Erneuerbare Energien und Sicherheit Referat von Sophie Müller-Godeffroy Sommerakademie Salem 2008 Inhalt • Einführung • Energiesicherheit • Innere Sicherheit • Verteidigungspolitik • Klimawandel • Entwicklung • Zusammenfassung Die große Gefahr Was wäre, wenn dieser Rauch auch noch radioaktiv gewesen wäre? Die Angst vor Terroranschlagen: • Gesellschaftlich präsent seit 11.09.2001 (Studien vorher z.B. von Lovins/Lovins 1982) Ziel: Fragen an Deutschland • Welche Erneuerbaren Energien können die Abhängigkeit von „potenziellen Konfliktstaaten“ verringern? • Welche Möglichkeiten gibt es in der Internationalen Politik, durch Gesamtstrategien Konflikte um fossile Energieträger vorzubeugen? Kritik am heutigen System der globalen Energieversorgung - Starke Abhängigkeit von fossilen Energieträgern - Zentralisierte und konzentrierte Strukturen entlang sämtlicher Versorgungsketten - -Notwendigkeit eines konstanten Energieflusses / - nachschubs - Beständige Steigerung des weltweiten Energieverbrauchs Problemfelder* 1. Energiesicherheit 2. Innere Sicherheit 3. Verteidigungspolitik 4. Klimawandel 5. Entwicklung * Nach Wuppertaler Institut für Klima und Umwelt / Adelphi Consult 2007 1. Energiesicherheit Definitionen: • Energieversorgungs-sicherheit (Security of Electricity Supply): Liberalisierung der Märkte: Preis regelt Angebot und Nachfrage und somit die „gerechte und sichere“ Versorgung • Energiesicherheit (Energy Security): über die Energieversorgungssicher-heit hinausgehende Sicherheitsaspekte (inter)nationaler Energieversorgung Indikatoren zur Messung von Energiesicherheit • Vielfältigkeit des Energiemixes • Importabhängigkeit und Kraftstoffersatzmöglichkeiten • Marktkonzentration (kleine Länderanzahl an Produzenten) • Anteil an politisch instabilen Importregionen Leitkriterien von Energiesicherheit • Grad der Importabhängigkeit • Grad der Verletzlichkeit sowohl als direkte Folge von Importabhängigkeiten als auch auf die Struktur der (nationalen) Energieversorgungsysteme an sich • Grad der Anbietervielfalt Energieverbrauch pro Person 350,0 300,0 200,0 150,0 330,2 100,0 173,1 154,5 175,3 144,0 50,0 Frühere SU Indien China Deutschland Europa (EU-27) Japan 0,0 Südamerika 46,7 20,6 28,3 Afrika 55,4 USA in GJ pro Person 250,0 Primärenergiebedarf in China und Indien im Refernce Scenario der IEA 2007 6000 Zusammen 2005 5000 Zusammen 2030 Mtoe 4000 3000 2000 1000 0 Kohle Öl Quelle: Worldenergy Outlook 2007 Gas Nuklear Wasser Biomasse/ Abfall andere EE Gesamt Weltenergiesicherheit Die besondere Rolle von China und Indien (World Energy Outlook 2007) - Steigender weltweiter Bedarf durch die wachsenden Wirtschaftsräume von Indien und China mit zunehmendem Lebenstandart führt zu vermehrtem Konfliktpotenzial durch Konkurrenz bei knappen Ressourcen auf internationaler Ebene - Vermehrter Handel birgt neben ökonomischen Gewinn auch Risiken auf Grund der Versorgungswege und -strukturen und gegenseitigen Abhängigkeiten - Drohendes Marktversagen mit steigenden Preisen durch monopolistische Strukturen der immer weniger werdenden Länder mit Erdölvorkommen. Chinesische und Indische Firmen tendieren immer mehr dazu, Erdölproduktionsstätten in rohstoffreichen Ländern zu übernehmen Lösungsansatzpunkte für die einzelnen Länder • Investitionen