5. Pflanzenviren 1. PEG-vermittelte Aufnahme von DNA

Werbung
1. Einordnung der Biotechnologie als eine
Einführung
2. Der jetzige Stand
3. Einige molekularbiologische Grundlagen
4. Biotechnologische Methoden, die man kennen
muss! Teil I
5. Was sind Mutanten und wie werden sie erzeugt?
6. Wie macht man gentechnisch veränderte
Pflanzen?
7. Biotechnologische Methoden, die man kennen
muss! Teil II
8. Umweltaspekte und ethische Erwägungen
9. Biotechnologische Diagnostik
Erfolgreicher Gentransfer durch
Agarobacterium tumefaciens
Nutzpflanzen
Magnolisopsida
?
Rosopsida („Eudicots“)
Tabak
Tomate
Kartoffel
Raps
Blumenkohl
Salat
Sonnenblume
Apfel
Rübe
Liliospsida
(„Monocots“
Asparagus
Yamwurzel
Zwei Merkregeln
1. Bei Rosopsida (“Eudicots“) läßt sich das Agrobakteriumsystem
meist gut anwenden.
2. Wenn das Agrobakteriumsystem verwendet werde kann,
dann wird es auch meist verwendet.
Das Promotorproblem
Promotoren gelten nur innerhalb bestimmter Organismengruppen und
müssen deshalb oft angepasst werden.
Promotoren können die Expression konstitutiv oder selektiv regeln.
Konstitutiv:
Cauliflower mosaic virus 35S-Promotor. Oft verwendet.
Spezifisch:
Verwundung (Proteinaseinhibitor II in Kartoffel)
Hitzeschock (Hitzeschockproteine)
Licht (Rubisco, LHC)
Organspezifisch (Speicherproteine)
Seneszenz (Getreidekornfüllung)
Weitere Methoden des Gentransfers
1. PEG-vermittelte Aufnahme von DNA
2. Elektroporation
3. Mikroinjektion, Makroinjektion
4. Biolistic („particle gun“)
5. Pflanzenviren
1. PEG-vermittelte Aufnahme von DNA: eine chemische Methode
1. PEG-vermittelte Aufnahme von DNA
Effektivität der Transformation liegt bei 1 : 100000
1. PEG-vermittelte Aufnahme von DNA (Protoplastenfusion)
2. Electroporation (Aufnahme von DNA oder Protoplastenfusion) –
physikalische Methode
2. Electroporation (Aufnahme von DNA oder Protoplastenfusion)
3. Mikroinjektion/ Makroinjektion
3. Mikroinjektion/ Makroinjektion
Makroinjektion:
Injektion von Plasmid-DNA nicht in Protoplast,
sondern in Zelle, die Bestandteil einer lebenden
Pflanze ist.
Ähnlichkeit mit Transformation mit Agrobakterium.
4. Biolistic
Vermutlich zweitwichtigste Methode nach Agrobakterium.
1985: Erste durch Biolistic (= Biology + Ballistic) erzeugte
transiente Expression (Zwiebel-Epidermiszelle, transformiert
mit Chloramphenicol-Acetyltransferase = CAT)
1987: Patentierung bei BioRad, USA
1988: Erste stabile Transformation durch Biolistic
(Sojasprossmeristeme)
Biolistic chloroplast transformation
HELIUM
HELIUM
Rupture disk
Flying disk
DNA-coated gold particles
Stopping screen
Evacuated chamber
Sterile leaf
Plant regeneration medium
4. Biolistic
Segregation of chloroplast genomes (Plastom)
accelerated gold particle coated
with transforming DNA
~50-100 plastids / cell
~10-20 nucleoids / plastid
~5-10 pt genomes / nucleoid
~10,000 pt genomes /cell
4. Biolistic
Integration of foreign genes into the
chloroplast genome
B
A
pt DNA
pt DNA
gene A
gene B
intergenic
spacer
gene B
gene X aadA
gene C gene D
gene C
transformation vector
gene A
gene B
gene B
gene X aadA
gene C gene D
gene C
transformation vector
5. Pflanzenviren
Wozu gentechnisch veränderte Pflanzen?
Veränderung der Eigenschaften von
Pflanzen durch
1. Einführung neuer Gene
2. Überexpression von Genen
3. Antisense-Strategie
4. RNAi
Die letzten beiden Methoden stellen auch
Alternativen zur Mutantenerzeugung
dar.
1. Einordnung der Biotechnologie als eine
Einführung
2. Der jetzige Stand
3. Einige molekularbiologische Grundlagen
4. Biotechnologische Methoden, die man kennen
muss! Teil I
5. Was sind Mutanten und wie werden sie erzeugt?
6. Wie macht man gentechnisch veränderte
Pflanzen?
7. Biotechnologische Methoden, die man kennen
muss! Teil II
8. Umweltaspekte und ethische Erwägungen
9. Biotechnologische Diagnostik
Herunterladen