Scientifica_AXPET

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AX-PET: Von der Teilchenphysik zum medizinischen Bildgebungsverfahren
Bild 1: Schematische Darstellung einer
Messapparatur aus der Teilchenphysik: der
CMS Detektor am Large Hadron Collider
LHC am CERN (links). Für die präzise
Vermessung der vielen Teilchen, die bei
Kollisionen entstehen, wurden unter anderem
~76000 spezielle Kristalle hergestellt und im
Detektor eingebaut.
Bild 2: In konventionellen PET Scannern sind die Messkristalle
radial und in einer einzelnen Lage angeordnet (links).
Im zu untersuchenden Organismus wird eine schwach radioaktive
Substanz, ein so genannter Tracer, injiziert. Seine
Aktivitätskonzentration wird mit Hilfe der Kristalle gemessen und
lokalisiert.
Die Neuerung beim AX-PET (rechts) ist die innovative
geometrische Anordnung. Statt kurzer Kristalle in einer, werden
lange Kristalle gleichzeitig in mehreren Lagen, axial angeordnet
(rechts). Dieses neue Konzept erlaubt eine gleichzeitige
Verbesserung der Ortsauflösung und eine Erhöhung der Effizienz
der Messung.
Bild 3: Nach erfolgreicher Entwicklungsarbeit hat die AX-PET
Kollaboration zwei AX-PET Module gebaut und in einem entsprechenden
Testaufbau integriert. Mit diesem Setup konnten die Vorteile der axialen
Geometrie erstmals demonstriert werden.
Das Bild zeigt die zwei AX-PET Module mit dem Phantom einer Maus in
der Mitte. Beim rechten Modul wurde die lichtdichte Abdeckung des
Detektors entfernt, um ihn sichtbar zu machen.
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