in Produktion, Ablauf, Transport und Speichermöglichkeiten, um absehbare Bedürfnisse zu erfüllen • Effizienterer Energieverbrauch • Diversifizierung des Energiemixes, der geographischen Versorgungslinien und Transportrouten • Mehr Markttransparenz, um ökonomische wertvolle Investitionen und politische Entscheidungen zu vereinfachen Internationale Politiklösungsansätze: IEA Emergency Response Mechanisms - Bestehen: seit dem Agreement on an International Energy Programm 1974 (IEP) - Grundsatz: Ölreserven müssen gehalten werden (entsprechend 90 Tagen an Energieimporten) - Mittel: Coordinated Emergency Response Measures (CERM) / flexibeles System, zur Reaktion auf plötzliche und überraschende Nachfragerückgänge (zuletzt beim Hurricane Katharina zur Verfügungstellung von 60 Millionen Barrel an Öl benutzt) - IEA Standing Group on Emergency Questions (SEQ). Informationsaufnahme, Beratung, Workshpos und Personaltraining für Krisensituationen Reserven Ressourcen (in Millionen Tonnen) Importabhängigkeit der EU 25 100,0 Angaben in Prozenz des Gesamtverbrauchs 90,0 80,0 70,0 60,0 2000 50,0 2030 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 feste Brennstoffe Öl und Flüssiges Gas gesamt Importabhängigkeit Deutschlands Energieträger Verbrauch Importanteil Rohöl (Mio t) 113,2 97,1 % Erdgas (Mrd KWh) 1132 83,2 % Steinkohle (Mio t) 72,2 60,7% Braunkohle 181,9 (Mio t) -0,7% Kernbrenn- 1823 stroffe (PJ) 100% Gesamtimportabhängigkeit 74,4% Relevante Energielieferanten • Rohöl zu 35 % aus Russland • • • und 19,8 % aus Norwegen Erdgas zu 35% aus Russland, 24% aus Norwegen, 20% aus den Niederlanden und 6% aus Groß-Britannien Steinkohle (divers; ein Drittel aus der EU) Kernbrennstoffe zu 47% aus Kanada, 26% aus GroßBritannien, 19% aus Russland und 8% aus Frankreich Quelle: BMWI 2005 (mit „Rundungsfehlern“) 2. Innere Sicherheit Vulnerabilitätsanalyse der Energieversorgungsanlagen - Atomkraft Wasserkraft Erdöl, Erdgas Kohle Wind, Solarenergie, Biomasse - Netze Bewertungsmaßstab - Bedrohung für - - menschliches Leben Wirtschaftliche Bedrohung Allgemeine mittel- bis langfristige Folgewirkungen (Umwelt…) Symbolischer „Schaden“ Atomkraft • Insgesamt 17 in Deutschland • Bereitstellung von 12,6 % des Primärenergieverbrauchs • Risikofelder: Betrieb der Anlagen, End – Zwischenlager, Uranabbaugebiete • Für Innere Sicherheit einerseits wegen möglicher Störfälle, andrerseits wegen menschlich induzierter Unfälle (Terroranschläge) relevant Starkes Risiko für menschliches Leben, langzeitige allgemeine Folgeschäden, Symbolkraft stark, wirtschaftliche Konsequenzen erheblich Entwicklung Atomkraft: Stand 2007 Land AKW im Bau AKW geplant China 5 13 Japan 2 11 Russland 3 Indien 7 Südkorea 1 Land AKW im Bau AKW geplant Argentinie n 1 0 Rumänien 1 0 8 Finnland 1 0 4 Kanada 2 0 USA 1 0 zusammen 6 Brasilien 0 1 Südafrika 0 1 Ukraine 0 2 Nordkorea 0 1 insgesamt 26 52 7 Iran 1 2 Pakistan 1 2 zusammen 20 47 Kohle Wind, Solarenergie & Biomasse - 24,9 % des - Primärenergieverbra uchs Produktionswege und Transportstrecken weit verstreut Geringe Gefahr bei Sabotage Gefahr durch Klimawandel Geringes Risikopotenzial (rein wirtschaftlich) sowie langzeitige Wirkungen durch CO2 - Ausstoß - 4 % + des - Primärenergieverbrauchs PV / ST und Wind stark