Schwerpunkt auf Software-Entwicklung von interaktiven Systemen zusätzliche Themen wie Werkzeuge und Methoden zum Entwurf und zur Implementation von Benutzungsschnittstellen größerer Umfang © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 18 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Lehre • Zeitbedarf mindestens 30 Stunden zu 45 Minuten • Hochschullehre 15 Wochen mit Veranstaltungen von 90 Minuten je Woche Übungen / Praktika nötig Schwerpunkt von Übungen / Praktika auf Ergonomie Implementationsaspekte in anderen Veranstaltungen Software Engineering Programmierung von Benutzungsschnittstellen (z.B. Java Swing) • Fortbildung vier bis fünf Tage © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 19 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 1: Einführung in die MCI (1) 1) Mensch – Aufgabe - Software Ebenen der Mensch-Computer-Interaktion Zusammenhang der Gestaltung von Software mit der Gestaltung von Arbeit und Arbeitsabläufen Einsatzbereiche, zum Beispiel Anwendungssoftware, Websites und Embedded Systems Rollen von Beteiligten in der Software-Entwicklung, zum Beispiel Entwickler, Benutzer, Verantwortliche, Interessensvertreter Angebote der Software-Ergonomie zur Optimierung der Benutzungsschnittstelle © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 20 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion 2.1.2 University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Gestaltungsebenen • Gestaltungsebenen Gestaltungsrichtung Gestaltungsspielraum Mensch-Mensch-Funktionsteilung Gestaltung der Arbeitsabläufe Mensch-Rechner-Funktionsteilung Organisations- ergonomie Anwendung / Werkzeug Dialog Software- Ein- / Ausgabe Ergonomie Hardware Hardware-Ergonomie Ein- / Ausgabe-Schnittstelle Dialog-Schnittstelle Werkzeug-Schnittstelle Organisations-Schnittstelle Benutzungsschnittstelle Organisatorischer Bereich © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 21 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 1: Einführung in die MCI (2) 1) Studierende sollen die Relevanz einer ergonomisch gut gestalteten Benutzungsschnittstelle für die Qualität des Produktes verstehen den Einfluss der Gestaltung von Software auf die damit zu bearbeitenden Aufgaben erkennen Anwendungsgebiete der Software-Ergonomie kennen den Nutzen eines benutzerzentrierten Entwicklungsprozesses kennen Software-Ergonomie als notwendigen Teil des SoftwareEntwicklungsprozesses und damit als Teil von Software-Qualität verstehen Interdisziplinarität als notwendigen Aspekt der Entwicklung von Software verstehen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 22 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 1: Einführung in die MCI (3) 2) Entwicklung der Software-Ergonomie Historische Entwicklung der Computertechnik und ihr Einfluss auf die Mensch-Computer-Interaktion Terminal-Systeme Personal Computer Client-Server Systeme Eingebettete und mobile Systeme Beiträge der verschiedenen Wissenschaftsgebiete zur Software Ergonomie Arbeitswissenschaft Psychologie Physiologie © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 23 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion 1.1.1 University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Erste Rechneranwendungen 1941 Erste vollautomatische, programmgesteuerte und frei programmierte, in binärer Gleitpunktarithmetik arbeitende Rechenanlage Zuse Z3 (Rekonstruktion im Deutschen Museum) Lit.: Konrad Zuse, Der Computer – Mein Lebenswerk. Springer-Verlag, Berlin u.a., 3. unveränderte Auflage 1993. Quelle: Konrad Zuse, Der Computer – Mein Lebenswerk. Springer-Verlag, Berlin u.a.,3. unveränderte Auflage 1993. Seite 58. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 24 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 1.1.5 Semigrafik und Positioniergeräte Quelle: Andreas M. Heinecke, Zur Gestaltung der Benutzerschnittstelle beim Einsatz von Prozeßleitsystemen auf Seeschiffen. Bericht Nr. 129, FB Informatik, Universität Hamburg 1987. in der Prozessleitung häufig mit Lichtgriffel schnelle Auswahl von Objekten und Funktionen später als „Klötzchengrafik“ mit festem Zeichensatz auf dem PC © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 25 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 1.1.9 Virtuelle Umgebungen und Augmented Reality • Immersion bei VU (VR) • Überlagerung von Informationsebenen bei AR Virtuelle Umgebung. Quelle: Computer Zeitung 30/35, Foto: Deutsche Telekom. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. See-Through Eyewear Display für AR. Quelle: www.microvision.com/wearable_displays/index.html http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 26 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 1: Einführung in die MCI (4) 2) Studierende sollen die historische Entwicklung der Software-Ergonomie in Wechselwirkung mit der technischen Entwicklung kennen die Beiträge der Grundlagendisziplinen und ihre Bedeutung für die Software-Ergonomie kennen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 27 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 1: Einführung in die MCI (5) 3) Normen und rechtliche Grundlagen Produktbezogene Normen Prozessbezogene Normen DIN EN ISO 9241 DIN EN ISO 14915 ISO/TS 16701 DIN EN ISO 13407 Gesetze und Verordnungen BildschArbV BITV © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 28 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion 11.4.3 University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Beispiel ISO/TS 16071 © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 29 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 1: Einführung in die MCI (6) 3) Studierende sollen zentrale Begriffe der Mensch-Computer-Interaktion definieren können Normen zur Ergonomie von Software kennen und für die eigenen Tätigkeiten nutzen können gesetzliche Grundlagen und ihre Einsatzbereiche kennen die Bereiche kennen, in denen barrierefreier Zugang besonders wünschenswert oder sogar erforderlich ist Vor- und Nachteile der Standardisierung von Benutzungsschnittstellen kennen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 30 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 2: Grundlagen der MCI (1) 1) Menschliche Informationsverarbeitung und Handlungsprozesse Wahrnehmung und Gedächtnis Farbwahrnehmung Gestaltgesetze Selektive Aufmerksamkeit Lernen und Handeln Mentale Modelle Belastung und Beanspruchung Handlungsfehler Kulturelle und individuelle Unterschiede © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 31 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 3.3.1 Visuelles System (1) • Aufbau des Auges ca. 120 Mio. Sehzellen Stäbchen für Helligkeit Zapfen für Farben Zapfen blau, grün, gelb (S-, M- und L-Typ) nur ca. 7 Mio. Zapfen ungleiche Verteilung © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 32 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 4.1.1 Gesetz der Nähe • räumliche Nachbarschaft • zeitliche Nachbarschaft Benachbarte Elemente werden als zusammengehörig wahrgenommen – auch wenn sie sich in Form, Größe und Farbe unterscheiden. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 33 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 4.1.1 Anwendung des Gesetzes der Nähe • Zusammengehörigkeiten durch Nähe betonen • Unterschiede durch Distanz trennen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 34 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 4.1.1 Gesetz der guten Fortsetzung (1) • Fortsetzung erfolgt räumlich oder zeitlich möglichst einfach, harmonisch, gesetzmäßig Kühlwassertemperatur Kühlwasserdurchfluss Elemente, die räumlich oder zeitlich in einfacher, harmonischer, gesetzmäßiger Folge angeordnet sind, erscheinen als zusammengehörig und damit als Figur. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 35 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 4.1.1 Gesetz der guten Fortsetzung (2) • Zusammenwirken mit Gesetz der Gleichheit Gleichheit der Form meist schwächer Gleichheit der Farbe meist stärker Kühlwassertemperatur Kühlwasserdurchfluss © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 36 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 4.1.4 Farbtäuschungen (1) • Farben und Helligkeiten werden im Vergleich zur Umgebung wahrgenommen Die mittleren Quadrate haben die gleiche Helligkeit und sind gleich groß. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 37 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 4.1.4 Farbtäuschungen (2) • Vorsicht bei Verwendung von Farben / Helligkeiten zur Kodierung Auch hier: Die mittleren Quadrate haben die gleiche Helligkeit und sind gleich groß. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 38 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 5.1.4 Handlungsebenen bei der MCI mentale Aktivität Bewertung Soll-IstVergleich Aufgabe I Interpretation Urteile Sachverhalte Ziele Teilziele Pläne Verfahren Intention Wahrnehmung Zustände Strukturen Symbole Objekte Regeln Zeichen Operationen Syntax Alphabet F physische Aktivität Spezifikation Reize S Signale Aktion Ausführung sensumotorische Ebene lexikalische Ebene syntaktische Ebene semantische Ebene pragmatische Ebene intentionale Ebene © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 39 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 5.2.1 Fehler auf verschiedenen Regulationsebenen Fataler Fehler – Ein Beispiel • Dialog 1 ;TF TF: CD COPY DISK FROM: FIX COPY DISK TO: D0 COPY DISK FROM FIX TO D0 YES / NO? Y • Dialog 2 ;CD CLEAR DIRECTORY YES / NO? Y © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 40 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 2: Grundlagen der MCI (2) 1) Studierende sollen Eigenschaften, Möglichkeiten und Grenzen der menschlichen Wahrnehmung kennen und auf die Darbietung von Informationen anwenden können Kenntnisse über menschliche Informations- und Handlungsprozesse bei der Gestaltung von Interaktionstechniken anwenden können Aspekte der Systemgestaltung kennen, die das Erlernen der Benutzung interaktiver Systeme unterstützen Prinzipien der Fehlervermeidung und des Fehlermanagements durch das Systemdesign anwenden können wichtige Unterschiede zwischen Nutzern kennen, die bei der Gestaltung interaktiver Systeme berücksichtigt werden müssen Belastungsfaktoren sowie Ursachen von Stressreaktionen für © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 41 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 2: Grundlagen der MCI (3) 2) Ein- / Ausgabegeräte Standardgeräte zur Interaktion Geräte für Menschen mit speziellen Bedürfnissen zweidimensionaler Farbbildschirm Tastatur Positioniergerät Assistive Technologien Geräte für spezielle Anwendungen dreidimensionale Ausgabegeräte mehrdimensionale Eingabegeräte immersive ./. nicht-immersive Geräte © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 42 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 6.1.2 Tastaturen (4) • Kunststofftastatur (Standard) Datenübertragung per Kabel per Funk für normalen Büroeinsatz auch in Linkshänderversionen Linkshändertastatur (Blöcke spiegelbildlich angeordnet). 2007 bei www.dib-elektronik.de © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. Standardtastatur für PC (Windows) Linkshänder-Funktastatur (Ziffernblock mit Eingabetaste links). www.derlinkshaender.de -> Computerzubehör http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 43 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 6.1.2 Tastaturen (7) • Tastatur mit Sensortasten Schutz gegen Vandalismus keine haptische Rückmeldung technische Realisierungen wie bei berührungssensitiven Bildschirmen mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen Beleuchtete Glastastatur. www.wes-electronic.de/produkte/tastatur/glastastatur_d.html © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 44 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 6.1.2 Tastaturen (8) • Virtuelle Tastatur am berührungssensitiven Bildschirm • Probleme Reflexionen Verschmutzung Höhe der Anbringung Parallaxe Technik des Berührbildschirms alphabetische Anordnung Darstellung Virtuelle alphabetische Tastatur am Touchscreen (Fahrkartenautomat der DB AG 2004) © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 45 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion 6.1.5.3 University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Resistiver Touchscreen (1) • Prinzipzeichnung AccuTouch Berührbildschirm von elo Touchsystems www.elotouch.de/Produkte/Touchscreens/AccuTouch/accworks.asp © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 46 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion 6.1.6.2 University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Datenhandschuh (1) • Technische Realisierung Positionssensoren für Ort im 3D-Raum Lagesensoren für Ausrichtung im 3D-Raum Griffsensoren / Kraftsensoren für Griff Sensoren für Spreizung haptische Rückmeldung möglich • Einstellbare Eigenschaften noch keine Standards bei Navigation ähnlich Spaceball Mausemulation, z.B. Greifen als Klicken Übersetzung von Gesten Arbeit mit rechtem und linkem CyberGlove von Immersion Corp. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 47 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion 6.2.3 University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Dreidimensionale visuelle Ausgabegeräte (3) • Datenhelm vor jedem Auge ein LCD mittlerer Auflösung optisches System zur Erzielung der nötigen Entfernung Vorteile recht hohe Bildqualität Nachteile Umgebung nicht wahrnehmbar nur für eine Person V8 Datenhelm von Virtual Research Systems ProView XL 50 Datenhelm von Kaiser Electro-Optics © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 48 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion 6.2.5 University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Taktile Ausgabe (1) • Braille-Zeile Stifte entsprechen Pixeln Darstellung von Braille-Schrift bis zu 80 Zeichen in der Zeile teuer (mehrere Tausend €) Braille-Zeile, Quelle: Der Spiegel 12/2001 © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 49 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 2: Grundlagen der MCI (4) 2) Studierende sollen die wichtigsten Ein- und Ausgabegeräte, ihre technischen Eigenschaften und ihre ergonomischen Vor- und Nachteile kennen ergonomische Anforderungen an Ein- und Ausgabegeräte formulieren können Ein- und Ausgabegeräte für Personen mit speziellen Bedürfnissen und für Nicht-Standard-Anwendungen kennen die besonderen Anforderungen an Ein- und Ausgabegeräte bei mobilen Systemen kennen für einen Nutzungskontext geeignete Ein- und Ausgabegeräte auswählen können © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 50 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 2: Grundlagen der MCI (5) 3) Interaktionstechniken Prinzipien und Kriterien für die Informationsdarstellung Farbe, Schrift und Hervorhebung Interaktionselemente Bildschirmgestaltung Prinzipien und Kriterien für die Gestaltung von Dialogen Dialogarten (Kommandos, Menüs, Multimedia etc.) Informations- und Navigationsstrukturen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 51 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 7.1.2.1 Verwendung von Farben (1) • Farben nicht als alleinige Kodierung • Farben sinnvoll verwenden (Bedeutung, Orientierungserleichterung) • Farbkodierung nach bekannten Zuordnungen • Anzahl der Farben zur Kodierung ≤ 6 + 2 • Unterscheidung in Farbton, Helligkeit und Sättigung Schwerer Fehler aufgetreten © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 52 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 7.1.2.3 Verwendung von Effekten (2) • Blinken nur sparsam verwenden (max. 1 Stelle + Cursor) gilt auch für andere Arten der Animation • Blinkrate maximal 2 Hz gilt auch für andere Arten der Animation • keine Texte blinken lassen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 53 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 7.2.2.4 Kontrollkästchen (1) englisch check box, check button Oberbegriff: Schaltfläche (englisch button) • Anwendung Dauerschalter n binäre Schalter m-aus-n-Auswahl, n <= 7 Betätigung wie bei Druckschaltern Umkehrung des Zustandes bei jeder Betätigung © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 54 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 7.2.2.5 Optionsfelder (1) englisch radio button, option button Oberbegriff: Schaltfläche (englisch button) • Anwendung Dauerschalter n binäre Schalter, die sich gegenseitig ausschließen 1-aus-n-Auswahl, n <= 7 Betätigung wie bei Druckschaltern bei jeder Betätigung löschen der vorigen Auswahl (wenn anders) © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 55 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Schlechtes Beispiel © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 56 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke 8.3.1 Gestaltungsgrundsätze • DIN EN ISO 9241-110 „Grundsätze der Dialoggestaltung“ • Grundsätze für die Gestaltung und Bewertung von Dialogen