diversifiziert Bei Biogasanlagen Explosionen möglich Geringes Risikopotenzial (rein wirtschaftlich) Netze - Ca 110 000 km Hochspannungsleitungen in Europa - Informationstechniken für die Übertragung - Umspannwerke, zentrale Kontenpunkte - Fehlendes Investitionsvolumen / Privatisierungen + Wettbewerbsdruck Umstrittene Risikobewertung Wasserkraft Erdgas und Erdöl - 4 % der Stromerzeugung in Deutschland - 42 Anlagen > 1 MW / ca 6000 Anlagen < 1 MW - Gefahr durch Überschwemmungen Wirtschaftliche Risikobewertung (relevant) - 36 + 22 % des Primärenergieverbrauchs - Leistungsumfang der wenigen zentralisierten Pipelines Folgewirkungen für die Umwelt + wirtschaftliche Risikobewertung / Maßnahmen zur Gefahrenabwehr kaum vorstellbar 3) Verteidigungspolitik Bundeswehr und Energie - Immenser eigener Energiebedarf bei Einsätzen - Einbindung in die lokale Energieinfrastruktur notwendig Vorteile Erneuerbarer Energien: Verletzlichkeit der Streitkräfte abhängig von Sicherheitsgrad des zivilen Energieversorgungssytems Dezentralität Netzunabhängigkeit Konkrete Einsatzmöglichkeiten - Biokraftstoffe können teilsubstituiv als Bestandteil in die Versorgung der Fahrzeuge eingebunden werden: Dafür ist die Bivalenzfähigkeit des Back-Up-Systems erforderlich (Zurechtkommen mit beiden Energieträgern); Das Konfliktpotenzial der zusätzlichen benötigten Anbauflächen ist zu berücksichtigen -Solarenergie: Elektrifizierung Flugtreibstoffe der Soldaten im Einsatz; Portable als ein wesentlicher Stromversorgung mit einer Bestandteil der zusätzlichen Versorgung an Energieversorgung der Bundeswehr sind Akkus; Frage der Substitution der nicht substituierbar! Akkus durch Brennstoffzellen Europa Bestehender Konflikt EU: Sicherheitspolitisches Weißbuch mit potenziellen Anknüfungspunkten • Konkurrenz zwischen Erneuerbaren Energien und Anlagen der Landesverteidigung: Wind(Offshore)-Parks und Radaranlagen der Bundeswehr (Münster 2002) Legaler Rahmen • Partnerschaftliche Aktivitäten in • • Deutschland: Kraftwerkbetreiber müssen Vorräte als Versicherung gegen Lieferunterbrechungen entsprechend einer Laufzeit von 30 Tagen unterhalten (ENWG 2005) / darüber hinaus greift das Energiesicherungsgesetz von 1975 • remote areas zur Rüstungskontrolle, Abrüstung, Ausbildung und ähnlichem – Synergieeffekte Rüstungspolitik, die als Technologiepolitik angewendet ist - Synergiepotenziale in der Entwicklung ausgewählter Technologien Erneuerbarer Energien Betrieb der Bundeswehr insbesondere eine Fortführung und Intensivierung von (bestehenden) Programmen zur Energieeinsparung und zum Einsatz Erneuerbarer Energien 4) Klimawandel „Climate Change ist a serious and long-term challenge that has the potenitial to affect every part of the globe. We know that the increased need and use of energy from fossil fuels, and other human activities, contributes in large parts to increases in greenhouse gases associated with the warming of our Earth´s surface. While uncertainities remain in our understanding of climate science, we know enough to act now to put ourselves on a path to slow and, as the science justifies, stop and then reverse the growth of greenhouse gases,“ Gefahren durch den Klimawandel - IPCC 2007 Die Aufgaben des IPCC umfassen: • Darstellung des aktuellen Wissensstandes zu • • • den unterschiedlichen Aspekten der Klimaproblematik Abschätzung der Folgen von Klimaänderungen für Umwelt und Gesellschaft Formulierung realistischer Vermeidungs- oder Anpassungsstrategien, sowie die Förderung der Teilnahme von Entwicklungs- und Schwellenländern an den IPCC-Aktivitäten Aussagen • Globale CO2-Konzentration von 280 auf 379 ppm angestiegen (vorindustrieller Wert bis 2005) • Methan-Konzentration von 715 auf 1732 ppb angestiegen • Anstieg der Temperatur bereits um 1,6 Grad Celsiusseit 1750 • Absorption der Meere von 80% der Klimaerwärmung: Temperatur der Weltozeane bis in Tiefen von 3000 Metern angestiegen • Ausdehung des Meereswasser / Anstieg des Meeresspiegels (durchschnittlich 1,3 mm pro Jahr) • 11 der letzten zwölf Jahre (von 1995-2006 gehörten zu den wärmsten seit der instrumentalen Messung der Erdoverflächentemperatur (seit 1850) • Durchschnittliche Temperaturen in der Arktis doppelt so schnell wie globales Mittel gestiegen • Schnee- und Eisschmelze, Schmelzende Gletscher… Klimaerwärmung • Für die nächsten zwei Jahrzehnte wird beim aktuellen Ausstoß an Treibhausgasen eine Erwärmung von 0,2° C pro Jahrzehnt projiziert. Selbst wenn die Konzentrationen aller Treibhausgase und Aerosole auf dem Niveau von 2000 konstant gehalten würden, wäre eine Erwärmung von 0,1° C pro Jahrzehnt in jedem Fall gegeben. Die Kernaussagen: Die Klimaänderung findet statt, die Folgen sind spürbar, ohne schnelles Gegensteuern drohen unkontrollierbare Risiken. Die Menschheit hat die Instrumente in der Hand, um die Risiken zu mindern und abzuwenden. Mit geeigneten Politiken und einem effektiven internationalen Klimaregime kann es gelingen, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 um mindestens die Hälfte gegenüber dem Basisjahr 1990 zu reduzieren. IPCC-Szenarien: Prognose einer globalen Erwärmung von 1,1 – 6,4 °C relativ zur Situation 19801999 (IPCC 2007) Abb. 13: Erwartete Änderung der mittleren Lufttemperatur von 19611990 bis 2070-2100 Oben: A2 „regional-ökonomisch“ Unten: B2 „regional-ökologisch“ (Quelle: Von Storch in Gebhardt et al. 2007, S. 254 nach Danmarks Meteorologiske Institut) Zusammenhang zwischen Energiepolitik und Klimawandel eindeutig Stern Review: The Economics of Climate Change (30.10.2006) – ehemaliger Weltbank-Chefökonom • Climate change will affect the basic elements of life for people around the world – access to water, food production, health and the environement. Hundreds of millions of people could suffer from hunter, water shortage, and coastal flooding as the world warms. • (…) this Review estimates that if we don´t act, the overall costs and risks of climate change will be equivalent to losing at least 5 % of the GDP each year, now and forever. If a wider range of risks and impacts is taken into account, the estimates of damage could rise to 20 % of the GDP or more. • In contrast, the cost of action – reducing greenhouse gas emissions to avoid the worst impact of climate change – can be limited to around 1 % of the GDP each year. Klimaschutzpolitik als ein Mittel der Konfliktprävention Internationale Abkommen und bemühungen • Kyoto-Protokoll • am 11. Dezember 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) der UN mit dem Ziel des Klimaschutzes • Ziel: Senkung