Aufgabenangemessenheit Selbstbeschreibungsfähigkeit Erwartungskonformität Lernförderlichkeit Steuerbarkeit Fehlertoleranz Individualisierbarkeit suitability for the task self-descriptivness conformity with user expectations suitability for learning controllability error tolerance suitability for individualisation • allgemeine Empfehlungen unabhängig vom Interaktionsstil unabhängig von der Dialogart © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 57 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion 11.2.2 University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Fehlermeldungen (2) • Anzeige von Fehlermeldungen mit Eingabealternativen bei kleiner Anzahl so schnell wie möglich höchstens bis zur Behebung des Fehlers mit Aufrufmöglichkeit für weitere Hilfen konsistent an bestimmtem Platz © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 58 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 2: Grundlagen der MCI (6) 3) Studierende sollen die wesentlichen Gestaltungsgrundsätze und Gestaltungskriterien für die Informationsdarstellung, Dialog- und die Bildschirmgestaltung kennen und anwenden können die verschiedenen Interaktionsstile und Dialogarten kennen und für einen gegebenen Nutzungskontext passend auswählen können die wesentlichen Gestaltungsregeln für die einzelnen Dialogarten kennen und anwenden können gebrauchstaugliche Inhalts- und Navigationsstrukturen für Informationssysteme festlegen können Medien und Medienkombinationen benutzergerecht auswählen können die verschiedenen Arten der Benutzerführung kennen und anwenden können © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 59 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 2: Grundlagen der MCI (7) 4) Arbeits- und Tätigkeitsgestaltung • Begriffe der Tätigkeit und der Aufgabe Merkmale der Tätigkeits- und Aufgabengestaltung Belastungen und Beanspruchungen durch Tätigkeiten und Aufgaben Erstellung von Handlungsablaufdiagrammen Studierende sollen den Zusammenhang zwischen Tätigkeits-, Arbeits- und Softwaregestaltung kennen und darstellen können den Einfluss der Softwaregestaltung auf die Gestaltung von Tätigkeiten und Aufgaben kennen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 60 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 3: Benutzerzentrierter Entwicklungsprozess (1) 1) Benutzerzentrierte Vorgehensmodelle die Norm DIN EN ISO 13407 „Benutzer-orientierte Gestaltung interaktiver Systeme“ Kernaktivitäten: Analyse, Prototyping und Evaluation Beteiligte des Entwicklungsprozesses und ihre Interessen Organisatorische Rahmenbedingungen für ein benutzerzentriertes Vorgehensmodell © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 61 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion 13.2.2 University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Struktur des benutzerorientierten Gestaltungsprozesses Beurteilen von Gestaltungslösungen gegenüber Anforderungen Entwerfen von Gestaltungslösungen Das System erfüllt die festgelegten Anforderungen an Funktion, Organisation und Benutzerbelange Feststellen der Notwendigkeit einer benutzerorientierten Gestaltung Festlegen von Benutzeranforderungen und organisatorischen Anforderungen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. Verstehen und Festlegen des Nutzungskontexts http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 62 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 3: Benutzerzentrierter Entwicklungsprozess (2) 1) Studierende sollen den Nutzen der Integration von Software-Ergonomie in den Software-Entwicklungsprozess kennen benutzerzentrierte Vorgehensmodelle erläutern und anhand eines Beispiels darstellen können begründen können, in welchen (Teil-) Phasen benutzerbezogene Anforderungen in den Systementwicklungsprozess einfließen die Notwendigkeit von Analyse-Design-Evaluationszyklen kennen Rahmenbedingungen, Formen und Hilfsmittel der Kooperation mit Benutzern beschreiben sowie ihre jeweiligen Vor- und Nachteile gegenüberstellen können Zusammenhang von Software-Design und Arbeitsgestaltung kennen Erfolgsfaktoren und typische Hemmnisse für die Umsetzung benutzerzentrierter Vorgehensmodelle bezeichnen können. © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 63 