des jährlichen Treibhausgas-Ausstoßes in den Industrieländer innerhalb der sogenannten ersten Verpflichtungsperiode (20082012) um durchschnittlich 5,2 % gegenüber 1990 Ziele der Bundesregierung • 2030 sollen 20% der Strombereitstellung aus EE stammen • Treibhausgas-Ausstoß um 40 % senken (zu 1990) • CO2 Reduktion um 37 % = 220 Mio Tonnen / Ziel dabei: Einsparung von 54 Mio Tonnen CO2 jährlich • Verdopplung des Einsatzes der Kraft-Wärme-Kopplung / Reduktion dabei von 14,3 Mio Tonnen CO2 5) Entwicklung Systematisierung der Länder • Rohstoffreiche Länder (Erdöl – • • Erdgasvorkommen) Ankerländer und ihre wachsende geostrategische Bedeutung (Schlüsselposition) Länder mit starker (Energie-)Armut Investitionsbedarf • für eine verlässliche Energieversorgung der Entwicklungsländer beträt 300 Milliarden Dollar bis 2030 (IEA) Folgewirkung des Klimawandels • Entwicklungsländer besonders stark betroffen (IPCC 2001) „Ressourcenflucht“ • Armut trotz Ressourcenvorkommen von Erdöl und Erdgas bei hohen Weltmarktpreisen; oft sehr korruptionsanfällig Konfliktdimension der Energieversorgung in Entwicklungsländern - Zentrale Entwicklungsindikatoren ausgewählter Afrikanischer Staaten Land Abhängigkeit vom Ölexport (%BIP) 2002 HDI Wert (2003) Lebenserwartung bei der Geburt in Jahren Demokratieentwicklung nach Freedom House (2004) Korruptionsindex (2005) Angola 87,1 0,445 40,8 Nicht frei 2,0 Äquatorial Guinea 92,0 0,655 43,3 Nicht frei 1,9 Gabun 80,5 0,635 54,5 Teilweise frei 2,9 Kongo – Brazaville 93,6 0,512 52,0 Teilweise frei 2,3 Nigeria 75,9 0,453 43,4 Teilweise frei 1,9 Sudan 77,5 0,512 56,4 Nicht frei 2,1 Regionale Anteile am Weltenergiebedarf 2002 - insgesamt 10 200 Mtoe 38% 52% 10% Developing Countries Transit Economies OECD Regionale Anteile am Weltenergiebedarf 2030 - insgesamt 16525 Mtoe 43% 48% 9% Developing Countries Transit Economies OECD Lösungsansätze • Diversifizierung der Wirtschaftstruktur (besonders bei stark vom Export abhängigen Ländern) • Effektive Governance-Strukturen (Eigentumsrechte sichern, Rechtsicherheit gewährleisten) • Demokratie und Menschenrechte (Vermeidung von Korruption; kein Ausbau der Sicherheitskräfte zum Schutz von Anlagen; „greed and grievance“ (Collier/Hoeffler 2001)) Importabhängigkeit / Knappheit fossiler Rohstoffe Energiesicherheit Bis 2030 erhöht sich die Importabhängigkeit der EU von 41,1 auf 67,5%! Importanteile Deutschland Innere Sicherheit Infrastrukturbedingte Verwundbarkeit durch... ...Risikokraftwerke (Atomkraft) Kernbrennstoffe: 100 % Rohöl: 97,1 % Extreme Wetter / Rückgang an fruchtbaren Böden / Wasserverfügbarkeit Klima- Erdgas: 83,2 % ...Knoten der Übertragungsnetze (Zentralisierung der Versorgungsstruktur) Erneuerbare Energien und Sicherheit - Regionale Ressourcenkonflikte wandel -Benachteiligung der Entwicklungslän der Bedarf an großen Energiemengen / Einbindung in das lokale Energieversorgungssystem notwendig Energiemangel / nicht nachhaltige Energieversorgung - Negative wirtschaftliche, soziale und ökologische Folgeschäden Einsatz EE kann zur teilweisen Substituierung sowie zu einer zunehmenden Dezentralisierung der Energieversorgung der Streitkräfte im Ausland führen - Recht der indogenen Völker versus Anspruch der Bioenergiefirmen Entwicklung Verteidigungspolitik