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 3: Benutzerzentrierter Entwicklungsprozess (3) 2) Bedarfs- und Anforderungsanalyse Analyse von Aufgaben und Tätigkeiten Umgebung Benutzerinnen und Benutzer Arbeitsmittel und Organisation Methoden und Techniken Personas Contextual Enquiry Scenario Based Development © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 64 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 3: Benutzerzentrierter Entwicklungsprozess (4) 2) Studierende sollen den Nutzen von Analysemethoden zur Erfassung des Nutzungskontexts für die Entwicklung gebrauchstauglicher Software darlegen können Methoden für die nutzerbezogene Anforderungsanalyse kennen Rahmenbedingungen, Formen und Hilfsmittel der Kooperation mit Benutzern kennen sowie ihre jeweiligen Vor- und Nachteile gegenüberstellen können © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 65 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 3: Benutzerzentrierter Entwicklungsprozess (5) 3) Spezifikation und Prototyping Methoden zur Kommunikation zwischen Entwicklern und Benutzern Prototyping Scribbles Mock-Ups Story Boards vertikal ./. horizontal Low-Fidelity ./. High-Fidelity evolutionär Style Guides © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 66 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 3: Benutzerzentrierter Entwicklungsprozess (6) 3) Studierende sollen Spezifikationstechniken hinsichtlich der Verständlichkeit für Benutzer bewerten können Methoden des Prototyping inklusive Methoden für die PrototypenEvaluation kennen sowie deren Stellenwert und deren Eignung für den benutzerzentrierten Systementwicklungsprozess erläutern können Ergebnisse einer Nutzer- und Aufgabenanalyse in ein Konzept für eine Software umsetzen können Unterschiede zwischen hersteller-, firmen- und projektspezifischen Style-Guides kennen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 67 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Teil 3: Benutzerzentrierter Entwicklungsprozess (7) 4) Evaluation Methoden • Experteninspektion Walkthrough-Verfahren Fragebogen-Verfahren Usability Tests Studierende sollen Evaluationsmethoden und deren unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten im Entwicklungszyklus kennen Vor- und Nachteile der verschiedenen Evaluationsmethoden benennen können einfache Evaluationen durchführen können Unterschiede zwischen Software-Test und Usability-Test kennen © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 68 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Ausblick (1) • Stand der MCI-Lehre gar nicht vorhanden aufgeteilt auf verschiedene Veranstaltungen / Module Software-Engineering Programmierung Basismodul Spezielle Veranstaltungen / Module CSCW Gestenerkennung … © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 69 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Ausblick (2) • Weiteres Vorgehen Installation des Basismoduls in allen relevanten Studiengängen Festlegung der Schnittstellen zu anderen Modulen Software Engineering GUI Programmierung Autorensysteme Entwicklung ergänzender spezialisierter Module in MCI CSCW Virtuelle Umgebungen … © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 70 14. Nordd. Kolloquium Informatik an Fachhochschulen Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion University of Applied Sciences Prof. Dr. Andreas M. Heinecke Literatur • Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Fachgruppe Software-Ergonomie Curriculum für ein Basismodul zur Mensch-Computer-Interaktion GI-Empfehlungen Nr. 49, GI, Bonn 2006 • Andreas M. Heinecke, Friedrich Strauß, Astrid Beck, Markus Dahm, Kai-Christoph Hamborg, Rainer Heers What Every Software Developer Should Know about Human-Computer Interaction – A Curriculum for a Basic Module in HCI in Informatics Education Proceedings of the ACM-IFIP IEEIII 2008 Informatics Education Europe III Conference, Venice, Italy, December 4-5, 2008 • Kai-Christoph Hamborg, Friedrich Strauß, Astrid Beck, Markus Dahm, Rainer Heers, Andreas M. Heinecke Ein neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion Informatik-Spektrum, online first 24.01.2009 © Prof. Dr. Andreas M. Heinecke, FH Gelsenkirchen. http://www.drheinecke.de/fh_ge Stand: 12.05.09 Folie 71